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Bruder Wolfgang / concerto für pianoforte und orchester KV459 F-major / Radu Lupu / David Zinman

Akustisch echtes Kammerkonzert, klanglich gelungene Aufnahme, schnörkellos engelhaftes Spiel.

Schönen Sonntag dir noch!

Und guten Vollmond dazu!

thom ram, 10.08.2014

 

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8 Kommentare

  1. Lieber thom ram,

    das D- Moll Klavierkonzert ist unbeschreiblich gut. Danke, Musikkenner. Ich revanchiere mich mit etwas Außergewöhnlichem:

    Solltest Du Dich nach den angebotenen etwa vierzig Minuten n i c h t spontan und unwiderruflich in Midori Seiler verliebt haben bist Du, dann könntest Du nur blind, taub, gefühllos sein, oder ausschließlich Männer lieben, (blind, taub, schwul sein).

    Ich schwör ’s Dir.

    Klaus-Peter

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  2. thomram sagt:

    @Klaus Peter

    Ich bin grad arg internetbehindert, Musik hören ist grad nicht dran.
    Ich habe aber deinen Link auf meinn Schreibtisch jelechdd unn werde ihn betätigen, wenn mein Zeug wieder fit sein wird.

    Wer mich restlos fertig macht ist LangLang. Was der aus allem rauszaubert. Ich spielte nie in dieser Liga, war Lokalmatador auf der Orgel. Doch in sachen Gestaltungskraft zählte ich mich zur obersten Liga. Seit ich Lang Lang kenne, nicht mehr. Hätte ich seine Virtuosität, würde ich dies jens anders gestalten wollen, aber ich würde ihm doch nie das Wasser reichen an Herausschälen von Schichten der Botschaft.
    Gestern habe ich, als mein Net grad ma ordentlich funzete, Beethoven Klav Konz Lang Lang / Rubinstein verglichen. Rubinstein! In meiner Jugend einer der Sterne! Bei allem gebührenden Respekt gegenüber dem Künstler Rubinstein (auch er zwei Ligen über mir) – im Vergleich zu Lang Lang …. blasse Interpretation. Was der Lang Lang hinlangt, das langt mir für einen langen Applaus.Hihi.

    Vergass.
    Ich bin ein bisschn sehbehindert, stark hörbehindert und schwu…oh, fällt mir ein, nein, schwu bin ich doch wohl eher nüschd.

    Weil ich mich grad bei einer andern Internetkuh (Euter) angehängt habe, kiekete ich kurz in deiner Midoris Augen. Was macken denn die da für Sauereien? Iiii, küssen und rote Fäden während Vivaldi sich im Grabe umdreht? Männelemännele, ich stell grad fest, wie mein Feess immer noch schmunzelt.
    Soso, und du willst mir also Minderjährige unterjuberln. Nix da. Frauen unter 72 schaue ich nicht an. Alles darunter ist Chefifleisch. (Für unsere sprachamputierten Brüderchen im Norden: Käfigfleisch. Und damit unsere Brüderchen verstehen, was gemeint ist mit Chefi: Es ist Gefängnis gemeint. Also in der nördlich angesiedelten Rudimentärsprache ausgedrückt: Gefängnisfleisch. Ooch, wie unelegant das klingt. Es muss heissen: Chefigfleisch. Oder, authentischer: Chefifleisch. Aristokraten sprechen von Chefig. Der Bodenständige von Chefi. Wer „Gfängnis“ sagt, ist 2/3 ghirngwäsche (hirngewaschen)
    Uffa, wie anstrengend, den guten Leuten im Norden immer alles z erkläre.

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  3. Klaus-Peter Kostag sagt:

    Lieber thomram,

    hatte da leider einen erklärenswürdigen kleinen Aussetzer. Das angesagt begeisternde D-Moll Konzert, das mit der Mitsuko Uchida, fand ich bei Youtube unmittelbar nach dem Genuss dieses mir vorher völlig unbekannten Radu Lupu (O.K. ich schäme mich ja) und dem F-Dur Klavierkonzert. Danach war ich einfach zu spontan schnell beim dankbar begeistert an Dich zu schreiben. Also warst Du auch nicht unschuldig an meinem erlebten zweiten Titbit, dem D- Moll- Konzert. Übrigens:
    Ich sah mal bei ARTE zwei halbe Filme zu Beethoven und einer der darin zu Wort Gekommenen Großen verglich den Ludwig v. B. mit Mozart:
    „Beethoven schrieb seine Musik für die Ewigkeit, Mozart für den kommenden Samstag Nachmittags.“ Ich kann dem nicht folgen aber so ein Satz bleibt natürlich hängen.
    Was hältst Du von diesem Statement, Fachmann?

    So, so, ein Behinderter bist Du also. Ein weiterer Webbbehinderter neben mir. Thailandtypisch. Manchmal muss ich mir die Youtube- Titel erst mühsam runterladen, dass ich sie unterbrechungsfrei hören kann. Analogtempo eben. Die toleranten Thai sprechen zärtlich kritisch von „rasendem Schneckentempo“.
    Gut sehen kannst Du also schlecht, schlecht hören aber dafür ganz gut. Was für ein toller, gerechter Ausgleich aber auch.

    Danke für Dein Lanze brechen dem LangLang zu Ehren. Das regt mich an, zu prüfen. Überhaupt meine ich, dass die Asiaten in unserer europäischen Klassik- Pflege und Hege verdient eine übergroße Wichte erlangt haben. Mir scheint, statt Noten einfach hinzunehmen, hinterfragen diese höflichsten aller höflichen Menschen von Anfang bis Ende, da capo al fine, „Was will der Dichter damit sagen?“ Und werden fündig.

    Apropos Interpretation. Du kennst die blaue Rhapsodie. In und auswendig. Kannst sie pfeifen, summen, alle Motive auf Deinem Instrument spielen.
    Ich habe eine sehr seltene Interpretation vom Willem Breuker Kollektief. Kann ich leider bei Youtube nicht finden, eben selten, aber wenn Du eine Internetadresse zum Teilen hättest, sagt mein Handy, könnten wir sie Dir geteilt senden. Sagt mein Samsung Evo 3D. Und das lügt fast nie.

    Klaus-Peter

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  4. Dude sagt:

    „“Beethoven schrieb seine Musik für die Ewigkeit, Mozart für den kommenden Samstag Nachmittags.” Ich kann dem nicht folgen“

    Oh, ich kann dem ganz genau folgen… Beethoven ist als Komponist seit jeher unerreicht. Der Meister aller Meister!

    Ps. Aber ich find auch Mozart ganz gut. 😉
    Pps. Kennt ihr den? https://dudeweblog.wordpress.com/2013/06/11/saverio-mercadante-flotenkonzert-in-d-dur/
    Ppps. Ahja, mit Klaviaturgeklimpere könnt ihr mich jagen… 😀

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  5. thomram sagt:

    @Chlaus (Schwiizertüütsch, die wahre Sprache. Für die bedürftigen Brüderchen im Norden des wahren Landes: Klaus)

    Das ist die persönliche, individell erlebe Realität eines Menschen und hat Gültigkeit.

    Meine persönliche, individuell erlebte Realität,
    geläutert durch Klavierspiel meines Vaters seit meiner Geburt und erhärtet durch mein eigenes Ringen und Geniessen in der Welt der 12 Halbtonschritte, von wohltemperiert bis rein gesimmt, ist:
    Mozarts Musik zeigt vorwiegend die lichtvollen hängenden Gärten. Beethovens Musik zeigt tendenziell gewisse Aspekte menschliche Ringens.

    Mein Gott, wie schön hab ich das gesagt.

    Mozarts Musik ist ein Bild irrisierenden, beglückenden Lichtes….so erlebe ich es.

    Uffaa, noch schöner gesaget.
    Schöner und besser: Em Mozart sini Musig isch es Bild vo Liecht wo irrisiert und eim beglückt.

    Beethovens Musik ist, hin und her pendelnd, mehr und weniger gelungenes akustisches Bild von menschlichen Lebensprozessen. Mit himmlich schönen Passgen. Mit Suchen. Mit Gewalt (welche ich bei Mozart vermisse). Gewalt ist wie ein Messer: Orange schälen oder inn Hals stecken, Gewalt kann so oder so eingesetzet werden.
    Und bei Beethoven ist Gewalt PROduktiv.
    Bei Brahms und Brucker IMMER.

    Da hast du eine Antwort deines Fach Mann Es. Lach.

    Wenn grob ich mich auszudücken beliebete, und grob ist ein Teil meines Inneren auch, dann würde ich sagen: Der von dir zitierte Mann hat wenig von der Musik Beethovens und Mozarts „verstanden“.

    Ich habe recht. LLooLL.
    🙂

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  6. thomram sagt:

    @Chlaus

    „Kann ich leider bei Youtube nicht finden, eben selten, aber wenn Du eine Internetadresse zum Teilen hättest, sagt mein Handy, könnten wir sie Dir geteilt senden. Sagt mein Samsung Evo 3D. Und das lügt fast nie.“

    Ick im Aargau 1948 geboren und nix wissen evo 3d samsung handy teien adresse.
    Schon „Teilen“ macht meinen Bauernverstand kirre.

    Unter „teilen“ verstehe ich:
    Do isch en ÖPFEL.
    KNURR. Vergesse immer, dass da Nordschweizer versuchen, mit zu kommen.
    Also nochmal.
    Da ist ein Apfel.Mit einem Messer teile ich den. In nach Adam Reise zwei Teile.

    Eine Internet Adresse teilen heisst für meinen Bauernverstand zum Beispiel:
    bumibahagia

    Geteilt:

    bumi

    bahgagia

    Wie wäre es, statt „eine Adresse teilen“
    „eine Adresse geben“
    „eine Adresse weiterleiten“
    „eine Adresse mitteilten“
    ?

    Werd grad wütend, mal wieder.
    Was ist das nu wieder mit diesem „teilen“???? Das heisst doch „in Stücke schneiden“ und keineswegs einen Inhalt der Gemeinsamkeit schenken, was die eigentliche Absicht ist.

    Achtet und ehret doch diese differenzierte deutsche Sprache! „TEILEN“. Was für ein WIDERSINN!!!!!

    Ich achte und schätze unsere deutsche Sprache hoch. Engellisch kenne ich viel zu wenig um was dazu zu sagen, was Fuss und Hirn hat. Kommt dieses „teilen“ etwa vom Enggelischen? Nix dagegen, mögen die Angelsaxen teilen, wenn sie meinen, zu vereinen.

    Leute.

    Ich wünsche euch einen schönen Abend. Bin möglicherwiese zwie Tägs ünternit abwusend, da in java-internetfreiem Gebiet.

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  7. thomram sagt:

    @ Dudeli

    Zu deinem Mozart Bettofe und auch ganz gut.
    Schloof, Chiindlii schloof, de Papi hütetet d Schoof…

    Lieber. Deine Wahrnehmung.

    An den erwachsenen Dude:
    Lass uns bitte, unverbittlich bitte, immer klar sein: Jedes Menschen Wahrnehnung ist dessen eigene Wahrnehmung.

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  8. Dude sagt:

    @thomram

    Was ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man ‚es‘ teilt? 😉

    Ps. Gute Reise! Bau kän Fladde. 😉

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