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Syrien als Wende?

Der geheimdienstlich organisierte internationale Terror gegen bestimmten Kreisen „unliebsame“ Regimes war ja auch schon vor dem 11. September 2001 kaum zu übersehen.
Dies ist jedoch nur eine „neue“ Form der Einflußnahme auf die Menschen und deren Leben, um die Weltbevölkerung in „gewünschter Weise“ zu beeinflussen – geleitet natürlich angeblich durch „höhere Interessen“: bis zur „Verhinderung einer Überbevölkerung“, dem „Schutz des Planeten“ (Georgia guidestones) und ähnlichem.

Schaun wir doch mal (I.) das Ganze in seiner Kontinuität im Überblick der vergangenen gut 100 Jahre an, widmen uns dann (II.) Syrien und überlegen (III.) am Schluß, was das Ganze für uns und unsere Zukunft bedeuten könnte…
Luckyhans, 28. September 004
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I.
Wurden früher die Menschen weltweit vor allem in „offiziellen Kriegen“ gegeneinander gehetzt, um die wahren Hintergründe des natürlich „erforderlichen“ periodischen Zusammenbruchs des Schuld-Geld-Zins-Systems zu verschleiern, die Menschen unten zu halten und „nebenbei“ andere „geopolitische“ Ziele zu erreichen, so wurde dies durch internationale Abkommen und Vereinbarungen zunehmend erschwert.
Die HLKO und andere internationale Konventionen brachten Regelungen mit sich, die man zwar zeitweilig ignorieren und mißachten konnte, aber mit zunehmender Verfügbarkeit von Informationen wurden diese Möglichkeiten, auch der Verschleierung, immer begrenzter.

Nach 1945 wurde dann der Staatsterrorismus „erfunden“, wo vor allem die VSA als Prügelknecht der internationalen Finanzoligarchie weltweit regelmäßig dort eingesetzt wurde, wo Staaten sich dem Diktat der Finanzweltmacht der Rothschilds und Rockefellers widersetzten. Die Beispiele dafür (von Korea über Vietnam bis zum Irak) sind Legende und können von jedem leicht aufgefunden werden.

Nebenbei“ hatte man – nach dem Bismarckschen „Kulturkampf“ – dann (nach dem sog. 1. Weltkrieg) den „Klassen-Kampf“ nach Marx auf staatliche Ebene gehoben, um verschiedene Modelle der Steuerung von Menschenmassen in ihrer vollen Ausprägung „auszuprobieren“.
Eine neue Qualität der „System-Auseinandersetzung“ (Kapitalismus vs. „Kommunismus“) wurde (nach dem sog. 2. Weltkrieg) in Form des sog. „Kalten Krieges“ ausgeführt, wobei die eine Seite zielgerichtet (per Cocom und „Devisenordnung“) benachteiligt und ausgeblutet wurde – alles stets fein im Interesse derselben Kreise der Hochfinanz, die jederzeit schön im Hintergrund bleiben.

Denn zu deren „Leidwesen“ hatte nicht nur Stalin ungeplant anstelle des Verbleibs das Landes als Rohstofflieferant für die Welt damals eine Industrialisierung geschafft und die Sowjetunion zur Großmacht geführt (wofür er dann letztendlich auch umgebracht wurde), sondern die sog. sozialistische Planwirtschaft erwies sich als extrem zählebig.

Aber da es auch einmal (!) gelungen war, den „Hauptfeind“ in Afghanistan zu einem „eigenen“ militärischen Abenteuer (völkerrechtlich „eigentlich“ keine Intervention, denn der Einsatz erfolgte – ebenso wie der Rußlands in Syrien – auf Bitten der regulären Regierung) zu verleiten, konnte man immer wieder das Märchen vom „aggressiven Feind“ als „Begründung“ für jegliche Untaten anführen.

Als dann Ende der 80er Jahre die Gefahr bestand, daß die aufkommende Computerisierung die Überlegenheit der Planwirtschaft endgültig hätte nachweisen können, wurden die inzwischen vervollkommneten Propaganda-Maschinen eingesetzt, um die menschliche Gier auszunutzen, unter Mißbrauch der Begriffen Freiheit und Wohlstand.

Der daraus resultierende (inszenierte?) „Zusammenbruch“ des sog. „real existierenden Sozialismus“ brachte jedoch eine neue „Zwickmühle“: der allgemein anerkannte „Hauptfeind“ mußte neu definiert werden, um die Entbehrungen für den Ausbau der Unterdrückungsmaschinerie „plausibel“ begründen zu können.
Denn zwischenstaatliche Kriege ließen sich nicht mehr mit „dem Imperium des Bösen“ und seinen Machenschaften „erklären“ – es hatte sich selbst eliminiert, durch die Dummheit einiger sich elitär dünkender Kreise und die Beschränktheit eines gewissen „Buckligen“.

Da inzwischen schon mehrfach Geheimdienstoperationen zu „Regime-Changes“ genutzt worden waren (Nikaragua, Dominika, Grenada und viele andere), waren diese als künftiges „Instrument der Wahl“ klar – es mußte nur noch der „Feind“ dazu geschaffen werden.
Was schon während des sowjetischen Afghanistan-Einsatzes begonnen worden war und dann mit den sog. „Anschlägen“ (Nein-Ihleffen) auch formal „der Weltöffentlichkeit vorgeführt“ wurde – „die Terroristen“…
Daraus resultiert auch die Bedeutung jener Ereignisse: mit einem „neuen Pearl Harbour“ wurde ein neuer weltweiter „Krieg“ eingeleitet – diesmal gegen alle Völker der Welt.

Auch diese Geheimdienstoperationen sind inzwischen Legende, von Jugoslawien („otpor“ in „Süd-Slawien“, noch VOR der WTC-Sprengung) über diverse Farben-“Revolutionen“ bis hin zum „Arabischen Frühling“ wird heutzutage das auf Afghanistans von der NATO (auch unseren braven Bundeswehrsoldaten) bewachten Mohnfeldern generierte Drogengeld benutzt, um militante Deppen weltweit zu kaufen und auszubilden, damit sie gegen das eigene Volk und die „Nachbarvölker“ mordend wirksam werden.
Daß dies aufgrund der natürlichen menschlichen Friedfertigkeit nicht ganz „effizient“ sein kann, braucht wohl nicht betont zu werden – da muß man schon auf möglichst militante „Religionen“ und andere „Überzeugungsmittel“ zurückgreifen, damit sich überhaupt noch jemand für diesen unsinnigen „Krampf“ findet…

II.
So entstand auch der sog. Bürgerkrieg in Syrien – er war von Anfang an kein Krieg der syrischen Bürger untereinander, trotz der religiösen Heterogenität der dortigen Gesellschaft. Sondern hier kamen seit dem „Beginn“ im März 2011 zielgerichtet ausgebildete und weltweit rekrutierte Söldner und Verbrecher zum Einsatz, um einen weiteren „Regime-Change“ durchzuführen.
Denn die Regierung Assad war weitgehend neutral (anfangs beleibe nicht rußland- oder china-freundlich) eingestellt und nutzte alle Möglichkeiten auf Unterstützung, vor allem mit dem traditionell „befreundeten“ Iran, einem weiteren Feind der Hochfinanz (da wie in Libyen und Syrien auch keine Rothschildsche Zentralbank!).

Daß sie den Machthabern in Wash DC und den (auch) dahinter stehenden Ölkonzernen ein Hindernis für eine Erdöl-Pipeline von den Emiraten ans Mittelmeer war, ist ein weiterer Grund – Politik ist immer vielschichtig, und es werden stets viele Interessen gleichzeitig verfolgt.

Vor etwa einem Jahr (Mitte 2015) war in Syrien eine äußerst kritische Situation entstanden. Durch die von den Sorosschen NGOs organisierte „Flüchtlingswelle“ (unterstützt durch die UNO, welche die Mittel für die Flüchtlingslager in der Region auf einen Bruchteil zusammenkürzte!) war ein Großteil der männlichen jungen Bevölkerung (also von potentiellen Vaterlandsverteidigern!) nach EUropa in Marsch gesetzt worden – der Assad-Armee fehlten zunehmend die Soldaten, da der Zustrom von Waffen, Geld und „rebellischen“ Söldnern und Abenteurern auf der Gegenseite ungebremst anhielt – wie wir wissen, sind deren mehr oder weniger offene Hauptunterstützer außer den bereits genannten VSA vor allem Saudi-Arabien, die Türkei, Israel und der VSA-Dackel EU.

Kritisch war die Lage insofern, als daß nicht nur 80% der (weitgehend aus Wüste bestehenden) Landesfläche von den Terroristen des Daesh kontrolliert (wohl besser gesagt: terrorisiert) wurde, sondern auch die wenigen fruchtbaren Gebiete an der Mittelmeerküste und auch die Hauptstadt Damaskus zunehmend militärisch in Bedrängnis gerieten.
So kam dann der Hilferuf an Rußland, das Assad schon mehrfach militärische Unterstützung angeboten hatte, zu einem sehr späten Zeitpunkt. Und am 30. September vorigen Jahres setzte Präsident Putin dann, wenige Tage nach seiner Rede auf der UNO-Vollersammlung und unmittelbar nach Zustimmung durch das russische Parlament, die Luftunterstützung für Assads Armee in Gang, die bis heute anhält.

Dazu muß gesagt werden, daß die Kopfabschneider vom Daesh, wie auch die anderen dort tätigen Banditen-Formationen, die ganze Zeit die volle informative Unterstützung durch die VSA-“Dienste“ und die NATO erhalten haben (und bis heute erhalten) – VSA-Satellitenbilder werden genauso ausgewertet wie Aufklärungs-Flugzeug-Flüge (auch der NATO, mit Bundeswehrsoldaten an den Radar-Geräten), und die diversen Mörderbanden konnten und können so mit der Syrischen Armee an vielen Stellen Katz und Maus spielen.

Laßt uns kurz die militärische Seite der dortigen Auseinandersetzung beleuchten.
Es handelt sich da um einen sog. Asymmetrischen Krieg, d.h. auf der einen Seite steht eine reguläre Armee mit schweren Waffen, Luftwaffe und Artillerie (einschl. Werfer und Raketen), auf der anderen Seite vor allem leichte Fahrzeuge (Hunderte von Toyota-Hilux-Landcruisern, d.h. Mini-Laster mit aufmontierten Maschinengewehren, aber auch durchschlagskräftigen 30-mm-Kanonen) und flexible kleinste Terrorgruppen, die vor allem nachts verlegen, im Morgengrauen (welch treffendes Wort) mordend Siedlungen und Armeestellungen angreifen und sich dann blitzschnell zurückziehen, meist in weiträumige (mit VSA-Technik geschaffene?) unterirdische Anlagen in den Bergen (erprobt in Afghanistan).

Erschwerend kommt hinzu, daß (angeblich) nicht alle Banden-Formationen gegen Assad kämpfen, sondern einige davon (die von den VSA offen unterstützte sog. „Internationale Koalition“ aus diversen Grüppchen) angeblich auch gegen den Daesh vorgehen.
Was zwar bisher noch nie nachgewiesen werden konnte, aber ununterbrochen in den Propaganda-Medien behauptet wird.

Dazu muß man wissen, daß der wahhabitische Daesh als radikalster Zweig des Islam auch ALLE ANDEREN Islamisten als „Schwächlinge“ sieht, die sich nicht konsequent der Umsetzung der „Lehre Allahs“ widmen. Daher ist jeder Daesh-Krieger berechtigt, alle Andersdenkenen, selbst wenn sie Muslime sind, sogar Frauen, Greise und Kinder, zu ermorden.
Dies darf jeder sich deutlich vor Augen führen – der Mord an Ungläubigen ist im wahhabitischen Islam grundsätzlich sanktioniert und KEIN Verbrechen!

Natürlich wird gegenüber den anderen sog. „gemäßigten“ bewaffneten Gruppen in Syrien und im Irak vom Daesh eine andere Propaganda getrieben – hier stellt sich der Daesh als „einzig wahrer“ Islam-Verfechter dar und fordert zum Zusammengehen auf.
Da jedoch KEINER der islamischen Rechtsgelehrten in der arabischen Welt dem offiziell widerspricht, gilt das auch als plausibel.
Und die anderen bewaffneten Gruppierungen in Syrien und Irak (außer den Kurdischen und iranischen Milizen sowie der Hesbollah) denken gar nicht daran, gegen ihre „konsequenten“ islamischen „Brüder“ zu kämpfen – lieber räumen sie freiwillig ihre Stellungen, wenn der Daesh angreift – natürlich unter Zurücklassung von Waffen, Munition und Versorgungsgütern.
Oder sie gehen gleich als ganze Gruppe zum Daesh über, wie zuletzt 18 Mann der sog. Freien Syrischen Armee am 21. September d.J. – dies berichtet u.a. die aserbaidshanische Quelle Haqqin.az.

Wie gezeigt, ist die Lage extrem unübersichtlich. Hinzukommt, daß entgegen allem Völkerrecht sowohl die VSA als auch Frankreich, Israel und die BRvD (möglicherweise auch noch andere Staaten) mit Flugzeugen und großteils auch sog. Militärberatern oder sog. Ausbildern vor Ort in Syrien tätig sind – dies wurde vor kurzem deutlich, als ein russicher „Kalibr“-Raketentreffer in Aleppo mehrere westliche Militärangehörige tötete.

Damit erhalten sich die VSA die Möglichkeit, nicht nur durch eigene Bombardements, die dann wahlweise den Russen in die Schuhe geschoben werden, mit Kampf-Drohnen in Kampfhandlungen einzugreifen, wie das kürzlich bei der Vernichtung eines UN-Hilfskonvois geschah, sondern auch regelmäßig „versehentlich“ die syrische Armee (wie kürzlich bei Der Ezzor, mit über 60 Toten und über 100 Verletzten) und humanitäre Einrichtungen wie Krankenhäuser zu bombardieren, OHNE daß sich international (UNsicherheitsrat) darüber jemand groß aufregt…

All dies führt zu einer maximal erschwerten Gefechtslage, da nie klar ist, ob der Gegner da oder dort ist, und ob es der Daesh oder ein sog. „Verbündeter“ (der VSA) ist usw.
Insofern sind die Leute in der gemeinsamen Gefechtslenkung von russischer und syrischer Armee, Kurdenmilizen, irakischen und iranischen Milizen und Hesbollah äußerst vorsichtig mit der Zielbestimmung und greifen nur da an, wo sie genau wissen, wer dort „steckt“.

Dieser asymmetrische Kampf mit extrem unübersichtlichen politisch-militärischen Gegebenheiten läßt sich auch kaum mit dem massiven Einsatz von moderner Panzer-Technik oder Artillerie entscheiden, denn die gut informierten, mit modernsten (auch von der syrischen Armee „eroberten“ russischen) panzerbrechenden Waffen ausgerüsteten Banden leisten kurzzeitig Widerstand und „verschwinden“ dann nach dem Angriff sehr schnell wieder.
Und für die Beseitigung der unterirdischen Sprengstoff-Fabriken, Waffen-Lager und Kommandostände sind halt spezielle hochpräzise schwere Bomben und moderne Flügel-Raketen erforderlich, über die Assads Armee nicht verfügt, wohl aber die russischen Luft- und Kosmos-Streitkräfte bzw. die Kaspische Flottille.

Dennoch zeigt das eine Jahr Syrien-Einsatz, daß diese Auseinandersetzung rein militärisch sehr langatmig sein kann, und zwar solange die Terroristen ungebremst vom westlichen Ausland mit Waffen, Geld und Leute-Nachschub versorgt werden.
Daher auch die (bisher weitgehend erfolglosen, weil von den VSA nicht „erwünschten“) Bemühungen Rußlands um politische Lösungen.

Diese werden zusätzlich dadurch erschwert, daß jeder der auch nur mittelbar Beteiligten in diesem Konflikt „sein eigenes Süppchen kocht“ – nicht nur Israel, sondern vor allem der türkische Präsident.
Einerseits ist er zu einer Zusammenarbeit mit den VSA verpflichtet (Nato-Mitgliedschaft) und zieht über die Erdölexporte des Daesh, die über die Firma seines Sohnes abgewickelt werden, direkte Profite aus der Zerschlagung der Staatlichkeit des Irak und Syriens.
Andererseits hat er erkannt, daß die VSA ihn nur benutzen und ggf. auch mal gegen ihn putschen lassen.

Daher hat er öffentlich einen Dialog mit Putin gesucht, um auf diese Weise freie Hand zu bekommen, im Norden Syriens gegen die kurdischen Milizen vorgehen zu können, was anfangs (seit dem 26. August) auch ganz gut geklappt hatte:
nach wenigen Tagen türkischer Aggression in Syrien (genannt „Euphrat-Schild“, angeblich zur Schaffung einer „Sicherheitszone“ zwischen den Städten Azaz und Jerablus) waren in Nordsyrien fast 1000 qkm unter türkischer Kontrolle – Jerablus wurde an nur 1 Tag „genommen“.
Allerdings sind seit einigen Tagen die türkischen Truppen auf dem Rückzug, da der Daesh sich zunehmend bedrängt fühlt und zu seiner Taktik der „kämpfenden Aufklärung“ zurückgekehrt ist – auch gegen die türkischen Armee-Einheiten – und Schwachstellen in der Front sucht.

Nach Informationen der französischen Quelle Slate.fr besteht der „harte Kern“ des Daesh aus „rotbärtigen Kaukasiern und Asiaten“ (Kasachen, Turkmenen, Kirgisen, Usbeken und Türken), die keinen Unterschied zwischen Erdogan und Putin mehr machen.
Ende 2015 sollen aus dem Kaukasus und Mittelasien etwa 3000 neue Kämpfer zum Daesh hinzugestoßen sein. Ein Teil hatte bereits bis 2006 in Tschetschenien oder 2008 in Georgien gegen russische Truppen gekämpft, andere hatten an Geheimdienstoperationen (Farben-Revolten) in ihren Heimatländern teilgenommen – es sind also kampferfahrene und mordgewohnte Leute.
Und nachdem der russische Geheimdienst schon mehrmals (2007, 2013, 2014 und 2015) die Führer dieser kaukasischen Division ausgeschaltet hatte, und der russische Verteidigungsminister Schojgu Anfang 2016 von etwa 2000 liquidierten Dshihadisten berichtet hatte, bleiben die Russen die „Lieblingsfeinde“ des Daesh.

Ganz anders war das Verhältnis der Terroristen zur Türkei. Von dort waren schon 1994-96 im ersten Tschetschenien-Krieg viele Freiwillige gekommen, und im zweiten wurden verwundete Kämpfer in türkischen Privatkliniken gepflegt.
Auch war die Türkei für diese Terroristen ständig das Rückzugsgebiet und die Aufmarschbasis nicht nur nach Syrien und Irak gewesen – selbstverständlich mit staatlicher Unterstützung.
So konnte der Daesh und dessen kaukasischer Kern die Mitte 2016 begonnene Zusammenarbeit zwischen der Türkei und Rußland (wie auch der Türkei und Israel) nur als Verrat Erdogans aufgefaßt werden – nun wird auch der Sultan und sein Land den Haß zu spüren bekommen…

Lassen wir noch die israelische Quelle Israel Hayom zu Wort kommen, welche die Frage stellt, wie es mit dem Krieg in Syrien weitergehen solle.
Auch hier wird auf die großzügige ausländische (vor allem finanzielle) Unterstützung als Ursache dafür verwiesen, daß die jüngst ausgehandelte Waffenruhe nicht erfolgreich war und weitere politische Lösungen (solange) nicht wirken können.

Der nun schon fast sechsjährige (!) Krieg habe beide Seiten ermüdet und ausgelaugt. Assad sei aber immernoch da. Und die fortschreitende Radikalisierung des Daesh verenge die Basis für die Unterstützer im In- und Ausland – eine Vereinigung der oppositionellen Kräfte in Syrien sei nicht in Sicht. Die deutliche Mehrheit der Syrer lebe im Machtbereich Assads und dieser würde nicht nur von den Allawiten, sondern auch von den Sunniten unterstützt.
Im Machtbereich des Daesh herrschen Chaos und Unordnung, ohne eine alternative Machtstruktur.

Die Tendenzen wären sichtbar, daß bei Fortsetzung des Krieges die Terroristen in die Wüsten Syriens und des Irak gedrängt würden, ebenso die Kurden an den Rand Syriens.
Und die Regierung Assad könnte langsam die Kontrolle zurückgewinnen.
Die ausländische Unterstützung würde nur zu einer Verlängerung des Konfliktes führen, aber ohne echte Aussicht auf Erfolg für den Daesh.

III.
Die neuerdings mehrfach in westlichen und westlich gesteuerten Medien kolportierte Parallele zum sowjetischen Einsatz in Afghanistan „hinkt“ insofern, als daß in Syrien keine russischen Bodentruppen direkt am Kampfgeschehen teilnehmen und also die Hunderte jährlich in Zinksärgen „heimkehrenden“ Soldaten ausbleiben (bisher im ganzen Jahr weniger als 20 russische Todesopfer) – daher ist die Akzeptanz des Syrien-Einsatzes in Rußland ungleich größer – wenn auch die moralische Seite nicht unumstritten ist.
Aber die „Kaukasische Division“ im eigenen Land auf dem Hals zu haben, wäre ungleich leidvoller für Rußland…

Was bedeuten nun diese Vorgänge für uns?

Daß die VSA-Dienste bei der Gestaltung künftiger Prozesse gern auf „erprobte Szenarien“ zurückgreifen, ist bekannt.
Daher sollten wir diese Vorgänge sehr aufmerksam betrachten und eine ähnliche Vorgehensweise auch bei uns ins Kalkül ziehen.

Welche Schlußfolgerungen ergeben sich daraus für das mögliche Szenario der Entwicklung der Ereignisse hier in der BRvD und EUropa?

1. Der Daesh mag vielleicht hier im Lande einige Hundert bis höchstens einige Tausend (das wirklich ständig verfügbare Potential des Daesh wird insgesamt weltweit auf nur etwa 50 – 60 Tausend Mann geschätzt) brutale Kämpfer infiltriert haben – diese mögen auch mordbereit und erfahren sein, können aber nur punktbezogen für Chaos sorgen und dies auch nur, solange die Finanzierung und Versorgung von außen funktioniert.
Einen landesweiten jahrelangen „Bürgerkrieg“ ähnlich Syrien kann es hier in D nicht geben, da das aus dem Boden sprudelnde Erdöl als Treibstoff für die Fahrzeuge (und als „Exportware“ zur Geldgenerierung) fehlt (und es auch keinen „Ersatz“ dafür gibt).
Zudem ist damit zu rechnen, daß durch die offenen Grenzen in EUropa eine Krise sich über weite Regionen erstrecken wird und sehr schnell zum Zusammenbruch der Versorgungslinien führen wird – damit stünden die Mordbanden recht bald vor dem Problem, ohne äußere Unterstützung sich neue Taktiken zulegen zu müssen, was angesichts ihrer (aufs ganze Land betrachtet) geringen Anzahl und offensichtlich schwächlichen eigenen Organisationsfähigkeiten sehr fraglich ist.
Dagegen helfen auch die gegenwärtig vermuteten Ausbildungslager auf deutschen VSA-Truppenübungsplätzen nicht…

2. Um die wenigen Daesh-Aktivisten herum könnten sich als „Kanonenfutter“ einige der „jungen Afrikaner“ gruppieren, die allerdings nicht zum religiösen Morden hergekommen sind, sondern für sich (und tlw. ihre Familien) ein schöneres Leben haben wollen – sie werden nur bedingt zu Gewalttaten neigen, vor allem in sexueller Hinsicht.
Wenn es also in Richtung religiöser „Schlachtfeste“ gehen sollte, dann dürften diese recht bald die „Lust“ daran verlieren.

3. Die Masse der Migranten wird jedoch friedlich bleiben (zu Silvester in Köln wurden ja die Täter auch schon aus dem ganzen Land zusammengerufen – der militante Anteil an den Migranten ist also sehr gering!), solange auch im Krisenfalle eine gewisse Grundversorgung gewährleistet werden kann.

4. Diese Grundversorgung wird natürlich NICHT von der Besatzer-Organisation „BRvD“ ausgehen können, da die entsprechenden Staatsreserven längst „verschenkt“ (veruntreut) sind.
Somit ist der erste und wichtigste Arbeitsbereich für uns alle im Krisenfall klar:
Wasser- und Lebensmittel-Versorgung auf lokaler und regionaler Basis herstellen, einschl. sicherer Verteilung an ALLE.

5. Ein asymmetrischer Kampf setzt immer eine gewisse Unterstützung in der Zivilbevölkerung voraus. Fehlt diese ganz, ist da schnell ein Ende.
Denn nur mit Terror kann man kein Gebiet langfristig halten, vor allem wenn man (wie der Daesh offensichtlich nicht mal unter sprachlich gleicher Bevölkerung) über Jahre hinweg nicht in der Lage ist, eine alternative Ordnungsmacht aufzubauen.

6. Solch ein asymmetrischer Krieg wie in Syrien läßt sich nur führen, wenn von außen ständig Geld, Waffen, Munition und Versorgungsgüter nachgeliefert werden.
Inwieweit das in der Zukunft, d.h. nach dem Zusammenbruch der „modernen“ Logistik mit ihren internationalen Lieferketten, noch realisiert werden kann, ist sehr fraglich, denn ein Kampf in EUropa wird wohl kein „abgegrenztes“ Ereignis sein werden.
Wer die Versorgung gewährleisten kann, der wird am Ende auch die Macht haben.

7. Sollte es also zu Gewaltausbrüchen (Daesh-„Schläfer“ gegen BRvD-Schlafende) kommen, werden solche nur relativ kurzzeitig wirksam sein können, da die „modernen Just-in-time“-Versorgungswege im Konfliktfalle ziemlich schnell zusammenbrechen.
Und ohne Mampf kein Kampf.

8. Als praktische Maßnahme in solchen Fällen sind als erstes – so schnell es geht – sämtliche Innenstädte zu verlassen, möglichst so, daß man den (relativ wenigen) gewaltbereiten Kräften aus dem Wege geht, also über Nebenstraßen und Feldwege.
Erstmal das eigene Leben retten – raus aufs Land, bei Freunden, Bekannten, Verwandten vorerst Unterschlupf suchen, nur wichtige Dokumente mitnehmen.
Alle „Habe“ ist ersetzbar! Das Leben und die Gesundheit nicht…

9. Jegliche auch verbale Auseinandersetzungen (mit wem auch immer!) um religiöse oder ideologische Fragen vermeiden, auf das Menschsein zurückgehen: „das Blut ist immer rot“.
Wenn Gewalt geübt wird – sicher und bestimmt einschreiten, deeskalieren, dann sich zurückziehen und möglichst schnell „aus der Sicht“ kommen.

10. Zusammenhalt und Flexibilität sowie Einfallsreichtum sind dabei gefragt.
Sicheres Auftreten, Augenkontakt, Eigensicherung und Deeskalation statt Verhärtung der Fronten – reden statt messerstechen, ruhiges Verhandeln statt aufgeregter Drohgebärden – sind stets sinnvoll.
Jeder will doch auch nur Überleben.

11. Ein langfristiger Kampf oder Krieg wird mangels äußerer Unterstützung wohl kaum stattfinden.
Daher ist es wichtig, sogar im Falle einer (wenig wahrscheinlichen) militärischen Eskalation und vor allem im Falle eines (real kaum zu erwartenden) Atomwaffeneinsatzes, die ersten 14 Tage irgendwie lebend und einigermaßen gesund zu überstehen, indem man irgendwo in Kellern von Konserven und Flaschenwasser lebt. (Die örtlichen Strahlungswerte sind nach 14 Tagen meist auf ein relativ erträgliches Niveau gesunken.)
D.h. bis dahin muß man sich schon „in sicheren Gefilden“ befinden.

15. Wenn sich die Krisen-Lage dann allgemein wieder beruhigt hat, wird es für alle erstmal um die Sicherung eines minimalen Überlebens gehen – insofern werden die Pflege von Gärten, Parks, Wäldern und Feldern, vor allem aber die Wasserversorgung absolute Priorität haben.
Durch den weitgehenden Wegfall der Chemie-, Kosmetik- und Pharmaindustrie als Haupt-Naturschädiger (über die Haushalte und die menschlichen Körper) wird sich die natürliche Gesundheitslage allerdings relativ schnell verbessern.

16. Das alles läßt sich am einfachsten ohne Geld, auf der Basis von Gegenseitigkeit, erreichen. Lest „Das Wildgans-Prinzip“, bereitet euch auf ein Leben ohne „Staat“ und „Geld“ vor. Es geht und ist ganz einfach.
Wichtig ist, nicht gleich wieder einem „neuen“ (zum Beispiel einem gold-basierten) Geldsystem auf den Leim zu gehen – jedes Geldsystem wird über die Zeit stets zu Machtmißbrauch und Ungerchtigkeit führen.

17. Für jegliche Zukunft, egal wie sich sich gestalten mag, ist es also heute sinnvoll, mit den vorhandenen Migranten präventiv Kontakt aufzunehmen, egal in welcher Form: über die Sprachlehrer, über Sportereignisse, über tägliche Berührungspunkte auf der Straße und beim Einkauf.
Dabei sollte nicht versäumt werden, mit ihnen über ihre Zukunftswünsche und -aussichten zu reden und darauf hinzuwirken, daß sie nach Abschluß einer Lehre oder Ausbildung wieder in ihre Heimatländer zurückkehren, um diese neu aufzubauen.
Allen, die unbedingt dableiben wollen, sollte sanft aber nachdrücklich klar gemacht werden, daß hier im Lande als Grundansatz stets fleißig gearbeitet wird, weil: von nichts kommt nichts.
Wer sich da ehrlich einreihen will, der sei wirklich willkommen. 😉

Nachwort:
warum Syrien eine Wende bringen könnte: es könnte sich am Ende nicht nur als eine weitere Niederlage des VSA-Inkassounternehmens der Hochfinanz erweisen, sondern tatsächlich die Hinwendung der Menschen in aller Welt zu Frieden und Gemeinsamkeit bringen, nämlich dann, wenn die Botschaft überall ankommt, daß jedes Volk, das in Frieden und Freiheit leben will, eh unbesiegbar ist – und daher alle Kämpfe unnötig…

LG


14 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. Hans Kolpak sagt:

    Ergänzender Stoff:
    28. September 2016 | Ein weiteres „Hospital“-Video syrischer Terroristen als Laientheater für westliche Propaganda entlarvt
    https://propagandaschau.wordpress.com/2016/09/28/ein-weiteres-hospital-video-syrischer-terroristen-als-laientheater-fuer-westliche-propaganda-entlarvt/

    26. September 2016 | Peter Haisenko: Der falsche Eindruck über die Lage in Syrien
    http://www.dzig.de/Syrien-So-entfachen-Medien-Kriege

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  3. thom ram sagt:

    Hans K.

    Insiderinf:
    Konnte problemlos freischalten. Gut so.

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  4. luckyhans sagt:

    Hier ein paar bestätigende und weitere fragliche Informationen dazu:
    http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59451
    Achtung, wen es interessiert, der kopiere sich bitte den Text, da er nur 2 Wochen frei verfügbar sein wird.

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  5. luckyhans sagt:

    Und hier zum selben Thema ein weiterer Mosaikstein, welcher die Propagandamedien als Lügner entlarvt:
    http://einarschlereth.blogspot.de/2016/09/us-operations-raum-von-russischen.html
    (Danke an KPK für den Hinweis)

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  6. luckyhans sagt:

    Eine Betrachtung des Syrien-Krieges durch die Brille des Finanzexperten, der zwar im Ölgeschäft wohl nicht ganz so firm ist, aber die großen Zusammenhänge gewiß richtig erkennt:
    http://www.antikrieg.com/aktuell/2016_09_26_weder.htm

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  7. luckyhans sagt:

    Weitere interessante Hinweise zum Krieg in Syrien hier von P. Haiusenko:
    http://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-2016/der-falsche-eindruck-ueber-die-lage-in-syrien/

    Anmerkung zum Artikel:
    natürlich beträgt die REICHWEITE eines modernen Sturmgewehrs deutlich mehr als 300 m – der Autor meint die realistische Kampfentfernung, denn wer schon mal mit so einem Ding geschossen hat, der weiß, daß unter realen Gefechtsbedingungen auf 300 m ein Ziel mit weniger als 1 qm Fläche nicht so ohne weiteres zu treffen ist…

    Und sogar Scharfschützenwaffen haben als reale Gefechtsentfernung ca. 800 – 900 m – die viel berichteten Treffer auf weit über 1 km Entfernung sind die Ausnahme, da hier Wind und Wetter bereits merklich Einfluß nehmen – natürlich fliegt das Geschoß weiter…

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  8. Andy sagt:

    Hat dies auf Andreas Große rebloggt.

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  9. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  10. luckyhans sagt:

    … und weil’s so interessant ist, hier noch eine weitere Meinung dazu:
    http://www.antikrieg.com/aktuell/2016_10_02_wieweit.htm

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  11. Verdächtig ist, dass die die Welt gern beherrschen wollenden Oberflitzpiepen sich noch nicht um den unvermeidlichen Weltfinanzsystem-Zusammenbruch zu sorgen scheinen. Also heißt ihre vermeintliche Generalverzögerung Krieg gegen Russland in Europa. Putin kündete Journalisten deswegen vom bald stattfindenden dritten Weltkrieg. http://einarschlereth.blogspot.com/2016/10/dringende-warnung-putins-vor-drittem.html
    Er hatte zuvor einen Präsidenten-Erlass sozusagen als Fehdehandschuh formuliert. (Zitat aus fit4russland.com:
    „Russland hat im Erlass des Präsidenten seine Bedingungen für die mögliche Aufhebung der Aussetzung des Abkommens mit den USA zur Entsorgung von waffenfähigem Plutonium erklärt.

    Eine Wiederaufnahme der Maßnahmen zur Umsetzung des Abkommens wird erst dann wieder möglich, wenn die USA antirussische Gesetze wie das so genannte Magnitski-Gesetz aus dem Jahr 2012 oder das Gesetz zur Unterstützung der Freiheit der Ukraine vom 2014 aufheben, welches die Grundlage für alle Sanktionen gegen natürliche und juristische russische Personen darstellt.

    Darüber hinaus fordert Moskau die amerikanische Seite dazu auf, die Anzahl ihrer Truppen inklusive der dazugehörigen Infrastruktur in den NATO-Ländern auf das Niveau vom 29. August 2000 zu reduzieren. Dieses Datum bezeichnet den Tag vor der Unterzeichnung des damaligen Abkommens.

    Der Präsident der Russischen Föderation verlangt in diesem Zusammenhang auch eine Entschädigung für alle Verluste, die Russland durch die Sanktionen und die darauf beruhenden Gegenaktionen erlitten hat, sowie einen klaren Plan der Amerikaner für die Umsetzung der unwiderruflichen Beseitigung des Plutoniums.

    – Reduzierung des militärischen US-Imperiums auf das Niveau von 2000
    – Abschaffung der Anti-Russischen Gesetze und Sanktionen
    – die Kompensation der Schäden Russlands durch die Sanktionen und (Achtung!) Gegensanktionen, die Russland gegen die USA verhängen musste…“)

    Den amerikanischen Militärversagern bleibt zur beabsichtigten Teilung/Aufspaltung Syriens zwecks Gastrassenbau nach der absehbaren Komplett-Ausrottung ihrer fünften IS-Al-Nusra-usw.-Kolonne zur Erreichung ihres Ur-Kriegszieles nur noch direkter Angriffskrieg gegen die SAA, deren Mitstreiter und die Russische Föderation insbesondere. Oder sie ziehen den Schwanz ein und kuschen wieder Erwarten ohne einen Krieg gegen die Russen, „bis zum letzten Europäer“ auszulösen , aber mit dem dann drohend ausstehenden DICKEN ENDE ZUSAMMENBRUCH DES WELTFINANZSYSTEMS. Game over! So oder so hin, unsere amerikanischen Freunde. Oder wohl doch eher „Brüder“? Das wiederum wäre der nächste Anlass zum Startschuss für den Krieg gegen Russland in Europa. Und da beißt sich der Hund doppelt in den Schwanz, lieber Hans im Glück . . .

    Weil Putin aber mit einem Male so ungewohnt konsequent gegenhälterisch schreibt und ansagt sind seine Strategen wohl in ihren Rechnungen darauf gestoßen, dass den amerikanischen Militärs die spurlos verschwundenen, neu zusätzlich verschwundenen, 5,5 Billiönchen papierschrottiger Dollar doch nicht genauso spurlos an der amerikanischen Streitkraft vorbeigegangen sind . . . ?

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