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18.Oktober / Tag der weissen Flagge für den Frieden

Auf gehts. Auch äusserlich Zeichen setzen. Wir fördern und beflügeln uns gegenseitig.

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Die weisse Flagge hat nichts mit „ich ergebe mich“ gemein. Ganz im Gegenteil. Wenn ich sage:“Ich will Frieden“ und wenn ich, um das zu zeigen eine weisse Flagge hisse, so heisst das:

Ich setze mein Denken, meine Kreativität und mein Tun für eine frohe und gesunde Erde, für Flora, Fauna und für Menschen ein.

Beispiel. Unser Kämpfer Ohnweg schreibt in seinem —> Blog:

Der 18. Oktober ist der Tag der WEISSEN FAHNE!

Also, jetzt ist es heraus. Die Wettervorhersage fällt für den Samstag den 18 Oktober 2014 sehr gut aus. Ich werde also an diesem Tag eine Aktion starten. Meine Vorbereitungen dafür sind abgeschlossen! Ab 12.00 Uhr mittags werde ich meinen Standplatz beim „Herzog Christoph Denkmal“ am Stuttgarter Schlossplatz einnehmen.

(Das Denkmal steht auf der Königsstraße/Ecke Bolzstraße direkt am linken Eck vom Schlossplatz wenn man von dem Stuttgarter Hauptbahnhof die kurze Strecke auf der Königsstraße bis zum Schlossplatz spaziert).

Diesmal werde ich also einen festen Standplatz einnehmen und der Dinge harren die sich daraus ergeben. Der einzigste Weg um die Öffentlichkeit zu erreichen ist nun einmal der direkte Kontakt. Die Montagsdemos haben da einiges erreicht. Egal welcher Meinung man darüber ist. Meine kleine Privatdemo ist nicht angemeldet. Mal sehen was die Ordnungshüter darüber denken. Falls eine Anmeldung gefordert wird werde ich dies einmal versuchen durchzubringen. Auch das ist interessant und eine neue Erfahrung.

Drückt mir also die Daumen!

Beim nächsten Artikel werde ich dann über die Friedensdemo berichten und auch ein paar Fotos beifügen.

Hans/Ohnweg

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Zum Beispiel an deinem Lieblingsfahrzeug. Ich werde hier täglich gefragt, was die weissen Bändel denn bedeuten sollen. Und immer ist ein Leuchten da, wenn ich sage: Peace!

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thom ram, 16.10.2014
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8 Kommentare

  1. Avatar von Ohnweg ohnweg sagt:

    Heute vor 45 Jahren protestierten in Washington 250 000 Menschen gegen den Vietnamkrieg. Die zunehmenden Proteste zwangen die US-Regierung zu Anstrengungen für eine diplomatische Beendigung des Krieges, die allerdings erst 1973 erfolgte.

    Diesmal können wir für etwas unseren Willen ausdrücken. FÜR DEN FRIEDEN! Der wichtigste Schritt für einen Garten Eden.
    EINFACH FLAGGE ZEIGEN! EINFACH EINE FRIEDENSMACHT DEMONSTRIEREN: Die Macht der Masse Mensch auffahren. Kein Drohen, sondern den gebündelten Willen ausdrücken.

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  2. Ich war gestern dort. Ich sah sonst am angeküdigten Ort aber nur Kurden mit ihrem Stand gegen IS und Flaneure. Am Alten Schloss waren die für Tibet, weiter die Königstraße runter der Balkan-Schachspieler, der kaum A-Klasse kann, sodann die üblichen Komödianten und Musikgruppen aus der Restwelt, Falun-Gong, welche gegen Plastiktüten, auch die Scientologenseppel. Wie immer also an einem solchen Tage mit Kaiserwetter. Das gab es dann wohl für die Deutschen.

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  3. Avatar von Ohnweg ohnweg sagt:

    @ Magnus, genau das hat mich so angewidert. Noch mehr, weil mein schöner Platz von den Kurden besetzt war. Und das mit einem grossen Zeltaufbau. Das Herzog Christoph Denkmal ist der einzigste Ort wo man auch im Schatten sitzen kann und doch ein paar Plakate ausbreiten. Er ist von den Fußgängern gut einsichtbar aber er behindert den Fußgängerstrom nicht. Ich bin verärgert wieder nach Hause gegangen. Für die Suche nach einem Alternativplatz war ich nicht mehr eingestimmt.

    Und wer von den Deutschen gegen die Ungerechtigkeiten protestiert die den Deutschen angetan werden und wurden und gegen die Besetzung einer fremden Macht würde sofort „geschlachtet“ werden. Mit meinen Friedensplakaten wäre ich vielleicht gerade noch so durchgeschlittert.
    Wir sind Kasper im eigenen Land. Das Haus Deutschland wurde zerschlagen, beraubt und jetzt vollends erniedrigt. Gute Nacht! Unter Frieden verstehe ich etwas anderes.

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  4. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @ Ohnweg

    Klar. Ich vollziehe nach. Ich kann mitfühlen.
    Wir brauchen Herrenabende.
    Jedesmal ist einer, dem hatz grad mal wieder totaliter ausgehängt. Da braucht es die Gemeinschaft, welche den Einen an unsere Werte erinnert. Und mit Werten meine ich:
    Worauf kommt es mir in mir an? Was ist in mir wichtig.
    Und nur das ist wichtig. Also dieses „in mir“ hegen und pflegen.
    Du hast alles richtig gemacht. Mehr als richtig machen kann keiner.
    Amen.

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  5. Avatar von Ohnweg ohnweg sagt:

    Ja, wir bräuchten kleine, REALE Gemeinschaften wo man sich „ausweinen“, aber auch noch gemeinsame Freude empfinden kann. Dies alles wurde vorübergehend von dem Internet in Beschlag genommen. Deshalb wird das Internet akzeptiert. Information zerstört zuerst alles und dann kommt wieder die Rückerinnerung an den Wert von real erlebten Gemeinsamkeiten. Und dafür sollten wir uns einsetzen. Mit der PARTEI DER BESTEN wurde ein Versuch gestartet. Meiner Meinung nach ein Fehlstart. Da bin aber ich der Hauptschuldige daran, weil ich eine politische Bewegung daraus entstehen lassen wollte. Also etwas Reales anstacheln wollte.

    Früher oder später wird aber die Sehnsucht wieder Gruppenaktivitäten aufkommen lassen. Wenn man es genau nimmt gibt es genug davon. Nur wird da die Realität rings herum ausgegrenzt. Das System nicht durch Aktivitäten angekratzt. Billiger Tausch anstatt Austausch. Dafür meine Zeit zu vergeuden ist mir zu schade.

    Und dann die WEISSE FAHNE…Schon wird mit anderen Farben wie blaugrau usw. geliebäugelt. Mit Symbolen schwanger gegangen. Typisch um wieder die Menschen zu teilen. Zwei Drittel der Menschen sind anscheinend gegen den Krieg aber keiner weis mit dem einfachen Wort FRIEDEN etwas anzufangen. Keiner reicht die Hand über die Grenze und die „Schützengräben“. Fast jeder lässt sich beeinflussen und missbrauchen.

    Und wir Deutschen werden von „Indianern“ überschwemmt und missbraucht denen die deutschen Probleme am Arsch vorbeigehen und sie nur für Waffenlieferungen und Militäreinmischung missbrauchen wollen. Und dafür wird ihnen sogar ein erster Platz auf der Strassentribüne zur Verfügung gestellt. Das ist streng genommen Asylmissbrauch. Aber die wirklich leidenden Menschen kommen sowieso nicht hier an. Die Deutschen hat man bei den Flüchtlingszügen einfach totgeschlagen und damit war das Asylproblem erledigt. Auch das gehört auf das Tapet. Ohne Aufarbeitung ist kein Frieden möglich. Der Gärprozess wird nur durch das Aufbacken aufgehoben. So wird ein lockeres Brot daraus.

    Aber der Frieden ist in weiter, weiter Ferne solange man sich missbrauchen lässt. Frieden bedeutet Arbeit an sich selber und an der Menschheit insgesamt. Wo ist denn eine ernstzunehmende Friedensbewegung auszumachen. Die Montagsdemos? Da wird jeder sogenannter Rechter ausgegrenzt. Wieder keine Aufarbeitung! Wieder keine sich reichenden Hände! Wieder Verzettelungen, Verwischungen und Verwirrung. Nun ja, ich wiederhole mich so langsam und bin dadurch gezwungen mich zurückzuziehen. Ich habe gesät. Wenn nicht für mich, so doch für meine Kinder und Kindeskinder.

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  6. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @ Ohnweg

    Es ist klar. Vernetzungen sind angesagt, egal welches Thema es betrifft. Und das Internet ist hervorragend geeignet, Gleichgesinnte zu finden.
    Praktische Umsetzungen gehen nur am gemeinsamen Tisch.

    Für mich sind weder das PartEi noch die weisse Flagge gestorben. Du sagst es: Da ist ein Same gesät.
    Möcht dich drücken.
    Und dann einen sauffn.

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  7. Avatar von Ohnweg ohnweg sagt:

    @thomram

    Eine Bewegung muss her. Vielleicht wird doch noch ein gestreuter Same von uns aufgehen. Bis jetzt hat allerdings noch kein fetter Fisch angebissen.

    Ich weiß, nur Hartnäckigkeit führt an das Ziel. Machen wir es halt wie Kurzer in Lupo: Wiederholen, wiederholen, wiederhohlen bis man selber hohl ist oder vielleicht Nutzniesser seiner Saat. Nur nicht einschlafen, nur nicht resignieren. Für mich eine harte Nuss. Ich gebe es zu. Schon ein paarmal ist das Dach weggeflogen. Aber das Fundament und die Wände sind noch da. Die Kathedrale ist schon am Aufstreben.

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  8. @ ohnweg

    Ich kann es Dir auch nicht verübeln, dass Du Dich nicht neben die Kurden gesetzt hast. Und in der Tat trägt thomram bei mir Brezeln und Maultaschen und Spätzle nach Stuttgart, wenn er wieder mehr persönliche Zusammenkünfte fordert. Aug‘ in Aug‘, zusammen Zoten reißen, lachen, Dinge bei einem guten Glas Wein oder Bier entwickeln. Herrenabende.

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