Startseite » Beitrag verschlagwortet mit 'sterben'
Schlagwort-Archive: sterben
Was für die Raupe das Ende der Welt bedeutet, nennt der Rest der Welt Schmetterling, Laotse
von Angela, 02.04.2023
Alles, was erscheint, wird wieder verschwinden, alles, was erschaffen wird, fällt der Zerstörung anheim. Jede Manifestation trägt ihr Ende in sich selbst. Das Substrat aller Erscheinungen jedoch ist ewig, es wird weder geboren, noch stirbt es. Ramana
Der Tod ist eines der bedeutendsten Ereignisse in unserem Leben. Egal, wer oder was wir sind – wir alle werden dem Tod begegnen. Wir wissen dies, – und dennoch vergessen wir es irgendwie. Dass wir oft so tun, als würde der Tod nicht existieren, liegt meist an unserer Angst vor dem Unbekannten. Aber der Tod bietet uns eine Gelegenheit, er ist der Moment, in der wir unsere wahre Natur erkennen können, den Geisteszustand des „KLaren Lichts“ , wie es die Buddhisten ausdrücken.
(mehr …)Sterben mit Pille oder Leben ohne
(Ludwig der Träumer) – oder sollte die Überschrift besser heißen: Kontrolliertes Sterben mit Pille oder selbstbestimmtes Leben ohne? Egal! Es sind die kleinen Geschichten / Randnotizen die in der Welt wie seltene Schmetterlinge umherschwirren und doch die komplette Welt aus den Angeln heben können, wenn deren Botschaft nur verstanden würde. Eine Geschichte wie sie nicht schöner sein kann, indem sie dem kriminellen Pharmakartell vorführt was Leben ohne Pillen bedeutet.
„Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) Die Gesundheit
b) der Tod
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe
uns zwischen beiden in der Schwebe.“ (Eugen Roth)
c) der Wille und Mut das Leben selbst in die Hand zu nehmen. (meine Ergänzung)
Wer bewusst lebt, kann auch bewusst sterben
von Angela, 16.11.2021
Wir fürchten den Tod.
Das ist ganz natürlich. Alles in uns versucht, sich gegen den Tod zu wehren, Instinkte, Gefühle, Empfindungen, Ängste. Aber noch mehr als den körperlichen Tod fürchten wir uns vor dem Tod dessen, was wir als unser ICH bezeichnen.
Wir kämpfen ständig gegen den Tod an, bei jeder Veränderung, bei jeder Krankheit, in jeder Gefahr.
Nur mit Schwierigkeiten akzeptieren wir den Gedanken, sterben zu müssen, auf dem Totenbett zu enden, im Dunklen, unter der Erde. Ohne mehr das Licht der Sonne zu erblicken, unsere Lieben und die Dinge, die uns ans Herz gewachsen sind. Und ohne zu wissen, was uns nach dem Tod erwarten wird….
Über die Zeit
(Ludwig der Träumer) In Grabreden wird fast ausschließlich über die Zeitgenossen gesprochen, die das Zeitliche gesegnet haben. Der Ausdruck gehört zu den vielen euphemistischen Redensarten fürs Sterben. Was heißt das also?
Wir segnen etwas das bereits tot und bedeutungslos ist. Aua.
Die meisten Grabreden sind so verlogen wie die der Politschranzen. Ausnahmen gibt es höchst selten, wie hier berichtet: https://bumibahagia.com/2016/07/14/grabrede-eines-lebendigen/
Ehrlicher wird die Trauergemeinde beim anschließenden Leichenschmaus:
‚Zur rechten Zeit ist endlich ist dieser Drecksack über die Wupper gegangen.‘
‚Der hat zur rechten Zeit den Löffel abgegeben, sonst hätte er das ganze Erbe versoffen und verhurt.‘
‚Er hat seine Zeit als Nichtsnutz als Sozialschmarotzer totgeschlagen.‘
Was ist Zeit? Das was wir erst im Nachhinein – also dem Zeitintervall erkennen, die verpaßten Chance wenn er vorbei ist?
<i> Ich habe keine Zeit, gewinne in diesem Kontext eine ganz neue Perspektive. Der im Streß stehende Mensch, der sich nur an der Uhr-Einheitszeit orientiert, hat tatsächlich keine Zeit. Er hat seine Lebens-Zeit – seine eigene innere Uhr verkauft. Das kommt auf das Gleiche heraus, wie die Seele dem Teufel zu verkaufen.</i> aus: https://bumibahagia.com/2017/02/25/ich-habe-keine-zeit-lebe-ich-dann-zeitlos/
Ich weiß nicht was Zeit ist. Sie wurde aber zur ultimativen Prämisse unseres Handelns auf allen Ebenen. Das Ende ist nahe (das Ende der Zeit?) wird uns täglich ins Gehirn gehauen. Wozu? Um Profit zu schlagen? Um des Überlebens Willen in einer ? untergehenden Zeit, die einmal war?
Warum hat Gott die Zeit erfunden? Weil im langweilig wurde ohne die Zeit. Er brauchte ein Fernsehprogramm (Neues von der Erde). Damit er keine Fernsehsendung mehr verpaßte, hat er die Zeit erfunden.
Erich Kästner mag dazu eine andere Interpretation haben.
Ich bin die Zeit
Mein Reich ist klein und unabschreitbar weit.
Ich bin die Zeit.
Ich bin die Zeit, die schleicht und eilt,
die Wunden schlägt und Wunden heilt.
Hab weder Herz noch Augenlicht.
Ich trenn die Gut‘ und Bösen nicht.
Ich hasse keinen, keiner tut mir leid.
Ich bin die Zeit.
Da ist nur eins, – das sei euch anvertraut:
Ihr seid zu laut!
Ich höre die Sekunden nicht,
Ich hör‘ den Schritt der Stunden nicht.
Ich hör‘ euch beten, fluchen schrei’n,
Ich höre Schüsse zwischendrein;
Ich hör‘ nur Euch, nur Euch allein …
Gebt acht, ihr Menschen, was ich sagen will:
Seid endlich still!
Ihr seid ein Stäubchen am Gewand der Zeit, –
Lasst euren Streit!
Klein wie ein Punkt ist der Planet,
Der sich samt euch im Weltall dreht.
Mikroben pflegen nicht zu schrei’n.
Und wollt ihr schon nicht weise sein,
Könnt ihr zumindest leise sein.
Schweigt vor dem Ticken der Unendlichkeit!
Hört auf die Zeit!
Osho: „Du musst sterben um zu finden.“
Veröffentlicht am 27. Dezember 2020 von Nitya
Quelle: Nit möööglich…………..ein Besuch dieser Seite lohnt sich!
Thom Ram, 27.12.NZ8 (Neues Zeitalter, Jahr acht)
.

Almustafa: Ein Sucher der Stille bin ich, und welchen Schatz habe ich in der Stille gefunden, den ich mit Zuversicht verteilen kann?
Osho:
(mehr …)Tod, wo ist dein Stachel ?
von Angela, 31.03.2020
Wir leben in einer herausfordernden Zeit, die altbekannte Welt zerbricht, Sicherheit gibt es nirgendwo und manch einer denkt jetzt tiefer über den Sinn seines Lebens nach. Deshalb will ich hier eine buddhistische Anschauung schildern, die vielleicht eine andere Sicht auf den Tod ermöglicht. (mehr …)
Das letzte große Abenteuer, der Tod
„Lebe, wie du wenn du stirbst, wünschen wirst gelebt zu haben“
von Angela, 18.02. 2019

Schon früh in meinem Leben habe ich mich mit dem Thema „Tod“ auseinandergesetzt und je mehr ich mich damit beschäftigte und darüber las, desto mehr verminderte sich die Furcht vor dem letzten großen und unbekannten Abenteuer, das uns allen unausweichlich bevorsteht. Allerdings, das gebe ich zu- habe auch ich noch ein gewisses Restunbehagen , 🙂 vor allem vor dem Akt des Sterbens und der Zeit davor. Die Urangst des Menschen, auf die sich alle anderen Ängste gründen, wird man nicht so leicht los… Sich damit frühzeitig auseinanderzusetzen, halte ich für wichtig. (mehr …)
Antje Sophia / Situation / Visionen / September 05 (2017)
Woran liegt es? Wenn Antje Sophia spricht, dann gehe ich in Resonanz mit ihr. Gewöhnlich hasse ich im Gespräch Wiederholungen von Inhalten, die ich verstanden habe. Bei Antje ist mir, sie würde jedesmal einen neuen Aspekt aufleuchten lassen, wenn sie zehn Mal von ihrer Flucht, ihrer Krankheit ihrer Mittellosigkeit und unmittelbar bevorstehendem Ende ihrer Inkarnation spricht.
Mit Fug darf man sagen, dass sie über Deutschland und die Welt mehr zu sagen verspricht, als was sie dann wirklich äussert. Zwar fällt mir das auf, doch auch das stört mich nicht.
Ein Drittes fällt mir auf: Ich fühle mich durch ihre mehrheitlich triste Rede nicht heruntergezogen, sondern pudelwohl.
Fazit für mich: Die Botschaften der Antje erreichen mich hauptsächlich auf anderen Ebenen denn der Ebene „Tagesbewusstsein“. Im Grundzuge bestätigt sie meine eigene Lebenseinstellung: In grossen Zügen pessimistisch, ich rechne damit, dass zwei Drittel der Menschen ihre Körper verlassen werden – hingegen gleichzeitig und gleichermassen in grossen Zügen optimistisch; ich erlebe, wo auch immer ich hinkomme, freundliche gute Menschen, und ich weiss, dass hier, auf Mutter Erde, neues, frohes, freies, lichtvolles, buntes Leben am keimen ist. (mehr …)
Leben / Abenteuer / Überraschungen
.
Ein Mut weckender Artikel von Angela. Danke, Engelchen!
thom ram, 10.01.0005 NZ Neues Zeitalter, da Menschen froh und frei wallen, wandeln und walten. (mehr …)
Wenn ein Mensch lebt
Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt,
sagt die Welt, dass er zu früh geht.
Wenn ein Mensch lange Zeit lebt,
sagt die Welt: es ist Zeit … (mehr …)
Sandmännchen / Der Turner ist verreckt
Neinnein, ich gebe mich nicht der Vulgärsprache hin! Angela hat mir einen Brief geschickt. Schau einfach, wie es weitergeht! (mehr …)
Hundeli zum Fünften / Auch Plum ist weg
Ich erinnere:
Die zugelaufene, junge, liebe Tiktak hatte Junge, erwischte eine vergiftete Hühnerleiche, wurde krank und starb. Die Jungen hatten noch Milch von Mama genuggelt und wurden auch vergiftet. Plitsch und Platsch starben, Plum überlebte mit knapper Not und war danach ein lieber, drolliger kleiner Junggefährte für mich und für das kitzekleine Susi – Kätzchen, welches ich nachts, offenbar ausgesetzt, in meine Tasche packte und seither aufziehe.
Vor 10 Tagen sahen wir Plum nachts noch um elfe es bitzeli rumstreunen, und dann war er weg. Verschwunden. (mehr …)