Herzerhebend.
Eingereicht von Norbert Fuchs.
Thom Ram, 05.08.06
.
.
.
Teilen mit:
- Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) X
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook
- Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) LinkedIn
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) WhatsApp
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Drucken
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet) E-Mail
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Telegram
Dieses Kindergartenprojekt welches der einfühlsamer Architekt Takaharu Tezuka umgesetzt hat, inspiriert und erfreut mich in verschiedener Hinsicht sehr.
Danke für den Einwurf!
Eine intelligente, formschöne, in die Kinderwelt eingefühlte Architektur, ermöglicht es, einen Platz zu schaffen, wo Kinder auf Bäume klettern, die durch den Kindergarten wachsen / wo der Übergang von Innen und Aussen fliessend ist /
hier dürfen Kinder an Wasserstationen auch mal ihre Gummistiefel mit Wasser füllen / oder woanders sich dosierten Gefahren und Mutproben aussetzen /die Architektur ermöglicht es, dass bewegungshungrige Kinder fast wie auf einer Finnenbahn rennen dürfen bis zum abwinken / da gibt es Waschstationen, für jene die gerne waschen ….
Aussagen, die der Architekt beispielsweise bezüglich Lärm äussert, nämlich dass Kinder besser schlafen wenn ein Lärmpegel vorhanden ist, finde ich ein spannendes Thema, ohne daraus jetzt neue Pädagogikdogmen aufstellen zu wollen. Sein Projekt regt zu eigenem Erfindergeist an und Tezuka schlägt neue Töne an. Das tut gut.
Ich kenne ein Kind, das besuchte den Kindergarten der Rudolf Steiner Schule. Dort war es in einem anderen Sinne auch sehr offen. Die Kinder trudelten einfach in einem bestimmten Zeitraum ein und gingen irgendwohin spielen.
Erst im Laufe des Morgens gab es mehr Strukturen, durch gemeinsames Essen oder Geschichten erzählen …
Dieses Kind war damit total überfordert und fühlte sich verloren. Es brauchte mehr Strukturen, welches ihm Sicherheit gegeben hätte.
So sind wir und die Kinder unterschiedlich, und brauchen zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Herausforderungen.
LikeGefällt 1 Person