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KLARTEXT – Ur-Wi-Ru

Jeder Vorgang, den wir beobachten, stellt eine Wirkung dar.

Diese hat stets mehrere Ursachen, welche sie hervorgerufen haben.

Daß stets mehrere Ursachen vorhanden sind, ergibt sich aus dem mehrdimensionalen Aufbau unseres Universums: Raum, Zeit, Gedanken, Bewußtsein, Materie, Energie, Information, „Jenseits“ – all das steht in ständiger Verbindung und Wechselwirkung.

Es kann uns nie gelingen, alle Ursachen für eine bestimmte Wirkung zu überblicken – zu vielfältig sind die Wechselwirkungen und zu begrenzt sind unsere Einblicke darein.

Auch eine Suche der Ursachen der Ursachen führt uns nicht weiter, da mit jedem weiteren Vordringen zu den nie vollständig erkannten Ursachen der Ursachen die Komplexität des Ursachengeflechtes zunimmt.

Begnügen wir uns also mit der Erkenntnis,

a) daß jede beobachtete Wirkung stets mehrere Ursachen hat, und

b) wir diese nie alle erkennen können.

Selbstverständlich können wir mit viel Fleiß einige der Ursachen auffinden, und daher erscheint uns diese Welt auch erkennbar – sie ist es aber offensichtlich nicht. denn selbst bei voller Erkenntnisfähigkeit – wenn wir allwissend wären – würden immernoch sog. Fluktuationen („unscharfe“ Veränderungen einzelner Teilvorgänge) möglich sein, die sich unserer Sicht und unserem Einfluß entziehen. Das ist aber schon mehr eine philosophische Frage. Wir wollen uns vorerst mit der oben begonnenen Erkenntnis begnügen und dann daraus Folgerungen ableiten.

Denn jede beobachtbare Wirkung stellt ihrerseits wieder ein Bündel von Ursachen dar, die zwangsläufig zu weiteren Wirkungen führen.

Mit jeder unserer Handlungen – dies können formulierte Gedanken, Vorsätze (unser Willen), Worte (ausgesprochene – in Schwingungen umgesetzte – Gedanken) oder auch Taten sein – setzen wir also (neue) Ursachen.

Ob die davon hervorgerufenen Wirkungen auch immer die beabsichtigten sind, wäre zu fragen – freilich garantiert nicht alle.

Denn genausowenig wie das vielfältige mehrdimensionale Geflecht der Ursachen bis ins Detail durchschaubar ist, genausowenig sind es die vielfältigen mehrdimensionalen Wirkungen , die ja augenblicklich miteinander und mit der „restlichen Welt“ in Wechselwirkung treten, kaum daß wir sie „gesetzt“ haben.

Kommen wir zu den Folgerungen unserer bisherigen Betrachtung.

Aus dem Gesagten ergibt sich logisch, daß alles, was wir „Zufall“ nennen, nichts weiter ist als Wirkungen von uns (noch?) nicht erkannten Ursachen.

Wenn das aber so ist, dann können wir uns jederzeit auf die Suche machen nach zumindest einigen Ursachen der beobachteten „zufälligen“ Wirkungen machen.

Wir könnten zumindest gewisse Teilvorgänge ihres „mystischen“ Gehaltes entkleiden und für uns durchschaubar machen – dies wollen wir im weiteren tun, in dem Verständnis, daß wir natürlich stets nur Teilaspekte der Wirklichkeit erfassen können.

Wirklich interessant werden solche Betrachtungen auch erst, wenn wir auf Wiederholungen und Analogien bestimmter Vorgänge stoßen, weil wir dadurch in die Lage versetzt werden, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die weitere Entwicklung der beobachteten Vorgänge und deren Teil-Ergebnisse abzuschätzen.

Versuchen wir also, bestimmte Muster in den Vorgängen zu erkennen, dann werden uns auch immer mehr Ursachen und deren Zusammenspiel deutlich werden.

Das kann auch in Bereichen zu Erkenntnissen führen, in denen wir nicht so „zu Hause“ sind.

Probieren wir das mal anhand eines Beispiels. Betrachten wir – ungeachtet der vielen (freundlich ausgedrückt:) Verwischungen und Uminterpretationen – ein paar geschichtliche Vorgänge und versuchen, sie rein logisch zu durchdenken und irgendwelche sich wiederholenden Muster zu finden.

Und deren Urheber – denn gemäß unserer obigen Erkenntnis gibt es immer auch ganz normale Personen als „Verursacher„.

Nehmen wir als Beispiel Indien nach dem Waffenstillstand des sog. 2. Weltkrieges ab 1945 – das britische Weltreich zerfällt infolge des von den Briten angezettelten Krieges, Indien wird selbständig. Auf Betreiben der britischen Kolonialherren entsteht „plötzlich“ aus der bisherigen Kronkolonie aber schnell noch ein weitere indischer Staat – eine Art „Anti-Indien“ – heute bekannt als Pakistan (von dem man dann noch ein „Anti-Pakistan“, genannt Bangladesh, abspaltet).

Sinn und Zweck dieser Übung: gemäß dem imperialen Grundsatz „teile und herrsche“ wird das befreite indische Volk in mehrere, möglichst (zum Beispiel auf religiöser Ebene) scheinbar unterschiedliche (und somit später leicht miteinander verfeindbare, worüber man sich sofort mit heftigem ideologischen Einfluß „gekümmert“ hat) kleinere Staaten aufgeteilt. Und so leichter beherrschbar.

Selbiges Muster sehen wir an vielen Stellen in der Welt:

– bei der Befreiung Irlands vom britischen Joch mit der Schaffung Nordirlands,

– bei der Befreiung Chinas durch die Armee Mao-Tse-dongs wurde die geschlagene Armee Schang-kai-scheks auf die damalige Insel Formosa „ausgelagert“ und von der VSA-Flotte geschützt, so daß Maos Truppen das heutige Taiwan (das „Anti-China“) nicht einnehmen konnten,

– weitere Beispiele dieser Art in der jüngeren Weltgeschichte sind die beiden Koreas, Palästina und nicht zuletzt die inzwischen zusammengelegten beiden deutschen Verwaltungsorganisationen der Besatzungsmächte.

Und ganz aktuell:

Auf dieselbe Art sollte nun nach dem erfolgreich gesteuerten Zusammenbruch des Sowjetimperiums die vollständige Souveränität und Selbstbestimmung der russischen Völker verhindert werden – nachdem BNJelzmann „die falsche“ Figur als Nachfolger, dem man sämtliche Irrungen und Wirrungen der russischen 90er Jahre anhängen wollte, ausgewählt hatte und dieser sich nicht wie gewünscht den vom Westen gestützten „russischen“ (in Wahrheit zumeist jüdischen) Oligarchen beugte, sondern einen von ihnen seine gerechte Strafe bekommen ließ, griff man zum oben skizzierten „bewährten Rezept“.

So hatte man (sozusagen zur Probe) 2004 schon mal eine (freilich nicht sonderlich geglückte) „orangene Revolution“ in Kiew organisiert, und dabei schon mal ausgelotet, ob sich mit den Russen das Konzept des Anti-Staates ebenfalls durchziehen ließ.

Die Mängel der orangenen Vorgänge wurden ordentlich analysiert und in einem Aktionsplan wurden die weiteren Ereignisse von langer Hand vorbereitet – wir erinnern uns an die Fußball-EM 2012 in Polen und – richtig, in der Ukraine, „aus deren Anlaß“ die Visapflicht für mehrere Monate (!) ausgesetzt worden war, so daß massenhaft junge, gut geschulte (vor allem russischsprachige israelische) Geheimdienstleute unbemerkt in die Ukraine einreisen konnten – ohne Visum gab es keine Nachweise des Aufenthalts und der nachfolgenden Wiederausreise – alles „rein zufällig“.

Zuerst wurde eine direkte Machtübernahme des Westens durch eine ihm genehme Politikermarionette bei der Präsidentenwahl in Rußland 2012 angestrebt – mit enormen Aktivitäten diversen „Stiftungen“ (auch aus der „brd“) und anderen sog. NGOs, die „zufällig“ über fast unbegrenzte Dollar-Mittel verfügten – die Druckerpressen liefen zetiweilig sogar in Tschetschenien mit original-Dollar-Druckplatten heiß – und mit tlw. hochbezahlten russischen „Oppositionellen“ (darunter auch einige „verirrte“ Intelligenzler).

Als die direkte Machtübernahme trotz diverser Meetings „Unzufriedener“, die breit auf dem Bolotnaja-Platz – zu deutsch Sumpf-Platz – in Moskau demonstriert hatten, nicht geklappt hatte und doch wieder Herr Putin ans russische Staatsruder kam, wurde „Plan B“ umgesetzt – die Ukraine als „Anti-Rußland“.

Nachdem die entsprechenden nazionistischen „Sturmtruppen“ in polnischen, baltischen und später auch ukrainischen Lagern entsprechend geschult und ausgebildet worden waren und mit einem enormen Einsatz an Bargeldmitteln – jeder Majdan-Teilnehmer bekam pro Tag 15 Dollar in bar – waren seit der Übernahme der Leitung des Ukrainischen Geheimdienstes durch CIA-Personal (eine ganze Etage im Ukrainischen Geheimdienst-Gebäude war seit der ersten offenen West-Marionette auf dem Präsidentensessel ab 2005 der CIA geschenkt worden – ohne Zutritt für Ukrainer) ganz konsequent die Voraussetzungen geschaffen worden für den nazionistischen Putsch Anfang des vergangenen Jahres.

Ja, natürlich, alles geschah wieder „rein zufällig“ – aber das hatten wir ja oben schon „geklärt“.

Mit diesem „Anti-Rußland“ der Putschisten-Junta war also die Möglichkeit geschaffen, nun auch die russischen Völker aufeinander zu hetzen und gegeneinander kämpfen zu lassen – wie es schon seit Jahrzehnten in China, Korea, Indien/Pakistan etc. praktiziert wird.

So sollen auch diese Völker geschwächt und unter die Herrschaft der internationalen Finanzoligarchie gezwungen und wieder zu Rohstoffanhängseln der „entwickelten“ Länder degradiert werden.

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Für alle, die bei „die russischen Völker“ reflexartig aufschreien wollten: bitte ein paar Blicke in die russische Geschichte werfen und überlegen, woher wohl Formulierungen wie „Kiew ist die Mutter der russischen Städte“ kommen mögen?

Oder bitte sich mit der Herkunft der Preußen ( – Prussen – Russen) befassen – und dabei bitte die „vorgeschriebenen“ Interpretationen der Geschichte einer kritischen eigenen logischen Betrachtung unterwerfen – tolle Erkenntnisse sind da garantiert… 😉

Allerdings scheint man auch in der Lubjanka die westlichen politischen Manipulationen gut verfolgt zu haben – im Verfolgen hat man dort ja sehr viel Übung – denn nun erscheinen plötzlich ähnliche „Schachzüge“ auf dem internationalen Parkett, die garantiert nicht von den „westlichen“ Hintergrundmächten inszeniert wurden:

der westliche Marionettenstaat Georgien bekommt sein „Anti-Georgien“ – das selbständige Abchasien; Moldawien die sog. Dnjestr-Republik, und sogar das nazionistische „Anti-Rußland“, die Kiewer Junta, bekommt ein „Anti-Anti-Rußland“ – in Form von Novorossija.

Das alles soll den „westlichen“ Strippenziehern zeigen: „hallo, wir haben eure Vorgehensweise längst erkannt – und sowas beherrschen wir auch“ – damit konnten erstmal die primären Zielstellungen, nämlich Rußland in einen Krieg mit der Ukraine hineinzustoßen, vorerst verhindert werden.

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Wie momentan gut informierte Kreise im Westen meinen: „die VSA wird bis zum letzten Ukrainer gegen Rußland kämpfen“ – erstmal hat das nicht ganz so richtig funktioniert. Rußland hat wertvolle Zeit gewonnen und das Brudermorden untereinander auf einen relativ kleinen Bereich eingrenzen können.

Wir sollten uns aber keine Illusionen machen: sollte ein „richtiger“ Krieg zwischen der Ukraine und Rußland vom Zaun gebrochen werden, wäre die Nazi-Ukraine sehr schnell Geschichte – zu ungleich sind die militärischen Potenziale der beiden Länder.

Und, getreu dem eben genannten Spruch, wird auch die Nato sich hüten, sich mit ihren Truppen groß der neu bewaffneten russischen Armee entgegezustellen – nein, in diesem Krieg sollen nur die russischen (oder höchstens noch die slawischen – also Polen – siehe unlängst Herr Brezinski) Völker gegeneinander kämpfen.

Allerdings wäre mit einem offiziellen Kriegseintritt auch Rußland vor aller Welt als Aggressor „bloßgestellt“ – das was ihm zwar auch jetzt schon mit allen möglichen Propagandamitteln angehängt wird, was aber („noch“) nicht beweisbar ist.

Außerdem könnte man dann sämtliche gegenwärtig in der VSA-Ukraine stattfindenden Maßnahmen zur rücksichtslosen Ausbeutung der Natur und der Menschen und alle aus der Unfähigkeit des politischen und wirtschaftlichen Personal resultierenden gigantischen Probleme sehr schön „dem Krieg“ (und damit „dem russischen Aggressor“) zuschreiben – das ist die angestrebte Lösung.

Und man hätte dann natürlich auch jede Handhabe für weitaus wirksamere Sanktionen und Gegenmaßnahmen gegen Rußland – die man momentan, wegen des Widerstandes der europäischen Völker, nur in abgeschwächter Form durchsetzen kann.

Die Zeit läuft also für Rußland – je länger es gelingt, den offenen Krieg zu verhindern, desto offensichtlicher wird, daß die EU die Ukraine nicht (unter-)halten kann, daß die VSA die Ukraine als Staat oder Volk nicht will und braucht, sondern nur als Störenfried und Mittel zum Zweck – und dieser Zweck heißt eindeutig Rußland.

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Bitte – diese Betrachtungen erheben keinerlei Anspruch auf Richtigkeit, Vollständigkeit und „letztendliche Wahrheit“ (falls es so etwas überhaupt geben sollte). Es geht einfach darum, den Blick und die Gedanken zu schärfen für die Vorgänge um uns herum, Muster zu erkennen, mögliche Ursachen zu suchen und daraus dann Schlußfolgerungen abzuleiten für das eigene Leben – was natürlich jede/r für sich tun soll.

Wir wollen hier bewußt auf „kaufertige“ Brocken, die sich leicht schlucken lassen, verzichten – jeder urteile im Maße seiner eigenen „Lasterhaftigkeit“… 😉

Und: ja, mit dieser Betrachtung befinden wir uns fast vollständig auf dem Boden und „in der Tradition“ der „alten“ Machtspiele der untergehenden Epoche – aber so ist es wohl für die meisten Zeitgenossen momentan noch am besten verständlich…

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Vorschlag:

Lassen wir uns als Deutsche also bitte nicht in diesen Konflikt hineinziehen – weder durch unsere geifernden Polit-Marionetten, noch durch unsere schamlos lügenden Hauptströmungsmedien, noch mit unseren Söhnen und Töchtern in Uniform, noch mit den wirtschaftlichen, uns selbst schädigenden Maßnahmen.

Wir, die deutschen Völker, vor allem die Preußen, und die russischen Völker (zu denen historisch auch das litauische gehört) kommen aus denselben Wurzeln – egal was man uns wann an „herrschender Geschichte“ vorlügen mag.

Und wir werden auch immer nur gemeinsam zu stabilem Frieden und Wohlstand kommen können – niemals gegeneinander.

„Hugh, ich habe gesprochen.“ – euer Lucky


4 Kommentare

  1. […] eureka47 07/01/2015 um 08:35  (Bearbeiten) […]

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  2. Charlie Osten sagt:

    Bin derselben Meinung. Europa beginnt und endet nicht in den USA. Europa liegt zwischen Frankreich und Russland. Diese gemeinsamen Wurzeln sollten uns zu europäischer Solidarität veranlassen: Europa ohne EU und NATO, bestehend aus gleichberechtigten neutralen Staaten mit dem Ziel der kooperativen Partnerschaft. Das heißt: UNSER EUROPA OHNE KRIEG – UNSERE GEMEINSAME HEIMAT.

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  3. […] nachfolgende Text stammt von Anfang Januar 2015 und scheint immernoch ziemlich aktuell zu sein – recht erstaunlich.😉 Wer sich nur für die […]

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