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Jeder Kämpfer schafft sich sein Schlachtfeld selbst- eine Parabel
18/05/2023 13:54 / 6 Kommentare zu Jeder Kämpfer schafft sich sein Schlachtfeld selbst- eine Parabel
Angela, 18.05. 2023
Einst lebte ein großer Krieger. Obwohl er schon etwas in die Jahre gekommen war, konnte er dennoch jeden Herausforderer besiegen. Dies war überall im Land bekannt, und viele Schüler hatten sich bei ihm eingefunden.
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Tue es JETZT, zu oft wird aus dem SPÄTER ein NIE
26/03/2023 15:09 / 4 Kommentare zu Tue es JETZT, zu oft wird aus dem SPÄTER ein NIE
Angela / Eine Metapher
„Sag´ mir, was wiegt eine Schneeflocke“, fragte der rote Vogel die Taube. „Nicht mehr als ein Nichts“, gab sie zur Antwort.
„Dann muss ich dir eine Geschichte erzählen: Ich saß auf dem Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien anfing; nicht etwa heftig im Sturmgebraus, nein, wie im Traum, lautlos und ohne Schwere. Da nichts Besseres zu tun war, zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und auf die Nadeln fielen und darauf hängen blieben. Genau 3.741.952 waren es. Und als die 3.741.953 Flocke niederfiel, nicht mehr als ein Nichts, brach der Ast ab.“ Damit flog der rote Vogel davon.
Die Taube, seit Noahs Zeiten eine Spezialistin in dieser Frage, sagte zu sich leise: „Vielleicht fehlt nur eines einzelnen Menschen Stimme zum Frieden der Welt.“
Unbekannter Verfasser
Angela
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Wer seinen eigenen Weg geht, dem wachsen Flügel
18/02/2023 17:05 / 68 Kommentare zu Wer seinen eigenen Weg geht, dem wachsen Flügel
Angela, 18.02.2023
Der einzige Vogel, der es wagt, einen Adler zu anzugreifen, ist die Krähe.
Sie setzt sich auf seinen Rücken und beißt ihn in den Nacken.
Der Adler reagiert jedoch nicht und kämpft auch nicht gegen die Krähe.
Er verschwendet keine Zeit oder Energie mit der Krähe.
Er öffnet einfach seine Flügel und steigt höher in den Himmel.
Je höher die Gefilde, desto unwirtlicher wird es für die Krähe, denn das ist nicht ihr Terrain.
Sie muss von ihm ablassen und verschwindet von selbst.
Und der Adler kann sich wieder in Ruhe seinen Tätigkeiten widmen.
Gabi Steinbach
gefunden bei https://www.newslichter.de/
Angela
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Der Tanz des Lebens
31/01/2023 19:13 / 104 Kommentare zu Der Tanz des Lebens
Angela, 31.01. 2023
Ein Strom wollte durch die Wüste zum Meer. Doch so schnell er auch durch den Sand fließen mochte, seine Wasser wurden dabei aufgesogen und verschwanden.
Da hörte er eine Stimme, die aus der Wüste kam und sagte: „Der Wind durchquert die Wüste, und der Strom kann es auch. Du musst dem Wind erlauben, dich zu deinem Bestimmungsort hinüberzutragen.“
„Aber wie sollte das zugehen?“
„Indem du dich von ihm aufnehmen lasst.“
„Aber kann ich nicht derselbe Fluss bleiben, der ich jetzt bin?“
„In keinem Fall kannst du bleiben, was du bist“, flüsterte die geheimnisvolle Stimme. „Was wahrhaft wesentlich an dir ist, wird fortgetragen und bildet wieder einen Strom.“
Und der Fluss ließ seinen Dunst aufsteigen in die Arme des Windes, der ihn willkommen hieß. Sachte und leicht trug er ihn aufwärts, und sobald sie den Gipfel des Gebirges erreicht hatten, ließ er ihn wieder sanft herabfallen. Schöner und frischer als je zuvor.
Sufi Weisheit
Angela
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Eine Frage der Perspektive
03/12/2022 21:16 / 16 Kommentare zu Eine Frage der Perspektive
Angela, 03.12.2022
Eine Frage der Perspektive
Sherlock Holmes und Doktor Watson gingen zusammen zum Campen. Sie verbrachten einen wundervollen Tag in der freien Natur und wanderten durch die hügelreiche Landschaft.
Als es dämmerte errichteten sie ihr Zelt. Nachdem sie ein köstliches Mahl zubereitet und aufgegessen hatten, fielen sie beide müde in den Schlaf.
Sehr früh in der Nacht wachte Holmes auf, grunzte etwas und weckte seinen Assistenten mit einem leichten Stoß in die Rippen. „Watson“, sagte er. „Öffne schnell die Augen und schau hinauf zum Himmel. Was siehst du?“
Watson erwachte schlaftrunken. „Ich sehe Sterne, Holmes.“, antwortete er. „Unendlich viele Sterne.“ „Und was sagt dir das, Watson?“, fragte Holmes. Watson dachte für einen Augenblick nach. „Tja Holmes, das sagt mir, dass dort draußen ungezählte Sterne und Galaxien sind und wahrscheinlich Tausende von Planeten. Ich nehme deshalb an, dass doch eine ganze Menge gegen die Theorie spricht, dass wir allein im Universum sind. Ich schau hinauf in den Himmel und fühle mich demütig angesichts dieser unendlichen Weiten.
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Auf Leben und Tod
13/10/2022 20:58 / 8 Kommentare zu Auf Leben und Tod
Angela, 13.10.2022
An einem schönen Sommer-Sonnentag, kurz nach zwölf Uhr am Mittag, lauschte ich einem verzweifelten Kampf auf Leben und Tod, der nur zwei Meter neben mir stattfand.
Eine kleine Fliege verbrauchte den letzten Rest ihrer Lebenskraft im vergeblichen Versuch, durch die Fensterscheibe zu fliegen. Den Summen ihre Flügel verkündet die ergreifende Geschichte ihrer Strategie:
Strenge dich noch mehr an!
Doch es funktioniert nicht.
Ihre hektischen Bemühungen bieten keine Hoffnung auf Überleben.
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Nur Teile des Ganzen…..
10/08/2022 14:33 / 14 Kommentare zu Nur Teile des Ganzen…..
Angela, 10.08.2022
Die Blinden und der Elefant
Ein König, der die Grenzen objektiver Sinneswahrnehmungen demonstrieren wollte, befahl den Blinden seines Reiches, sich am Hof zu versammeln. Dann ließ er ihnen einen Elefanten vorführen. Sie mussten ihn ertasten und danach erklären, wie er beschaffen sei.
,,Er gleicht einer Säule“, sagte der, der das Bein umfasste. ,,Hört meine Entscheidung, dieses Geschöpf ist wie ein altes Stück Leder“, erwiderte der Nächste. ,,Er hat die Form eines dicken Seils“, sprach der, der den Rüssel hielt, und jeder schilderte ihn so, wie er ihn ,,erfasste“. Doch keiner war in der Lage, den Elefanten als Ganzes zu erkennen.
Die verschiedenen Meinungen führten letztendlich zum Streit, da jeder für sich den Anspruch erhob, dass seine Realität die richtige sei. Und obwohl jeder teilweise recht hatte, irrten sich alle.
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Die Geschichte von den Blinden und dem Elefanten ist ein beeindruckendes Beispiel von der Wirkungsweise unterschiedlicher Blickwinkel.
Selbst wenn sich die Blinden des Reiches über die äußere Struktur bzw. Beschaffenheit des Elefanten geeinigt hätten, dann hätten sie ihn dennoch nicht als ganzes Wesen erkannt. Sie können nur Teile des Ganzen erkennen und beispielsweise keine Aussagen über die ,,Innenwelt“ des Elefanten machen, geschweige denn irgendwelche Aussagen über seine weitere Bestimmung in der Evolution treffen.
Wir alle haben nur verschiedene Blickwinkel auf das GANZE und sind noch dazu beschränkt durch unsere geistige Konditionierung. Doch wie überzeugt ist jeder von der Richtigkeit SEINER Ansicht, wie überzeugt….. !
Klar sieht, wer von Ferne sieht . (Laotse)
Doch der Tropfen weiß nichts von der Welle. Und die Welle weiß nichts vom Meer. (Rumi)
Angela
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Begrenzende Worte
09/07/2022 13:28 / 15 Kommentare zu Begrenzende Worte
Angela, 09.07.2022
Es war einmal eine Gruppe von Fröschen, die einen Wettlauf machen wollten.
Ihr Ziel war es, die Spitze eines hohen Turmes zu erreichen.
Viele Zuschauer hatten sich bereits versammelt, um diesen Wettlauf zu sehen und sie anzufeuern. Das Rennen konnte beginnen.
Ehrlich gesagt, von den Zuschauern glaubte niemand so recht daran, dass es möglich sei, dass die Frösche diese hohe Turmspitze erreichen konnten. Alles, was man hören konnte, waren Aussprüche wie:
„Ach, wie anstrengend!!!“
„Die werden sicher NIE ankommen!“
oder: „Das können sie gar nicht schaffen, der Turm ist viel zu hoch!“
Die Frösche begannen, zu resignieren
…Außer einem, der kraftvoll weiter kletterte.
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Das Falsche löst sich auf, wenn es durchschaut wird / 4 kleine Geschichten
05/06/2022 17:59 / 8 Kommentare zu Das Falsche löst sich auf, wenn es durchschaut wird / 4 kleine Geschichten
Angela, 05.06.2022
1. Wahrheit klopfte an die Tür der Menschen
und niemand machte auf,
da sie zu nackt war.
Parabel fand Wahrheit allein und frierend
und nahm sie mit nach Hause.
Dort zog sie Wahrheit eine Geschichte an.
Als Wahrheit wieder bei den Leuten klopfte,
öffneten sie die Türen
und saßen abends noch am Feuer zusammen
Autor unbekannt
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Die Welt in Ordnung bringen
20/04/2022 02:06 / 78 Kommentare zu Die Welt in Ordnung bringen
Noch eine Metapher:
Angela, 20.04.2022
Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen. Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spiel.
Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte. Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde.
Dieses Bild riss er aus und zerschnipselte es dann in viele kleine Teile. Das gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem
schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei. Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle.
Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild.
Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe.
Das Kind sagte: „Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt.
Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt.“
Angela
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Eine Metapher
10/04/2022 14:09 / 15 Kommentare zu Eine Metapher
Gespräch zwischen Zündholz und Kerze
Angela, 10.04.2022
Es kam der Tag, da sagte das Zündholz zur Kerze: „Ich habe den Auftrag, dich anzuzünden.“
„Oh nein“, erschrak die Kerze, „nur das nicht. Wenn ich brenne, sind meine Tage gezählt. Niemand mehr wird meine Schönheit bewundern.“
Das Zündholz fragte: „Aber willst du denn ein Leben lang kalt und hart bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?“
„Aber brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften“, flüstert die Kerze unsicher und voller Angst.
„Es ist wahr“, entgegnete das Zündholz. „Aber das ist doch das Geheimnis unserer Berufung: Wir sind berufen, Licht zu sein. Was ich tun kann, ist wenig. Zünde ich dich nicht an, so verpasse ich den Sinn meines Lebens. Ich bin dafür da, Feuer zu entfachen. Du bist eine Kerze. Du sollst für andere leuchten und Wärme schenken. Alles, was du an Schmerz und Leid und Kraft hingibst, wird verwandelt in Licht. Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst. Andere werden dein Feuer weiter tragen. Nur wenn du dich versagst, wirst du sterben.“
Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung: „Ich bitte dich, zünde mich an!“
gefunden bei: https://www.eagle-vision-communication.de/Metaphern.htm
Angela
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Das Leben ist ein Spiel
11/03/2022 15:43 / 108 Kommentare zu Das Leben ist ein Spiel
Angela, 11.03.2022
Buddha erzählt hier die Geschichte von Kindern, die ganz hingegeben mit Sandburgen spielen – und sie auch genauso leicht wieder gehen lassen. Genauso ist das Leben.
„Gautama Buddha kam in ein Dorf. Am Rand des Dorfes floss ein Fluss vorbei, an dessen Ufer mehrere Kinder mit Sand spielten. Sie bauten Sandburgen und waren total ernst bei der Sache.
Wenn einer der Kinder die Sandburg eines anderen durcheinander brachte, dann schrien sie sich an und waren furchtbar wütend aufeinander. Das passierte schnell, denn Sandburgen sind nicht stabil, ein kleiner Stein geworfen und sie sind hinüber.
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