Ich hatte in meinem Leben mit Zweigeistigen zu tun. Und ich mag Androgynes.
Nein, mit dem verrückten Getue der heute breit orchestriert zelebrierten 73 Geschlechter habe ich null und nichts am Hut. Das hier ist etwas Anderes. Hier ist nicht von hirnverbranntem Seich die Rede, sondern von heiligen Realitäten. Welche von den edlen weissen Mördern (Angelsachsen) und Sklavenhaltern (Spanier) mit Teufelsgewalt ins Reich der Vergessenheit gezwungen wurde.
Erfolg: Leid. Verarmung. Verblödung.
Misserfolg: Hier und heute wird davon berichtet.
Thom Ram, 02.07.07
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Bevor europäische Christen Geschlechterrollen erzwangen, erkannten die amerikanischen Ureinwohner fünf Geschlechter an.
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Quelle: Indexexpurgatorius.wordpress

Erst als die Europäer Nordamerika übernahmen, übernahmen die Einheimischen die Geschlechterrolle. In ihren Stämmen gab es kein wirkliches „Normal“. Und im Gegensatz zu heute wurden Menschen, die sich mit dem anderen Geschlecht identifizierten, nicht als Abnormalität oder als jemand angesehen, der gemieden oder sogar untergebracht werden sollte.
Tatsächlich wurden Menschen, die sowohl weibliche als auch männliche Merkmale hatten, von Natur aus als begabt angesehen und konnten daher beide Seiten von allem sehen. Laut Indian Country Today haben alle einheimischen Gemeinschaften die folgenden Geschlechterrollen anerkannt: „weiblich, männlich, weiblich mit zwei Geistern, männlich mit zwei Geistern und transgender.“
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Schöne Menschen Thom, und was den Umgang damit angeht, passt zu dem wie meine Eltern und Großeltern damit umgegangen sind.
Nur die Großmutter väterlicherseits war da etwas contra, denn sie war eine strenge Katholikin und war konditioniert davon.
Na ja, wir wissen ja, dass die Priester und Nonnen es da so gar nicht mit gehalten haben, was sie den Menschen in der Sonntagskirche so predigten.
Wasser predigen und Wein saufen !
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Hat dies auf haluise rebloggt.
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In Paraguay gehören die Kinder einer Frau dem Stamm, wurde mir über die Ajureros erzählt.
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Wie läßt sich die relativ neue englische Wortschöpfung „two-spirited people“ am treffendsten ins Deutsche übertragen?
Die Übersetzung „Zweigeistige“ halte ich für eine unglückliche Wortwahl. Unter einem Zweigeistigen bzw. einem Zweigeist stelle ich mir eher jemandem vor, der über eine doppelte Gesinnung verfügt, oder jemanden, der zwei Denkrichtungen oder Charaktere vertritt.
Nach meinem Empfinden handelt es sich bei „two-spirited people“ um Menschen, die das männliche und weibliche Wesen in sich tragen. Daher tendiere ich eher zu einem Begriff, der die „Wesensdualität“ deutlich zum Ausdruck bringt. Sollte man solche Leute nicht besser als „wesensdual“ bezeichnen?
„Our Elders tell us of people who were gifted among all beings because they carried two spirits: that of male and female.“ [2-Spirited People of the 1st Nations]
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Wolf
03/07/2019 um 09:05
Wie läßt sich die relativ neue englische Wortschöpfung „two-spirited people“ am treffendsten ins Deutsche übertragen?
Die Übersetzung „Zweigeistige“ halte ich für eine unglückliche Wortwahl. Unter einem Zweigeistigen bzw. einem Zweigeist stelle ich mir eher jemandem vor, der über eine doppelte Gesinnung verfügt, oder jemanden, der zwei Denkrichtungen oder Charaktere vertritt.
Was ist denn an doppelt bzw. doppelgeistig falsch? Doppelt erinnert an Paar wie ein Paar Schuhe… 🙂
Leider geht paargeistig nicht, da paar auch mehr als zwei bedeuten kann.
Dual finde ich auch nicht passend, da dual mal an Computer erinnert und dual Null oder Eins bedeutet, aber nicht beides gleichzeitig.
Also am Besten gefällt mir beidgeistig…
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Wolf 09:05
„Wesensdual“ finde ich als Bezeichnung sinnvoll. Es lässt grossen Freiraum der Vorstellung und der genaueren Beschreibung.
Ich würde zum Beispiel nicht wagen, Zwei-Selige zu sagen. Sind da zwei Seelen? Kaum, meine ich. Zwei-Geistige scheint mir zu schmal gedacht.
Wesensdual. Ja.
Im Grunde ist das jeder Mensch, allerdings in der Regel mit grossem Schwergewicht auf die eine „Seite“, also Mann ist mehr Mann denn Frau, ein bisschen Frau aber in jedem Falle – und umgekehrt.
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Guido 15:45
„Dual finde ich auch nicht passend, da dual mal an Computer erinnert und dual Null oder Eins bedeutet, aber nicht beides gleichzeitig.“
Das duale Zahlensystem kenne ich auch. Den darauf basierenden Maschinencode bezeichnet man in der Informatik allerdings als „Binärcode“.
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Guido 15:45
Die Zahldarstellungen des Dualsystems lassen sich sehr treffend auf die „two-spirited people“ (im Grunde genommen auf uns alle, wie Tom [16:30] bereits schrieb) sinngemäß übertragen. Schließlich ist das duale Zahlensystem nichts weiter als eine Darstellungsform von Zahlen (Einheiten), bei der man jeweils eine Kombination von zwei Elementen (0/1) verwendet. Im übertragenen Sinne läßt sich durchaus sagen, daß jedes menschliche Wesen eine einzigartige Kombination männlicher und weiblicher Elemente in sich trägt, dessen Gesamtheit die geschlechtliche Wesensart des jeweiligen Menschen ergibt.
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Das Dualsystem kennt nur die Extreme: Bist du Mann oder Frau?
Das polare System kennt die beiden Pole, hier männlich und weiblich.
Im Polaren System gibt es auch beliebige Zwischen-Werte zwischen männlich = 1 und weiblich = 0.
Exakt dazwischen wäre 0,5.
Dann wären männlicher Anteil und weiblicher Anteil gleich stark. Aber meist überwiegt doch der eine Anteil.
Die „Androgynen“ leben ihre weibliche und ihre männliche Seite austariert aus UND man kann es in ihren Gesichtszügen erkennen, so könnte man sagen.
Weil dieses alte Wissen jetzt wiederkommen könnte, haben sie den Unsinn mit der Genderei angefangen.
Und bei den Spirituellen die Mär von der „Dual-Seele“ verbreitet. Dem Gaul bin ich auch lange hinterhergelaufen…
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*** Wie ich das sehe ***
LIEBE IST WUNDERBAR.
Wenn zwei Menschen sich wirklich bedingungslos lieben, ist das wunderbar.
Wer die beiden sind, das ist unerheblich, für mich. Welches Geschlecht sie haben und wie sie sich fühlen, das ist ihr Ding.
Wenn sie ein glückliches Leben in der Liebe leben können, dann ist das toll.
Für sie und für alle anderen, weil das die Schwingung hier erhöht.
DIE LIEBE ZÄHLT.
Und das isses.
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Immer wieder meine Frage: WAS IST bedingungslose Liebe?
Sonne?
Reich?
JC?
Dolly Baster?
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Ehrlich gesagt: ich kenne niemanden der bedingungslos liebt !
Selbst die grössten Guru’s im Himalaya lieben nicht bedingungslos.
Empfehle Bestellung über nächstgelegenen Buchladen zu tätigen, nicht über Amazonien.
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uuuups, der link wurde nicht angenommen….ich suche weiter
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https://bucherkostenlosdownloadenpdf.blogspot.com/2015/09/eremitin-im-himalaya-die-geschichte-der.html
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Vollidiot
25/07/2019 um 17:23
Was ist bedingungslose Liebe?
LIEBE, DIE EINFACH IST.
So wie die Sonne jeden Tag scheint. Für alle, ohne Ausnahme. Auch für die dunkelsten der Dunklen.
Nah ran kommen die meisten, and die bedingungslose Liebe, wenn das eigene neugeborene Kind gerade auf der Welt ist.
An das man noch keine Erwartungen stellt, sondern es einfach liebt und sich freut, wenn es da ist, endlich.
Das kann sich jedoch ganz schnell ändern. Dass da die Erwartungen hoch kommen.
„Eigentlich hatte ich mir doch ein Mädchen gewünscht, und jetzt ist es ein Junge!“
Und zack, da kommen die ersten Bedingungen ins Spiel.
Da hilft dann auch das
„Ich liebe ihn aber trotzdem!“
oft nicht mehr weiter.
Und dann geht das so weiter, und die Liebe wird bald nur noch in Portionen verteilt, als Zuckerbrot. Wenn überhaupt. Manche kennen bald nur noch die Peitsche…
Fatalerweise erzählen das viele auch noch ihren Kindern, daß sie lieber ein Mädchen gehabt hätten. Oder andersrum. Lieber einen Jungen statt des Mädchens…
Was die Bindung nachhaltig weiter stören kann. Oder abschalten. Dann fühlen sie sich allein gelassen, die Kinder, und ihr Herz verkapselt sich.
Sodaß sie später auch nicht bedingungslos lieben können, weil sie das nie erfahren haben, von ihren Eltern. Manche erinnern sich dann an ganz andere, dunkle Gefühle in Bezug auf ihre Eltern.
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Auch sehr passend zum Thema:
Von Aletheia Luna von lonerwolf.com; übersetzt von Taygeta
Yin und Yang.
Es gibt viele Bedeutungen für dieses alte Symbol: Licht und Dunkelheit, Gut und Böse, Positiv und Negativ, Himmel und Erde, Liebe und Hass, Leben und Tod….
Im Zusammenhang mit unserem Thema kann Yin und Yang jedoch als perfektes Symbol für Animus und Anima – oder männlich und weiblich – aufgefasst werden, beides in uns allen wohnend.
Beide Begriffe, „Anima“ und „Animus“, die geprägt wurden vom berühmten Psychologen und Psychiater Carl Gustav Jung, stehen für Urbilder, die in der menschlichen Psyche abgelegt sind und beziehen sich auf die männlichen Energien, die auch in der Frau vorhanden sind, und die weiblichen Energien, die auch im Mann vorhanden sind.
In diesem Artikel werden wir beide Archetypen (oder universell präsente Elemente der menschlichen Psyche), die beide unbewusst in uns vorhanden sind, genauer anschauen und untersuchen, wie sie uns im täglichen Leben beeinflussen.
https://transinformation.net/anima-und-animus-wie-du-deine-maennlichen-und-weiblichen-energien-harmonisieren-kannst/
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