An redaktion@sueddeutsche.de
Guten Tag, Herr Prantl,
in lobenswerter Art äussern Sie sich in der Oeffentlichkeit dahingehend, dass Not leidenden Flüchtlingen Boden unter den Füssen, Nahrung und Dach gegeben werden möge.
Nun habe ich, hocherfreut, davon gehört, dass Sie selber eine beträchtliche Anzahl an Flüchtlingen an Ihrem persönlichem Wohlstand teilhaben lassen, das heisst, Sie bieten Flüchtlingen aus eigener Initiative und auf eigene Rechnung alles, was sie zum Lebensunterhalt benötigen.
Wir stellen hier, im Blog bumibahagia.com, Projekte ein, welche wir als nachahmenswert betrachten. Ich bitte Sie daher um eine kurze Dokumentation Ihres segensreichen Wirkens! Gerne möchte ich Ihre Vorgehensweise als mkögliches Vorbild verbreiten.
Mit freundlichem Gruss,
thomas ramdas voegeli, 04.06.2015
.
Hintergrund für den interessierten Leser: hier.
Das Flüchtlingsproblem kann man nur auflösen wenn man den Grund dafür löst. Und dieser fing schon mit der „Kolonnisierung“ und Ausbeutung von Afrika an. Und jetzt wird das Chaos absichtlich gefördert. Die Toten zählen dabei nicht. Der Prantl weiss das natürlich. Und weil er nicht die Gründe für die Flüchtlingsströme darstellt ist er ein Heuchler. Ein gekaufter Maulheld. Was diese Sorte Mensch zur Zeit anrichtet ist die Mitschuld an dieser Tragödie. Kein Mensch verlässt freiwillig sein Herd wenn es ihm gut geht.
Man könnte das Problem von heute auf morgen beenden. Leider gibt es noch zu wenig mutige Verantwortungsträger die aufdecken. Die die Intrigien auch für die Erbsenzähler aufschlüsseln und mit greifbaren Namen versehen publizieren. Zur Zeit ist es leider noch ein Sturm im Wasserglas. Aber das System bekommt Risse! Das System ist die blutsaugende Wurzel. Und das könnte man von unten her aufrollen. Noch fehlt es an Zivilcourage von den durchblickenden Verantwortungsträgern.
LikeLike
Afrika ist auch nur eines von vielen Beispielen, wie der „modernde“ Kapitalismus mit den einfachen Menschen umgeht – sie sind als Arbeitssklaven, als „Verbraucher“ und als Manövriermasse für die hinterfotzigen Gemeinheiten, wie Umvolkung der EU etc. noch vom System geduldet.
LikeLike
Hat dies auf Nilzeitung rebloggt.
LikeLike