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Thom Ram, der gekläpfte Affe / Raum – Zeit – Leben – Tod – Koinzidenz

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Hocke ich schon täglich angesichts des Weltgeschehens wie der Blöde auf meinem Schreibtischstuhl, hauen mich oft und öfter hautnahe Geschehnisse in meinem Mikrokosmos einfach um.

Gerade wieder steh‘ ich da wie der gekläpfte Affe. 

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Ich hatte hier innert der letzten zwei Jahre 13 Katzen und vier Hunde. Zugelaufen oder hier geboren.  Drei Katzen sind froh und frei und fröhlich heute. Die restlichen Freunde erwischten Gift oder wurden vergiftet oder (wurden verschwunden?) verschwanden.

Heute Morgen wollte ich die drei Bussis füttern, und was? Nähert sich ein Welpe, ein halbwüchsiges Hündchen, wedelnd, nicht ganz sicher, ob es der Sache trauen darf. Ein leicht zugeworfener Fischkopf klärte die Lage. Der Tag war köstlich. Wir gaben dem Hund den Namen Jabi, das ist Anlehnung an Jabe (Cilli) und ist deutlich weiblich, denn ein Weibschn war das Hundi, und ich freute mich, denn schon immer denke ich, dass ein Hund hier willkommen sei. Und es ist gut, wenn der Hund die Wahl trifft, denn er weiss, wo er hingehört, besser als ich Verstandesdominierter das erfühlen kann.

Unsere Katzen waren etwas zwischen schissig, indigniert und deutlich ablehnend, bewegten sich vorzugsweise einen Meter ab Boden, doch wissen wir – das wird sich innert einiger Wochen ergeben, und sie werden zusammen kuscheln.

Wie immer pendelte ich zwischen bb und irgend was Händewerklichem, belustigt und froh, wie Jabi friedlich pennte auf dem Balkon, mal eine Runde durch den Garten machte, und wie die drei Katzenfreunde sich darum rum schlichen.

Ich fuhr weg, kam um 17 Uhr wieder, und der Jabi wollte raus, durfte es, und ich schloss das Tor, wissend, dass er nach gehabter Tour wieder kommen werde.

Um 19 Uhr, als ich wieder wegfuhr, staunte ich. Kein Jabi da. Komisch. Nix verstehen. Seltsam. Na, vielleicht dauert seine Tour länger.

Ausnahmsweise (!!) fuhr ich nicht mit einer meiner zwei heissgeliebten Bräute, sondern mit dem Mietdings für Gäste, einem famosen Honda – Automaten – Roller, damit er wieder mal warm bekomme und seine Scheibe von Rost befreit werde. Macht keinen Spass. Alles richtig, aber macht keinen Spass und ich fühle mich nicht zuhause auf sonm Wackel, brauche Beinschluss, und so fuhr ich viel langsamer als sonstens.

Vor meinem Ziel, meinem abendlichen Bar-Hochsitz, da ist eine Viererstrassenkreuzung. Es war viel Verkehr.

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Und jetzt kommt’s.

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Schrittempo. Vor mir ein PW. Vor diesem PW ein Roller.

Ich wiederhole so genau wie möglich das, was ich sah und dabei dachte:

Roller und PW stoppten einen Augenblick, fuhren, langsam,  wieder an.

Ich sah, unvermittelt,  einen orangefarbenen Plasiksack auf der Strasse, rechts vom Roller, bereits auf Höhe Vorderrad PW.

Ich dachte: Der ist vom Roller. Oh. Vielleicht was Wichtiges drin. Warum hält der Roller nicht an? Ich will die Rollerfahrer einholen und sie aufmerksam machen. Wenn ich aber den Sack grabsche, sind die schon zu weit weg.

Der Roller fuhr weiter, entzog sich meiner Sicht vor dem PW,  und der PW startete auch, langsam. Ich war ein bisschen aufgeregt, mich dauerten die Leute, welche was verloren hatten.

Da.

Aus dem orangefarbenen Plastiksack ragte heraus ein Hundekopf.

Vorher nicht.

Vorher war nur ein Sack. Wie kommt plötzlich ein Hundekopf aus einem Sack?

Das Hinterrad des PW fuhr exakt über den Hals des Tieres, gleichermassen sanft. Etwas in mir erstarrte. Der nächste Gedanke: Bloss nicht schwerverletzt, wenn verletzt, dann bitte tot.

Das alles im Zeitraum von zwei oder drei Sekunden, wenn ich es rekapituliere.

Ich behinderte den Verkehr hinter mir. Ich parkte den Roller am Strassenrand und ging zur  Tüte mit Hundekopf.  Hinter mir wartete man geduldig.

Ich rühre Schwerverletzte nicht gerne an, weil Gefahr besteht, den Tod durch Wirbelsäuleverschiebung herbeizuführen. Angesichts des drängenden Verkehrs tat ich es, ich nahm den Sack mit dem Hund darinne und legte es auf den Gehsteig. Der Verkehr rollte an.

Ich stülpte den Sack zurück. Das Maul war etwas offen, etwas Blut war auf den Lefzen. Der Leib war lebenswarm.

Kann nicht sein. Meine Augen müssen mich täuschen, so etwas gibt es ab so lut nicht.

Vor mir lag exakt die Leiche des lieben Hündchens, des Jabi. Ich kontrollierte es genau und sieben mal. Farbe, Grösse, Weibchen, einige Fehler im Pelz. Es war Jabi. Er atmete nicht. Er war das, was man tot nennt.

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Es ist so geschehen. Da wollen 17 Fragen aufsteigen, wie so etwas möglich ist. Kommt ein Hund. Neue Freundschaft. Er ist kurz weg. Als Nächstes sehe ich ihn, wegen Plastiksack erst unerkannt, vom Moped fallen. Ich bin just in dieser Sekunde just an dem Ort, da ich es just beobachten kann.

Es ist so geschehen. Was ich früher innert Jahren an Entwickelung erlebt hatte, das knallt sich derzeit innert 12 Stunden hin. Eine wunderschöne Freundschaft. Ein schneller, schmerzloser weil  der Liebe voller Abschied.

Es ist so geschehen. Zeit wird immer diffuser. Inhalte werden immer dichter.

Es ist so geschehen. Per Verstand nicht nachvollziehbar war ich zu der Zeit an dem Ort, da mein neuer Freund sich ins Hundeparadies hinüberbegab, von Menschen verschleppt, die ich nicht kenne, deren Motivation, Jabi zu häschern mir unbekannt ist.

Nein, er hatte kein Halsband. Undenkbar, dass es „Besitzer“ des Jabi waren. Wären es liebevolle Besitzer gewesen, was hätten sie getan? Sie wären vom Rad gejumpt und hätten die Hände zusammengeschlagen. Sie fuhren jedoch weg. Willensvollstrecker der Seele des Jabi, in seinem Dienste.

Er wollte einen glücklichen Tag hier. Er wollte danach weg. Er hat es ultragenial geschafft.

Danke, Jabi, es war ein wunderschöner Tag mit dir.

Und traurig bin ich auch. Morgen schon wieder: Den wunderschönen Körper eines heiligen Wesens und so lieben kleinen Freundes begraben. Danke, Mutter Erde.

thom ram, 11.09.0004 (Für Langsamstarter 2016)

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83 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt und kommentierte:
    traurig und schön, a

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  2. Besucher sagt:

    Sehr traurig, aber es sollte wohl so sein.
    Hab für das Hundemäderl grad ein Kerzerl angezündet.

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  3. Piet sagt:

    Piet.. nachdenklich…

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  4. thom ram sagt:

    Haluise
    Besucher

    Da quillt nun ein Tränchen.

    Was ist es? Was lässt und jauchzen? Was lässt uns tränend sehnen? Was ist es, was mit uns das macht, was wir dann, stammelnd, als „berührt sein“ bezeichnen?

    Ist es das? Ist es die Erinnerung an die Seligkeit, da wir innig freudig froh und sinnlich und glücklich und frei miteinander verbunden uns wussten? Ihr zwei zusammen mit mir, mit euren Freunden, Ihr wir sie mit der gesamten Kreatur?

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  5. SecurityScout sagt:

    Die Geschichte erinnert mich an Sananda!
    Kann es sein, daß seit Jahren die Menschen mit denen Du dort „direkt“ verkehrst, ALLE wieder aus Deinem Leben verschwinden?

    Kann das Zufall sein:
    http://www.geistheiler-sananda.net/heiler-sananda/

    Kann es sein, daß „irgendjemand“ ein Interesse hat, ALLE Deine (sozialen) Kontakte zu zerstören?

    Kann es sein „man will Dich GEISTIG kleinhalten“???

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  6. thom ram sagt:

    Sicherheitsscout

    Ich danke dir für deine Empathie.

    Ich habe die von dir verlinkte Seite von Sananda überflogen. Heftigst, des Sanandas Leben. Es sind da Parallelen, aber wenn bei Sananda Sturm herrschte, dann war das Entsprechende in meinem Leben vergleichsweise eine Brise, schätze ich – obschon auch ich sehr oft am Rande dessen mich bewegte, was ich gerade noch ohne abzudrehen durchstehen konnte.

    Jeder Mensch wird angefeindet und erlebt Entsprechendes.

    Jeder Mensch schafft sich seine Realität selber. Wenn mir einer blöd kommt, ist er mein Erfüllungsgehilfe, ich schulde ihm Dank dafür, dass er die, aus irdischer Sicht betrachet, Scheissrolle übernommen hat.

    Die Tierschicksale, die hier stattgefunden haben, zeugen selbstverständlich von Verknüpfungen dieser Tierseelen mit meinem Selbst. Ich verstehe die Ursprünge nicht, fühle aber die Verbundenheit und weiss, dass es seine goldene Richtigkeit hat.

    Wenn Menschen mir liebe Tiere vergiftet oder getötet oder verschleppt haben sollten, dann sind das Cokreationen. Ich beklage sie nicht. So sie stattgefunden haben, so waren sie so geplant, denn meine Absichten mit den Tieren waren lauterer Natur.

    Ich sorge mich selten tief. Wenn ich mich tief sorge, dann atme ich tief durch, akzeptiere die Sorge und vertraue, dass auch die Sorge ihre derzeitige Berechtigung habe, und dass sie sich wieder auflösen werde zum richtigen Zeitpunkt.

    Danke, SS 😉 !

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  7. Marietta sagt:

    Ach Thom, fühl dich umärmelt von mir…..mein Gefühl sagt, das Hundi ist zu Dir gekommen um den bestmöglichen Weg für seine Reise zu beginnen.
    Du warst vielleicht eine Art Medium, ein Geburtshelfer in die andere Welt.
    Vielleicht warst Du auch ein alter Bekannter aus anderen Leben….
    Vielleicht steht er stellvertretend für all die Tierseelen die Du bisher schon begleitet hast…..
    Vielleicht ist es ein Gruss von Ihnen….

    Es gibt so viele VIELLEICHT dabei, nur Du kannst erfühlen warum es genau so jetzt war.

    Es kann sogar sein, dass Jemand etwas dagegen hat ( wie security scout sagte) dass Du glückliche Beziehungen hast und deshalb zerstört was sich gerade bildet….schliesslich willst Du die Welt positiver machen, auch unsere menschlichen Beziehungen…..aber auch da kannst nur Du in dich tief hineinhorchen und schauen was an Antworten kommt.
    Die negativen Kräfte sind mit Sicherheit nicht amüsiert darüber….und dennoch sollten wir ihnen nicht so viel Macht zugestehen, dass sie dazu in der Lage wären unser Leben so zu beeinflussen.
    Das LICHTE siegt, nicht die Dunkelheit.

    Meine Schwester in Irland ist eine Tierliebhaberin, keine die verhätschelt, sondern eher eine burschikose, bodenständige Liebhaberin von Hunden, Katzen, Pferden, Ziegen, Schafen und was sonst noch so rumkreucht und fleucht….

    Alle Hunde, die sie hatte, waren Tiere, die misshandelt wurden, sei es geschlagen oder aber fast verhungert.
    Zwei begegneten ihr beim Spazierengehen mit ihren Kindern, die anderen Hundis wurden ihr von Freunden nahegelegt, wenn sie wussten, dass es da Misshandlungsfälle gab.

    Ruskell und Mäxchen waren solche……
    Letzterer gehörte einem Nachbar Bauern und wenn er Männerstimmen hörte, war so ängstlich, zog den Schwanz ein und verkroch sich in den hintersten Winkel.
    Es brauchte ein halbes Jahr bis Mäxeken Zutrauen gefasst hatte.
    Aber dann war er nicht mehr zu halten.

    Es waren einige die lange lebten, aber auch welche die nur sehr kurz bei ihnen weilte.
    Es gab sogar mal einen ganz agressiven Hund, der sich in den schon sehr alten Leithund Ruskell eingebissen hatte und den sie nur schwer davon trennen und mit Müh und Not retten konnte…..von dem Hund mussten sie sich trennen, er war gefährlich für die kleinen Kinder.

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  8. thom ram sagt:

    Ja, Marietta

    Hier sind Hunde gewöhnlich handscheu, warum, das muss ich dir nicht erklären.
    Jabi war nach dem zugeworfenen Fisch so vertrauensvoll wie ein gesunder Hund es ist. Ich kam aus dem Staunen kaum raus. Eine Stunde lang, ich hockte aufm Balknong, lag er zu meinen Füssen, die ganze Zeit das Schnäutzchen auf meinem Fuss. Ich neckte ihn immer wieder mal, wippelte seinen Kopp mit meinem Gefüsse, kitzelte ihn an verletzlicher Stelle, am Bauch, zwischen den Hinterpfoots, was er alles mit Schwanziwedeln quittierte. Giptz hiea gaa nüschd, nicht auf Anhieb.

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  9. Besucher sagt:

    thom ram
    „Was ist es?“

    Da möchte ich gern die Geschichte eines Findelhundes erzählen. Das Tier, obwohl noch jung, hatte bereits mehrere Vorbesitzer, eigentlich ein sehr liebes Tier, ein Jagdhundmischling, nur wollte er ständig in Bewegung sein, und da wir ausserdem Katzen hatten, suchten wir einen guten Platz.

    Am Hundespielplatz traf ich mich mit einer Frau und ihrer Tochter, der Hund spielte auf der Wiese mit anderen Hunden, die Frau sagte, der Hund käme nicht infrage, sie wollten einen kleineren und ausserdem einen Welpen.
    Wir wollten uns grade wieder verabschieden, als der Hund herbeigerannt kam, das Mädchen hatte Angst und versteckte sich hinter der Mama.
    Der Hund war stehen geblieben, legte sich ganz flach hin, und begann leise zu winseln. Das Mädchen traute sich dann doch, ihn anzugreifen, und der Hund gab ganz sanft Pfote.
    Eh lieb, sagte die Mutter, aber wie gesagt, sie hatten sich was anderes vorgestellt.
    Das Mädchen begann still zu weinen, der Hund sah sie an und winselte ganz leise. Dann gingen sie davon, das Mädchen drehte sich ständig um, der Hund winselte zum gotterbarmen.

    Spätabends rief die Frau an, ihre Tochter hatte jetzt sechs Stunden am Stück durchgeweint, das Kind wäre vollig verzweifelt und will mit niemand mehr reden – ob sie morgen den Hund nochmal anschauen könnten.

    Das Wiedersehen der beiden war so berührend, dass wir alle heulten, der Hund ist dem Mädel auf allen Vieren quasi entgegengerobbt und hat gleichzeitig Pfotegeben versucht, hat sich dann ganz langsam aufgesetzt, und als das Mädchen ihn vorsichtig gestreichelt hat, hat er die Augen zugemacht.

    Wir haben alle gespürt, da ist jetzt was großes gelaufen, von einer Innigkeit, von der jeder weiß, dass sie einem nicht so oft begegnet.
    Jedenfalls, sie haben den Hund gleich mitgenommen, und er hat sich nichtmal nach mir umgedreht.

    Mit der Familie war ich lang in Kontakt. Das Kind war damals 11 Jahre, hatte eine dicke Brille und Zahnspange,
    war schüchtern und ängstlich, und die Mutter erzählte mir, der Hund hätte wahre Wunder gewirkt, das Kind war wie ausgewechselt.
    Da hatten sich zwei gefunden, die zusammengehörten. Fügung, Schicksal, wer weiß.

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  10. thom ram sagt:

    Besucher

    Was soll man da noch sagen? Schon nur beim Lesen kommt Heulen der Rührung.

    Wenn du möchtest, so stell doch diese Geschiche per Kopie ein in „Gute Geschichen“. Findest oben im Menu.

    🙂

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  11. Dem traurig und schön stimme ich zu.

    @SecurityScout: Von dem guten „Sananda“ würde ich Abstand nehmen, er ist ein ausgemachter Schwindler, es reicht wenn man sich die Sendungen bei Querdenken und all den anderen Formaten mit ihm anschaut und vergleicht. Hier in kürze zusammengefasst: https://www.youtube.com/watch?v=ldMIF2zUzxk das traurige bei der Geschichte ist die logische Schlussfolgerung, das man sich bei Querdenken/BewusstTv etc. einkaufen kann… keine gute Sache…

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  12. haluise sagt:

    meine emotionalität aus dem verstand meldet sich zuerst mit drama…
    dann geschieht eine unbeschreibliche ÖFFNUNG durch die einfach LIEBE hindurchfliesst und so ein allround-wort wie ’schön‘ erzeugt.
    grüsslinge von LUISE

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  13. SecurityScout sagt:

    Hannes für Frieden
    12/08/2016 um 01:11

    Hannes, das Sananda nicht unumstritten ist, weiß ich.
    Ich hatte mit ihm direkten Kontakt.
    Aus persönlicher Erfahrung kann ich darum sagen, daß viele Dinge welcher er sagt stimmen, OBWOHL es
    unglaublich klingt.

    Er verspricht nichts, außer das er sagt, er gibt sein Bestes ABER kann nichts garantieren.
    Seine Gebühr ist 500 Euro. Das kann man als zuviel empfinden, ABER mir war es 500 Euro wert.

    Ich persönlich bin mit seiner Dienstleistung womit er mir geholfen hat zufrieden.
    Für mich waren die 500 Euro gut angelegt.

    Es sollte sehr klar für alle Menschen sein.
    Auch Sananda kann Uns NUR einen Weg zeigen, den Weg gehen müssen Wir Selbst.

    Ein Arzt kann sich nicht Selbst operieren. Ich kann anderen Menschen helfen, ABER wenn in mir
    etwas blockiert ist, ist es eine sehr große Hilfe wenn diese Blockade gelöst wird.
    Betriebsblindheit nennt man sowas.

    Sieh Dir einmal diese Seite an. Genau so etwas ist auch mit Sananda passiert:
    http://gefoltert.blogspot.de/2014/03/vieles-ist-bis-jetzt-uber-haarp.html?m=

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  14. Dude sagt:

    Die Rollerfahrer haben sich zuhause wohl gefragt, wo ihr Abendessen geblieben ist… 😉

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  15. thom ram sagt:

    Dude

    Diese Vermutung ist berechtigt. Haha, sie können es holen, ihr essen. Oder eben gerade nicht.

    Ich habe es nämlich auf der Rückkehr von meinem Hochsitz mit nach Hause genommen. Die Leute beim Warung, die das Geschehen beobachtet und sich bereit erklärt hatten, es zu begraben – sie hatten es einfach wieder in Plastik gepackt und ann Strassenrand geschmissen. Du kennst die Stelle. 8 Meter vor der Viererkreuzung.

    Es hat nun eine Nacht auf unserem Räseli verbracht, und heute werde ich dem lieben Seeleli bei der Uebergabe an Mutter Erde ein Wanderliedchen summen.

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  16. @ thomram

    Gerade einen saftigen Text hierher fast fertiggeschrieben, da kamen „Updates“, kurgeldiewurbel, der ist weg.

    Merkwürdig, denn das passiert nur alle halbe Jahre etwa. (Normalerweise kommt der Text natürlich zurück).

    Ich versuche es also noch einmal, etwas zurückhaltender.

    Hast Du Dich einmal gefragt, was streunende Hunde und Katzen auf Feldern und wider das Kleinvieh der armen Leute um Dich herum anrichten?

    Haben die „Glückliche Erde“, wenn ihnen von ihren wenigen Hühnern keins mehr bleibt?

    Ihre Felder zugeschissen?

    Mag wohl sein, dass eins oder mehrere Deiner Tiere, auch wenn das im Buddhismus oder dem Islam nicht unbedingt so vorgesehen, da man sie schon töten musste, im Kochtopf, in dem es selten Fleisch gibt, gelandet sind.

    Du lebst nicht im Kanton Uri, wo einen die Nachbarn, sollten die (eigenen!) Hunde zu viel streunen und auch die vielen Katzen, erst einmal die Nachbarn zwanzigmal auf die Unbilden hinweisen werden, ganz schweizerisch, bis dass endlich die Behörden Dir den Weg weisen werden.

    Du machst jetzt ein Heldenbegräbnis, ja eine Selbstbeweihräucherung aus dem Begräbnis eines zugelaufenen Straßenhundes, der leider nicht mehr ganz zu Dir kommen konnte.

    Es ist traurig, das mit dem Hund.

    Ich frage mich aber, in welcher Welt Du lebst.

    Wache mal auf, und sieh auch Dein Bali, wie es ist.

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  17. @ thomram

    Zur Knappheit, zur Siedlerbewegung, und das ist auch die Geschichte vom Hündchen von Bali.

    Es gibt auf Bali kein Land für Siedler. Außer Hochgebirge alles voll.

    Bangla Desh, nur Reis und Wasser und Menschen, kein Berg überall.

    ——————————————

    Schweren Herzens, deshalb die schwarzen Striche drüber, muss ich jetzt beiziehen, wie der Dude mir von Bali erzählte, die könnten dort doch so mächtig auf extensiven Landbau machen, dass die den ganzen Intensivscheißreis gar nicht mehr bräuchten (so sagte er es nicht, sondern dann ich), woraufhin ich ihm zu erklären versuchte, dass man, da es auch andere tropische Länder mit geeigneten Bedingungen gibt und weitaus weniger Bevölkerung pro Quadratkilometer, damit als Balinese, gerade ein paar Wildbeeren in der Hand, restlos in den Seiher fahren werde.

    Da, wo Du lebst, gibt es auf den Quadratkilometer über 750 Menschen. Nur gut ein Drittel Balis wirft wirklich was ab. Deshalb sind drei (!) ertragreiche Reisernten pro Jahr dort zwingend.

    Aber, ich werde jetzt ein bisschen boshaft, Du und der Dude, Ihr könnt Euch ja zwischenzeitlich das Festelefantengras vom Heiligen Berge rauchen, weil das, was Fakt ist, zumal da der böse Magnus es sagt, Euch schon gleich gar nicht in Eure Wachträume kommen darf.

    Ihr phantasiert über all diese Leute und Wirklichkeiten hinweg, von Bolivien bis Bali, dass Ihr es Euch verdient habt, das von mir zu hören.

    Wenn diese bitterarmen Heiligen, die Ihr Euch von Bolivien bis Bali ausgesucht habt, auch nur einem von Euren Schweizer Goldhamstern ein Leids tut, in dem die schon die Getreideernte wegfressen, dann fragt Ihr Euch nur, weshalb die „Glückliche Erde“ eben noch nicht einmal dort funktioniere.

    Die eben, liebe Schwyzer, trotz allem, in der Schwyz immer noch glücklicher ist als in Euren glücksuchenden Gebieten.

    Warum?

    Weil die Schweizer immer von den Armen leben, die faulen Hundsfötter, verlogene, nie was gelernt, nicht keine eine Uhr, langsam ist man ja, selber erfunden?

    Ganz banal: Ihr könntet an Einfalt mit einfältigen Deutschen konkurrieren.

    Man geht einfach irgendwohin, Hottentotten, Indianer, Neger, Sonderinsulaner, die sind alle so unschuldig und urtümlich, dass einem nie so schnell was aus dem Rad, wenn man nett mit ihnen umgeht, und dann wird für einen selber alles viel besser wie in der Schweiz, allein durch das Gefühl schon, das man sich leisten kann, die ganzen armen Leute seien viel glücklicher als der normale Arbeiter in der Schweiz.

    Was ein unerträglicher Lug.

    Welch Sichselbstbelügen.

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  18. Dude sagt:

    „Aber, ich werde jetzt ein bisschen boshaft“

    Ein bisschen… *lol*

    Was Du abziehst, ist bloss noch lachhafter intellektueller Durchfall eines Besoffenen in ziemich brauchbarem Deutsch. Aber wie Du ja gut weisst, hat auch Göthe haufenweise intellektuellen Durchfall in hochqualitativer Sprache dargebracht, nicht? 😉

    Ich würde Dein Pensum mal auf drei Flaschen Wein pro Tag beschränken, Amigo.

    Saludos. 😉

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  19. Dude sagt:

    Ps. Die Reise nach Stuttgart hat sich damit wohl erübrigt, denn wenn man sich solcherlei bieten lassen muss (und es ist ja ein Zufall, dass ich das überhaupt gesehen habe – möchte gar nicht wissen, was sonst noch so alles hinter meine Rücken für Logorrhoe verbreitet wird), kann man sich Fahrtkosten auch sparen.
    Im Prinzip, schade ist, bedenkend, dass da einst ein enges Freundschaftsband bestand
    Pps. Eigentlich sollte ich mich mal wieder bei Bulgur melden; Du scheinst unterbeschäftigt. 😀
    Aber auf solcherlei Spielchen hab ich keine Lust, geschweige denn Zeit dafür.

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  20. thom ram sagt:

    @ Magnus (lateinisch: gross) Göller (was das auch immer sein mag)

    Antwort 1)

    Du hast mich überzeugt. Ich räume hier das Feld, überlasse es den Nachbarn, ziehe nach Hottikon, Schweiz, nehme mir dort eine Einzimmerwohnung im Block, für 737.-/ Monat, lebe von der AHV, meinem einzigen Einkommen, und füttere des Tages die Enten am Bach mit meinen Brotresten.

    Das Feld, das ich meinen Nachbarn überlasse, werden die nicht bebauen. Sie haben Land, die Nachbarn. Sie sind noch zu blöd, auch nur Bananen- Mango- Papaya – Moringabäume wachsen zu lassen. Diese Bäume brauchen null Pflege und schenken reichlich. Wenn auf unserm Garten Papaya reifen, kommen die Nachbarn und wollen davon.

    Antwort 2)

    Du hast recht. Ich sinke in den Boden vor Scham. Ich lasse meine Heimat im Stich! Hier throne ich hinter Mauern, mit Securitys und Hauspersonal, mit Swimming Pool und Air Condition, fahre durch den Pöbel mit meinem Mercedes, Fenster geschlossen, ärger mich über die vielen idiotischen Mopeds. Ich bin eine stinkende dumme Sau. Vampir pur.

    Antwort 3)

    Du bist der Bali Kenner. Ich nicht. Meine Viecher haben in der Tat sämtliche Hühner der Nachbarn aufgefressen. Ich habe gewiehert vor lachen.
    Täglich beobachte ich die jämmerlichen Gestalten in den Reisfeldern um mich herum, wie sie da rumhäckelen und ich frage mich, wie sie es anstellen, so armselig zu sein. Müssten sich nur ein bisschen mehr anstrengen, dann hätten sie Schweizer Verhältnisse mit guten Lebensversicherungen und ordentlich was auf der Bank.

    Antwort 4)

    Ich beweihräuchere mich? Ja, ich beweihräuchere mich. Ich finde es gut, dass ich Empathie für zugelaufene Tiere empfinden und ihnen Raum für glücklich Leben bieten kann. Du würdest sie erschiessen oder so?

    Es seien Strassenköter, welche des Nachbarn Kleintiere stören? Ich könnte dich ohrfeigen für deine strohdumme Behauptung.

    Ich beweihräuchere mich? Oh, ich kann dir mehr davon bieten. Drei Einheimische haben dank meiner Praesenz genügend Reis auf dem Teller. Fünf Kinder können dank meiner Präsenz die Schule besuchen. Eine Familie hat dank meiner Präsenz reichlich Frucht und Gmüs. Eine Familie hat dank meiner Präsenz gut Wohnung statt 8m2 unter Asbestdach. Eine Frau hat Zähne statt keine Zähne. Ein 90 Jähriger hat Haus und Gärtchen statt Geduldeter mit Notschlafstätte. Ein junger Mann hat für seinen Arbeitsweg gut Moped statt Kosten für Mopedtaxi.
    10 Einheimische hatten dank meiner Präsenz während einem Jahr gut Arbeit für gut Lohn. Ein Vierjähriger ist innert zweier Jahre vom verdrückt Lächelnden zum freien Jungen geworden.

    Aber gell, das ist natürlich alles Scheisse, ja. Typisch Schweizer. Hat zuviel Kohle und prahlt damit im Ausland.

    Anwort 5)

    Statt in Europa hockend irgendwas zu sagen, komm einfach her und schau dir die Situation selber an.

    ******

    *****Man geht einfach irgendwohin, Hottentotten, Indianer, Neger, Sonderinsulaner, die sind alle so unschuldig und urtümlich, dass einem nie so schnell was aus dem Rad, wenn man nett mit ihnen umgeht, und dann wird für einen selber alles viel besser wie in der Schweiz, allein durch das Gefühl schon, das man sich leisten kann, die ganzen armen Leute seien viel glücklicher als der normale Arbeiter in der Schweiz.*****

    Infam frecher Anwurf von dir.
    Nochmal. Bewege deinen Arsch. Komm hier her. Ich zeige sie dir, die ganz armen Leute, von denen ich mir zu meinen leiste, sie seien viel glücklicher als der normale Arbeiter in der Schweiz.

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  21. Dude sagt:

    @Ram

    Artikelwürdig… 😉

    LG

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  22. Dude sagt:

    Ps. Mir erschloss sich übrigens bereits aus dem Artikel, welche genaue Stelle Du meintest. 😉

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  23. thom ram sagt:

    Reisernten in Indonesien

    Der Tropenfachmann MAGNUS GÖLLER hat oben moniert, es sei nicht so gut, dass man hierzulande drei Reisernten pro Jahr mache.

    Fein duftende Reissorten, biologisch angebaut, ergeben kleinere Erträge, weil sie langsamer wachsen als der meist angebaute „Normal“- Reis.

    Die Erträge hängen nebst Boden und generell Klima von der Höhe über Meer ab.

    Faustregel in Java:
    Normalreis – Anbau
    Auf Meereshöhe drei Ernten / Jahr.
    500müM, da kühler, zwei Ernten / Jahr.

    Edelreissorte, biologisch angebaut, auf Meereshöhe, zwei Ernten / Jahr
    500müM eine bis zwei Ernten / Jahr.

    Es kommt in höheren Lagen vor, dass zu viel Regen herrsscht, dann kann eine Ernte weitgehend bis ganz zerstört werden.
    Es kommt vor, dass zu heftige Winde die Halme umlegen, damit kann eine Ernte massiv verkleinert werden.

    In der Tat werden die Böden heute von vielen Reisbauern durch Fabrikdünger versaut. Wer wollte es ihnen verübeln? Der Geldertrag ist gering. Kunstdünger bringt die Rechnung ins Lot. Wissen, dass man sich damit den eigenen Ast abschneidet, wird unterdrückt, und wer davon hört, will nichts davon hören.

    Die Segnungen des vom Wahn besessenen weissen Mannes schlagen – je nach Gegend mehr oder weniger schnell, Indonesien ist gross – durch.

    Der Reisanbau ist ein Thema von vielen. Ernährung ist eines. Medienkonsum ist eines. Konsum generell ist eines. Verwässerung der Traditionen ist eines. Mangeldenken ist eines. Versinken von Heilkunst und Einbruch der Krankheitsmedizin ist eines. Erziehung und Schulung ist eines.

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  24. @ Dude

    Dass Du mich der Welt immer wieder als einen haltlosen Trinker hinstellen willst, wann Du meiner gerade abschätzig, das sei inzwischen geschenkt.

    Die Drohung aber, die Du oben angesetzt hast?

    Wie verkommen bist Du eigentlich?

    Rauchst Du Crack?

    Habe ich Dir je gedroht?

    Gar mit so einem?

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  25. thom ram sagt:

    Dude

    Artikelwürdig.
    Ach, ich weiss nicht. So wie oben Realitäten völlig verkennender Gilb auf den Scheitel geschissen – den lasse ich nicht auf mir hocken.

    Nicht zu fassen, welch Bild sich Hans Müller in Deutschdorf von ihm unbekannten Menschen und ihm nicht bekannter Welt macht.

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  26. Dude sagt:

    Wer schon kurz nach dem Aufwachen ein Bier braucht, den muss man wohl nicht fälschlicherweise des haltlosen Missbrauchs gewisser flüssiger Substanzen bezichtigen, denn er beweist es mit seiner Tat (die ich mit eigenen Augen gesehen hab), nicht wahr?
    😉

    „Wie verkommen bist Du eigentlich?“

    Das fragst Du mich, nach dem, was Du oben wider Ram und mich geboten hast?
    *roflmdao*

    Crack? *lol*
    Nö, lieber Changa. Komm aber selten in den Dschungel des Amazonas und in Europa ist das göttliche Kraut schwer zu finden, und somit ein extrem seltenes Plaisir… 🙂

    Ps. Falls Du irgendwo ne Drohung gesehen hast, hast Du vermutlich den Bildschirm doppelt gesehen und nicht das Gesagte gelesen. Veilleicht im Rausche phantasiert (so wie oben)?

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  27. Dude sagt:

    @Ram

    Eben auch drum artikelwürdig… 😉

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  28. @ Dude

    Diese Drohung, mit DEM, öffentlich, dass ist nicht nur menschlich sondern auch noch dummheitsmäßig die unterste Kante, die Du bisher abgeliefert hast gegenüber mir.

    Ich will jetzt nicht darüber nachdenken, was Dir an Niedrigerem noch einfallen könnte oder wird.

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  29. Dude sagt:

    Offensichtlich bist Du vom masslosen Saufen jetzt auch noch blind geworden.
    Ich zitiere mich selber und markiere das wesentliche fett.

    „Pps. Eigentlich sollte ich mich mal wieder bei Bulgur melden; Du scheinst unterbeschäftigt.😀
    Aber auf solcherlei Spielchen hab ich keine Lust, geschweige denn Zeit dafür.

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  30. @ OK

    Ich bin raus.

    Damit hast Du, Dude, es aber nicht weggeblödelt.

    Den letzten Drecksack rausgeholt.

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  31. Dude sagt:

    Tja, wenn Du das Gefühl hast, Du könntest hier solche Schweinereien treiben, dann müsstest Du gleichzeitig die Hoffnung hegen, dass ich das nicht sehe, denn wer mir (und einem geschätzten Amigo) so unter der Grütellinie kommt, der kann sich auf sehr happige Riposte ebenfalls unter der Gürtellinie einstellen.
    Und fordere mich nicht raus – ich gewänne mit Leichtigkeit, hätte ich noch Lust und Zeit auf solcherlei dumme Spiele.

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  32. @ thomram

    Doch noch nicht raus, der Seite halber.

    Ich kenne den Klarnamen von demjenigen, den Dude drohend ansetzte.

    So einen zu unterstützen oder es anzudrohen, das ist im Grunde kriminell.

    Das wird mir nicht mehr weggespaßt.

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  33. @ thomram

    Ich sehe eben den überschnittenen Kommentar von Dude, in dem er noch lacht, wie es einem ergehe, von wegen Tiefschlägen.

    Der lacht auch noch.

    Er droht mir mit einem…

    Und dann lacht er.

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  34. Dude sagt:

    „Ich kenne den Klarnamen von demjenigen“

    Ui!
    Den kenn ich übrigens auch.
    Dumme Personenspielchen…
    https://dudeweblog.wordpress.com/2015/03/15/andreas-clauss-wege-zur-herstellung-personlicher-rechtsfahigkeit-und-souveranitat/
    https://dudeweblog.wordpress.com/2015/01/17/name-person-mensch-inkarniertes-wesen/

    Ich scheiss aber auf Dich genauso wie auf Bulgur, weil…
    Zitat:
    „auf solcherlei Spielchen hab ich keine Lust, geschweige denn Zeit dafür.„“

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  35. @ Dude

    Du bist von Sinnen.

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  36. @ Dude

    24 Stunden

    Hier öffentliche Entschuldigung für diese Drohung.

    Ansonsten bist Du gestrichen.

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  37. thom ram sagt:

    Weiteren persönlichen Prügeleien wünsche ich nicht weiter beizuwohnen.

    Ich erbitte, sie auf private Mailbasis zu verlegen.

    Danke.

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  38. Dude sagt:

    Ent-SCHULD-igung…. *gröhl*
    Schuld ist Illusion!

    Ps. https://dudeweblog.wordpress.com/2015/08/11/verbloedung/
    Traurig dass ein einst grosser Geist derart im Weinfass ersoffen ist…

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  39. thom ram sagt:

    Hier ist ein Gasthaus.

    Prügeleien raus. Draussen viel gross Platz haben sein.

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  40. Marietta sagt:

    Ehrlich gesagt bin ich etwas befremdet von den beiden Herren, von der Art und Weise des Umgangs mit dem Thema aber auch mit sich selbst……kurze, knappe Frage @Dude und den Magnus M.: WAS soll das ?????

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  41. Dude sagt:

    Wer präzis liest, und dabei noch mitdenkt, braucht nicht dumm zu fragen.

    MfG

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  42. Mandala sagt:

    @ Dude, Magnus, Thomram:

    Zum einen: Ich selber habe in meinem mittellangen Leben gelernt, dass jeder Mensch eine eigene Wahrnehmung der Welt ujm sich herum hat. Niemand hat das Recht, diesem Menschen eine andere Wahrnehmung aufzuzwingen, es sei denn, dieser Mensch möchte das und bittet um Input von außerhalb. Ich selber habe im Clinch gelegen mit einer – leider ehemaligen – Freundin. Ihre Aussage: „Die armen Flüchtlinge, man muss denen helfen!“ Meine Aussage: „Das sind keine Flüchtlinge, schau Dir diese durchtrainierten Körper, die teuren Klamotten und die extrem gute Laune an!“ Fazit: Ich selber habe so viel Schmerz aufgrund der vermeintlichen „Dummheit“ und „Naivität“ meiner Freundin gehabt, dass ich kurzerhand den Kontakt abgebrochen habe, da ich ihre Einstellung zu diesem Thema nicht ertragen konnte. Dumme, naive Sonderpädagogin!

    Letztendlich bin ich jedoch zu dem Schluss gekommen: Jeder muss seine Lektionen selber lernen, und niemand hat das Recht, das Lernen zu beschleunigen. Auch Du nicht, Magnus.

    Für Thomram ist diese Situation okay, er hat viel Gutes bewirkt. Und wenn Du, Magnus, eine andere Situation haben möchtest – arbeite daran. Aber verlange nicht, dass alle Deiner Ansicht sind. Das funktioniert leider nicht. Auch wenn’s schwer ist, sich damit abzufinden.

    @ alle Jungs: Bitte, bitte, versucht endlich, wenn in euch die Galle hochkocht, einfach mal die Klappe für ein paar Stunden zu halten und euch zu mäßigen. Ihr werdet sehen, dass nach ein paar Stunden, wenn der erste Ärger verraucht ist und man vielleicht auch ein wenig Verständnis für die „befremdlichen“ Ansichten des anderen entwickelt hat, es iel einfacher ist, miteinander zu kommunizieren als direkt drauflos zu feuern.

    Denn letztendlich ist ja dieses Drauflosfeuern im Endeffekt genau das, was die „da oben“ momentan wollen. Dass sich die Leute bekämpfen, statt zusammenzuhalten.

    Denkt daran.

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  43. Vollidiot sagt:

    Drei Narzissten im virtuellen Klinsch.
    Immer wieder erstaunlich wie hoch da das Arrausel werden kann.
    Zack, links-recht, einer zu tief und schon jault einer auf.
    Dem geb ichs jetzt aber mal senfig.
    Und schon werden die braunen Fahrer in den Unterhosen des Anderen an den Marktplatz gehenkt.
    Die Koinzidenz mit purer Bumi B..
    Bumm.
    Hätts chlöpft?
    Wenns irgendwo im Weinfaß blubbert, muß das natürlich mit Schwefel und Feuer behandelt werden.
    Ehre wem Ehre gebührt – dem Hund im Plastiksack.
    In Anlehnung an den „Leierkastenmann“ kammer da sagen: wunderliche Alte.
    Denn ab 36 hat man das Knackerstadium erreicht.
    Da fallen einem langsam alle Sünden ein und die zehren am Ego.
    Dann die nur mühsam unterdrückte oder voll ausgelebte Sucht.
    Graduelle oder auch gesellschaftlich tolerierte Süchte.
    Oder geradezu gesellschaftlich gehätschelte Süchte, wissenschaflich verbrämt auch noch.
    Natürlich auch archaisch-germanische Metableger.
    Das alles vor dem leuchtenden Rahmen – auf dem steht Bumi Bahagia.
    Solange wir wenigstens den Rahmen haben – solange können wir auch suchen womit wir diesen Rahmen füllen.
    Vor dem Rahmen ist einiges aufgetürmt.
    Ich find sowas normal sterblich und es gehört zu uns und ist karmabildend, für die Zukunft verknüpfend.
    Die 3 Herren werden im nächsten Leben, vielleicht in Chikago oder Tel Aviv oder in Sao Paulo sich wieder begegnen und sich wundern warum der eine dem Whiskey fröhnt und der andere in zuhälternder Weise durchs Rotlichtviertel stolziert und einen Mestizen zusieht wie dieser Teller wäscht.

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  44. Vollidiot sagt:

    Mand

    Was wäre die Welt ohne Streit?
    Öde.
    ich bitte zu erinnern, was nach einem deftigen Zoff in einer relativ ordentlichen Ehe abgeht …………….
    Na?
    Nur so kann ich das Köstliche vom Herausfordernden scheiden.
    Selbst Götter beharken sich.
    Vor die Gemeinschaftsbildung hat unser lieber guter Herrgott (net irgendso ein Lochpapst) den Frust und den Streit incl. dem gebührenden Umgang damit gesetzt.
    Das ist bei allem FriedeFreudeEierindieSchüsselschlagen doch mal als was Gutes anzumnehmen.

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  45. Jesuit sagt:

    Ich finde Hunde ansich auch ganz prima Tiere. Nur ist es so, wenn sie in solch gigantischen Massen in einem Ballungsraum von Menschen wie in einer Großstadt, diese zusätzlich massiv belastet, dann fällt einem eben auf das Hunde keine Menschen sind. Da läßt sich noch sehr viel zu sagen, aber das endet immer nur in Streitereien über die kleinen süßen treuen Vierbeiner.

    Dennoch ist es ein Unterschied, ob man sich massiv von bestimmtenTieren gestört fühlt, oder Tiere ohne jeglichen Respekt, zumindest Respekt vor der Natur behandelt und sie einfach tötet. Grundsätzlich hat wohl kaum jemand damit Schwierigkeiten Tiere zu töten und wenn einen eine Mücke nervt, dann wird diese weggeklatscht.
    Deswegen ist es meist nur eine Frage der Körpergröße oder des Image von Tieren, ob wir sie als lebensberechtigt oder nicht einordnen. Insekten werden von uns im großen Maßstab getötet, weil sie in den Lebensraum eindringen den wir beanspruchen und man zu ihnen kaum einen sozialen Kontakt aufnehmen kann. Wir unterscheiden uns grundsätzlich in diesen Dingen also nicht von den Tieren selber.
    Die Fälle in denen wir Tiere töten um sie zu essen, lassen wir mal lieber weg, denn ansonsten bricht unsere Ethik haltlos in sich zusammen.
    Früher gab es wahrscheinlich die Menschen die sich von den Früchten der Erde ernährten, wozu die Tiere eben nicht gehören. Es gab aber wohl auch immer eine Gattung des Menschen die überwiegend Tiere jagte und damit auch eher tierähnlich war. Vielleicht war dies der Bruch mit dem Schöpfer, indem man begann seine Geschöpfe zu töten. Diese Gattung hat dann irgendwie die Oberhand über die anderen bekommen und deswegen ist der Respekt gegenüber Lebewesen allgemein stark herab gesunken. Damit die damit verbundenen Tötungsakte für alle erträglicher wurden, klassifiziert man die Lebewesen in gut und böse, oder niedlich und nicht niedlich, teilweise auch nur in lecker oder nicht.

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  46. Mro00 sagt:

    Wenn sich die Intelligenten streiten, freuen sich die Gemeinen.

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  47. Also zurück zur Sache.

    Wären die Balinesen auf dem kleinen Flecken nicht so viele (erzähle mir keiner, die bösen Weißen hätten ihnen das angezwungen), so könnten sie alle prima von Bioreis leben, gut Gemüse dazu, Fisch, selbst Fleisch. Sie bräuchten keinen Kunstdünger, keine Pestizide. Sie könnten sich jede Menge Hunde und Katzen halten, Tapire, Elefanten, Nashörner, was immer die Hitze verträgt. (Da mag sogar einer ein Eisgelände für Schneehühner und Polarfüchse sich leisten können, Solarstrom macht’s möglich.)

    Es hat aber nicht den Anschein, dass die das in dem Sinne begreifen wollen (der vorherrschende Hinduismus tut anscheinend nichts dafür), dass sie sich das Bevölkerungswachstum (für Bali bekomme ich keine Zahlen, für Indonesien heißt es jetzt 1,2 % jährlich, hieße also circa 15 Leute auf hundert mehr in zehn Jahren) abgewöhnen wollten.

    Bräche gar – kann schnell gehen, man sieht es gerade in der Türkei – der böse westliche Tourismus ein, so wäre Bali sofort pleite. Bitterst pleite.

    DA soll „Glückliche Erde“ sein, wo es schon jetzt, mit Kunstdünger usw., gerade so für den Reis reicht, wo es jedes Jahr weniger reicht? Was hilft ein schöner Tempel, was helfen tausend bunte Götter dem Hungrigen?

    (Ich weiß nicht einmal, ob die balinesische Lebensmittelproduktion insgesamt noch für die Insel reicht.)

    Und, wie es immer so geht, wenn die Bevölkerung wächst, siedelt die genau in den fruchtbarsten Gebieten, braucht dort Straßen, Häuser usw., so dass die Nutzfläche ständig schrumpft. (Wenn die in Ägypten all die Leute aus dem Nildelta in die Wüste absiedeln könnten, das machte schon einen Riesenunterschied. Klappt aber nicht.)

    Insofern, wenn ich in zehn Jahren 15% mehr Leute habe, habe ich wohl auch schon wieder ein oder zwei Prozent weniger Ackerfläche. Dann wieder 15% (auf die 115 gerechnet, das ist als Potenz zu rechnen) und wieder weniger Ackerfläche usw. Von der Mehrverschmutzung des Wassers und der Böden will ich jetzt gar nicht reden. Oder klärt man da alles perfekt, macht aus Scheiße Gold?

    Und, nein, ich will da nicht hinfahren, um den Leuten das zu erklären. Wer das als Erwachsener nicht von selbst begriffen hat, den braucht man nicht mehr sonderlich zu beschulen.

    Bangladesh hat über 1000 Menschen pro Quadratkilometer (auf die fruchtbaren Teile des Landes bezogen dürfte Bali noch deutlich dichter besiedelt sein, dort ist alles Acker, wo grade keiner rumsteht), das heißt, dass auf jeden sieben oder acht Ar (es gibt eben auch Straßen usw.) einer rumwurstelt, dass es reichen möge.

    Man kann jetzt natürlich hergehen und sagen: Macht doch auf Bioreis und Urwaldpfeffer, seltene Beeren und Früchte, die dummen Europäer und Japse werden sie euch, wie ehedem, in Gold aufwiegen.

    Was soll das?

    In welchem Traumhause wird da geträumt?

    Und: Wenn fast jeder jeden Tag im Reisfeld steht, anders als in Zürich oder Stuttgart die Leute, dann liegt es erstmal nahe, dass die Leute da erdverbundener seien.

    Die Südkoreaner, deren Land nach dem Koreakrieg schwerst verwüstet war, die wären heute schon verhungert (es reicht einfach nicht für so viele Leute, nur ein kleiner Teil des Landes ist landwirtschaftlich nutzbar), hätten sie sich nicht etwas einfallen lassen. Keiner hat die groß gepäppelt. Sie haben sich ihren Wohlstand aus eigener Kraft erarbeitet. Allerdings seitdem auch ihre Bevölkerung nicht verdoppelt oder verdreifacht. Es soll auch sehr sauber sein dort, sagt man mir.

    So kommen wir zu der Frage von Volksbewusstsein und Kultur. Zur Religion als Opium für das Volk.

    Ich war auch nicht in Indien, dem Stammland des Hinduismus. Aber ich habe mir abendelang von dort erzählen lassen. Wie die verreckte Kuh über den Tag so lange auf dem Markt liegt (genau da, am Ganges, wo sie alle sich heilbaden), bis dass sie so penetrant stinkt und die Fliegen drauf, dass sich die Marktständler, des Geschäftsverlusts denkend, endlich auf die paar Rupien einigen, den Abdecker zu bestellen.

    Dabei gibt es in Indien fraglos eine Menge intelligente Leute!

    Leider aber auch über 330 000 Götter, mit unter anderem der Folge einer Affenplage (heute) mitten in Delhi. (Ich meine echte Affen, die alles klauen, was nicht niet- und nagelfest.)

    Nun gut, ein Land für Liberale und Libertäre.

    Wobei, der Libertäre, der schützte seinen Grund, wirksam.

    Man komme in der Tat mal auf den Boden.

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  48. Marietta sagt:

    Ich frage mich gerade, warum ein Beitrag, der einen kleinen berührenden Lebensmoment beschreibt, dermassen verrissen wird und niedergemacht ????
    Was habt ihr davon ?
    Es erschliesst sich mir nicht….wahrscheinlich bin ich wohl ( wie ein gewisser Herr Dude angibt) zu dämlich zum Lesen….
    Ich habe eine Vermutung, die ganz offensichtlich rüberschwappt zu mir.
    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

    Ich war zwar nicht auf Bali oder in Indonesien, aber ich war in Indien.
    Nur kurz, viel zu kurz….
    Ich war in Touristikgebieten, wunderschön hergerichtet, war aber auch jenseits der Pfade, da wo die Armut einem entgegenspringt.

    Man kann dort sein und die Augen verschliessen oder aber dort sein und hinschauen, auf Alles was es gibt.
    Dazu gehört die Schönheit und Spiritualität, aber auch dass Hässliche und Verachtende.
    Die Tiere dort haben ihre eigene Gruppenseele.
    Die Menschen auch, lässt sich nicht mit hier vergleichen.
    Es lebt hübsch nebeneinander, ganz klar und sichtbar, für uns Wohlstands und Sauberkeitsgewöhnte manchmal nur schwer zu ertragen.

    Was haben wir bei uns ?
    Wir arbeiten uns dahin, aber bisher lag das Hässliche im Hintergrund, und Schönheit des Konsums kaschierte eben Dieses.
    Mittlerweile gehe ich auch hier durch die Lande, selbst wenn ich in scheinbar unberührten kleinen Kreisstädten oder Dörfern bin, fühle mich ein, schaue genau hin.
    Als erstes schwappt Idylle rüber, nach einer Weile sehe ich die andere Seite, realistisches Einsortieren der Dinge vor Ort.
    Dann kämpfen zwei Seelen in meinem Körper, was nicht einfach ist für eine Entscheidung.
    Doch nur eine Entscheidung bringt mich weiter.

    Ich bin mit Sicherheit kein „guter“ Mensch, kann manchmal richtig bös und widerborstig sein, doch spüre ich in mir den inneren Drang, möglichst viel an Gutem in die Welt zu bringen, so weit es mir als Individuum möglich ist.
    Dazu gehören auch die Worte, die ich ausspreche, meine Verurteilungen, Wertungen, Vermutungen 😉
    Ein gewisser Herr im Hintergrund der jetzt still mitliest, weiss was ich meine…..ich bin in keinster Weise perfekt, übe tagtäglich noch daran und zweitweise gelingt es mir gar nicht.

    @Thom
    Es ist gut dass es Dich gibt, da wo Du bist, mit dem was Du auf den Weg und in die Welt bringst.
    Deine 5 Antworten oben haben mir gefallen.

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  49. thom ram sagt:

    MG

    Hat irgendwann irgend jemand behauptet, auf Bali herrsche bumi yang bahagia, Erde welche glücklich, glückliche Erde? Wann hat wer wo sowas hochgehalten?
    Es wäre ausserordentlich nett, würdest du diese Frage beantworten.

    Ich kann deine Rede über Indonesien mit Bali weder bestätigen noch ihr widersprechen. Sie geht an den von mir täglich erlebten Realitäten vorbei, schiessen ins Leere.

    Ich empfehle dir, über Länder zu schreiben, die du ein paar Jahre selber bewohnt hast, zusammen mit Einheimischen. Bei allem Respekt kommt mir das, was du sagst, so vor, wie wenn ich einen Vortrag über Kuantenpfüsick oder über das Liebesleben von Kraken halten würde.

    Weisst du, mein gescheiter weisser Schwan, ich habe zusammen mit Indonesiern Steine geschleppt und Holz gehobelt, ich bespreche mit ihnen die Affen- oder Heurschreckenplage ebenso wie die Frage nach der Wasserversorgung. Ich kenne Mädchen, welche in der Horizontale für den Brotkorb ihrer fernen Eltern sorgen ebenso wie den Chef de Service, der mit einem Stundenlohn von 40 Cents arbeitet. Ich weiss, warum Einheimische mittags faul rumliegen. Sie waren schon morgens um fünfe unterwegs. Ich kenne die Mentalität. Bei Besprechung ist alles klipp und sonnenklar. Die Tat danach ist ein ganz anderes Thema.

    Schreibe über Länder, die du von innen kennst, grosser Göller.

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  50. Mandala sagt:

    @ Magnus: Also wenn ich das jetzt richtig herauslese, dann geht es Dir darum, dass es zu viele Menschen auf diesem Planeten – speziell in asiatischen Ländern wie Bali oder Indien – gibt. Und dass diese Menschen mit ihren Ressourcen Deiner Ansicht nach nicht gut umgehen.

    Was das „auf den Boden kommen“ betrifft: Kennst Du das hier:

    Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte!
    Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Taten!
    Achte auf Deine Taten, denn sie werden Deine Gewohnheiten!
    Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter!
    Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal!

    Auch wenn diese Weisheit von einer Ethnie abstammt, denen wir viel Lüge zu verdanken haben, so ist diese doch sehr bezeichnend und mit viel Wahrheit durchtränkt.

    Beispiel: Wenn ich die ganze Zeit in meinen Körper höre, auf jedes Zipperlein achte, hoppla, das Herz schlägt unruhig, oh weh, das kleine Muttermal da könnte Hautkrebs werden! Dann ist die Folge dieser Gedanken, dass ich tatsächlich irgendwann krank werde. Die Psyche hat eine immense Wirkung auf den eigenen und auf andere Organismen.

    Was meinst Du, wie es wirkt, wenn nun Du darüber sinnierst, dass stinkende Kühe liegengelassen werden, dass Menschen sich planlos vermehren, ihr Land überwirtschaften, dass alles unglaublich schlecht ist – was glaubst Du, was Du mit diesen Gedanken erzeugst? Meinst Du nicht, dass gerade mit solchen Gedanken noch mehr Elend mit kreierst, wenngleich auch unbewusst?

    Interessanterweise wissen die Menschen meist, was sie NICHT wollen, nicht jedoch, WAS sie WOLLEN. Leider kann das Unterbewusstsein das Wort „nicht“, „nein“, „kein“, etc. – also Verneinungen – nicht kapieren. Denke ich also „ich will keine stinkenden Kühe auf der Straße liegen sehen“, werde ich vermutlich in nächster Zeit an irgend einem Kadaver oder etwas unangenehm Riechendes vorbeikommen.

    Daher ist es viel wichtiger, daran zu denken, WAS ich will. Z.B. „ich will freie Straßen, die Kühe sollen auf ihren Weiden stehen, der Straßenverkehr fließt frei und alle Menschen bleiben darin gesund“.

    So, Magnus: Nachdem Du uns also daran hast teilhaben lassen, was Du NICHT willst bzw. was Du NICHT magst: Was WILLST Du denn stattdessen?

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  51. Mandala sagt:

    Oh je, ich sehe gerade, wie viele Schreibfehler ich gemacht habe… Man sehe es mir nach, ich bin gerade dick erkältet und habe einen Kopf wie ein Dampfkochtopf 😦

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  52. thom ram sagt:

    Mandala

    Feuer ausmachen. Topf vom Herd nehmen und unter den Wasserhahn stellen. Sachte Wasser drüber giessen bis es deutlich pffffft macht und der Deckel absinkt. Deckel wegnehmen. Den Inhalt schnuppern. Köstlich köstlich!

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  53. Marietta sagt:

    @Thom 🙂

    @Mandala Globuli Dir reiche, nebst heissem Ingwer / Zitronenwasser und gute Besserung wünsche

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  54. Mandala sagt:

    @ Thom: Hihi, nee nee, ich schmeiße gleich den Topf erst noch an – ich koch‘ mal wieder eine ordentliche Ladung Ghee (geklärte Butter). Selbstgemacht duftet und schmeckt das einfach nur köstlich – mjam mjam 🙂

    @ Marietta: Lieben Dank, ich nehm‘ die (virtuellen) Globuli gern an – und gleich gibt’s tatsächlich erstmal einen frischen Ingwer-Orange-Tee gegen das hustelige Keuchen 🙂

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  55. Dude sagt:

    „dass es zu viele Menschen auf diesem Planeten – speziell in asiatischen Ländern wie Bali oder Indien – gibt. Und dass diese Menschen mit ihren Ressourcen Deiner Ansicht nach nicht gut umgehen.“

    Das ist typische Eugeniker-Mentalität.
    vgl. https://dudeweblog.wordpress.com/2016/08/12/un-unesco-unicef-und-who-advokaten-der-globalen-bevoelkerungskontrolle/

    Rest: gelöscht. Persönlicher Drecksanwurf.
    thom ram

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  56. @ thomram

    Du hattest den Händel zwischen Dude und mir sinnigerweise ins Private verwiesen.

    Ich habe mich daran gehalten, den hier nicht fortzusetzen.

    Die andere Seite hat aber zweimal in einschlägiger Weise rein ad personam übelst herabsetzend fortgesetzt.

    Stört anscheinend keinen.

    Von Dir, ohne ein Wort zu den Kerninhalten meines letzten Kommentars, werde ich derweil spöttisch „grosser Göller“ genannt.

    Noch einer erzählt, die toten Stinkkühe wären wegen mir, weil ich davon erzähle.

    Das reicht dann.

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  57. thom ram sagt:

    Magnus

    Ich bitte um Verzeihung für den grossen göller.
    Ich bitte um Verständnis, dass auch mir mal der Nerv durchgeht.

    Ich korrigiere meine Aufforderung. Ich forderte dich auf, nur über Länder zu schreiben, welche du persönlich erlebt hast. Das war dumm von mir.
    Richtig muss es heissen:
    Schreib über jedes Land was auch immer du willst. Erhebe aber deine Sicht zur gültigen Lehre bloss dann, wenn du ein Land persönlich gründlich kennengelernt hast.

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  58. @ thomram

    „Erhebe aber deine Sicht zur gültigen Lehre bloss dann, wenn du ein Land persönlich gründlich kennengelernt hast.“

    Lies Dir den Satz nochmal gut durch.

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  59. @ thomram

    Habe das eben nicht böse gemeint.

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  60. thom ram sagt:

    Böse meinen Böses nie böse.
    Fällt mir dazu ein. Hat mit dir nichts zu tun.

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  61. Mandala sagt:

    @ Dude: „Das ist typische Eugeniker-Mentalität.“

    Ach Dude. Nicht schon wieder diese Schiene. Was hat das mit Eugenik zu tun, wenn ich schreibe, dass jemand womöglich der Ansicht ist, es gäbe zu viele Menschen auf diesem Planeten? Es ging nicht um gutes oder schlechtes Erbgut, sondern schlichtweg um zu hohe Menschenzahlen allgemein.

    Ich bin so frei und stelle hier mal die Definition von Eugenik ein:

    „Eugenik (von altgriechisch εὖ eũ ‚gut‘ und γένος génos ‚Geschlecht‘, deutsch Erbgesundheitslehre) oder Eugenetik bezeichnet seit 1883 die Anwendung theoretischer Konzepte auf die Bevölkerungs- und Gesundheitspolitik mit dem Ziel, den Anteil positiv bewerteter Erbanlagen zu vergrößern (positive Eugenik) und den negativ bewerteter Erbanlagen zu verringern (negative Eugenik).“

    Quelle: Wiki-ichnehmsnichtimmersogenaumitderwahrheit-pedia.

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  62. thom ram sagt:

    Danke, Mandala

    Ich war schon dran, dem Dude auf die Finger zu hauen, denn ich verstehe nicht, wozu er Vererbung reinkurbelt und zweitens ist seine Formulierung kaum zu Deeskalation geeignet.

    Du hast es mir abgenommen, danke.

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  63. Mandala sagt:

    @ thom: Danke, dass Du den „persönlichen Drecksanwurf“ im entsprechenden Kommentar gelöscht hast. Habe gerade mal bei Dude unter seinem geposteten Link nachgeschaut:

    https://dudeweblog.wordpress.com/2016/08/12/un-unesco-unicef-und-who-advokaten-der-globalen-bevoelkerungskontrolle/

    Es ist immer einfacher, auf anderen Weblogs mit Dreck herumzuwerfen, aber gleichzeitig auf dem eigenen die Kommentarfunktion – speziell bei diesem Artikel – zu deaktivieren. Bloß keinen Gegenwind lesen müssen, hm?

    Naja. Erledigt. Abgehakt.

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  64. Mro00 sagt:

    @ thom ram

    „Böse meinen Böses nie böse.
    Fällt mir dazu ein.“

    Damit sagst du gleichzeitig, Gute meinen Gutes immer gut.

    Gut und Böse, die scharfe Trennung.
    Darum dreht sich alles – divide et impera (teile und herrsche). Das ist die Basis allen Glaubens.
    Von uns aus gesehen links am Kreuz zur Rechten von Jesus Christus hing der gute Schächer (denn obwohl der ein Bösewicht bis dahin, lösten sich alle seine Verfehlungen in einem Nu in Luft auf, weil er sich dazu bereit erklärte, dem Meister in der Mitte bedingungslos zu folgen), auf der anderen Seite, der rechten und zur linken Hand vom großen Meister in der Mitte, der böse Schächer, der bis dahin böse war und böse blieb und zwar nur deswegen, weil er stur wie ein Ochse seinen Weg weitergehen wollte.

    Jesus Christus stellt den Oberhirten dar, der gute Schächer ein Unterhirte und alle die dessen Weg der absoluten Aufgabe des eigenen Ichs zugunsten des Meisters in der Mitte auch nehmen, sind die braven Schäfchen. Sie haben den Glauben daran, daß der Meister in der Mitte sie nach ihrem Tod erquickt. Bis dahin aber sind sie in dieser Welt hier bis zu ihrem Tod die Sklaven des Unterhirten (Vicarius Filii Dei „Papst“, der zum Stellvertreter des Meisters in der Mitte aufgestiegen ist und nun den Oberhirten spielt. So weit so gut – oder auch nicht, je nachdem, wie man es für sich sehen will.

    Was ist, wenn aber nach dem Tod kein Paradies auf die Menschen wartet? Dann war man ein Sklave des Meisters und seines Unterhirten Zeit seines Lebens für nichts.

    Was mag den bösen Schächer bewogen haben seinen Weg fortzusetzen, obwohl er im letzten Moment einen Strohhalm gereicht bekam, mit dem er sich womöglich doch noch hätte aus dem Sumpf ziehen können, d.h. dem Tod ein Schnippchen hätte schlagen können?

    Man muß sich die Situation vorstellen. Der von uns aus gesehen dem nahen Tod ins Auge blickende Schächer, was hatte er in dem Moment noch zu verlieren? Antwort: Nichts. Angeblich aber hätte er Alles gewinnen können.

    Was hättest du getan? Was hätte ich getan? Was hätte in dem Moment jeder andere getan?

    Ich habe mich sehr intensiv mit der Jesus Geschichte, dem Glauben, der Bibel usw. auseinandergesetzt und bin für mich bis dato zu dem Schluß gekommen, daß der wirkliche Böse nicht der Schächer von uns aus gesehen auf der rechten Seite war, sondern daß es der Meister in der Mitte ist. Denn einen größeren Egoisten wie ihn, einen hinterlistigeren Spalter (einfach alles Trennenden – weshalb unsere Welt sich in Spaltung befindet) und damit Kriegstreiber und dazu auch Menschenmörder, hat die Welt nie gesehen.

    Lukas 14:26 Wenn jemand zu mir kommt und nicht seinen Vater und die Mutter, Weib und Kinder, Brüder und Schwestern haßt, dazu aber auch seine eigene Seele, der kann nicht mein Jünger sein.

    Matthäus 10:34 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

    Lukas 19:27Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erschlaget sie vor mir. 28Und als er dies gesagte hatte, zog er voran, indem er hinaufging nach Jerusalem.

    Dort ließ er sich dann aus eigenem Willen heraus ans Kreuz in der Mitte nageln, sich ERHÖHEN, damit er … , hier steht es:

    Johannes 12:32 Und ich, wenn ich von (Eig. aus) der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.

    Aha, beim Jesus Christus handelt es also um das Tier aus dem Abgrund – nennt man das nicht den Teufel?

    Doch es will nicht so richtig funktionieren, sein Plan. Denn es gibt Menschen, die wollen lieber den Weg gehen, wie ihn der böse Schächer ging. So auch ich, zumindest seit reiflicher Überlegung. Und jeden, den ich dazu noch mit auf den Weg des „bösen“ Schächers zu ziehen vermag, erfüllt mich mich Stolz und Freude. Denn inzwischen ist mir klar geworden, wessen Sohn der Barabbas (hebr. Sohn des HERRN) gewesen ist, dem anstelle des Jesus Christus die Freiheit geschenkt worden ist. Er war der Sohn des sturen Ochsen von uns aus gesehen am rechten Kreuz, der sich weigerte, den Bösewicht in der Mitte als seinen Herrn und Gott anzuerkennen.

    Der sture Ochse (stur ist chaldäisch für Stier), niederdeutsch sture Orz, germanisch Uruz Olam, ugaritisch Yrwslm, hebr. Jerusalem, was der Name des HERRN ist, welcher der wahre Gott dieser Welt ist und den die Germanen auch noch unter der Bezeichnung Irminsul kennen, was nichts anderes meint als Urmenschenseele, und was den ersten Menschen überhaupt meint und zu dem man auch kurz nur (Herr)Gott oder Schöpfer sagt. Und der sich für seinen Sohn – Barabbas – hat freiwillig ans Kreuz nageln lassen, und womit er alle seine angenommenen und weltlichen Verfehlungen auf einem Schlag beglichen hat und damit vom angeblichen Erzbösewicht mit Namen Kain zum lieben Gott geworden ist. Wer’s verstehen will, der versteht es und die anderen können mir wegen mir gestohlen bleiben.

    „Böse meinen Böses nie böse.“

    Warum vergab der selbsternannte Herr und Gott am mittleren Kreuz nicht einfach beiden Schächern, sondern zog lieber das mit der Spalterei bis zum Ende durch? Einfach deswegen, weil er ein Menschenmörder ist! Bis zum Ende? Das ist noch nicht das Ende. Am Ende gewinnt nämlich immer der Gute, den man leider immer für den Bösen gehalten hat.

    … Und führe uns nicht in Versuchung,
    sondern erlöse uns von dem Bösen. …

    … Et ne nos inducas in temptationem,
    sed libera nos a malo. …

    malo : http://www.spektrum.de/lexika/showpopup.php?lexikon_id=9&art_id=40884&nummer=15991

    Alte Bibel: Malum

    https://books.google.de/books?id=NNZBAAAAcAAJ&pg=PA174&lpg=PA174&dq=xilam+gottheit&source=bl&ots=L7swBG5QD7&sig=InFZnlaJCl-x3nRfCht4UUSqF4Q&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj_tZSI2JrNAhUBhSwKHbPfDt4Q6AEIHzAB#v=onepage&q=xilam%20gottheit&f=false

    Malum, woraus im Lateinischen malo wurde, heißt nämlich gar nicht böse, sondern es handelt sich dabei um den Baum der Erkenntnis und um die Frucht des Baumes der Erkenntnis.

    Xiǎo

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  65. Dude sagt:

    „Was hat das mit Eugenik zu tun, wenn ich schreibe, dass jemand womöglich der Ansicht ist, es gäbe zu viele Menschen auf diesem Planeten?“

    Wenn Leute zu blöd sind, Links zu klicken, und zu lesen was da steht, müssen sie zwingend dumme Fragen stellen.

    „Es ging nicht um gutes oder schlechtes Erbgut, sondern schlichtweg um zu hohe Menschenzahlen allgemein. “

    Genau darum geht’s darin – erschliesst sich für Leute die Denken können bereits aus dem Titel, der im Link steht.

    MfG

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  66. Dude sagt:

    Ps. Es steht da deutlich wo man kommentieren kann.
    Wenn Du mir was sagen willst, kannst Du das jederzeit hier ungeniert unzensiert (nicht wie sonst fast überall, ala alles was nicht der Gutmenschenmanier entspricht muss raus) -> https://dudeweblog.wordpress.com/stammtisch-plauderecke/

    Gefällt 1 Person

  67. Mandala sagt:

    @ Dude: Wieso begibst Du Dich auf Skeptikers Niveau? Im übrigen: Wenn Du schreibst, jemand sei zu doof/blöd/wasauchimmer – fass‘ Dir an die eigene Nase. Wenn Du zu blöd bist, sachlich zu bleiben bzw. Verständnis für anderer Leute Ansichten zu zeigen – dann bleib‘ halt bei Deinem Blog und trete gar nicht erst mit anderen in Kontakt.

    Punkt. Im übrigen: Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten, wie die Deinige zum Beispiel. Mehr lasse ich mich auf Dein Niveau nicht ein.

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  68. Marietta sagt:

    @Dude

    Genug jetzt.
    Bleib auf deiner Seite und spuck dich dort aus.
    Könnte noch mehr schreiben, aber ich lass es jetzt.
    Letztes Schreiben zu dem Thema hier.
    Sollten wir alle übrigens tun.

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  69. thom ram sagt:

    MR000

    Du kennst die Geschichte vom gordischen Knoten, ja?

    Ich biete dir die Gelegenheit, Alex der Grosse zu sein.

    Joshua, den du meinst, ja, der von der Bibel, der ist nicht gekreuzigt worden. Die Teilung, die er vorgenommen habe, die du gläubig von der Sage übernimmst, hat nicht stattgefunden.

    Und hätte sie stattgefunden, so – bei allem Respekt vor deinem forschenden Denken – wäre sie nicht so zu verstehen wie du sie verstehst.

    Hätte Joshua am Kreuz gehangen, so hätte er mit Nichten und Neffen nie in seinem nur noch kurz dauernden „Leben“ die auch Hängenden IHM zu folgen aufgefordert.
    Dieses dem lieben Jesussli folgen ist eine der dummen Kirchenfanfaren. Die Menschen müssen nicht einem Menschen oder Halbmenschen folgen. Sie müssen Gott folgen. Und wer ist Gott. Der Mensch ist zwar Gott, ja, aber das ist krass zu kurz gegriffen, denn ALLES ist Gott.
    Heisst:
    Lebe, auch in deiner Unbewusstheit, im Strom des Alls. Wähle den Weg, der deiner Persönlichkeit entspricht. Sei eins mit und in dir selbst. Betrachte dich ebenso von aussen wie von innen.Respektiere und liebe das, was du von aussen und von innen siehst.

    Menschen, welche unter glücklichen Umständen aufwachsen, die tun das selbstverständlich. Menschen, welche als vorweggenommene Krönung der Idiotie als Kind alleine gelegen haben, danach in Verhaltenskorsette gezwungen worden, die brauchen dann freilich den Halt dessen, der angeblich am Kreuze stöhnend den dem Führer Folgenden Segen, dem den eigenen Weg gehen Wollenden die Hölle verspricht.

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  70. thom ram sagt:

    Achtung!

    Urgent!

    Penting!

    Priority!

    Dringende Durchsage!

    Zwei Menschen unbekannter Herkunft in Lebensgefahr!

    Folgendem Rettungsnotmassnahmenpaketkonvoi absolute Vorfahrt gewähren!

    Nicht Mitsingende melden / anzeigen / sofort verhaften!

    Gefällt 1 Person

  71. Dude sagt:

    @Gutmenschen-Weiber

    Lutscht meine Pfeiffe.

    MfG

    Adios.

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  72. thom ram sagt:

    Dude

    Da ich den Gutmenschen-Weibern den Genuss gönne, mittels deiner steifen Männlichkeit in Gefielde höherer Wohlbefindlichkeit zu entschweben, übermittele ich den betreffenden Damen umgehend deine Mailadresse.

    Ich hoffe damit, deinen Gelüsten gedienet zu haben. Mehr kann ich nicht für dich tun.

    Weitere Kommentare zu der Auseinandersetzung Göller – Dude lösche ich in diesem Strang hier, unbesehen des Absenders und des Inhaltes.

    Es gibt in bb eine eigens geschaffene Seite für „wer hat den Längeren“. Mann begebe sich dorthin für diese Kinderei.

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  73. Mro00 sagt:

    @ thom ram

    „Ich biete dir die Gelegenheit, Alex der Grosse zu sein.“

    Das muß ich dankend ablehnen Thom, denn ich bin schon der Kleine, und das in echt und so gefällt es mir auch.

    Das mit dem Jesus am Kreuz usw., dem Anfang, der Mitte und dem Ende, ist als ein Gleichnis zu verstehen. Die Hebräer habens mit Gleichnissen, aber das weißt du ja.

    Wie ich die Sachen verstehe, versteht sie sonst eigentlich keiner. Das macht aber nichts. Und wenn ich sage, das macht aber nichts, dann meine ich damit das Nichts, das alles macht.

    Daß die Menschen aber trotzdem immer geneigt sind dem Falschen zu folgen bzw. lieber den falschen Weg zu nehmen, dabei bleibe ich.

    „Und wer ist Gott. Der Mensch ist zwar Gott, ja, aber das ist krass zu kurz gegriffen, denn ALLES ist Gott.“

    ALLES hat als Gegenstück das NICHTS, was bedeutet, es gibt kein ALLES ohne das NICHTS. ALLES ist das Große, man kann auch sagen Gott im Großen. Aber genauso und da wirst du mir bestimmt zustimmen, hält sich Gott auch im Kleinen auf, und das Kleine geht hinein bis ins Nichts. Sollte das Große am Ende auch bis ins Nichts reichen, wissen wirs?, dann ist am Ende doch alles Nichts, und ich für meinen Teil tendiere zu dieser Ansicht.

    Für ALLES kann man auch Welt sagen, auf hebr.-arabisch ist das Wort dafür Olam. Ihren Allah nennen die Moslems den Herrn der Welt(en), was dasselbe ist als wenn die Juden sagen El Olam, bei den Arabern heißt es nur Al Olam oder Allah, was im Grunde meint, der Große (Größte) und damit wiederum ist Gott gemeint, was sich somit mit dem deckt, was du sagst, wenn du von ALLES als Gott sprichst.

    Anstelle von dem NICHTS, kann man auch einfach das Wort Olam spiegeln, womit wir dann das Wort malO (ich schreibe es extra so) haben, und die Grundbedeutung dieses Wortes, was zugleich auch ein Name ist, das ist klein bzw. der Kleine. Wenn daher das NICHTS ebenfalls wie ALLES Gott ist, dann ist der Kleine ebenfalls Gott, und das gespiegelt als das Abbild des Großen, der/das ALLES ist. Daß am Wort Olam mehr dran ist, als wie man glauben möchte, habe auch ich erst mit der Zeit herausgefunden.

    Aus dem Hebräischen wörtlich übersetzt bedeutet das Wort Olam „Verhüllung“, übersetzt wird es aber tatsächlich mit „Welt“ (http://www.enzyklo.de/Begriff/Olam), Welt = ALLES. Da Olam sich auf die Verhüllung Gottes bezieht, der große Geist bleibt ja für uns unsichtbar, dann muß dessen Spiegelbild, was somit als Wort/Name Malo ist, logischer Weise mit Offenbarung – „Enthüllung“ übersetzt werden, das griech. Wort dafür ist Apokalypse. Die Apokalypse hat also absolut nichts mit der Zerstörung der Welt zu tun – vielleicht aber doch, wenn sich nämlich durch die Enthüllung herausstellt, daß das, wovon geglaubt wird es sei ALLES und was die sichtbare Welt ist, enthüllt wird, und sich dann herausstellt, daß zuletzt doch alles NICHTS ist. So ähnlich wie es bei einem Traum der Fall ist. Der Film Matrix läßt schön grüßen, wo schön gezeigt wird, daß sich zuletzt doch ALLES nur im Geist abspielt. Die Frage aber wird nicht beantwortet, in welchem Geist das passiert. Doch da der Geist seine Wohnung im Kopf des Menschen hat, kann es da nicht sein, daß ALLES was es gibt sich alleine im Geist eines Menschen abspielt, wodurch dieser eine dann doch Gott ist und alle anderen seine gedanklich erzeugten Geschöpfe in seiner Schöpfung sind, was die Welt (Olam) ist? Schwer zu glauben, nicht wahr.

    In der Bibel gibt es einen schönen Spruch, der lautet:

    „Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege;“ (Jesaja 55:8)

    Thom, wenn du in ALLES deinen Gott siehst, woran willst du dich noch festhalten, wenn du festellen müßtest, daß ALLES am Ende doch NICHTS ist?

    Genau deswegen wurde den Menschen ein Gott in menschlicher Gestalt geschickt (geboren), damit sie sich an ihm als einem Nichts von Menschen noch festhalten können, auch dann, wenn alle anderen Stricke reißen. Lies mal genau, was da steht:

    Matthäus 27:19Während er auf der [Richter]bühne saß, schickte seine Frau zu ihm [und ließ ihm] sagen: „Nichts [sei zwischen] dir und jenem Gerechten; denn ich habe heute i[m] Traumgesicht viel um Seinetwillen gelitten.“ (Konkordantes Neues Testament)

    Es bedeutet, das NICHTS mußte sterben damit die Welt (= Olam = ALLES) lebe. Doch die Menschen haben es nicht verstanden, sondern wollen lieber, daß in der Mitte das ALLES als ihr Gott ist – in aller Welt hängt der Jesus deshalb immer noch am Kreuz. Das ALLES aber verhindert genau den Frieden in der Welt, den sich die Menschen eigentlich wünschen. Sie würden bekommen was sie so heiß ersehnen, wenn sie endlich das ALLES aufhören würden als ihren Gott zu verehren, und sich endlich zu ihrem wahren Gott hinwenden würden, der das NICHTS (http://woerterbuch.hantrainerpro.de/chinesisch-deutsch/bedeutung-xiao_small.htm) repräsentiert. Und genau dafür steht BEISPIELHAFT der böse Schächer auf der rechten Seite zur linken Hand von Jesus, daß man nämlich dem ALLES in der Mitte nicht seine ganze Aufmerksamkeit schenken und es unbedingt vermeiden soll ihm zu folgen! Denn das NICHTS setzte sich als das ALLES ab in der Gestalt des Barabbas. Begriffen? Nein? Sehr schade!

    小 – xiăo

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  74. thom ram sagt:

    MR000

    Alles ist ebenso nichts, wie Nichts alles ist. Du kannst dich seitenweise darüber auslassen, wenn du willst, du wirst damit nichts erklären.

    Du fragst mich, woran ich mich denn noch festhalten wolle?
    An gar nichts. Es gibt nichts, was man festhalten könnte. Kein Griff, kein Stein, kein Strohhalm weit und breit. Schön blöd, gell.

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  75. An Thomram:

    Deinen Artikel fand ich ja bewegend.
    Den Kommentarstrang keinesfalls unerträglich, am Ende dann aber einmal mehr bedauerlich. Diesbezüglich lohnt es sich aber umso mehr, ihn nochmals von vorn bis hinten durchzulesen.
    Wäre dieser nämlich bei mir in derselben Weise zustande gekommen, so wäre es, nach Betätigung der gleichen hier gedrückten Gefällt-mir-Knöpfe, meine einzige Maßnahme gewesen, mit einem Eimer zum Brunnen zu schreiten, ihn mit eiskaltem Wasser zu füllen und dann über Mandalas Kopf auszuschütten.
    Aus-Schließlich.
    Alles andere hätt ich so stehen gelassen, um dem Leser damit und im Hinblick auf den gesamten Kommentarverlauf zu gewahren, daß meine Maßnahme gerechtfertigt war.
    Gibts neben Deiner Angebotsseite „wer hat den Längeren“ eigentlich auch eine Seite „wer hat die spitzichsten Strick-Nadeln“?

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  76. thom ram sagt:

    Jermain

    Gute Idee. Hm. Titel
    Der Längste / Die Spitzigste.
    Nicht schlecht.

    Ach weisst, mit den Kommentaren ergeht es mir wie beim Schaukeln. Es kommt vor, dass einer schreibt, wie es mir aber holla gegen den Strich geht, und ich kann lächeln. Und bei schlechter Tagesform, da reisst mein Geduldsfaden und mein Doppelfeuer brennt durch.
    Sollte nun einer kommen und von sich behaupten, er würde niemals so wetterwenderisch sein, so lügt er sich fromm. Sich selber Beheiligenscheinende sind mir am liebsten.

    Und jeder Mensch hat so seine eigenen Triggerpunkte. Du würdest vielleicht eher Stricknadeln aussortieren, ich halte mich eher an die Eregierten. War vor zwei Jahren eine Stricknadel, die war sowas von verbogen, die fiel sogar mir so auf, dass ich sie ins Kästchen verbannte.

    Wenns um 9/1 und um HC geht, ist meine Zündschnur kurz. Da habe ich generell keine Geduld mehr. Es liegen dermassen viele Hinweise, Dokumentationen, logische Gedankengänge zu diesen zwei Ereignissen vor, alleine schon in bb, nur schon in bb! und was ist schon bb, ein Blögglein – wenn einer den Nerv hat, zu puupen, ohne dass er sich erst wirklich schlau gemacht hat, dann reut mich die Zeit, Privatunterricht zu erteilen.

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  77. Mandala sagt:

    @ Jermain: „meine einzige Maßnahme gewesen, mit einem Eimer zum Brunnen zu schreiten, ihn mit eiskaltem Wasser zu füllen und dann über Mandalas Kopf auszuschütten.“

    Ich bin froh, dass es hier bei mir keine Brunnen gibt. Ein Eimer mit kaltem Wasser hätte alles nur schlimmer gemacht 😀 Aber eine Nackenmassage und das regelmäßige Reichen von heißem Tee – da hätte ich nicht nein gesagt.

    Ich geh‘ dann nochmal eine Runde schnäuzen. Fühl‘ mich immer noch nicht top und habe die ganze Nacht hindurchgekeucht. Arme Nachbarn. Die konnten bestimmt auch nicht schlafen 😀

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  78. Bettina sagt:

    Danke @Tom, für die berührende Geschichte.
    Auch solch kurze Verbindungen können bereichernd sein, bereichernd im Schmerz und in der Schönheit.

    Mich hat es erinnert an Felix, einen kleinen roten Kater.
    Es war ein wunderschöner Wintertag, alles verschneit und die Sonne schien so wundervoll. Es waren sehr viele Spaziergänger unterwegs an dem Tag.
    Abends, es war schon dunkel, schrecklich kalt, miaute es jämmerlich vor unserer Haustüre und als ich nachschaute, saß da dieses hübsche, winzige Kätzchen. Es lief dann an mir vorbei, als wenn es schon immer hier gewohnt hätte.
    Eine Woche wohnte das Katerchen bei uns und hat so viel Freude gemacht.

    Natürlich hab ich überall gefragt, wem es den gehört, gerade weil es so verspielt und Stubenrein war.
    Dann kam ich von der Spätschicht heim und das Katerchen war nicht mehr da.
    Ein Freund meines Sohnes wusste, dass es einer Famile im Nachbarort gehörte und hat es einfach heimgebracht.
    Ich war so sauer, weil ich ihn gerne selbst nach Hause gebracht hätte und ich mich auch gar nicht verabschieden konnte.
    Ein paar Jahre später sah ich ihn dann dort vor seinem Zuhause überfahren liegen, da hab ich so geweint um den Felix, der uns in seiner Not ausgesucht hatte.

    Als ich das einer Freundin erzählt habe und den Wunsch äußerte, wieder eine Katze zu wollen, da hat sie mich überredet doch ihre Peples zu nehmen.
    Peples war da ca. ein halbes Jahr alt, eine wunderhübsche Kätzin.
    Aber bei uns Zuhause hat sie sich sofort unterm Küchenschrank verkrochen und kam eine Woche lang nicht mehr vor.
    Ich hab dann die Freundin angerufen und gesagt, dass die Peples nicht bei uns wohnen will, ich sie leider wieder zurückbringen muss.
    Die Freundin hat mich dann gebeten, ich soll das Telefon unter den Schrank halten, damit sie mit ihr reden kann.
    Sie hat dann zu Peples gesagt, dass es ihr bei uns gut gehen wird und sie keine Angst zu haben braucht und dass sie jetzt ein gutes neues Zuhause hat.
    Fünf Minuten später kam Peples dann aus ihrem Versteck und strich mir schnurrend um die Beine.

    Wir haben aber sehr schnell den Grund erkannt, warum die Freundin mir die Katze unbedingt geben wollte. Und ja, sie hat sich gleich darauf eine neue Kleine zugelegt.
    Peples wollte kein Katzenklo benutzen, sie ekelte sich so sehr, für sie gab es nur die Bade- oder Duschwanne.
    Irgendwann mussten wir das aktzeptieren, aber was sie uns sonst für Freude gemacht hat ist unbeschreiblich. Sie wurde die beste Tröster und Schmusekatze, die man sich vorstellen kann.

    Auch heute, wo sie schon sechs Jahre tot ist, reden wir immer wieder von ihr.
    Peples war einmal ganz schlimm krank (Herpesinfektion), als ich dann auf der Arbeit fragte, ob ich einen Tag Urlaub bekomme, weil sie alle Stunde ein Medikament einnehmen musste und dann mein Chef meinte, dass man doch wegen einer Katze nicht zuhause bleibt und man da doch da einen Gnadenschuss…..
    Ich hab ihm dann klipp und klar gesagt, dass es nicht irgendeine Katze ist, sondern ein Familienmitglied und ich kein Familienmitglied sterben lasse nur wegen dem Job.
    Er hat mir dann mit Kündigung gedroht und ich hab ihm mit Kündigung gedroht….Dieses Erlebnis hat er mir nie verziehen mein Chef, für ihn war das so was von lächerlich.

    So eine jahrelange Freude hat uns der kurze Besuch von dem kleinen Felix gemacht. Ich hätte mir keine Katze mehr zugelegt, einfach weil die letzte überfahren wurde und wir danach tagelang am heulen waren.

    Und wenn ich nun fast jeden Tag an unsere Peples denke, da bringt mich die Badewannenputzerei eher zum schmunzeln.
    Ich spüre immer noch ihr wundervolles Fell, spüre noch das kalte Näschen an meinem Zinken und spüre noch die große Liebe, die diese schöne, unsaubere Katze in unsere Familie gebracht hat.

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  79. thom ram sagt:

    Bettina

    Herrlich! Am besten gefällt mir der Moment, da deine Freundin mit der verängstigten Peples unter dem Kühlschrank per Telefon die wahre Situation erklärte. Herrlich. Goldig.

    Hihi, und Katzenkack in der Dusche, wo ist das Probläm, gell, man gewöhnt sich schnell an sowas.

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  80. Bettina sagt:

    Oh ja, lieber @Thom,
    ich hab bestimmt oft geflucht und sie geschimpft, aber die Liebe überwiegt nach wie vor. Ich würde so gerne ein Bild hier zeigen, von der hübschesten alle hübschen Katzen. Leider bin ich da nicht up to date..

    Mein Jüngster Sohn hat mal ein Bild von ihr (er war da sieben oder so)
    aus dem Computer gedruckt und von Hand darauf geschrieben (Hier ist der Fressplatz von Peples der schönsten Katze der Welt, kein anderer darf hier alles wegfressen!), dieses Bild hat er dann an der Wand vom Futterplatz angepinnt.
    Pebles hatte das Problem, dass ein damals bei uns zu Besuch weilender Hund immer ihr besonderes Fressen weggeputzt hat.
    Wir hatten da auch die Leckerlieverteilung.
    Erst Peples, dann der Hund, dann der Draußenkater und danach erst die Zugelaufene Emelie! Die saßen da immer wie in Reih und Glied.
    Eine Tierärztin, hat mir damals weißmachen wollen, dass es ganz schlimm wäre für einen Hund, wenn eine Katze höher bewertet würde wie der Hund.
    Peples war immer die Nummer eins und wird es immer bleiben.
    lg

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