(LH) In Ergänzung zum ersten Teil der Diskussion mit der Moskauer Professorin Olga Tschetwerikowa anläßlich ihrer Buchpräsentation hier nachfolgend Teil 2, mit der Beantwortung von weiteren Fragen.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans – Hervorhebungen und Anmerkungen von mir. 29.02./3.3.2019
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Die unsichtbare Macht. Die Welt wird von einer okkulten Elite gelenkt
– Teil 2 –
Ist es dasselbe – Transhumanismus und Post-Humanismus?
Das ist eine Religion. Der geistig-geistliche Kern, das sind Leute, die tatsächlich daran glauben. Die selbst tatsächlich davon überzeugt sind, daß sie Auserwählte sind, das entnehmen sie aus der Lehre von der Seelenwanderung, und sie denken in Jahrhunder-ten.
Um diesen Kern herum ordnen sich verschiedene Kreise an, für die das Projekt wichtig ist, für die einen finanziell, die Bankiers, für andere geht es mit einer eng begrenzten Sichtweise um die Umsetzung von Technologien, für Politiker und Beamte ist das eine Möglichkeit, ihre Macht und ihre Position zu erhalten, sie alle sind dafür, nur jeder auf seine Weise.
Was den Begriff angeht, so ist der Transhumanismus die Übergangsetappe zum Posthumanismus, zum Nachmenschen, der praktisch seines menschlichen Wesens beraubt ist. Das betrifft die Veränderung des Bewußtseins wie auch die Veränderung des (physischen?) Körpers.
Wie nennt sich die Alternative zum Transhumanismus?
Es gibt den Menschen, nach dem Vorbild Gottes erschaffen, und es wird ihn immer geben. Manche sagen, wir brauchen eine russische Idee, aber wozu sie suchen, wenn wir nur die Bergpredigt lesen müssen, da ist alles gesagt. So muß der Mensch sein. Und so sind die besten Vertreter des russischen Volkes.
Und der Humanismus hat im Transhumanismus sein letztes Stadium erreicht, mit dem (angeblichen) Recht auf Veränderung auch seines menschlichen Wesens – „Menschenrecht“ in letzter Instanz.
Damit führt sich der Humanismus selbst ins Aus. (somit ist also das Gerede vom Post-Humanismus nur leeres Geschwätz, der „Nach-Humanismus“ hat mit Humanismus gar nichts mehr zu tun)
Gibt es da heute einen Kampf gegen den Antichristen?
Was das Wesen betrifft, so erinnere ich an Stalin: Jedes Problem hat einen Vor-, Vaters- und Nachnamen.
Nehmen wir die Direktoren der Schulen, sie setzten dieses verbrecherische digitale Projekt durch. Angeblich nur auf Anweisung. Und dann kommen die Eltern und sagen: Moment, die persönliche Verantwortung, bis hin zur strafrechtlichen, tragen Sie, nicht Ihre Anweiser. Und erst da beginnen sie nachzudenken.
Deshalb müssen wir in unserem wirklichen Leben uns mit konkreten Angelegenheiten befassen, da kann man lange über den Antichristen debattieren, aber wir müssen in erster Linie unsere Kinder retten.
Und daher ist der Aufruf, sich in den Bereich des Nichtstuns zu begeben, eine sehr gefährliche Sache.
Das schlimmste ist tatsächlich, daß heute die Leute oft meinen, daß man ja eh nichts dagegen tun könne. Daher ist es schwer, sie zu Taten zu mobilisieren.
Aber es muß jeder etwas tun, auch wenn es nur wenig ist.
Viele Menschen tun ganz erstaunliche Dinge, aber nicht weil sie Heldentaten vollbringen wollen, sondern weil sie Dinge tun, die sie einfach als wichtig und notwendig erkannt haben.
Jetzt brauchen wir eine reale Mobilisierung, eine geistige, eine intellektuelle, und eine des Willens.
Das ist ganz wichtig, daß der Wille der Menschen jetzt unterdrückt ist. Auch das ist kein Zufall, denn es wurden sehr lange besondere Mechanismen der Bearbeitung des Bewußtseins angewendet, welche den Willen unterdrücken. Dementsprechend wird Psychotechnik vorwendet, und psychotrone Waffen – all das geschieht bereits.
Das darf nicht verabsolutiert, aber auch nicht ignoriert werden. Und alles das zusammen ergibt den realen Effekt, daß der Wille der Menschen unterdrückt ist.
Und statt einfach „NEIN!“ zu sagen und das abzulehnen…
Ich erinnere mich an die Studienzeit, da gab es einen Kurzfilm, wo der Abteilungsleiter zum Chef gerufen wird und dieser ihn anweist, einen aus seiner Abteilung zu entlassen. Er überlegt, wen er entbehren kann, aber alle sieben Mitarbeiter werden gebraucht, und so kann er diese Entscheidung nicht treffen. Dann muß er auf Dienstreise und überträgt die Aufgabe seinem Stellvertreter.
Bei seiner Rückkehr eröffnet ihm dieser, daß er niemanden entlassen hat, sondern daß jetzt acht Leute in der Abteilung arbeiten, weil er mit stichhaltigen Argumenten zum Chef gegangen ist und begründet eine zusätzliche Planstelle herausgeholt hat.
Es hängt also stets von jedem Einzelnen ab, wie er sich stellt.
Und in der jetzigen Situation, wo jeder sich selbst überlassen ist, müssen wir einfach die Leute mobilisieren. So sehe ich das.
Welche Bücher haben Sie in Ihrer Jugend besonders beeinflußt?
In meiner Jugend habe ich dieselben Bücher gelesen wie alle, vor allem unsere russische Literatur, die klassische: russische Märchen und Heldensagen.
Dann philosophische Literatur, weil viele dadurch zum Glauben gekommen sind, obwohl ursprünglich die Philosophie eher weg von der Rechtgläubigkeit und hin zum Atheismus gelenkt hat.
Aber für uns Atheisten war die Wirkung umgekehrt: wir kamen dadurch zum Wort Gottes. Ich bin Ende der 80er Jahre dazu gekommen und danach war alles andere eher marginal.
Seitdem betrachte ich die Literatur vor allem danach, ob sie der Seele Gutes gibt, ob sie der Festigung der Seele dient, oder ob sie sinnlos und leer ist. Und wenn man dieses Kriterium anwendet, erweist sich ein großer Teil der Literatur als völlig leer.
Nicht wenn sie Wissen vermittelt, aber die Belletristik heute redet vor allem drumherum und gibt der Seele nur wenig, daher lesen die Leute viel weniger.
Das Gegenstück ist die rechtgläubige Topologie, die zeigt, was die menschliche Seele ist, wie die Seele sich entwickelt, wie sie wächst, und danach ist alles andere nicht mehr so wichtig. (es sei hier nochmals darauf hingewiesen, daß die falsche Übersetzung des Begriffs „rechtgläubig“ mit „orthodox“ ganz offensichtlich beabsichtigt ist, um die wahren Inhalte des „rechten Glaubens“ vor dem westlichen Betrachter zu verbergen;
die russische Rechtgläubigkeit (im Sinne des „richtigen“ wahren Glaubens) hat mit dem katholischen Glauben gar nichts und mit dem evangelischen Glauben nur beschränkt zu tun, auch wenn deren „Lehrbücher“ als Evangelien bezeichnet werden)
Früher habe ich eine Lektionsreihe „Geschichte der Philosophie und Religion des Westens“ gelesen – die ist jetzt abgesetzt –, die bei allen Studenten allerhöchstes Interesse hervorgerufen hat, weil da diese Auseinandersetzung angeregt wurde.
Gibt es Hilfsorganisationen, die Menschen, die sich verfolgt und rechtlos fühlen, unterstützen?
Eine gesellschaftliche Organisation, die Unterstützung bietet, ist die „Elternauswahl“ (родительский отбор – gelesen: „roditjelski atbor“) – gut in dem Sinne, daß sie real helfen und juristischen Beistand geben; sie haben ihre Netzseite in VK (= v kontaktje = „im Kontakt“, das russische Pendant zum Fratzenbuch) und helfen wirklich sehr vielen. Wir wollen diese Bewegung erweitern und irgendwie formalisieren, daran arbeiten wir gerade.
Was soll in den Schulen gelehrt werden?
Wie ich schon sagte, das verbrecherische Projekt „digitale Schule“ wird gegenwärtig als alternativlos durchgedrückt, d.h. alle Schulen, auch die privaten und Familien-Schulen sowie die rechtgläubigen Gymnasien, sollen sich dem unterwerfen.
Das muß aufgehalten werden.
Und unsere Aufgabe ist es, die russische klassische Schule wiederzubeleben, denn dies ist die einzige Methodik, die tatsächlich auf eine hochentwickelte geistig-sittliche Persönlichkeit hinarbeitet.
Auch die sowjetische Schule hatte das Beste aus der russischen klassischen Schule übernommen und durch das demokratische Prinzip ergänzt, wodurch wirklich breite Schichten der Bevölkerung in der sog. Mittelschule ein sehr hohes Bildungsniveau erreichen konnten.
Faktisch war das eine elitäre Bildung für alle Kinder.
Jeder bekam das notwendige Minimum, und weiter ging es dann in die Spezialisierung. So bekam jeder Mensch die bestmögliche Bildung.
Es gibt einen hervorragenden Forscher, Korotenko Iwan Petrowitsch, der ein Buch geschrieben hat „Die Bildungsreform in Rußland 1918 – 2018“ – allen sehr zu empfehlen, sollte in jeder Familie vorhanden sein.
Darin ist sehr ausführlich die Geschichte der sowjetischen Schule beschrieben, die ihre Wurzeln aus der russischen klassischen Schule bezieht. Dort ist auch gezeigt, wie gegen sie gekämpft wurde und welche Etappen sie durchlaufen hat.
Er zeigt sehr klar, daß der Umbau, der bei uns in den 90er Jahren begonnen hat, nicht in den 80ern anfing, sondern daß die Anfänge in die 60er/70er Jahre zurückgehen, wo das sowjetische Bildungssystem schon sehr stark zerstört wurde.
Und deren Grundlagen kommen aus den 20er Jahren, aus der Pädalogie, die ihre Wurzeln im Freudismus, Trotzkismus usw. hat.
Die sowjetische Schule hat sehr große Veränderungen durchlaufen.
Zuerst wurde die russische klassische Schule in den 20er Jahren zerstört, dann wurde sie auf persönliche Initiative Stalins wiedergeboren, der die Abteilung „Schule“ im ZK der WKP/B geleitet hat, was auch seine Feinde anerkennen.
Und die systematische Rückkehr der russischen klassischen Schule in der Hülle der sowjetischen Schule geschah erstaunlicherweise in den Jahren 1943-45, mitten im Krieg, als der Kampf ums Überleben lief.
Und diese voll wiederhergestellte klassische russische Schule hat uns dann die Explosion an wissenschaftlichen Erkenntnissen Ende der 40er und in den 50er Jahren beschert.
Aber im Jahre 1943 war auch die Akademie der pädagogischen Wissenschaften gegründet worden, und dort sammelten sich die Erben der Pädologen aus den 20er Jahren, und die haben nach dem Tode Stalins aktiv begonnen, durch „Innovatoren“ und „Reformatoren“ diese Methodik zu zerstören.
Zu erkennen am Rückgang der mathematischen Fähigkeiten, der krass in den 70er Jahren deutlich wurde, als die Hochschullehrer sich beschwerten, daß nun „ganz andere“ Abiturienten zu ihnen kamen.
Und in den 80er und 90er Jahren wurden dann die Reste beseitigt.
Daher brauchen wir nichts Neues zu erfinden, wir müssen einfach zu den Quellen zurückkehren.
Natürlich unter Nutzung der neuesten Errungenschaften der Technik, aber die Bildung muß klassisch und traditionell sein.
Denn die Entwicklung des Kindes, des Bewußtseins und der Psyche des Kindes, hat ihre Gesetzmäßigkeiten, die nicht zu verändern sind. Genausowenig wie man einen Pflanzentrieb durch daran herumziehen zum Wachsen bringen kann.
Das hat der deutsche Psycho-Neurologe Prof. Spitzer sehr gut beschrieben, in seinem Buch, das bei uns als „Das Anti-Gehirn“ erschienen ist, der zeigt, zu welchen katastrophalen Folgen die Computer-Bildung führt, wo unter dem Deckmantel der Digitalisierung einfach nur die Psyche des Kindes gebrochen wird, wodurch dieses schwachsinnig wird – dieser Begriff ist angebracht, denn das Ganze hat schon medizinischen Charakter.
Welche Maßnahmen müssen auf der Ebene des Staates ergriffen werden?
Wir sehen die realen Probleme, zu denen uns jene Politik führt, die im Moment durchgesetzt wird. Deshalb muß jeder an seinem Platz das tun, was er tun kann.
Wenn wir das jetzt auf die obere Ebene heben wollen, dann werden wir sehen, daß dann sehr viele schöne Worte gemacht werden und auch Papiere erarbeitet, daß aber tatsächlich nichts getan wird, um etwas zu verändern.
Deshalb kann ich nur dazu aufrufen, daß jeder an seinem Platz genau das tut, was er tun kann, ausgehend davon, daß dieses Projekt, was da realisiert wird, mit unserem Leben nicht vereinbar ist.
Jeder an seinem Platz.
Und das betrifft auch alle anderen Bereiche, Gesundheitswesen und so weiter, ich werde darauf nicht genauer eingehen, aber da geschieht genau dasselbe, das ist die blanke Katastrophe.
Da gibt es in den Krankenhäusern und Polikliniken auch so ganz viel zu tun, diese Statistik ist allen bekannt, dort die Lage völlig katastrophal, besonders in den Kleinstädten und Regionen, in der ländlichen Gegend.
Und wenn da die Fernheilung und die Digitalisierung Einzug halten, dann wird es noch schlimmer.
Und dennoch werden Billionen für die Digitalisierung ausgegeben, aber da müssen die Mediziner in ihrem Bereich aktiv werden, die Arbeiter in dem ihren, jeder in seinem Milieu. Und da mir die Bildung nah liegt, beschäftige ich mich damit.
Also mit der Aufdeckung der konkreten Mechanismen und den Möglichkeiten, wie dies wieder auf normale Verhältnisse zurückgeführt werden kann.
Heute hat jede normale gesellschaftliche Organisation ein Maximal- und ein Minimal-Programm.
Das Minimalziel ist, die Digitalisierung in den Schulen und in der Bildung zu stoppen, denn wenn wir das nicht tun, wird nichts weiter funktionieren.
Mit Kindern, welche eine digitale Bildung erfahren haben, mit denen finden wir schon jetzt keine gemeinsamen Sprache mehr, denn die befinden sich in ihrer Psyche und im Bewußtsein in einer ganz anderen Dimension.
Es ist die eine Sache, wenn ein Erwachsener seinen „Ich-Fernsprecher“ benutzt, aber es etwas ganz anderes, wenn ein kleines Kind dies tut.
Lehrer und Psychologen wissen das sehr gut.
Warum wohl hat die Weltbank für den Umbau des sowjetischen Bildungssystems als erstes die Schließung der pädagogischen Hochschulen vorgesehen?
Weil eine solche komplexe systematische Ausbildung, wie sie die sowjetischen Lehrer erfahren haben, niemand sonst bekommen hat.
Sie haben die Psyche des Kindes, sein Bewußtsein gelehrt bekommen, die Etappen der Entwicklung, das kannten sie sehr gut.
Daher wird jetzt auch besonders auf diese alten Lehrer-Kader eingeprügelt.
Und anstelle derer werden nun Computer-Manager eingesetzt, die tatsächlich wie mit einer Dampfwalze über die Psyche der Kinder hinweggehen, um das von ihnen geforderte „Material“ zu erhalten.
Was kann ich als Elternteil effektiv unternehmen?
Das hängt von der konkreten Situation ab, es gibt durchaus normale Lehrer und normale Direktoren in manchen Schulen, die selbst erschrocken diese Folgen erkennen und sich dafür einsetzen, das bisherige Bildungssystem zu erhalten – diese gehen dann auf die Elternbeiräte zu, und es wird gemeinsam bewahrt.
Wenn jedoch der Direktor ein Verfechter der digitalen Dampfwalze ist, dann muß man dort ernstere Maßnahmen ergreifen, da muß man wirklich an die StA schreiben.
Dabei ist einfach klar zu sehen, daß der größte Teil der Vorschriften für die digitale Schule (in Rußland) ungesetzlich ist.
Wie kann das Eltern-Lehrer-Zusammenwirken verbessert werden?
Auch hier hängt wieder alles vom Konkreten ab. In der Kleinstadt zum Beispiel, wo sich die normalen traditionellen Beziehungen zwischen den Menschen noch erhalten haben, dort sind die Beziehungen zwischen den Lehrern, Eltern und Direktoren noch menschliche, da kann man noch etwas gemeinsam klären.
Und dort, wo nur noch die „Bereinigung“ (sprich die Schließung „ineffizienter“ Schulen) läuft, dort muß man einfach alle (übrig bleibenden) Schulen auf die klassische russische hinführen, denn diese muß die grundlegende und bestimmende werden.
Und recht populär wird auch die Familienbildung, auf der Grundlage der „alten“ Methodik, aber nicht separat in jeder einzelnen Familie, sondern wo sich eine Gruppe von Familien zusammenschließt, die Fächer unter den befähigten Erwachsenen aufteilt und so die Kinder bildet.
Ich denke, das ist jetzt das effektivste Mem, denn wenn wir unsere Kinder zu Menschen erziehen wollen, wenn wir sie in unsere Tradition einbinden wollen, dürfen wir sie natürlich nicht den Digitalisierern überlassen, welche sie sehr schnell geistig verstümmeln.
Da die ganze Digitalisierungspraxis im Wesentlichen auf das Geld ausgerichtet ist – das ist also in erster Linie ein Finanzprojekt, denn hier wird riesig „Geld gemacht“ – werden diese Firmen, wenn die Eltern ihre Kinder dort nicht hingehen lassen, einfach pleite gehen. Das ist für die das schlimmste, daß sie nicht genug Geld bekommen. …
So eine Art Ausweichreaktion halte ich für das im Moment effektivste. …
Wenn wir etwas verändern wollen, wenn Widerstand keine Ergebnisse bringt, dann müssen wir etwas Eigenes erschaffen, neben dem Negativen einfach etwas Gutes hinstellen, das Anziehender ist, das wirklich menschlicher ist, so daß die Menschen von allein dorthin kommen, weil sie sehen, daß es besser für sie ist.
Das kalte Digital-System ist einfach nicht lebensnah, es ist tot, da ist nichts Lebendiges in dieser digitalen Schule, die Lehrer werden durch Roboter ersetzt.
Vor kurzem hat Kusminow sehr zynisch erzählt, wie sie das System der Bewertung der Persönlichkeit des Kindes einführen werden, und zwar durch das interaktive elektronische Lehrbuch.
Das heißt, dort wird ein Unterprogramm wirken, welches das Kind bereits während des Lernprozesses testen wird, und die Ergebnisse an den Zentralcomputer weitergeben wird, d.h. es wird zur Maschine erzogen und nicht zum Menschen.
Man kann sich leicht vorstellen, zu welchen katastrophalen Folgen das führt, wenn dann Computer über Menschen entscheiden.
Aber solche Kusminows sind nicht aufzuhalten, da ist es nutzlos, etwas denen zu erklären, also muß man real das Eigene aufbauen und wiederherstellen.
Welche aufgedeckten Verbindungen zwischen dem Vatikan und Geheimgesellschaften gibt es (außer der bekannten Loge P2)?
Wissen Sie, da wird periodisch etwas aufgedeckt. Unter Papst Paul VI. war das alles wohlbekannt, zu Beginn der 70er Jahre hat sogar eine Zeitschrift eine Liste von Freimaurern im Vatikan veröffentlicht, und dieses Verzeichnis war echt. Das wurde veröffentlicht und nichts weiter geschah, das ist alles sehr ruhig abgelaufen.
Und als Papst Johannes-Paul II. an die Macht kam und seine Berater ernannte, ich glaube es war Kadaroli (?), einer der Kardinäle, den er als Sekretär benannte, und als man ihm sagte: „aber der ist doch Freimaurer“, da antwortete er: „na und? Dafür kann ich mich auf ihn verlassen.“
Das heißt, für die sind die Skandale keine Skandale, das ist eher die Norm.
Denn ich habe im Buch nur das beschrieben, was wir wissen, aber unter Berücksichtigung dessen, daß da noch sehr viel mehr Ernsthaftes dahintersteckt, wird verständlich, daß die dort in einem ganz anderen Koordinatensystem leben, das nicht nur sehr weit vom Christentum entfernt ist, sondern auch vom Katholizismus als einem Wertesystem, das schon seit vielen Jahrhunderten den Menschen beigebracht wird. Das heißt, es ist eine Abkehr vom Katholischen selbst.
( Quelle )
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Nachbemerkung des Übersetzers:
Ich denke, der Zusammenhang zwischen der „unsichtbaren Macht“ und der überall angepriesenen Digitalisierung als deren heutiges „Mittel der Wahl“ zur Durchsetzung ihrer Ziele ist deutlich geworden.
Und es kann sich jeder selbst überlegen, wo wir hier in diesem Land auf dem Weg in die digitalisierte Zombi-Gesellschaft bereits angekommen sind…
Wir haben schon des öfteren darauf hingewiesen, daß die Natur durchgängig analog ist und ausschließlich analog funktioniert, daß alles Digitale künstlich und aufgesetzt ist und in der Natur keine Grundlage hat. Nur Nullen und Einsen gibt es dort nicht.
Unsere vernünftige Bewegungsrichtung kann also nur heißen:
zurück in die Natur, an unseren Platz in der Natur, denn jeder von uns ist ein mit besonderer Verantwortung versehenes, weil mit Vernunft begabtes, natürlich-geistiges Wesen.
Und meine zusätzliche Bitte lautet:
Schlagen wir wieder Brücken zu den jungen Generationen, die mit Hilfe der „modernen Technologien“ uns entfremdet wurden.
Reichen wir ihnen die Hand, auch wenn diese sie nicht gleich ergreifen werden.
Leben wir ihnen ein gutes menschliches Leben vor, dann werden sie wieder erkennen können, was „richtig“ und was nicht so gut ist.
[…] Die unsichtbare Macht 2 […]
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Hat dies auf Die Eulenfrau rebloggt.
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Hallo Lukyhans
Ein guter Artikel ja wir leben auf einer Verrückten Erde , das ist schon lange bekannt , es ist oft schwer zu sagen was richtig oder falschist ,
ich bekomme auch viele Telepathische Nachrichten ,da muss man auch aufpassen woher sie kommen , und was sie sagen wollen , in letzter Zeit hatte ich öfter den Traum , das es kein Gott ist sondern eine Göttin , wenn man dann die Frage stellt , wie ist Sie entstanden , dann kommt schweigen , so wie schweigen kommt ,wie ist das Universum entstanden ,
Ich habe noch eine frage wer weiss mehr über die Terrakotta Arme in China , warum wurde Sie gemacht , denkt mal darüber nach , es wurde nichts gebaut was unnütz war so auch die Piramyden ,
Wurde die Terrakotta Arme wirklich mit den modernsten Geräten untersucht , ich habe Sie in meinen Traum gesehen , wie Sie gemacht wurde , und warum , das ist eine lange Geschichte ,Ob das was ich gesehn habe auch stimmt , das kann ich nicht beweisen …….
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Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.
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Die BRD ist hochverschuldet, allein der Bund mit an die drei Billionen Euro. Dennoch haben die BRD-Regierung zusammen mit den Landesregierungen nicht geruht, bis die an und für sich verbotene Einmischung des Bundes in die Bildungspolitik möglich war: Nun kann der Bund den Schulen die „Digitalisierung“ des Lernens mit Milliarden Euro aufdrücken, damit natürlich auch die Potenzierung der Indoktrination unserer Kinder, ganz abgesehen von den zusätzlichen schädlichen Wirkungen, die Frau Tschetwerikowa beschreibt. – In Frankreich soll ab September 2019 die Schulpflicht auf den dritten Geburtstag vorgezogen werden!
Mit anderen Worten: Die eigentliche Zielgruppe der Hintergrund-Kriminellen sind unsere Kinder. Sie sollen dem Einfluß der Eltern entzogen und voll der staatlichen Indoktrination ausgeliefert werden. In ein-zwei Generationen sind die etwa für die Gender-Indoktrination viel schwerer zu erreichenden Erwachsenen sowieso „weg vom Fenster“. Wie schamlos die Politik hier vorgeht, sieht man etwa, wie man sich die Lüge vom menschengemachten Klimawandel von fehlinformierten Kindern gezielt und hochemotional unterstützen läßt.
Wer bislang glaubte, daß in dieser Hinsicht im Osten, etwa in Russland (oder gar in China?), die Welt noch in etwa in Ordnung sei, wird durch „Die unsichtbare Macht 1 und 2“ eines Besseren belehrt. Die von den Hintergrund-Kriminellen gelenkten Oligarchen kontrollieren Geld und Macht, haben Schlüsselpositionen in Bildung, Presse, Kultur etc. mit ihren Leuten besetzt. Die russische und die chinesische Zentralbank werden von denselben Kräften kontrolliert wie die westlichen Zentralbanken, die FED, die City of London oder die BIZ.
Daß die nicht russische Oktoberrevolution 1917 von denselben Kräften finanziert wurde wie Hitler und der Nationalsozialismus, daß der „Westen“ und der „Osten“ zwei Seiten derselben Münze darstellen, wurde auf bumi bahagia immer wieder thematisiert. Das ist auch in zwei aktuellen Ausgaben der ExpressZeitung über Entstehung und Funktion von UNO und EU ausführlich dargestellt (Ausgabe 22, Dezember 2018: UNO, Ausgabe 23, Februar 2019: EU).
Von Frau Tschetwerikowa bin ich schwer beeindruckt. Was sie empfiehlt, sollten wir auch für uns bedenken. Luckyhans, vielen Dank für die beiden eindrucksvollen Beiträge.
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Vielen Dank für die Übersetzung, Luckhans. Das Interview hat mir viele Aufschlüsse gegeben, um zu verstehen, was in den Schulen los ist. Meine 13-jährige Teenager-Tochter geht in Australien zur High School. Sie bombardiert mich täglich mit Fragen wie: „Wann bekomme ich endlich meinen eigenen Laptop?“. Und wenn ich dann frage, wozu sie den braucht (wir haben doch schon einen Computer zu Hause) dann erklärt sie mir, dass das zum Unterricht dazugehört. Die Lehrer geben den Schülern Webadressen, wo sie zwar nichts erklärt bekommen, wo sie aber „üben“ können. So sieht heute der Unterricht aus. Sogenannte „Forschungsprojekte“ sind nichts anderes als Google-Suchen, ohne Hintergrundswissen, ohne irgend ein solides Grundwissen. Viele Schüler spielen während des Unterrichtes mit ihren Smartphones und hören Musik. Rausschmeissen kann die Lehrerin diese Schüler nicht, das wäre „Dikriminierung“. Es ist zum Verzweifeln.
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Ich kann nur immer wieder sagen: man muß diese Dinge sehen wollen!
Sie sind negativ, der menschlichen Entwicklung entgegenstehend, man könnte sagen Böse.
Wer predigt man solle soetwas wegen der „negativen Energien“ nicht sehen, der vergißt, daß er dann in der innerseelischen Auseinandersetzung damit keine positive Kraft dagegen wirksam werden lassen kann……………………….
An diesen Kräften mangelt es aber.
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zu arnomakari 04/03/2019 um 04:52
Lieber Arno,
ich kann Dich nur beglückwünschen, daß Du auch im Kontakt mit der geistigen Welt schön bodenständig bleibst und Fragen stellst.
Soweit mir von anderen Wissenden bekannt ist, wird IMMER geantwortet, auch wenn die Antwrot lautet, daß jetzt noch keine Antwort gegeben werden kann – schweigen kommt nie.
D.h. wenn jemand schweigt, fehlt ihm der Mut zur Wahrheit, und damit hat er sich schon entlarvt – es gibt nämlich auch aus der geistigen Welt sehr verschiedene Wesenheiten, die da „senden“…
😉
Mit der Terracotta-Armee habe ich mich noch nicht befaßt, gebe Dir aber recht, daß alles seine Bewandtnis hat…
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zu Richard d.Ä. 04/03/2019 um 06:41
Lieber Richard,
weitgehend d’accord, allerdings bin ich zunehmend am zweifeln, ob das mit den beiden Seiten derselben Medaille so stimmt – ich sehe da durchaus einen qualitativen Schiedunter.
Und auch die dritte „Seite“ der Medaille sollten wir nicht au0er acht lassen…
😉
Und auch sonst sehe ich zumindest in RUßland noch, daß heftig gerungen wird um die entsprechenden Machtpositionen, da ist noch nicht alles verloren wie im gekauften China.
😉
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zu Ulli 04/03/2019 um 16:00
Lieber Ulli,
ich kann Deine Verzweiflung gut nachfühlen, meine Enkel gehen z.T. auch schon in die Schule.
Ich kann nur die Hinweise von Frau Prof. empfehlen: gemeinsam sehen, was machbar ist vor Ort. Verbündete suchen, seien es Lehrer oder andere Eltern. Tun was geht, ohne die Kinder oder sich zu gefährden. Weder zusehen, noch aufgeben oder mutlos werden – tun was möglich ist. Weiß leider auch nichts Besseres.
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Hallo Lukyhans Danke für deine Antwort .
Leider muss ich dir schreiben das es keine Antworten gibt , auch nicht von Historiker , ich weiß das viele Forscher nicht die Wahrheit sagen , weil Sie Angst haben , nur ein beispiel ich kannte eine Frau die in Bonn in der Janke Klinik an Krebs gestorben ist , an den Tag wo Adenauer Beerdigt wurde Janke hat damals schon gewusst das dafür Erdstrahlen Verantwortlich waren , aber er hat sich nicht Öffentlich dazu bekannt .obwohl er ein Rutengänger Beauftragt hatte Häuser zu untersuchen wo Krebskranke waren . Ich denke das reicht ——–
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