Werner Geiger war damals, vor Urzeiten, im Schmarre Wettige (Lehrerseminar Wettingen) in einer der beiden Parallelklassen. Wir hatten wenig Austausch, der Werner und ich, und umso schöner ist es für mich, dass er mir gestern über den Weg gelaufen ist per www, nämlich per Zusendung von Fotos, die er am Jahrgangstreffen der dies Jahr 70 jährigen Knülche gemacht hatte. Ich selber konnte nicht teilnehmen, was ich saumässig bedauere, zu gerne hätte ich in die Gesichter geschaut, die ich 50 Jahre nicht gesehen habe und zu gerne hätte ich Lebensgeschichten erfahren wollen all derer, die ich als Teenies in Erinnerung habe.
Tja, es gibt natürlich einen Grund, warum ich das erzähle.
Ich bin heute morgen laange Zeit eingetaucht in Werners Welten.
Photographien!
Treffend schrieb mir Werner, er sei ein offenes (Bilder-) Buch.
Erst mal fünf Appetitanreger (für alle Fotos gilt: Copyright by geigerwe)
.
Vietnam
.
Vietnam
Vietnam
Rigi, Schweiz
Rigi, Schweiz
.
Du gelangst zu Werners Fotosammlung
hier.
.
.
Bild 3 ist ein schönes Beispiel für versteinerte Giganten. Bei dem linken Felsen tippe ich auf Schildkröte, könnte allerdings auch Dino sein, je nachdem, was hinter dem Ausschnitt noch kommt.
LikeLike
Thom, danke für den Fund. Da steckt Feuer hinter den Gedanken von Werner. Welches – ob löblich oder nur manipulierendes kann ich nach kurzen Einblick in seine Rhetorik noch nicht einschätzen. Ich bleibe dran.
Über sich schreibt er nur: „Das Verständlichste an der Sprache ist nicht das Wort selbst, sondern Ton, Stärke, Modulation, Tempo, mit denen eine Reihe von Worten gesprochen wird, kurz, die Musik hinter den Worten, die Leidenschaft hinter dieser Musik, die Person hinter dieser Leidenschaft, alles das also, was nicht geschrieben werden kann“ (Friedrich Nietzsche)
Also deute ich (vielleicht etwas vorschnell): es kommt ihm nicht auf den Inhalt – das Wort an, sondern auf die Schauspielkunst, das klardefinierte Wort bis zum Gegenteil so zu verbiegen, daß es zu den eigenen Interessen paßt. Eine Anleitung für Politikergeschwätz? Eine Geschäftsidee?
Für mich gilt immer noch bis auf weiteres das von DON MIGUEL RUIZ gesagte: https://ludwigdertraeumer.wordpress.com/2016/11/18/vier-gedanken-zum-friedlichen-miteinander-teil-1/ bis Teil 4.
Ich kann mit Mimik jeden gesagten Satz ins Gegenteil verbiegen. Wo liegt der Vorteil solcher Seminare für die Menschheit?
LikeLike
Ludwig 05:34
***Also deute ich (vielleicht etwas vorschnell): es kommt ihm nicht auf den Inhalt – das Wort an, sondern auf die Schauspielkunst, das klardefinierte Wort bis zum Gegenteil so zu verbiegen, daß es zu den eigenen Interessen paßt.***
Ich halte deinen Umkehrschluss für falsch.
Als Frage formuliert, wäre ähm vorsichtiger:
***Also darf ich das so deuten, dass es nicht auf das Wort ankomme, sondern auf die Schauspielkunst….etc***
LikeLike
Und nochwas.
Du, Freund Ludwig, machst hier Aehnliches wie viele Menschen es bezüglich NLP tun. Verallgemeindernd verteufeln sie NLP pauschal, weil es tatsächlich Leute gibt, welche NLP zwecks Manipulation anwenden.
Du weisst, ich war 2000 in zwei NLP Kursen, sie waren hervorragend, wir lernten
A uns besser kennen
B uns besser kennen
C Gegenüber schneller und gültiger einschätzen.
Und das war auch das Ziel Hellingers: Menschen auf ihrem Weg zur Selbsterkenntnis unterstützen, nicht sein Ziel war es, Menschen Manipulationswerkzeuge zu geben. Aber wie immer, ich kann das Messer für den Apfel oder für den Adamsapfel einsetzen…
Hier nun beim Werner gilt Analoges. Ich kann Körpersprache und Sprachmusik erkennen lernen, dies zu aller Vorteil: Ich verstehe mein Gegenüber besser, und ich merke auch an meiner eigenen Musik und meinem eigenen Körperempfinden, welche Subtitel in meinen Worten mitschwingen.
Oder stelltest dein Postulat ein, um Werner herauszufordern? Ich weiss nicht, ob er hier mitliest.
LikeLike