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Zum Wochenende 23.07.10 / Einblick in Mozarts Werkstatt
„Confutatis“ aus dem Requiem. Eindrücklich dargestellt! Nebenbei: Mozart hatte x große Kompositionen im Kopfe. Das Problem: Seine Lebenszeit reichte nicht aus, sie alle aufzuschreiben, obschon er Notentexte schnell wie der Leibhaftige hinwarf.
7 Minuten. Viel Vergnügen!
In Liebe, TRV, 22.07.10
(mehr …)Zum ersten Sonnentag NZ10/AZ22: KV 466
Schon vergönnt war mir, mich verzaubernd dies gehört zu haben. Was hier an hell lichtem Zauber aufgeführt, das übertrifft mir alles Bisherige.
Welch schöner Jahresanfang. Dankbar ich bin.
Ram, 01.01.10
Zum Sonntag / Die Rache-Arie des Genies / Für mich best of ever
Wollte hier auf Bambusstäben wahrlich genial improvisierende Kinder einstellen. Kam mit Raufladen nicht klar. Griff auf Klassik zurück und fand, was ich mit Knabenstimme 1000 Mal in Originaltonhöhe gesungen damals, leidenschaftlich. Dreigestrichenes f. Sing das mal.
Ist aber nicht nur die Tonhöhe, hahaha, ist die Leidenschaft. Was ich hier höre, ist das, was ich bei dieser Arie zu hören erwarte. Genial, genial, die Musiker.
Ist Leidenschaft schlecht? (mehr …)
Zum Sonntag Mozarts „Prager“ / Mehr weiblich / Mehr männlich
Beide Wiedergaben wunderschön, und es erheitert mich: Wie verschieden man Meisterwerk spielen kann, und die Kernbotschaften bleiben erhalten, kommen indes in verschiedenen Gewändern daher! Beide Wiedergaben in meinen Ohren sagenhaft gelungen. Und nochmal…so verschieden. Isdette nüschd interessant?
Schönen Sonntag!
Ram (mehr …)
Mozart KV 488 / Zur Erinnerung
nein, nicht zur Erinnerung an Vergangenes, ja, zur Erinnerung an Aktuelles.
Unser Einer ist gedanklich und empfindungsmässig durch Höllen der Vergangenheit geschritten, und unser Einer weiss vom teils offensichtlichen, teils geheim gehaltenen Elend auf der Erde der heutigen Zeit.
Es ist angesagt, dass ich mich erinnere. Erinnere und verinnere das Andere. Das Gute, Schöne, Produktive, in meinem Sinne Zukunftsweisende.
Ich erinnere und verinnere: (mehr …)
Mozart / Adagio und Fuge in c-moll für Streicher / ha, auch transskribiert für Orgel
Streichorchester kann die Introduktion schöner wiedergeben. Orgel strukturiert die Architektur der Fuge imposanter. Wenn ich frei wählen könnte, würde ich mir die Introduktion von Streichern spielen lassen, um dann das Heft für die Fuge der Orgel zu übergeben.
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Das Original, für Orchester geschrieben, hier wiedergegeben mit den Berlinern und Karajan.
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Besser gefällt mir, was die Junge Kammerphilharmonie Rhein-Neckar mit Thomas Kalb macht. Da ist mehr mehr Liebe zum Detail, mehr Tanz, mehr Leben. (mehr …)
Zum Sonntag / Fazil Say
Neuentdeckung.
In meinem Ohr schafft er das absolut Unglaubliche. Er toppt Haskil, Argerich, Horowitz, Lang Lang und die ganze Bande der leuchtendsten Sterne. Du schüttelst begreiflicherweise ungläubig den Kopf. Horche selber, bitte, ich hänge unten drei seiner Interpretationen an!
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Nicht genug damit!
Heute sehe ich, dass er auch Komponiert. Nicht zu fassen. Ein zweites Unmögliches vollbringt er. Er, der Zeitgenosse, schreibt eine Symphonie, welche Klassik, Moderne, westliche und östliche Musik in sich vereint, für mich neue Musik, für mich auf Etage der Symphonien unserer Grössten.
Mannmann, unsere Brüder Bach, Mozart, Beethoven, sie schauen vom Himmel und lächeln beglückt.
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Tüpfelchen auf dem i: (mehr …)
W.A.Mozart, Klavierkonzert KV467 / Yeol Eum Son
Yeol Eum Son spielt in der Weltklasse, hier Mozart vor Jury mit Publikum, und vorhin habe ich mir das zweite Prokofiev mit ihr angehört, zum x-ten Male.
Äh, nebenbei, zum Vergleich das zweite Prokofiev mit Yuja Wang… 😉
Was soll man da noch kommentieren? (mehr …)
Lang Lang / Royal Albert Hall / Mozart bis Rachmaninov, vierhändig mit Kind und Dreingabe mit Papa
Ich kenne keinen, der Mozart so spielt wie Lang Lang. Mozart würde tanzen und hüpfen und lächeln und grölen vor Freudlachen .
Lang Lang. Einer, der schon Zeit seines Lebens Legende ist. Da hat er in einem Imterview doch tatsächlich zugegeben, dass er vor seinem ersten Auftritt in der Royal Albert Hall es bitzeli nervös gewesen sei.
Ein bisschen nervös.
So was kann nur ein Lang Lang sagen. (mehr …)
W.A.Mozart, Klav. Konzert No.17 G-Dur / Lang Lang
Weisst, lieber Leser, wenn ich Weltspitzenmusiker höre, dann denke ich bei jedem allermeistens: Besser geht’s nicht. Sie spielen wie die Götter. Technik scheint kein Thema zu sein, die unspielbarsten Sachen kommen so einfach daher wie einen Spaziergang machen.
Wie kommt es, dass ich bei jedem zum Schluss komme, seine Interpretation sei die Beste? (mehr …)
Sonntagsmusik / Mozart / Radu Lupu
Der Tontechniker macht in Trocken und Klar, auf angenehme Art, Gratulation.
Dirigent David Zinman ist einer der wenigen berühmten Orchesterchefs, deren Körpersprache ich mit der zu hörenden Musik vereinbaren kann, oh Wohltat, kein Spastiker, welcher zwar Partitur auswendig kann und genügend Tyrann ist, um widerspenstige Orchestermusiker zu bändigen und welcher selber mit der Musik nicht wirklich eins ist. Nö! Ich sehe, wie er Mozarts Botschaft weitgehend in Körpersprache umsetzt. Das kann nur, wer Musik gänzlich einfliessen und wirken lässt.
Die Orchesterleute sind komplett engagiert,
und Radu Lupu, ja, der Radu Lupu…Radu Lumpu, die Legende… (mehr …)
Vergleich M-1 / T-90 / Eine kleine Nachtmusik
Panzer, ja, Tanks, die bewegen sich leichtfüssig durch Gottes Natur, knicken kaum einen Grashalm, fast lautlos schlängeln sie sich durchs Holz, die Aeste sanft biegend, und wenn sie etwas von sich geben, so wie es Lebewesen tun, dann ist Mutter Erde begeistert, denn kostbarer ist ihre Ausscheidung als frischester Humus. Wo sie ihre Gabe kredenzen, da jubeln Natur, Tier und Mensch, da gedeiht sprühendes Leben. (mehr …)
Zusammenarbeit vom Feinsten / Mozart, Wiener, Harnoncourt, Lang Lang
Das ist es. Lang Lang, mit 32 bereits der Star der Stars unter den Stars, er saugt begierig Wissen, Können, Hören, Horchen des unvergleichlichen Altmeisters Harnoncourt ein. Da geht bei mir eine Träne ab. So viel Spielfreude. Zwei so offene Menschen, einfach begeistert bestrebt, das Beste zu machen.
Und dann das:
Lang Lang, der die welt-schwierigsten Stücke hinlegt als wären sie Hänschen Klein, sagt freimütig, dass er Angst davor gehabt habe, Mozart zu spielen.
Wie?
Der virtuoseste Tastenspieler unserer Zeit hat Schiss vor einem Mozartklavierkonzert? (mehr …)
Bruder Wolfgang / concerto für pianoforte und orchester KV459 F-major / Radu Lupu / David Zinman
Akustisch echtes Kammerkonzert, klanglich gelungene Aufnahme, schnörkellos engelhaftes Spiel.
Schönen Sonntag dir noch!
Und guten Vollmond dazu!
thom ram, 10.08.2014
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W.A.Mozart, Klavierkonzert no. 26. Aimi Kobayashi
Was die Ami mit wieviel, 10? Jahren hinlegt, dazu war keiner meiner xxxx Schüler in der Lage. Ich damals im gleichen Alter haha auch nicht, nicht mal in meinen besten Jahren.
Das Orchester spielt einen der wenigen flachen Mozart – Kompositionen. Na ja, nett eben.
Dann macht Ami die Tüte auf und was kommt heraus?
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Wolfgang Amadeus Mozart
Was ich von Bruder Mozart weiss:
Er inkarnierte nur zwei Mal auf unserer Erde. Einmal, um mal zu kucken, wie sich das in so einem Menschenkörper anfühlt, und dann das zweite Mal, um die Menschen mit seiner Musik zu beschenken.
Er hatte bezüglich Musik ein einziges Problem. Obschon er Noten schnell wie der Leibhaftige schrieb, war er nicht in der Lage, all die fixfertigen Kompositionen, welche er in sich trug, in seinem kurzen Leben zu Papier zu bringen.
Hier zum Einstieg sein d – moll Klavierkonzert, mit den musikantisch engagierten Orchestermusikern der Camerata Salzburg und mit Mitsuko Uchida als Pianistin und Dirigentin in Personalunion.
Die Mitsuko.
Ein Traum.
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