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Nachschlag // Aufarbeitung / Schweigespirale / Aufklärung

„Wenn ich einen von denen auf offener Straße treffe, dann kommt das morgen in der Zeitung.“

39 Minuten der ungeschminkten Rede. Für mich gefühlte 5 Minuten.

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In Deutschland, der Kuhschweiz und im Dööfiiland ähnlich, so schätze ich, sind da 1% Machthaber, 39% Beifallsklatscher, 57% Mitläufer und 3% Klardenker.

Deutsche Lande beherbergen 80 Millionen, mittlerweile die Hälfte davon noch deutschblütig.
Deutsche Grenzer haben Weisung, Einwanderer, welche per Auto kommen, durchzuwinken, dies auch dann, wenn sie den Kofferraum voller Schnellschußwaffen haben. Auf der Zunge zergehen lassen, dies, bitte. Würde ich in Deutschland einreisen wollen, ich würde verhaftet, sollte in meinem Handgepäck ein Stellmesser gefunden werden.

Anekdote, das aktuelle Geschehen bebildernd, briefmarkenklein, stattgefunden 2015 oder 16.

Ich war in der Schweiz zu Besuch, wollte Freunde in DE treffen, fuhr mit dem ersten Bahneli von Turgi ge’n Norden, an den Rheinübergang, mußte dort den Zug wechseln SBB-DB. Alles sowas von friedlich, des Morgens früh, alles noch dunkel, sanfte Schneedecke, unbeleckt, Stille im Minibahnhöfchen. Sowas von alles friedlich winterlich gut.

Kamen drei Uniformierte auf mich zu, zwei Manns, ein Weibs, Letzteres mit gutem Schäfihundi an der Leine. Sie erbaten, ihnen zu folgen ins Gebäude. Ich, noch halb schlafend, zudem Nikotinspiegel noch zu niedrig, fand keine klare Strategie, wechselte zwischen freundlich und wehrhaft bis aggressiv. Bah. Die nahmen mein Gepäck auseinander…..ja……bis auf mich immer begleitende Zahnstocher. Ich halte den Dreien heute noch zugute, daß sie die Zahnstocher nicht konfiszierten.

Warum verzapfe ich das. Weil es in der Zeit war, da an anderen Grenz-Orten MAN einfach hereinspazieren konnte, ohne Pass, bewaffnet mit teurem Händi, einfach „Asyl Asyl“ rufend, so als wie bis und mit heute es geschieht.

In DE, dort sind 50% Ausländer. Die Ausländer, sie sind Fachkräfte, lernen Deutsch, bringen neue Patete ein, lesen Hölderlin und geben ein die Lehren von Lao Tse, Buddha und und und. Gegenseitige Bereicherung.

TRV, 12.04.NZ12

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9 Kommentare

  1. Bettina März sagt:

    Mensch, Thom, Du hast halt eine wahnsinnige brutale Verbrecher-Visage, deswegen filzen die Dich. Lach, war nur Spaß. Natürlich nicht.

    Eine kleine Anekdote. Im August 1970 sind meine Eltern, mit Tante, Cousin und meineseines, mit dem Auto (Benz), nach Spanien gefahren. Über die Schweiz und Frankreich bis Espana.

    An jedem Grenzübergang mußte mein Vater, als Einziger, aussteigen und in diese Grenzkabuffhäusel rein. Dortens wurde ein „Verbrecher-Katalog“ aufgeschlagen und mein Vater eingehend gemustert. Danach durfte er wieder zum Auto und weiterfahren. Dies geschah, wie gesagt bei der Hinfahrt und Rückfahrt, jedesmal an der Grenze. Wir haben uns darüber scheckig gelacht.

    Mein Vater (Bio-Deutscher, laut Stammbuch abstammend bis 1850) hatte einen bissi dunkleren Teint, dunkelbraunes Haar und einen Dreitage-Bart. Da siehste mal, wie die damals drauf waren.

    Letztes Mal war Mitte September 2011, da wurden wir aber alle im Auto Sitzenden an den Grenzübergängen D, CH und I extrem mißtrauisch beäugt und überprüft. War ein paar Tage nach 9/Eleven. Logisch, net wahr?

    Danach niemals nie nicht mehr.

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  2. Karin sagt:

    Ich glaube, jedes Volk hat, so wie jedes Lebewesen, eine Wachstumsphase, eine Blütezeit und einen Verfall. Wir europäischen Völker befinden uns im Verfallstadium oder schon drüber hinaus. Wir Deutschen zum Beispiel sind schon tot, das, was sich hier noch bewegt, sind die Würmer.

    Und dann erscheinen natürlich Geier, Schakale, Aaskrähen und allerlei Insekten, um den Leichnam so schnell wie möglich zu verstoffwechseln, und die sehen alle gruselig und ein bißchen eklig aus. Aber sie leisten eine wichtige Arbeit. Im übertragenen Sinne übernehmen wohl zum Beispiel Transgender und übermäßig gepierchte Menschen diese Aufgabe.

    Und es ist ja ganz klar, daß unter solchen Umständen die Grenzen aufweichen für den Tod, und gesperrt werden für das Leben, das ja später in anderer Form wieder erscheint.

    Ich dichte manchmal, ich kann nicht anders – vielleicht, weil ich nicht ganz dicht bin ? Jedenfalls möchte ich Euch ein Gedicht von mir zu diesem Thema aufdrängen :

    „Wir sind Geschöpfe der Dunkelheit, nicht des Lichts. Wir erschaffen nicht.Wir zerstören nicht. Wir wirken im Verborgenen. Wir beschützen. Behüten. Bewahren. Wir sortieren. Trennen. Verbinden. Wir verwandeln. Vernichten. Veredeln.

    Wir sind Verwesung, Kompost, Asche.

    Wir sind die Tiefe. Wir sind der Grund. Wir sind immer da. Unbeachtet, ungewollt, unbemerkt.

    Wer uns gewahr wird, ist nimmermehr derselbe.

    Wir sind die Hüter des Chaos.“

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  3. Frollein Schmidt sagt:

    @Karin

    Schöner, im wahrsten Sinne des Wortes tiefgründiger Beitrag. Danke dafür!

    Erinnert mich auch an den „Gang zu den Müttern“, ein Sinnbild aus der nordischen Mythologie, welches Du hier in Deinen eigenen Worten sehr schön beschrieben hast. Hingabe im tiefsten, dunklen Grund gebiert den neuen Lebensfunken

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  4. venci18 sagt:

    @Karin

    Licht ist Dunkelheit und Dunkelheit ist Licht – so kann man es auch verkaufen … REDE EINES RABBIS ZUR ENDZEIT (WK3 U.A.)

    https://www.bitchute.com/video/JuQsetOv48s0/

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  5. venci18 sagt:

    Karin, kennst Du den „Phoenix aus der Asche“?

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  6. […] Das gesellschaftliche Verhältnis im Reich. Bei Thom Ram. Klar ausgedrückt, handelt es sich um 96% Volltrottel mit einem IQ unter 20. Thom Ram ist bedeutend höflicher als ich. So lange Bewohner der BRD und der annektierten DDR, den Wahlzettel mit einem Lottoschein verwechseln, wird sich wohl wenig ändern. […]

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  7. Karin sagt:

    Nein ! Ist das ein Gedicht, oder ein Buch ?

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  8. Thom Ram sagt:

    07:30 Venci

    REDE EINES RABBIS ZUR ENDZEIT (WK3 U.A.)

    https://www.bitchute.com/video/JuQsetOv48s0/

    Ein Zürcher, Zürcher in gewissen anderen Kantonen sind für ihre geringe Hirnmasse bekannt, ein Zürcher unterzog sich der OP, da sein Hirni auf Erbsengröße reduziert wurde.

    Der Patient, erwacht, wurde vom Chirurgen gefragt, wie er sich nun fühle.

    „Obergeil.“

    Dieser Rab i, der sieht doch ganz nett aus. Wenn ich seine Rede höre, dann stellt sich mir zum 1000sten Male die Frage: Was steckt in einem, der optisch als Mensch daherkommt, der Solches verkündet?
    Ist das beseelter Mensch, dem ab Muttermilch das Hirn 100 Male zu heiß gekocht worden ist,
    oder ist das eine Entität, daherkommend in Menschenkörper, die einzig und alleine von ihrer Machtbesessenheit gesteuert ist?

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  9. Thom Ram sagt:

    01:48 Karin

    Lebensweisheit guckt zwischen den Zeilen Deines Gedichtes hervor aus vielen Ecken.

    Danke!

    Pflege Deine „nicht ganz Dichtheit“.

    🙂

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