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Friedenshinweise 150726

Das Thema ist insofern extrem wichtig, als daß mit der Angst vor einem Weltkrieg auch in „aufgeklärten“ Kreisen sehr viel erreicht werden kann an weiterer Teilung und daraus folgendem Verbleib in Feindschaft, Isolation, Unterdrückung, Haß, Kampf etc.
Deshalb bitte ich darum, diese Artikelserie mal anzulesen, auch wenn sie etwas lang ist.
Es können auch Teile zwischendurch übersprungen werden, wenn das Teilthema bekannt ist oder nicht interessiert – es geht um’s Ganze. 😉

In diesem Teil unserer „Hinweise“ beginnen wir mit einer Bewertung der aus den verschiedenen „theoretischen“ strategischen Betrachtungen folgenden Symptomatik nebst eigener Einschätzungen.
Zur Erinnerung:

Einführung – https://bumibahagia.com/2015/07/01/friedens-hinweise-des-monats-juni/
Teil 1 – https://bumibahagia.com/2015/07/13/friedenshinweise-150713/
Tel 2 – https://bumibahagia.com/2015/07/14/friedenshinweise-150714/
Teil 3 – https://bumibahagia.com/2015/07/18/friedenshinweise-150718/
ebenfalls zum Thema:
https://bumibahagia.com/2015/07/25/umsonst-militarisierte-vsa-wirtschaft/
https://bumibahagia.com/2015/07/25/nur-verkehrte-begrifflichkeiten/
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Aber jetzt geht’s hier los.

Reale Verfügbarkeit!

Wir stellen allgemein fest, daß sich unsere „tägliche“ Technologie ständig weiterentwickelt – teilweise so rasant, daß wir Mühe haben, den Anschluß an die jeweils neuen Entwicklungen zu halten. Und bevor wir nicht unsere Fehler gemacht haben und uns „eingespielt“ haben mit unserem neuen Gerät oder App, sind wir auch nicht in der Lage, dieses effizient zu nutzen.

Ähnlich sieht es auch mit der Militärtechnik aus. War es früher ausreichend, wenn der Reservist alle 5 – 7 Jahre mal zu einem Kurzlehrgang oder einer Übung eingezogen wurde, um seine Kenntnisse aufzufrischen und an die technischen Weiterentwicklungen „anzupassen“, so sind die heutigen technischen Systeme fast nur noch von Profis zu beherrschen – und auch diese müssen ständig zusehen, daß sie auf dem Laufenden bleiben.

Was Wunder, daß heutzutage die Armeen weltweit zum großen Teil (zwischen 1/4 und 1/2 des Bestandes) aus Vollprofis bestehen – der Soldat als Beruf, und oft nicht nur für 12 Jahre, sondern lebenslang.
Denn die Technik fordert ihren Tribut, und es werden wache, fitte und gut vorgebildete junge Leute benötigt, um die modernen Waffensysteme zu bedienen.

Ob das unser jetziges Bildungssystem – egal in welchem Land – leisten kann, sei dahingestellt – die Zeiten des befehlsmäßig im Dreck robbenden Deppen in Uniform sind jedenfalls weitestgehend vorbei.
Die Söldnertruppen von Blackwater=Academi=… und ähnlichen Firmen wollen wir hier mal ausklammern – dort sind eh ausschließlich Profi-Mörder am Werk.

Und – neuer Trend: es gibt zunehmend vor allem zivile Angestellte, die für die Wartung und Reparatur der Technik verantwortlich sind.

Nun ist es aber so, daß bei allen technischen Systemen – jeder kennt das vom Auto oder der Küchenmaschine her – man / frau mit der „richtigen“ Bedienung die Effizienz des jeweiligen Gerätes nochmal richtig steigern (oder senken) kann.
Das ist auch bei der Militärtechnik der Fall, d.h. die Wirkung hängt nicht nur von den theoretischen bzw. getesteten Parametern ab, sondern vor allem von den Menschen, welche die Geräte bedienen.

Und da immer mehr Systeme hochkomplexes Zusammenwirken voraussetzen, wie zum Beispiel das seinerzeit vieldiskutierte „Buk“-Flugabwehrsystem, das neben der eigentliche Raketen-Lafette aus mehreren Fahrzeugen mit jeweiliger Technik (Suchradar, Zielverfolgung, Steuerung etc.) besteht, die nahtlos zusammenarbeiten müssen, damit die Rakete auch wirklich das angezielte Flugzeug trifft und nicht ein ganz anderes, ist daher auch die Versagens- und Fehlerquote eines jeden Einzelnen in einem solchen Verbund wichtig.
Hier spielen Übungen und Fertigkeiten sowie Ausbildungsstand und Motivation eine entscheidenden Rolle.

Nicht umsonst versucht gegenwärtig die VSA-Luftwaffe (laut WallStreet Journal), ihren Bestand an Drohnen-„Piloten“ (joy-stick-Mördern) mit massivem Geldeinsatz aufzufrischen: wer dort einen 5- oder 9-Jahresvertrag unterzeichnet, kann sofort die Hälfte eines Jahresgehalts von 15 Tausend USD vorab ausgezahlt bekommen.

Noch viel komplexer wird es, wenn wir operativ-taktische Raketenwaffen wie das auch schon oft zitierte „Iskander“-System mit 100 – 480 km Reichweite, taktische Raketenwaffen oder gar die strategischen Atomraketen betrachten – dort sind die Fehlermöglichkeiten eines jeden Beteiligten jeweils noch viel höher.
Je komplexer die Technik, desto anfälliger ist sie für Bedienungsfehler – von den wachsenden technischen Ausfallmöglichkeiten (Software: „hopefully it’s not Microsoft“) ganz abgesehen.

So wächst die Abhängigkeit von weiteren Faktoren, wie rechtzeitige Wartung, hochqualitative Reparaturen, Verfügbarkeit von hochwertigen Ersatz- und Verschleißteilen, und anderen äußeren Einflüssen im Einsatz (Temperaturen/Wetter, elektronische Störmittel des Gegners, die auch ständig weiterentwickelt werden etc.).
Die reale Verfügbarkeit eines Waffensystems und seine Treffsicherheit im realen Einsatz – unter Berücksichtigung all dieser Faktoren – wird so mit zum bestimmenden Parameter moderner Waffen.

Technik und Preis

Nehmen wir als Beispiel mal das weltweit bisher einzige verkaufte Kampfflugzeug der sog. 5. Generation – die F-35 von Lockheed-Martin. Für weit über 100 Millionen USD Stückpreis (ohne Bewaffnung) bekommt der Kunde ein Flugzeug, daß in der jetzigen Ausführung seine Vorzüge ausschließlich in der Fernwirkung ausspielen kann – im direkten Luftkampf („dog fight“) gegen andere Flugzeuge ist es der mittlerweile 40 Jahre alten F-16 unterlegen, da seine Manövrierfähigkeit eingeschränkt ist.
Auch kann man in bestimmten Gefechtssituationen ein solches Fluggerät mit relativ preiswerten Boden-Luft-Raketen (für einige Hunderttausend USD) oder einer Schnellfeuer-Flak („Schilka“ oder „Panzir“) vom Himmel holen.

Da fragt man sich schon, ob das ein richtiges Konzept ist für künftige Kämpfe. Denkt man im Pentagon oder den betreffenden „Denkpanzern“, daß es keine „traditionellen“ Gefechte mehr geben wird?
Mit wem will man sich messen mit einem solchen Flugzeug? Mit den modernen russischen Jets wie SU-35?

Meint man, daß man aus großer Entfernung erstmal in aller Ruhe die feindlichen Radarstellungen bekämpfen kann, und wenn keine Gefahr von Seiten der gegnerischen Luftabwehr mehr besteht, dann „gemütlich“ seine Kampfaufgabe (die in den bisherigen Konflikten meist im Zerstören ziviler Infrastruktur besteht) zu lösen?
Wir erinnern uns an den Abschuß des gerühmten „unsichtbaren“ Tarnkappen-Flugzeugs F-18 im Jugoslawien-Konflikt…

Es kommt der Verdacht auf, daß diese Waffe (wie auch einige andere) ausschließlich für „militärische Züchtigungen“ von „Kleinen“, d.h. das Niederhalten militärisch deutlich unterlegener Gegner, entwickelt und ausgelegt worden sind.
Wohl nicht zufällig waren genau durch solch Konstellationen die vielen Hundert Kriegseinsätze der VSA / Nato nach 1945 charakterisiert, einschl. Korea, Vietnam, Irak.

Wie erklärt sich dann aber die neueste Militärdoktrin des Pentagon, daß Rußland und China die Hauptbedrohungen seien?
Und wie paßt das zur Aussage des neuen Stabschefs der VSA-Armee Mark Milley, daß Rußland die wichtigste potentielle Bedrohung seines Landes sei?
Da bleiben so einige Fragen offen.

Ebenso die Frage nach den möglichen Verlusten. Je komplexer ein Waffensystem, desto schwerer wiegt der Verlust eines jeden „Stückes“.
Nun haben aber zum Beispiel im Georgien-Konflikt vom August 2008 die russischen Truppen nur ca. 20 grusinische Panzer abgeschossen, aber 65 Stück kampflos erbeutet, weil die Soldaten diese einfach haben stehen gelassen bei ihrer Flucht – neben über 100 anderen Waffensystemen und Kampffahrzeugen…

Und je teurer ein Waffensystem, desto schwerer wiegt nicht nur sein Verlust – egal wie dieser zustande kommt – sondern desto länger und komplizierter ist es auch, dieses durch in neues Nachproduziertes zu ersetzen.
Die Nato-Flugzeuge sind für viele Flugstunden ausgelegt – ob sie diese im Kriegsfalle „ableisten“ können, ist eher fraglich.
Es sind also eher Flugzeuge für das, was man heutzutage unter „Frieden“ versteht, nämlich die Distanz-Bekämpfung deutlich unterlegener Gegner.

High-tech-Krieg?

Denn auch die Drohnen (UAV = unmanned aerial vehicle) sind keine Lösung, solange sie noch von Hand gesteuert werden müssen – erst deren vollständige Automatisierung soll den „Durchbruch“ bringen.
Allerdings ist dann auch die Wahrscheinlichkeit der sog. „Kollateralschäden“ (auch oft euphemistisch „friendly fire“ genannt) viel höher – denn selbst wenn die eigenen Leute mit Identifikations-Chips ausgerüstet werden.
Solche Chips, auch wenn sie beispielsweise in der Hand oder einem anderen Weichgewebe des Körpers eingesetzt werden, können bei Verwundungen relativ leicht auch mal verloren gehen – dann liegt der Verwundete da und wird vom „eigenen“ UAV-Roboter „ausgeknipst“…
Selbiges gilt auch für alle mechanischen Roboter auf den wenigen Gefechtsfeldern, die es noch geben wird.
Und das würde bedeuten, daß auch weiterhin der menschliche Faktor einer der entscheidenden ist – egal wie technisiert, robotisiert und automatisiert man sich den Krieg der Zukunft ausmalen mag – und da sind wir wieder bei Ausbildung, Erziehung und Motivation.

Allerdings: die gegenwärtigen Entwicklungen auf dem Gebiet der Waffentechnik lassen immer mehr den Schluß zu, daß es gar nicht mehr um einen Krieg im Sinne aller bisher geführten Kriege geht. Panzerschlachten a la Kursk sind heute tatsächlich wenig wahrscheinlich.

Man ist wohl der Auffassung, daß es weder Fronten noch Gefechte im bisherigen Verständnis geben wird, was auch nicht unbegründet ist.
Die modernen Waffen sind eigentlich nur noch Mittel für den Staatsterrorismus, wie er seit Jahren von den VSA und ihren willigen (Huren?) Partnern ausgeübt wird – die Liste der Beispiel aus jüngster Vergangenheit ist lang: Jugoslawien, Irak, Libyen, Jemen, Sudan…

Denn heutzutage ist es viel entscheidender, die Infrastruktur des Gegners in der Hand zu haben – dann hat man auch den Gegner in der Hand. Und dazu muß man weder dessen Land besetzen noch mit dessen Soldaten sich herumschlagen.
Es genügt, die Kraftwerke, Wasserwerke und Transportnetze des Gegners zu blockieren – das kann auf elektronischem Weg geschehen, wie an mehreren Beispielen nachgewiesen wurde.
So konnten Kraftwerke, Fabriken und Wasserwerke bereits über das Internet „übernommen“ werden, da deren Steuerungssysteme zum großen Teil von außen zugänglich sind – fast gleiche Hardware und weitestgehend gleiche Software weltweit machen dies möglich.

Und natürlich die Vertrauensseligkeit vieler unserer Mitmenschen an unteren verantwortlichen Positionen, denen ein Edward Snowden noch nicht genügt hat, um zu erkennen, daß alles und jeder ständig in seiner informationellen Selbstbestimmung und damit in seiner normalen Funktion bedroht ist.

Vor allem stellt sich die Frage, für welche Kriege denn all die Waffen wirklich gemacht werden. Für einen „großen“ Weltkrieg“ im bisherigen Sinne ist der überwiegende Teil ganz gewiß nicht geignet, eher für „kleine“ regionale Unterdrückungsmaßnahmen.

Und im Ergebnis derselben entsteht meist auch keine „neue Ordnung“ im Sinne einer NWO, sondern fast immer nur ein lokales oder regionales Chaos – im Sinne von „Teile und Herrsche“: jeder gegen jeden – Hauptsache es sind genug Waffen und Munitionen da, wofür ein von den Geheimdiensten gelenkter und unterstützter reger Waffen-Schwarzmarkt sorgt.
Das Wort von den „Kleinwaffen als tödlichste Waffen“, in ihrer Wirkung über die Zeit viel schlimmer als Atomwaffen, bewahrheitet sich hier erneut.

Und dies scheint genau so beabsichtigt zu sein – je mehr Chaos – meint MAN – desto besser – da lassen sich jegliche „erwünschte“ (Pegida) und organisierte (NSU, NPD, Antifa) Aktionen gegen Andersdenkende und -handelnde viel besser verstecken.
Und kleine bis kleinste Kommandoeinheiten lassen sich viel besser lenken und unauffälliger positioniern als große militärische Verbände.
Da wird doch wirklich klar, zu welchem Zweck all diese irrsinnigen Rüstungsausgaben tatsächlich getätigt werden.
Von den geheimen Technologien der Mind control und der Strahlenwaffen ganz abgesehen.

Und wenn man sich die Eigentümer der großen Rüstungskonzerne der Welt ansieht, dann merkt man sehr schnell, daß es auch hier nur um die Umverteilung der Steuergelder in der Taschen immer wieder derselben „Verdächtigen“ geht.

Wobei:
DIE können sich mit ihren Banken soviel Geld erschaffen wie sie wollen.
Also ist das wohl eher eine Methode, (sich und) die anderen Menschen „beschäftigt“ zu halten – und den anderen so ganz still und heimlich unterschwellig einzuflößen:
„WIR haben alles in der Hand, nichts geschieht, was WIR nicht wollen, alles ist von UNS geplant.“ – sogar mancher „Aufgeklärter“ fällt noch darauf rein…

Was nichts anderes bedeutet als: „ihr seid alle machtlos und von UNS abhängig“.
Wie sagte meine Oma immer: „Wer’s glaubt, wird selig. Und wer’s nicht glaubt, kommt auch in’n Himmel.“ 😉
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Luckyhans, 26. Juli 2015

(Fortsetzung folgt)


4 Kommentare

  1. Avatar von MURAT O. MURAT O. sagt:

    Hat dies auf D – MARK 2.0 rebloggt.

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  2. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    Da wird der Unterschied deutlich zwischen einem Welt-Polizisten und einem Welt-Soldaten:
    http://quer-denken.tv/index.php/1583-der-us-amerikanische-kampf-um-die-globale-vorherrschaft

    Ein Welt-Soldat müßte in der Lage sein, alle Aufmümpfigen kirre zu machen – das können die VSA schon lange nicht mehr (wenn sie es jemals konnten).
    Der Polizist kann hie und da mal eingreifen, wenn was nicht so läuft, wie seine Auftraggeber wollen.

    Das einzige, was die VSA noch anrichten können, ist überall Chaos. Aus diesem allgemeinen Chaos soll dann die NWO erwachsen… und das könnten nur die Menschen selbst bewerkstelligen…

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