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Mister Obama fällt vom Stängeli

In der Schweiz sagt man, wenn einer komplett übermüdet ist: „Dä flügt nöchschtens vom Schtängeli (Der fällt nächstens vom Stängelchen)“

So Mister Obama. Frisch geputzt ist sein Gesicht, und er spielt den Vitalen, doch was er äussert, ist eine Agglomeration von Aussagen, welche sich vor allem durch eines hervortun, nämlich durch Realitätsferne.  Darbringen tut Mister Obama sein Patchworkweltbild mittels hilflosem Gestammel eines zur Rechenschaft gezogenen Schuljungen. Ich mag mit Analyse gar nicht anfangen, so total verrückt ist das Meiste, was er von sich gibt.

Neu ist in meinen Ohren, dass er Scheitern zugibt. Das sind wirklich neue Töne.

Nun, ein US Präsident sagt, was die Elite ihm vorgibt. Tut er es nicht, verschwindet er rasch. Zwei Möglichkeiten:

A) Die Elite ist es, welche ihren Handlanger mittels Eingeständnissen einen neuen Schachzug tätigen lässt. Die dahinterliegende Strategie vermag ich nicht zu sehen. Den Regimekritikern einen Knochen hinwerfen? Etwas Raffinierteres?

B) Mister Obama wird seinen Meistern untreu. Er gibt Fehler zu, statt auf dem Pfad von „Gott ist mit Amerika, wir machen alles richtig“ zu bleiben. Ist es so, steigt er in meiner Achtung, unbesehen seiner Schwadroniererei, um hundert Punkte, und ich wünsche, dass er seinen Kindern erhalten bleiben möge.

Gefunden in:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/13/gestaendnis-des-scheiterns-obama-der-kriegsmuede-us-praesident/

thom ram, 13.10.2015

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Geständnis des Scheiterns: Obama, der kriegsmüde US-Präsident 

Das Interview von Steve Kroft mit US-Präsident Barack Obama ist ein bemerkenswertes Zeitdokument: Kroft fragt hart und respektlos. Obama kommt ins Schwimmen, und versucht doch zu erklären, warum Krieg im Grunde keine weltpolitische Option mehr für die USA ist. Eine Dokumentation.

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Barack Obama: Zum Ende der Amtszeit will der amerikanische Präsident keine Kriege mehr führen. (Foto: dpa)

https://view.vzaar.com/5394288/player

Steve Kroft befragte für 60 Minutes von CBS Präsident Barack Obama.

Der folgende Text ist ein Transkript  des Interviews, welches zuerst am 11. Oktober 2015 ausgestrahlt wurde. Steve Kroft ist der Korrespondent, L. Franklin Devine, Michael Karies und Maria Gavrilovic die Produzenten. (Übersetzung: Deutsche Wirtschafts Nachrichten)

***

Es war eine Woche sich verstärkender Spannungen in Syrien, in der Russland seine Luft- und Marineangriffe zur Unterstützung des syrischen Präsidenten Basar al-Assad und teilweise auch gegen, von den USA unterstützte Rebellen, verstärkt hat. Es hat eine ohnehin schon prekäre Situation noch weiter verschärft und die umstrittene Beziehung zwischen Präsident Obama und seinem russischen Pendant Wladimir Putin noch weiter erschwert. Hinzu kommen die anstehenden US-Wahlkampagnen in der Heimat.

Da scheint es an der Zeit, einmal über all das mit dem Präsidenten zu reden – was wir dann auch am Dienstag im Roosevelt Room im Weißen Haus getan haben. Eine lebhafte und geistreiche Diskussion, die mit ISIS anfing.

Steve Kroft: Unser letztes Gespräch fand letztes Jahr um diese Zeit statt, und die Situation hinsichtlich ISIS in Syrien und dem Irak hatte begonnen, sich zu verschlechtern. Sie hatten gerade den Plan bekanntgegeben, Luftunterstützung für die Truppen im Irak und einige Luftangriffe in Syrien zu veranlassen, sowie die Ausbildung und Ausrüstung einer moderaten syrischen Streitkraft. Sie sagten das würde ISIS erodieren und schlussendlich ausschalten. 

Barack Obama: Im Laufe der Zeit…

Steve Kroft: Im Laufe der Zeit. Es ist nun ein Jahr her, und… 

Barack Obama: Ich habe nicht gesagt, dass es in einem Jahr getan sein würde.

Steve Kroft:Nein. Aber Sie sagten… 

Barack Obama: Ich vermute, dahinter steckt eine Frage…

Steve Kroft: Hier drin steckt eine Frage. Ich meine, wenn Sie sich die Situation anschauen und nach Fortschritt suchen, er ist nicht einfach zu finden. Man könnte sagen, dass das Einzige, was sich wirklich verändert hat, die Anzahl der Todesopfer ist, welche sprunghaft angestiegen ist, genau wie die Zahl der Flüchtlinge, die von Syrien nach Europa fliehen. 

Barack Obama: Syrien war ein schwieriges Problem für die gesamte Weltgemeinschaft und, augenscheinlich, vor allem für die Syrer selbst, die durch diesen Bürgerkrieg verwüstet wurden, gefangen zwischen einem brutalen Diktator, der Fassbomben auf seine eigene Bevölkerung abwirft und denkt an der Macht festzuhalten, wäre wichtiger als das Schicksal seines Landes. Und einer barbarischen, skrupellosen Organisation in ISIL und einigen der Al Quaida-Zweige, die in Syrien agieren. Und was wir tun konnten, war ISILs Momentum etwas hinauszuzögern und etwas wieder etwas von dem Land zurückzunehmen, das sie halten konnten und zurückzuschlagen, vor allem im Irak, wo sie einige Bevölkerungszentren bedrohten.  Und in Syrien konnten wir einige ihrer Operationen zerschlagen. Was wir jedoch bisher nicht in der Lage waren zu tun, und ich bin der Erste, der das anerkennt, ist die Dynamik innerhalb Syriens zu ändern. Das Ziel hier war, einen Weg zu finden, wie wir helfen können die Opposition am Boden zu führen, aber wir haben uns nie einer Illusionen hingegeben, dass wir selbst das Problem innerhalb Syriens militärisch lösen könnten.

Steve Kroft: Lassen Sie uns einige dieser Dinge einzeln vornehmen. Sie haben hier eine ganze Menge Dinge erwähnt. Erstens, die Situation mit ISIS, Sie haben es geschafft ein Patt zu erspielen. Also, was wird mit ISIS passieren? 

Barack Obama: Nun, im Laufe der Zeit…

Steve Kroft: Ich meine, sie müssen – jemand muss sich mit ihnen anlegen. Ich meine, was im Moment passiert, funktioniert nicht. Ich meine, sie besetzen immer noch große Teile des Iraks. Sie besetzen noch immer ein großes Stück Syriens. Wer wird sich ihrer entledigen? 

Barack Obama: Im Laufe der Zeit wird sie die Gemeinschaft der Nationen gemeinsam loswerden. Aber wir werden nicht in der Lage sein uns ihrer zu entledigen, solange es kein Umfeld innerhalb Syriens und zu Teilen auch dem Irak gibt, in dem ansässige Bevölkerungen, ansässige Sunniten gemeinschaftlich mit uns daran arbeiten, sie loszuwerden.

Steve Kroft: Sie haben über die dürftige Opposition in Syrien gesprochen. Sie scheint schwer identifizierbar zu sein. Und Sie haben über die Frustration geredet, sie zu finden und zu trainieren. Sie haben vom Kongress eine halbe Milliarde Dollar bekommen um 5000 auszubilden und auszurüsten, und am Ende, nach Aussage des Kommandanten CENTCOM, haben Sie 50 Leute, von denen die meisten tot oder desertiert sind. Er sagte, es seien vier oder fünf übrig? 

Barack Obama: Steve, ich war von Anfang an skeptisch gegenüber der Idee, dass wir im Endeffekt einen Stellvertreter-Krieg in Syrien starten sollen. Mein Ziel war das Vorhaben zu auszuprobieren. Würden wir in der Lage sein, eine moderate Opposition auszubilden und auszrüsten, die willens ist ISIL zu bekämpfen? Und was wir gelernt haben ist, dass, solange Assad an der Macht bleibt, wird es sehr schwierig sein, diese Leute dazu zu bringen, ihre Aufmerksamkeit auf ISIL zu richten.

Steve Kroft: Wenn Sie dem Programm, moderate Syrer zu finden und sie auszubilden und auszurüsten, gegenüber skeptisch waren, warum haben Sie das Programm dann durchgeführt?  

Barack Obama: Nun, weil ein Teil von dem was wir getan haben, Steve, war, verschiedene Dinge auszuprobieren. Weil wir auch Partner auf dem Boden haben, die ausgestattet und interessiert daran sind, eine Lösung für dieses Problem zu sehen. Und —

Steve Kroft: Und sie wollten, dass Sie das erledigen. 

Barack Obama: Nun ja, nein. Das habe ich nicht gesagt. Ich denke, es ist wichtig für uns, sicherzustellen, dass wir alle möglichen Optionen ausloten.

Steve Kroft: Ich weiß, dass Sie darüber nicht reden wollen.  

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9 Kommentare

  1. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Thomram:

    Mit Sicherheit ist es ein mehrschichtiger Zweck, der hinter solchen „sonderbaren“ Auftritten steckt.

    Dem treudoofen Bunzeldeppen und seinesgleichen soll gezeigt werden, wie „schwer“ doch der Politiker-Job ist und wie „menschlich-schwach“ diese manchmal auch nur reagieren können – „von der Last der Verantwortung erdrückt“. Er darf weiterhin „bei der Stange bleiben“ und die KEB wählen.

    Dem kritisch eingestellten Erwachenden soll vorgegau(c)kelt werden, daß die Politiker kritikfähig seien und sich Gedanken machen würden über ihre Fehler, die sie da in Massen begehen. Er darf sich gut fühlen, weil letztlich doch „umsorgt“.

    Der „Jung-Erwachte“ wird endlich mal in seiner neuen Überzeugung bestätigt, daß die Politiker-Marionetten unfähig bis dumm sind. Damit wird die weitere Erkenntnis verhindert, daß diese stets IN ABSICHT handeln.

    Das weiß der „erfahrene Erwachte“ schon lange, soll aber wieder ins Schwanken geraten: vielleicht sind sie – die Marionutten – ja doch Menschen? Und es gibt die „große Verschwörung“ der Hintertanen gar nicht?

    Nur wenige werden kapieren, daß hier nur auf der Bühne der Pulletick lügenmedienwirksam eine weitere Arie gesungen wird, die nichts weiter bewirken soll, als die Zuhörer möglichst lange mit dem geäußerten Schmarrn zu beschäftigen, was denn nun damit und dortmit gemeint sein könnte – wieder Zeit gewonnen, wieder ein paar Hintergrundränke „nebenbei“ durchgezogen, wieder Leute davon abgehalten, sich mit den wichtigen Dingen ihres Lebens zu befassen.

    Mehr steckt da glaub ich nicht dahinter… 😉

    Gefällt 1 Person

  2. Avatar von Marc Marc sagt:

    @luckyhans, 14/10/2015 um 01:02

    In Etwa so..! BINGO lieber Luck!! – Grosses Lob an deinen Durchblick diesbezueglich! –
    Jetz muss es nur noch Klick machen hinsichtlich des Vladimir P. usw… – 😉 –

    Wirklich einmal mehr ein laecherlicher Akt der „grossen“, famos gespielten Welt-Theater-Auffuehrung fuer die „Glotzer“ und die obrigkeitshoehrigen Glaeubiger (Sklaven)..!! –

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/13/gestaendnis-des-scheiterns-obama-der-kriegsmuede-us-praesident/

    LG, Marc

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  3. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @ Marc

    Novum für mich:
    Kommentator verlinkt das, was im Artikel verlinkt ist.

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  4. Avatar von Marc Marc sagt:

    Lieber Thom

    Doppelt gemoppelt 😉

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  5. Avatar von Hawey Hawey sagt:

    Hat dies auf meinfreundhawey.com rebloggt.

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  6. Avatar von ALTRUIST ALTRUIST sagt:

    Gott schuf die Erde in sieben Tagen, Obama hat zwei mehr zum Vernichten“ – Sacharowa

    „Jeden Tag lese ich Nachrichten aus Washington: Neue Sanktionen gegen Russland, die Lieferung von tragbaren Fla-Raketen-Komplexen an syrische Banditen, völlig sinnlose und schädigende Handlungen in allen außenpolitischen Richtungen. Gott schuf die Erde in sieben Tagen, Obamas Administration hat zwei mehr, um diese zu vernichten“, schrieb Sacharowa via Facebook.

    zu finden in

    https://de.sputniknews.com/politik/20170111314070178-obama-russland-sanktionen/

    Wird Obama sein Teufelswerk noch in diesen Tagen verrichten , was ihm in den Medien so alles nachgesagt wird ?

    Nur wenige Eingeweihte und Aufraggeber wissen es .

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  7. Avatar von ALTRUIST ALTRUIST sagt:

    Was ein Friedensnobelpreistraeger auszeichnet – eine Zusammenfassung

    Traurige Bilanz der Amtszeit von US-Präsident- und Friedensnobelpreisträger Barack Obama: Mehr Krieg, mehr Terror, mehr Armut

    dargestellt auf

    http://www.epochtimes.de/politik/welt/traurige-bilanz-der-amtszeit-von-us-praesident-und-friedensnobelpreistraeger-barack-obama-mehr-krieg-mehr-terror-mehr-armut-a2019060.html

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  8. Avatar von Usul Usul sagt:

    Bradly Manning (gendergerecht) „Chelsea“ Manning wird begnadigt von dem scheide nden Präsidenten!

    In Dankbarkeit für die Namensehrung der Tochter von Blowjob-Bill und Hilluminati, Chelsea Clinton!

    TITTENANBAU-Bonus ♥♡

    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/8381/highlight/chelsea&clinton

    Und ab 20.Januar 2017 (alte Zeit)

    ★★Goverment by @twitter★★

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  9. Avatar von Usul Usul sagt:

    Lebt Julian Assange noch?

    FALSCHES spiel mit „Roger Rabbit“ ?

    DESINFORMATION!

    Hier ein paar Fakten über Chelsea!
    http://recentr.com/2013/08/05/was-ihnen-die-medien-uber-bradley-manning-verschweigen/

    Finde gerade den Artikel nicht wieso Bradley sich im Knast umoperieren lassen wollte oder hat?
    Arbeite dran!

    Schnipp schnapp Schniedel ab.

    Jeder möge so glücklich werden wie ihm /ihr /es genehm, aber doch hitte ohne sich an die Dienste verkaufen zu müssen.

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