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Sex auf der Strasse / Wie lebe ich meine Orgasmusenergie

Ob ich es zustandebringe? Der Artikel in Propstart hat in mir eine Gedankenschlaufe gestartet. Gerne möchte ich Beides verbinden.

Ich beginne mit meinem Ansatz.

Fiktiv.

Heute, auf meinem allabendlichen Hochsitz thronend, war ich Zeuge folgenden Geschehens. 

Auf der ordentlich belebten Strasse kam ein hübsches Paar gegangen. Ich kenne sie flüchtig, hatte mal mit ihnen ein bisschen geplaudert. Die beiden verlangsamen ihren Schritt, zögern, wollen offensichtlich, sie schauen sich in die Augen, ihre Hände suchen und finden, sie umschlingen sich, sie winden sich zur Säule, sie küssen sich zunehmend selbstvergessen innig, sie streifen ab, was abzustreifen ist, wenn der Körper dem Folge leistet, was der magische Magnetismus fordert, sie vereinigen sich, auf offener Strasse, selbstvergessen, schön. Mit dem Auge beurteilt simpel wie Tiere, mit dem inneren Auge betrachtet wie zwei Sterne, welche verschmelzend implodieren. 

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Die das Geschehen wahrnehmenden Menschen reagierten heftig. Wegschauen und schnell weggehen. Angewurzelt stehen bleiben und lustvoll oder angewidert hinglotzen. Kurz schauen und aufgeregtestens mit dem Nachbar tuscheln. Sich nähern, die zwei sich Vereinigenden harsch ansprechend deren Tun verurteilen. Gerufene Polizei kommt auch, ist ratlos und führt die beiden erst mal ab. 

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Alle sehnen sich im Laufe ihres Lebens in verschiedenem Masse und in verschieden verlaufender Intensität danach.

Die Allermeisten taten es, tun es und wünschen, es wieder zu tun.

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Warum, warum nur ist die gelb‘ Banane krumm?

Was hat, geschätzt 99,9999999% der Menschen dazu gebracht, körperlich gelebte Sexualität als so sehr verwerflich zu beurteilen, dass sie öffentlich nicht gelebt werden darf?  Was? Weil schlecht, teuflisch, nicht gottgewollt, nicht in Ordnung, einfach verd nochmal dreckiger Scheissdreck?

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Könnte, könnte, könnte es sein, dass uns Menschen mit Absicht eingeimpft worden ist, dass unser Wunsch nach Eins – Werden dreckig sei?

Könnte könnte könnte es sein, dass die Impfung über Jahrtausende mit Absicht injeziert wurde, die legitim auch existierende Tierebene des Menschen, die Nacktheit, das Glied in Scheide,  die mit extremer körperlicher Nähe verbundene seelische Vereinigung, das alles sei gotteslästerlich? Und könnte es sein, dass die, welche sich diese Impfung ausgedacht hatten, damit zielgenau das Ausblenden von „wir sind eins“ extrem kraftvoll konsolidiert haben?

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Jeder vereinige sich dort, wo es ihm behagt. Nicht jeder möchte durch Passanten abgelenkt werden. Wer aber durch Passanten sich nicht gestört fühlt, warum nicht auf dem Central in Zürich, dem Alex in Berlin, dem Markt in Bangkok?

Die Hemmungen, die Scham, welche wir in uns als saumässig starres Programm rumtragen – sie gehören auf den Müll. Darum geht es mir.

War auf einer Geburtstagsfeier eines Freundes. Es gab gute Musik, sie lud zum Tanzen ein. Die Gäste tanzten nicht. Ich kann nicht tanzen. Ich geniere mich,  mich zu zeigen.

Alle sie haben Schiss, denn alle sie wissen haargenau, welches Programm die anderen Menschen in sich tragen. Es heisst: Zeige ich mich in meiner Freude an Nähe mit Mitmenschen, dann werde ich verurteilt. Damit bin ich aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Damit bin ich so gut wie gestorben. Und das Tanzen ist die kleine Schwester der körperlich – seelischen Vereinigung. Die Erinnerung an „wir sind eins“ ist geächtet, ist obsolet.

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Komplett anders wird das Thema in Propstart angegangen.

Für mich genialer Text – mit Einschränkungen da und dort, möchte sie nicht zelebrieren. Ich schränke hier und hier ein, und du, lieber Leser, vielleicht dort und dort. Mich belebt der Text, und das ist der Grund, dass ich ihn empfehle, möge er auch dich bereichern.

thom ram, 23.03 0004 (A.D.2016)

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Wie lebe ich meine Orgasmus Energie

Das PDF zum Ausdrucken: Sexualitäten Rad & Rad Orgasmus Frauen & Rad Orgasmus Männer

Eine schamanische Reise mit Walter B. Probst.

Ein Tabu der Sonderklasse hat einen dicken Schleier über unser menschliches Dasein gelegt. Allgegenwärtig – überall da wo es Menschen gibt. Es betrifft die Schöpferenergie persönlich, die in uns allen eine grundlegende Aufgabe übernimmt – nicht auszusterben. Ihre Energiequalität ist einzigartig und kennt nichts Vergleichbares. Als grosser Katalysator wirkt sie in jedem biologischen System als Treiber Energie – als die Kraft, die die gesamte Evolution möglich macht. Ja, ich meine die Orgasmus Energie. In jungen Jahren wird sie für Knaben und Mädchen zu einer unausweichlichen Konfrontation. Durch sie wird die bis anhin androgyne Wahrnehmung der kindlichen Lebenserfahrungen aufs massivste verändert. Mit diesem Wandel erfolgreich umgehen zu können, ist in keiner Weise selbstverständlich. Bereits die Eltern hatten diesen Erfolg nicht abbuchen können, da die ganze Ahnen Linie diese Qualität des Verstehens nicht zur Verfügung hatte. Unwissenheit lastet hier schwer und hat markante Spuren in der Geschichte der Menschheit hinterlassen. Hier wieder einmal eine Frage zu stellen ist zwingend: Warum hat man Interesse daran, uns Menschen das Wissen über die Orgasmus Energie vorzuenthalten? Wo liegen die Geheimnisse, die es endlich zu lüften und zu erkennen gilt? Es geht hier um den „Treibstoff“ der alles, aber auch wirklich alles in Bewegung erhält. Diesen „Treibstoff“ mit Blockaden und moralischen Dogmen zu belegen, macht jedes „Gefährt“ langsam, unberechenbar und erlaubt der Energie nicht aufzusteigen. So wurde die wichtigste und wertvollste Energie die uns aus der Schöpferquelle mitgegeben wurde, tief in den „Höllenschlund“ gerissen.

Die Hüter dieser Ebene haben alle ihre Namen. Die Scham, die Schuld, der Schimpf und die Schande sind die Wächter unseres GESchlechtes – sehr, sehr schlecht. Diesen Horror haben wir uns überstülpen lassen durch einen freiwilligen Sklavendienst. Wo sind sie, diese Sklaventreiber, die von der Schafherde nicht wahrgenommen werden? – warum kann ich sie nicht sehen? Wer sind die Kriegstreiber, die in fremde Länder einfallen um das Mutterland zu anektieren? Die Auslöschung ganzer ethnischer Gruppen und Völker sind im Fokus und auf der täglichen Agenda dieser grauen Dunkel Lords. So haben die Grausamkeiten aller Gräueltaten die verheerenden Spuren in den sexuellen Missbräuchen an den weiblichen Geschöpfen hinterlassen. Die Soldaten haben den Auftrag alle ihre Munition zu verschiessen, was auch den Abschuss des männlichen Spermas einbezieht. Viagra und weitere Aufputschmittel werden den Soldaten mit in den Krieg gegeben, um ihrem Auftrag gerecht zu werden. So wird das ursprüngliche Mutterland (die Mutter Erde) zum Vaterland, besetzt von den patriarchalen grauen Eminenzen.

Zugegeben, den Blick nach Aussen zu richten ist Ablenkung und erschafft Blindheit und Ohnmacht, unter der wir alle leiden. Doch, in mir – INNEN – sind alle diese Missstände zu finden. Die Feinde der Angst haben sich in MIR niedergelassen. Aussen erkenne ich den Zustand, der in MIR verwurzelt ist. Reflektion und Spiegelung ist das Aussen, nicht mehr und nicht weniger. Das gilt es zu verinnerlichen und zu verstehen! JETZT kann ich in die Umkehrung gehen und wie ein Förster die verfaulten und verotteten Wurzeln entfernen, die den Baum der Versklavung am Leben erhalten – die Äste der Angst, der Blockaden und der Feinde abtrennen und sie der Mutter Erde übergeben, um über den Transformationsprozess die Kompostierung zu verfügen. Diese dunklen, und kranken Lebensbäume werden alle aus meiner Energiematrix entfernt und mit ihnen alle Ängste, Blockaden, Feinde und Egofallen, die durch ihn gewachsen sind. Anstelle dessen erhebt sich JETZT der Lichtbaum der Liebe, der alle meine göttlichen Seelenatribute trägt und manifestiert – die Früchte, die frei sind von der Geschichte der Schlange und dem Apfel! Nicht der Glaube macht dies möglich, nein, es ist das Wissen darum, dass es so nicht mehr weiter geht. So hat sich die Schlange zu häuten, ihr altes Bewusstsein abzulegen, um sich wieder mit dem Himmel zu verbinden, was einer heiligen Vermählung gleich kommt.

 

Weiterlesen ——> https://probstart.wordpress.com/about/sexualitat/wie-lebe-ich-meine-orgasmus-energie/

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29 Kommentare

  1. Ludwig der Träumer sagt:

    Wir kennen bisher die die vier fundamentalen Urkräfte, Gravitation, Elektromagnetismus, schwache Wechselwirkung, starke Wechselwirkung, zumindest aus dem Physikunterricht. Die sind durch niemanden manipulierbar. Sie technologisch zum eigenen Vorteil nutzen – vor allem monetären, ist eine andere Sache. Das hat aber noch nie ausgereicht um den größten Teil der Menschheit das endgültige Schuldbewußtsein einzubleuen. Was uns die grünen Gutmenschen als Schuld für den prophezeiten Untergang der Menschheit durch den technologischen Fortschritt vorwerfen, ist Pippifax gegenüber der verteufelten Sexualität seit Jahrtausenden eingeimpft wird.

    Ich sehe die Sexualität als die fünfte Urkraft, mit dem Unterschied zu den vier anderen, die einzige, die manipulierbar ist. Sie ist uns allen inne, gnadenlos als treibende Kraft der Evolution, das Leben immer wieder zu erneuern. Geburt, Tod im irdischen Kreislauf mit geistigen Recyceln im ‚Jenseits‘, Weiterentwickeln in Schöpfers Sinne ist angesagt. Die Urkraft Sexualität ist also die einzige, die nicht statisch ist. Und – das wissen einige Zeitgenossen auszunutzen.

    Ein besonderer Umstand kommt da noch dazu. Die körperlichen Werkzeuge der Sexualität sind eng verbandelt mit den Ausscheidungsorganen. Das, was zum Fressen nichts taugt muß raus und ist Pfui. Aus und Ein scheiden als Gegensatz. Kleinstkindern, die genüßlich mit ihrer eigenen Scheiße spielen, wird das frühzeitig wegtrainiert. Also diese Gegend anfassen schon mal bäh. Damit hockt dieser Tabubereich schon mal im Hirn. Als nächstes kommt die frühe Vorstufe der bewußten Sexualität; das wohlige Spielen mit diesen Pfuideibi-Körperteilen. In der Pubertät wird die schlimmste geistige Vergewaltigung vorgenommen, vornehmlich durch Lehrkörper, die ihre Pfoten in der Mitte ihrer Talaren oder Kutten im besonderen Griff haben, beim Anblick hübscher Kinderbeine. Wir kennen die Sprüche dieser Weisen alle. Sie verteufeln sich selbst. Treiben sich damit in seltsame sexuelle Verirrungen, die sie als Ablenkung anderen als Verwerflich ankreiden. Pubertät ist nichts anderes als Rebellion, die eigene geistige Entwicklung zu verlieren. Die wird niedergemacht durch die Verteufelung der Sexualität. Welch Potential liegt in der Jugend?

    Sex sells. Alle menschlichen Tragödien sind sexbedingt. Ausnahmslos. Bei den Götterschlachten gings nur um Sex. Alle Opern, alle Dramen kennen nur dieses Thema. Krieg und Frieden läßt sich auf das Thema verquere Sexualität reduzieren. Darin liegt das Übel.

    Wir können alle anderen Verirrungen der Menschheit, Gier, Machtgehabe, Angstbesessenheit und Frust vergessen. Solange diese fünfte Urkraft noch manipulierbar ist, wird sich nichts zum Besseren in der Menschheit ändern. Solange die natürliche Sexualität nicht wieder hergestellt ist, ist alles Bemühen um eine bessere Menschheit – um eine schönere Erde vergebens.

    Mit vielen Gedanken vom Probst kann ich nichts anfangen. Vielleicht mein Problem. Gleichgeschlechtliche Sexualität ist für mich keine. Sie ist Erstarrung, nicht zu verwechseln mit Zuneigung. Ich bin selbst Mann. Soll ich mir durch einen anderen meine Männlichkeit beweisen? Das ist der Untergang der Evolution. Reine Sexualität kann nur zwischen dem Ying und Yang entstehen; das über das Spannungsverhältnis sich vereint und wieder auseinanderfließt um diese Urkraft erneut zu schaffen – wenn sie denn eine Urkraft sein sollte, kann sie nur zwischen Mann und Frau – dem weiblichen und männlichem Spannungsverhältnis gedeihen.

    Nachtrag:
    War vor vierzig Jahren das letzte Mal im Zoo. Konnte das Elend dieser eingesperrten Tiere nicht mehr ansehen. Aber eines hat mich beeindruckt im Affenkäfig. Wenn es Streß gab im Käfig. hatten die hemmungslos gebumst. Dann war wieder Ruhe im Karton.

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  2. thomram sagt:

    Danke, Ludwig, für deine flammende Rede. Möge sie in Bewusstseine dringen.

    Hinter deine Ansicht über gleichgeschlechtliche Sexualität nur, da mache ich ein grosses Fragezeichen. Meines Wissens sind Seelen männlich oder weiblich geprägt. Von Zeit zu Zeit wollen Seelen die spezielle und oft beschwerliche Erfahrung machen, im gegengeschlechtlichen menschlichen Körper zu inkarnieren. Mir leuchtet das ein! Wenn ich weibliche Eigenschaften erspüren will, dann gehe ich Seele in einen Körper, welcher die weiblichen Mechanismen und Programme in sich trägt.

    Menschen, welche sich sexuell zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen, sind meist in einer solchen Inkarnation. Also der Mann, der sich entschieden eindeutig zu Mann hingezogen fühlt, ist eine weibliche Seele in männlichem Körper. Sie sehnt sich nach dem Gegenpol und spürt den in der männlichen Seele im männlichen Körper.

    Bleibt die Frage offen: Ja wie denn. Wenn zwei männliche Homosexuelle sich zusammentun, dann sind da zwei weibliche Seelen?
    Natürlich nicht. So gut wie immer ist der eine des Paares männliche Seele in männlichem Körper, ein „richtiger Mann“ also, der aber zu Bisexualität neigt. Ein bisschen Bisexuell sind die meisten, oder doch viele Menschen, behaupte ich. Ich behaupte, die Meisten getrauen sich bloss nicht, das zuzugeben.

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  3. thomram sagt:

    Du mein Schreck. Ich hatte einen Krüppelsatz im Artikel. Bitte um Verzeihung beim Leser, der darübergestolpert sein sollte. Ich habs nun korrigiert.

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  4. Lisam sagt:

    Ja, Sexualität ist die Schöpferkraft. Der sexuelle Akt ist aber nur der kleinste Teil dieser Urkraft und wird in der heutigen Zeit absolut übersteigert gesehen. Er ist ein Mittel für die Inkarnation anderer Seelen auf dieser Erde und ohne Lustgewinn würde wohl niemand Körperflüssigkeiten austauschen.

    Sexualität, zusammen mit Emotionen, bewegen die Welt. Das ist ein Grund, diese Kräfte zu erforschen und zu beherrschen. Ohne diese Erkenntnis wird man immer ein Opfer irgendwelcher (eingeflüsterten) Gelüste sein, auch von Zerstörerischen.

    Ich bin froh, das der sexuelle Akt im großen und ganzen privat gemacht wird, obwohl es doch in Filmen schon eine große Öffentlichkeit gibt. Ich bin auch froh, dass der Gang zur Toilette (meistens) diskret ist. Auch das will ich nicht sehen. Und die ganze Tierpornographie gefällt mir ebenfalls nicht und ich glaube, auch den Tieren nicht.

    Das heisst aber nicht, dass irgenwelche „Autoritäten“ Mitspracherecht haben. Aber die individuelle Souveränität gewinnt man nicht durch Peinlichkeiten…

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  5. Der Lusitanische Landbote sagt:

    @Thomram

    Ich glaube nicht an den Reichschen Triebstau.
    Nur weil der mal in die Steckdose gegriffen hat und im Knast sass unterscheidet er sich nicht wesentlich von den anderen (Wiener)Psychojuden.

    Und der Vorstellung des Affenkaefigs, ziehe ich persoenlich die des Badehauses vor.
    Ueberhaupt, was wuerde aus Deiner huebschen Ficktion, wenn statt des Traumpaars, sagen wir mal, sowas wie Kasner und Altmaier in aller Oeffentlichkeit zueunander faenden.
    Muesste man das dann nicht doch irgendwann irgendwie verbieten ?
    Trotzdem viel Spass auch weiterhin und Frohe Ostern !

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  6. thomram sagt:

    DeLuLa

    Kassner und Altmaier, sagn wia ma am Hermannplatz, oder für den, der Berlin nicht kennt, auf dem Markt deines Dorfes.
    Gute Idee. Anschauungsunterricht für die Auswirkungen, wenn Körper vernachlässigt werden.

    Für Leser, die lieber nicht möchten, dass Mensch im Stadtzentrum auch nackt sich bewegt, und dass Mensch sich auch körperlich in der Oeffentlichkeit austauschen darf, möchte ich noch einen draufsetzen.

    Ich verstehe nicht, habe seit Kindheit nie verstanden, warum es Damen- und Herrenklos gibt. Pinkeln verschieden und scheisn gleich. Na und?
    Optisch wäre es mir auch schnurzegal, würde jeder und jede allüberall pinkelen und kackerlen – optisch! ich möchte schon klar einschränken, dass ich mit den verbreiteten Chemikalien und olfaktorischen Begleitumständen meine Mühe hätte, und die Sauberkeit der Stadt auch, dass ich also schon dafür bin, diese Tätigkeit zu separieren…….aber nicht wegen der OPTIK.

    Deine Idee, sich Frau Kassner mit einem ihrer lieben Kollegen mir vorzustellen, erheitert meinen Abend, lach, danke!

    Wer nun endgültig erkannt hat, dass ich Moral ablehne, liegt richtig.
    Was ist Moral?
    Moral ist die Lehre von richtigem und falschem Verhalten nach starrem Muster, welches nicht hinterfragt wird und auch nicht hinterfragt werden darf, da der Hinterfragende………amoralisch ist. LoL LoL

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  7. Lisam sagt:

    „Moralische Entrüstung ist eine Methode, Idioten Würde zu verleihen.“ Marshall McLuhan

    Natürlich ist die Moral die Folge und Rechtfertigung irgendwelcher Glaubenssysteme und ändert sich auch mit diesen. Aber die Sexualität in aller Öffentlichkeit zu zelebrieren, hat nichts mit Moral zu tun, ebenso wenig wie Körperentleerungen. Das ist einfach Privatsache und für alle Beteiligten meistens von Vorteil Dass bei Sex Moral ins Spiel kommt, ist dazu da, die Sexualität zu kontrollieren. Das wurde schon immer so gemacht. Früher war es mit drastischen Verboten, heute wird es mit Promiskuität und Perversion gemacht. Beides soll diese enorme Lebenskraft in die von „Autoritäten“ gewüschten Bahnen lenken..

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  8. Ludwig der Träumer sagt:

    Das Thema Homosexualität läßt sich mit meinen Gedanken / Verständnis zu den Urkräften und zur fünften Urkraft nicht ergründen. Sowenig wie ich mir Homomagneten vorstellen kann, werkelt mein Weltbild nur ablehnende Haltung vor. Bringe mal die Südpole oder Nordpole zweier Magneten zusammen. Die größte Beißzange oder Hydraulikpresse schafft das nur mit größten Anstrengungen. Und – wenn sie nur ein wenig locker läßt, springen die Magnetpole auseinander und sind wieder den Gegenpolen zugeneigt. Das natürliche Spannungsfeld, ohne das nichts aber auch gar nichts im Universum geht ist wieder hergestellt. Wer oder was ist also die Beißzange, die Homos vereint? Eine ernste Frage, die ich hier stelle.

    Deiner Erklärung lieber thom war ich auch lange Zeit verfallen. An bewußten Rollentausch nach erneuter Inkarnation zur Bewußtseinserweiterung glaube ich schon lange nicht mehr. Wenn ich beschließe, im nächsten Leben den weiblichen Part zu erfahren, warte ich ab bis sich dafür ein geeigneter weiblicher Embryo / Fötus findet. Dann will ich Vollweib sein mit allem Drum und Dran. Es sei denn, ich kann es nicht abwarten und kralle mir den Nächstmöglichen. Ich kann also im ‚Jenseits‘ mein nächstes Schicksal selbstbestimmen. Je nach Bewußtseinsstufe im vorherigen Leben werde ich mir neuen Familie, Lehrer und Körper aussuchen, die mich geistig weiterbringen. Da kann eine Inkarnation in eine asoziale Familie genauso hilfreich sein, wie die in eine ‚intakte‘.

    Ich denke mir das so – das mit den Homos. Auf Deibel komm raus schnell in das nächste Leben. Die Vorzeigeschwulen sind alles erfolgreiche Unternehmer, Politiker oder Künstler, materiell und monetär bestens ausgestattet. Was nehmen die also aus dem letzten Leben mit? Money – Money. Hat das letzte Hemd doch irgendwo versteckte Taschen?

    Da wird gekrallt äh besetzt was gerade fötisch ist. M. E. wird allgemein erst der Fötus beseelt. In besonderen Fällen grabscht sich die inkarnationswillige Seele bereits den Embryo. Also die Kinder der Vorgeburt. Beginnt die Kinderschänderei bereits hier? Eine Mutter, die empfängt, hat ein natürliches Empfinden, welcher Nachwuchs gelingt. Ein wichtiger Gedanke bzgl. Schwangerschaftsabbruchs. Das gleiche dürfte sie dabei empfinden, wenn männliche Seelen sich in weiblichen – und umgekehrt verirren. Am meisten wird der Schwangerschaftsabbruch von den Pfaffen verurteilt, die eine bedenkenswerte Anzahl von Kinderschändern und Schwulen darstellen. Grübel –grübel.

    Das sollen nur Denkanstöße meinerseits sein. Hab noch lange nicht fertig. In diesem Leben schon gar nicht. Mit diesem Thema ist für mich die größte geistige Baustelle aufgemacht – erstmalig ohne Plan.

    Was mich besonders in der Jetztzeit wundert ist der Vorstoß der Homosexuellen. Aber warum jetzt so öffentlich als Lebensform gepriesen? Es scheint gerade in zu sein. Wer etwas zu sagen hat, fördert geradezu die Homos. In keiner Karnevalsveranstaltung darf inzwischen eine Homo- und Lesbenveranstaltung fehlen. In der Politikkaste sind sie bereits an erster Stelle. Homofreundschaften zwischen Politikern und Unternehmern scheinen besonders monetär fruchtreich, werden werbewirksam als Erfolgsstory gepriesen. Kampflesben und Genderschlampen sind die neue Lebensform. Nicht nur das. Da wird noch einer draufgesetzt. Inzwischen werden sogar auf Facebook nicht nur Homos gepflegt, sondern alle Abarten des Transsexuellen. 65 sexuelle Neigungen kannst du da für dich aussuchen. Für jedem etwas dabei, hab ich mir sagen lassen. Was das auch immer sein soll. Die Liebe zum Auspuffrohr im Auto oder ekelhafte Sodomie, sowie alles bumsen, was zum Loch und Schwanz paßt.

    Warum gerade jetzt, wo die Menschheit vor der nächsten Evolutionsstufe steht, die Urkraft der natürlichen Sexualität zerstören oder zumindest auf lange Zeit behindern? Wundert es da noch wirklich, wenn ich ab und zu den Horstmann mache?

    Na ja, vielleicht ist mein Weltbild nur begrenzt. Schwule, Lesben und alle Transsexuelle bringen die Welt weiter, wie uns z. Zt. vermittelt wird. Kinder gibt’s ja inzwischen bereits aus der Retorte. Es werden noch Samenspender gesucht. Kann da als alter Sack nicht mehr mithalten. An der künstlichen Gebärmutter wird bereits gearbeitet. Roboter machen den Menschen überflüssig, wie hallelujamäßig von den start ups, den zombimäßig gezüchteten Jungunternehmern posaunt wird.

    Wir stehen vermutlich vor der größten Herausforderung. die Menschheit nicht untergehen zu lassen. Mit Heroisierung und Förderung dieser Szene geht das schief. Habe selbst Schwule und Lesben in meinem Umfeld. Die haben aber eines inne. Treten nie ihre Neigung nach außen. Sind sehr liebenswerte Menschen. Würden nie auf die Idee kommen, Kinder zu adoptieren und als Homos zu vergewaltigen. Ein Kind braucht den Nord- und Südpol, sonst verreckt es seelisch und geistig.

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  9. luckyhans sagt:

    … mir kommt einiges hier sehr künstlich und an den Haaren herbeigezogen vor.
    Sexualität wird hin- und her-diskutiert – das Wort Liebe hat Seltensheitswert dabei…

    Moral wird abgelehnt, aber Ethik oder Sittlichkeit, also natürliches Empfinden, nicht erwähnt.
    Bin ich hier im falschen Film?

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  10. Dude sagt:

    Schwuchteln gehören zu Eunuchen umgebaut…
    Verdammte Arschfickerei ist speziesabnorm.

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  11. Dude sagt:

    Ps. Ich würd auch nie ein Weib in den Arsch ficken – und beföhle sie’s mir ich sagte ihr bloss eiskalt, sie solle sich nen Dildo besorgen.

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  12. Skeptiker sagt:

    @Dude

    Wusstest Du überhaupt, das es 1 % der Menschen gibt, egal ob Mann oder Frau, die sich vor Sex ekeln und das unabhängig von der Kultur oder Herkunft?

    Aber da Du ja gerade beim Thema „Arsch“ bist.

    Hier der Erfahrungsbericht von Jürgen.

    P.S. Jürgen ist Friseur, sollte man ja gar nicht glauben können, das er Friseur ist.

    Exrta in Klammern.
    (https://www.youtube.com/watch?v=cVihsHS7WwA)

    P.S. In der Playlist, kommt noch dieses Video vor, aber das muss ich gleich nochmal reinstellen.

    Gruß Skeptiker.

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  13. Skeptiker sagt:

    @Dude

    Das musst Du dir mal vorstellen, in Neuguinea gibt es Männerhäuser, um vor den Frauen Ihre Sicherheit zu haben.

    => Offenkundig haben die Männer noch ein wirkliches Harmoniebedürfnis, was mit einer Frau wohl schwer möglich ist.

    Oder man hat das Glück, wie 6 richtige im Lotto.

    Ab der Minute 1 und 40 Sekunden, geht es los.

    P.S. Man müsste thomram mal fragen, warum er in Indonesien lebt.

    =>Ist das nicht wirklich zum lachen?

    Gruß Skeptiker

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  14. Dude sagt:

    @Skep

    Also zu den komischen sexophoben gehör ich sicher nicht, und ich hab auch gar nix gegen Weiber – im Gegenteil, wenn sie bisschen was in der Birne haben und/oder noch anständig aussehen, geniesse ich deren Gesellschaft sowohl in der vertikalen als in der horizontalen – je nach dem bzgl und/oder. 😉
    Aber wenn sie anfangen wollen mir irgendwas vorzuschreiben, können sie sich von mir aus in den Bush oder zu deren Tanten verdrücken… hauptsache aus meinen Augen um des Sinnes willen.

    Ein Männerhaus brauch ich aber für meine Sicherheit nicht. Notfalls hab ich ne Machete, wenn die zu lästig werden und auf klare Ansagen nicht hören wollen…

    Ps. Kann grad keine Vids anschauen, da hier wegen Ostern und massivem Hackfressenbuch-Überkonsum ( https://dudeweblog.wordpress.com/2014/09/09/wieso-das-hackfressenbuch-konsequent-zu-boykottieren-ist/ ) die Bandbreite gerade auf ca. 30kbps rumserbelt…

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  15. thomram sagt:

    Ludwig der Träumer 01:54

    Du machst da viele Kisten aufs Mal auf.

    Ich hatte es befürchtet, und doch habe ich den Artikel eingestellt. Ich habe befürchtet, dass untere Schubladen gezogen werden und es darauf hinausläuft, ob man nun öffentlich fucken dürfe, ob Schwul gut oder schlecht sei und ähnliche Primitivdenke. Es geht ja eben nicht um dürfen und nicht dürfen, und es geht ja eben nicht um schlecht oder gut. Heute, ja, ist es so, man darf und darf nicht, und dies sei schlecht und jenes sei gut, aber das ist ja grad eben die alte Denke, aus der ich erwachsen will, und nicht nur ich.

    Du tust das nicht, du zeigst etwas von deinen aufleuchtenden Fragezeichen und von deiner Befindlichkeit. Danke für deine Offenheit und – ich sag mal – Feinheit.

    Meines Wissens bestimmen Seelen die Qualitäten und Aufgaben der nächsten Inkarnation in dem Masse selber, als sie schon über Erfahrungen verfügen. Eine sehr unerfahrene Seele wird ohne viel eigenes Zutun in einen Menschenkörper geführt, der durch Anlage und Umfeld die Möglichkeit bietet, das zu lernen, was zu lernen ist. Eine erfahrene Seele hat grosse Freiheit, selber zu bestimmen: Welches Land, welche Ecke, welche Eltern, welche Art von Erbanlagen.

    Meines Wissens beginnen Seelen das Ungeborene im dritten Schwangerschaftsmonat an zu befeuern. Es äussert sich klar erkenntlich dadurch, dass das Ungeborene beginnt, sich zu bewegen. Anfangs ziehen sich Seelen längere Zeiten wieder aus dem Körper zurück, bewohnen ihn in zunehmend längeren Zeiträumen, gegen Ende der Schwangerschaft fast permanent, nach der Geburt fest verbunden.

    Zum Rollentausch.
    Dir scheint es nicht mehr wahrscheinlich, dass eine weibliche Seele einen Männlichen Körper bezieht und dann homo veranlagt ist, dass eine Männliche Seele einen Weiblichen Körper bezieht und klare Tendenz zu Lesbentum hat? Ich sehe es nicht, ich bin in diesem Sinne nicht hellsichtig. Gemäss meinem derzeitigen Info-Stand geschieht Solches. Wie oft? Vielleicht in jeder zehnten Inkarnation, grob durchschnittlich.

    Dass heute jedes sexuelle Bedürfnis, welches nicht der Norm entspricht, marktschreierisch als besonders toll gepriesen wird, gehört zum Plan der Herrschenden. Es soll wie immer Streit entfacht werden: Moralisten gegen andere Moralisten, und Moralisten gegen Freidenker. Zu den Moralisten zählen alle, welche eine bestimmte Form des Austausches als besonders wertvoll betrachten. „Die bestimmte Form“ kann die kirchliche Ehe sein, kann gleichgeschlechtliche Bindung sein, kann alles sein. Heute gebe es welche, die auch in Hedonismus die ganz besondere Qualität sehen.

    In meinem Weltbild hat der Moralist nichts begriffen. Auch der hat nichts begriffen, der eine bestimmte Form der intimen Begegnung prinzipiell ablehnt. Für mich gilt, ich schrieb es schon oben: Der Wille des Gegenübers muss hundert pro respektiert werden. Was zwei (oder meinetwegen auch drei oder vier) zusammen spielen ist dann in Ordnung, wenn es alle Beteiligten aus eigener, freier Entscheidung, gemäss ihrem eigenen Wunsch tun.

    Ich persönlich habe als Jugendlicher schon gestaunt, wie vehement so viele Menschen bestimmte Formen der Begegnung ablehnen. In mir hiess es immer: Ja. Na und? Wenn die Beteiligten alle damit glücklich sind, was spricht dagegen?

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  16. thomram sagt:

    @ Lücki

    Ich bin dankbar, dass du das Gespräch raufziehst. Selbstverständlich ist Liebe das Entscheidende. Was ohne Liebe vollzogen wird, ist immer etwas zwischen schal und brutal.

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  17. thomram sagt:

    @ Dude

    Du postulierst, dass Schwuchteln zu Eunuchen umgebaut werden mögen.
    In der Konsequenz wäre ein Gericht zu installieren, um allen Menschen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Jeder Mensch wird dort vorgeführt. Das Gericht entscheidet darüber, welche Tätigkeiten des Menschen zu unterbinden seien.
    Also Schwuchteln Eier ab.
    Dieben Hände abhacken.
    Betrügern Gehirn entfernen.
    Mörder erschiessen.
    Ehebrecherinnen Vagina zunähen.
    …und Leuten, die blöd reden, die Zunge entfernen.

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  18. thomram sagt:

    Skepti 05:09

    Die Männer scheinen offensichtlich alle vergnügt. Ist etwas daran besonders gut, besonders schlecht?
    Mich interessiert lediglich, was die Frauen an solch einem Festtag machen. Ich wünsche auch den Frauen einen heiter – sinnlichen Tag.
    Und nein, ich meine damit nicht, die Frauen müssten als Gegengewicht auch sexuell Befeuertes tun.

    Du fragst, warum ich in Indonesien lebe? Ich war schon dran, wieder mal eine mühselig zusammengekratzte Antwort zu formulieren, da stieg mir erst auf, dass du damit möglicherweise andeutest, in Indonesien gebe es ähnliche Feste und ich würde mich derer erfreuen.
    Mir sind solche Feste nicht bekannt hier.
    Hier ist es so:
    Unter Männern ist viel Körperkontakt die Regel, Altersunterschiede werden nicht beachtet.Hand in Hand gehen ist bei Jungs nichts Besonderes. Es ist Ausdruck von Lebensfreude und Freundschaft.

    Ob hier mehr Mànner homosexuell sind als anderswo, kann ich nicht beurteilen. Homosexuailität wird, so höre ich flüstern, ausgelebt, aber im strengst Verborgenen. Soviel ich weiss, ist sie verboten. Letzte Angabe ohne Gewähr, werd mal nachfragen, sowas wissen alle.

    Möcht noch zum Film sagen.
    Ich halte es für ausgeschlossen, dass diese Männer homosexuell sind. Ich würde wetten, dass 90% von ihnen glücklich mit Frau zusammenleben und natürlich Kinder aufziehen. An diesem Fest, so vermute ich, lassen sie mal Dampf ab für etwas, was vielen Männern als Wunsch auch ab und zu hochkommt. Wenn ein Mann zum Beispiel nebenbei zu Homoerotik neigt, dann wird er sich auf diesen Tag freuen.
    Auch interessant wäre zu wissen, wieviele Männer des Stammes teilnehmen, ob die Teilnahme frei oder moralische Pflicht ist. Wäre ich Stammesfürst, dann wäre die Teilnahme selbstverständlich freiwillig.

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  19. Dude sagt:

    @Ram

    Genau, so in der Art!

    Siehe auch meinen Kommentar hier -> http://www.konjunktion.info/2016/03/operation-condor-neue-dokumente-zu-amerikas-bzw-kissingers-rolle-im-schmutzigen-krieg-argentiniens-sollen-veroeffentlicht-werden/

    Das Gericht muss natürlich aus bewussten, vernünftigen, klardenkenden, gut informierten, weisen und bedachten Indidivduen zusammengesetzt sein.

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  20. Dude sagt:

    Und übrigens… gegen Lesben hab ich nix… die könnnen sich ja auch nicht da reinficken wo die Scheiss rauskommen sollte… genausowenig hab ich was gegen SChwuchteln die sich gegenseitig die Schwänze lutschen – solang ich nicht zusehen muss, denn mich widerts schon an, wenn sich zwei die Zunge in die Hälse schieben vor meinen Augen… da kommt gleich Brechreiz…. lieber noch bei der SChlachtung einer Sau zusehen als sowas….

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  21. thomram sagt:

    Dudeli

    Also bei der Schlachtung eines Schweinchens möchte sich etwas in dir abwenden. So geht es mir, und ich esse doch selten, aber ab und zu doch ein Scheibchen Speck. Mea culpa, das ist klar.

    Bleiben wir doch mal bei diesem Dingen. Also das Gericht verfügt die klinisch steril perfekte Wegoperation der Zunge deines Nachbarn, weil der nicht nur bei dir, sondern allüberall mit seiner Rede Unheil stiftet.

    Könntest du schneiden? Könntest du assistieren? Könntest du zusehen?
    Du hast auf diesen Menschen eine saumässige Oberwut. Und könntest du?

    Wir suchen hier ja Wege, unser Leben besser zu gestalten. Ich nehme nicht an, dass du ernsthaft Amputationen fördern willst oder wolltest. Ich nehme an, dass du sinnbildlich sprichst. Und da stellt sich die Frage aber genau gleich:
    Erreichen wir eine Besserung, wenn einem Menschen etwas abgeschnitten wird? Ich rede jetzt nicht mehr von Gliedmassen. Ich rede von Verhaltensweisen, Programmen. Ist Entfernen ein Weg, der allen Beteiligten hilft?

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  22. Ludwig der Träumer sagt:

    „… mir kommt einiges hier sehr künstlich und an den Haaren herbeigezogen vor.
    Sexualität wird hin- und her-diskutiert – das Wort Liebe hat Seltensheitswert dabei…“

    Danke Lucky für diesen Einwurf. Ich sehe vordergründig nicht einen Zusammenhang zwischen der fünfte Urkraft, der Sexualität und der Liebe. Die Sexualität ist eine treibende Kraft, die ohne jegliche Liebe auskommt. Sie kann in den sonderbarsten Praktiken ohne jegliche Liebe ausgelebt werden. Das stelle ich als gegeben in den Raum. Was ist daran künstlich? Vermutlich ist das auch ihr Handicap. Spielregeln, Ethik und Sittlichkeit kennt sie nicht. Sie ist was sie ist. Sie kennt sowenig Ethik wie der Magnetismus. Tut nur, was ihr inne ist. Moral ist Mode – Werbefernsehen. Sitte, das Denken und Handeln des kleinen Arschlochs. Ethik die Schule dazu. In allen Dreien wird von Liebe geschwurbelt, dem meistverwendeten Ausdruck für ein lebenswertes Miteinander.

    Spätestens in der Pubertät kommt diese Urkraft ins Spiel des Lebens. Die muß ausgelebt, jeden Tag gebändigt und beruhigt werden – Druck abgelassen werden. Durch Pfaffenschule, verklemmte Eltern und Lehrer wird das heimlich durchgeführt. Die Menschen haben ja gelernt, daß es Pfui ist. Wie war das nochmal mit dem Onan?

    In solch einem Geisteszustand soll Sexualität mit Liebe verbunden werden? Geh ma ford. Nun, in dieser Entwicklungsphase kommt meistens noch etwas Gewaltigeres! hinzu – der Besitzanspruch. Wenn ich dich liebe, gehörst du mir. Damit zieht sich die Liebe zurück, bevor sie wirken kann. Spätestens mit dem Verbund der Ehe vor dem Altar geht die Liebe flüchten. Alle Freiwilligkeit wird aufgegeben. Die Eheleute spüren das zunehmend. Jede zweite Ehe wird inzwischen geschieden. Wie viele aus der Not – aus der Angst vor sozialem Absturz noch zusammenhalten, bleibt im Dunkeln. Es gibt aber auch Ausnahmen, die ich selbst kenne. Diese wenigen mögen die Schöpfung aufrechterhalten.

    Sex kann die Liebe festigen, aber nie in Abhängigkeit bringen. Sex kannst du kaufen, Liebe nicht. Sie zieht sich erbarmungslos zurück, wenn nur der geringste Versuch einer Bedingung gemacht wird.
    Somit kopple ich die Liebe vom Sex ab.

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  23. luckyhans sagt:

    @ LdT:
    Könnte es sein, daß genau diese Trennung der Liebe von der Sexualität für unsere heutigen Probleme hauptverantwortlich ist?

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  24. Skeptiker sagt:

    @Dude

    Wie Du siehst, hat er aber was gegen Lesben.

    Ab der Minute 1

    Gruß Skeptiker

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  25. Ludwig der Träumer sagt:

    „Könnte es sein, daß genau diese Trennung der Liebe von der Sexualität für unsere heutigen Probleme hauptverantwortlich ist?“

    Mit dieser Frage lieber Lucky plage ich mich schon länger rum. Deswegen kann es sein, daß ich mit meinen Gedanken dazu voll daneben liege. Probiere es trotzdem. Wenn wir von Trennung sprechen, besonders dann, wenn Liebe im Kontext vorkommt oder ausgeklammert wird, sehen wir darin eine negative Entwicklung. Deswegen habe ich den Begriff, fünfte Urkraft benutzt, die für sich allein wirkt, ohne den Begriff Liebe zu vergewaltigen. Sicher kann man alle Urkräfte einem Ursprung – Liebe genannt zuordnen. Das raffe ich aber nicht, es ist für mich ein Glaubensgeschwurbel ohne Inhalt. Liebe und Sexualität, so wird uns gelehrt, ist mit unbedingter Treue zum Lebenspartner gekoppelt – bis der Tod euch scheidet. In meinem Märchen vom Wohlfühlbach war das kein Thema. Dort war Kind und Kegel gleichermaßen willkommen und anerkannt. Die hatten auch noch ein anderes Verständnis von Liebe und Treue. Liebe war gesellschaftliches Miteinander und nicht Krallen an einen von den Pfaffen legitimierten Lebenspartner. Kind, Kegel und auch der Dorftrottel, der Behinderte waren alle gleichermaßen willkommen und gepflegt.

    Es gibt heute Feuchtgebiete, Swinger Clubs genannt, die durchaus eine Bereicherung für die Liebesbeziehung einer Lebensgemeinschaften sein können. Solch eine Einbeziehung des sexuellen Auslebens ist mir zwar fern. Hat aber meine Bewunderung, wenn dadurch ein friedliches fruchtreiches Miteinander geschaffen wird. Ob das mit gekaufter Entspannung im Puff auch funktioniert, bezweifle ich, weil sie meist heimlich im Verborgenen stattfindet. Dem Lebenspartner wird heile Welt mit einer Lüge vorgegaukelt. Darin liegt das eigentliche Drama. Schlechtes Gewissen genannt. Die beste Gebrauchsanweisung für ein schlechtes Gewissen ist das sog. Vater Unser – jedenfalls teilweise. Du sollst nicht ehebrechen usw. Drakonische Strafen waren bisher angesagt, bis hin zur ewigen Verdammnis. Im Halbmondviertel gibt es heute noch Kopf ab oder Steinigungen dafür. Warum gibt es Puffs, das Rotlichtviertel, das möglichst im Verborgenen und anonym besucht wird? Die ganze Pornoindustrie hat nur einen einzigen Zweck, uns von der Natürlichkeit fernzuhalten. Läßt sich gut Geld damit machen. Damit wird uns ein Schuldkomplex eingetrichtert, mit dem Pfui, so was guckt man nicht. Wäre es nicht ehrlicher, die süße Nachbarin oder den Nachbarn zu fragen, ob auch wolle? Meistens ist es auch nicht anders als Daheim – und gut ists danach.

    Ein Surrogat für das verlorene ehrliche offene Miteinander, in der diese Urkraft verteufelt wird. Das ist nicht nur Eierwelt äh Männerwelt. Den Frauen geht es genauso. Die können es nur besser verheimlichen. Der Verrat an sich und dem Lebenspartner beginnt bereits in den Träumen. Wo sind die angesiedelt? Sicher nicht in Schöpfers Plan. Daher ist mir das schlechte Gewissen bezüglich Sexualität ein Rätsel. Die hat keinen Halt, außer sich mit materiellem monetären Ausgleich zu kompensieren. Die Verteufelung des Sex und gleichzeitiger Heroisierung der Transsexualität, der sich selbst die Katholische Kirche öffnet, macht mich sprachlos.

    Gerade die Trennung von Liebe und Sex ist für mich das Zauberwort für ein friedliches Miteinander. Sie soll eingebunden werden in die Liebe. Aber nur als Mittel zum Zweck, als Ergänzung. Mit der Verschwurbelung beider wurde das höchste Gut des Miteinanders zerstört. Das ist kein Plädoyer gegen die Treu zu einem Lebenspartner, die lebenslang hält. Eine wunderbare Sache das – aber eher Ausnahme. Die Ehescheidungsrate bestätigt das. Ein besonders gutes Geschäft für den Ablaßhandel und den Juristen.

    Die Definition von Liebe hat ihren Tiefpunkt erreicht, wie an Wein-nachten und Ostern. Instrumentalisiert für Konsum und Trennung. Liebe hat nichts mit Sex zu tun. Sie braucht keine Bedingungen um zu wirken. Sex ist nur der Part, die Spezies aufrechtzuerhalten. Warum er oft täglich drückt und nach Ausgleich sucht, bleibt mir ein Rätsel. Liebe steht über allem, an nichts gekoppelt. Das künftige Leben dürfte in einer anderen Liga spielen. Wer hat uns diese fünfte Urkraft eingegent, die uns täglich plagt?

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  26. Skeptiker sagt:

    @Ludwig der Träumer

    Das gibt ja auch solche Sendung, obwohl mir die Sendung schon selber komisch vorkommt, die sich mit so einer Frage beschäftigen.

    Gruß Skeptiker

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  27. Skeptiker sagt:

    @Ludwig der Träumer

    Da war das früher ja fast nur lustig, ich meine das mit Rudi Carrel.

    Gruß Skeptiker

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  28. luckyhans sagt:

    Lieber Ludwig,
    es liegt mir fern, Deine beiden interessanten Beiträge irgendwie „daneben“ zu finden. Sie haben bei mir eine lange Reihe von Fragen aufgeworfen, weil mir scheint, daß so einiges da ein wenig durcheinander geht.

    Sexualität = fünfte Urkraft: mag ja sein, daß dies für die Tierwelt durchaus zutreffend ist – wobei ich bei den vier anderen eh schon sehr viele begründete Zweifel habe: all diese „Urkäfte“ sind nur ausgedacht, um bestimmte Wirkungen zu erzielen, und weil man es nicht besser weiß (oder wissen will)…

    Klar ist der Gedanke der Arterhaltung und, beim Manne, der möglichst breiten Streuung seiner Gene (da gibt es z.B. den schönen bayerischen Familiennamen Breitsameter – das ist mein Nachbar) genügend Aufmerksamkeit zu widmen eine wichtige Grundfunktion.
    Da wir jedoch nicht unser physischer Körper sind, sondern etwas mehr, melde ich da meine Zweifel an, ob wir dem auch ungehemmt folgen dürfen – Urkraft hin oder her: wir sind nicht (nur) das Tier, das sich unserer Seele als Zuhause für dieses Leben hergibt.
    Daher auch meine Frage nach der Trennung, denn wenn der Mensch absichtlich seine Seele vom Körper trennt (wie es ganz natürlich bei jedem Schlaf geschieht), um dem Tier genügend Raum zu geben, dann hört er für diese Zeit auf, Mensch zu sein.

    Sehr fraglich finde ich, die gegenwärtige Scheidungsstatistik für irgendwelche diesbezüglichen Argumentationen herzunehmen: diese Entwicklung hat doch erst mit der Verbreitung der Pille ab Anfang der 70er Jahre so richtig begonnen – warum wohl? Was fördert die Pille außer verantwortungslosem Sex?
    Warum wird die wissenschaftlich nachgewiesene Telegonie, die jedem Hunde-, Pferde- oder Taubenzüchter vertraut ist, für den Menschen negiert?
    Was ergibt sich daraus, daß der erste Sexpartner (und auch alle nachfolgenden) auch ohne direkten Samenerguß ihren fetten DNS-Abdruck in den Auren der Frauen und Mädchen hinterlassen, welche dann alle bei einer späteren Zeugung mitwirken und oft in den Kindern nachweisbar sind?
    Was fördert die Pille noch außer dem schnellen Partnerwechsel, weil frau sich nicht mehr „die Mühe machen will“, dem Partner mit Verständnis für seine Schwächen zu begegnen?
    Haben wir es den heutigen jungen Menschen nicht zu einfach gemacht, auf Toleranz und gegenseitige Rücksichtnahme zu verzichten? Unter der Überschrift „ich will mich selbst verwirklichen“ oder „sexuelle Freiheit“?
    Könnte es sein, daß die „modernde Gesellschaft“ genau diese Singles „braucht“, weil diese leichter zu steuern sind, leichter in Abhängigkeit zu bringen sind und an die Stelle des einen Steuerzahlers (Alleinverdiener) nun zwei treten?
    Ich könnte da noch einige weitere Argumente bringen, aber ich denke, daß klar ist, woher diese beabsichtigte Entwicklung zur Vereinzelung des Menschen kommt.

    Swinger-Clubs als Vorschlag, wenn daheim im Bett nix mehr „läuft“ – wieder so eine „bequeme“ Lösung, die keine ist. Denn durch den Austausch von Körperflüssigkeiten mit beliebigen anderen Menschen wird doch das häusliche Miteinander nicht „in Ordnung gebracht“, sondern nur abgeleitet.
    Und von der „sanften“ Erpressung („laß es uns einfach mal probieren, sonst…“) bis zur erduldeten Vergewaltigung ist es da nicht weit.

    Wie auch der Puff oder der Callboy nur die tierischen Instinkte „bedient“ – das mag ab und zu körperlich ganz „entspannend“ sein und für Menschen ohne Intensiv-Sozialpartner eine Erleichterung in einer hormonellen „Notstandssituation“, aber eine Lösung?
    Wofür? (von ganz speziellen Ausnahmesituationen mal abgesehen)
    Für die Unfähigkeit, mit einem anderen Menschen zusammenzuleben? Für den Unwillen, auch öfter mal sich selbst zurücknehmen zu wollen, damit es dem anderen gut geht? (natürlich auf Gegenseitigkeit)
    Ist das nicht ein klarer Auswuchs des allgemeinen ungebremsten Egoismus, ein Hohelied auf das Ego, wie es in dieser Gesellenschaft allseits gefördert wird? (obwohl jedem denkenden Menschen klar ist, daß diese Lebensweise nicht zu Frieden und allgemeinem Wohlstand führt)

    Und die Auswüchse dieser irren Gesellenschaft als Argumente herzunehmen für die Trennung von Sex und Liebe – da werden aber sauber Ursachen und Wirkungen vertauscht.

    Selbstverständlich ist die Doppelmoral der kirchlichen (vor allem katholischen, aber auch anderen religiös gefärbten) Lebensgemeinschaften und deren Instrumentalisierung als Unterdrückungsmittel KEINE brauchbare Alternative.
    Aber der unter dem Label „freie Liebe“ propaGIERte ungehemmte Sex ist es ebensowenig.
    Auch das Besitzergreifen von einem anderen Menschen kann nicht der Sinn der Sache sein.

    Um ein Auto fahren zu können, müssen diverse Lernaufgaben absolviert und Prüfungen bestanden werden – um eine Ehe einzugehen oder ein Kind zu zeugen, ist in dieser irren Gesellenschaft nichts nötig – im Gegenteil: mit der Frühsexualisierung der Kinder wird schon im Kindergarten begonnen.
    Das müßte euch doch gefallen, weil da die „fünfte Urkraft“ gleich richtig „eingeübt wird“…
    (Nein, Schmarrn, ich weiß schon, daß das Unsinn ist.)

    Und deshalb ist für mich die Liebe das wichtigste – und wenn der oder die Geliebte eine zeitlang getrennt sind oder einer von beiden aus gesundheitlichen Gründen keinen Sex haben kann oder will, dann muß die Liebe eben auch das bewältigen, OHNE all die Ausweich-Pseudo-„Lösungen“, die aus dem eigenen Anspruch auf Sexualität erwachsen. Es geht, wenn man sich wirklich liebt, auch mal eine Zeitlang ohne Sex.

    Sexualität zu einer eigenen „Größe“ zu erheben, mit der man sich wohl oder übel arrangieren MUß – das finde ich weit weg von gut und lieb. Ich gestehe jedem Menschen dazu eine eigene Auffassung zu, aber ein Geistwesen, das hier auf Erden menschliche Erfahrungen macht, sollte in der Lage sein, sich über das Animalische zu erheben.

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