bumi bahagia / Glückliche Erde

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Ein afrikanisches Märchen

Angela, 11.12.2022

Deine Aufgabe

Eine große Trockenheit war über das Land gekommen. Zuerst war das Gras braun und grau geworden. Dann starben Büsche und kleinere Bäume. Kein Regen fiel, der Morgen erwachte ohne die Erfrischung des Taus. Viele Tiere waren verdurstet, denn nur wenige hatten noch die Kraft gehabt, aus dieser Wüste zu fliehen.

Die Trockenheit dauerte an. Selbst die stärksten, ältesten Bäume, deren Wurzeln tief in die Erde reichten, verloren ihre Blätter. Alle Brunnen und Flüsse, die Quellen und Bäche waren vertrocknet.

Eine einzige Blume war am Leben geblieben, denn eine ganz kleine Quelle gab noch ein paar Tropfen Wasser. Doch die Quelle verzweifelte: „Alles vertrocknet, verdurstet und stirbt, und ich kann nichts daran ändern. Wozu soll es noch sinnvoll sein, dass ich ein paar Tropfen aus der Erde hole und auf den Boden fallen lasse?“

Ein alter kräftiger Baum stand in der Nähe. Er hörte die Klage und sagte, bevor er starb, zur Quelle:

„Niemand erwartet von dir, dass du die ganze Wüste zum Grünen bringst. Deine Aufgabe ist es, einer einzigen Blume Leben zu geben. Mehr nicht.“

Ein afrikanisches Märchen – gefunden bei: https://www.eagle-vision-communication.de/Metaphern.htm

Angela

Mann / Weib / Gegenderter/*in

Mann führt.

Mann lehrt.

Weib umfängt sanft.

Weib nährt.

Gegenderter/*in

weder führt, noch lehrt, noch umfängt sanft, noch nährt.

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Warum wir hier sind

Weise, erhebende, stärkende, Inspiration weckende Worte von Joseph Murphy. Sieben Minuten Audio, synchron mit Text. Meine herzliche Empfehlung, 🙂 Gönne Dir den guten Dienst an Dir, klicke an 🙂

Thom Ram, 05.08.10

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Auch dies geht vorbei

von Angela, 17.05.2019

Nach einer alten Sufi-Geschichte lebte einst im Orient ein König, der ständig zwischen Glück und Kummer hin-und herschwankte. Die kleinste Kleinigkeit regte ihn auf oder brachte ihn völlig aus der Fassung und dann schlug sein Glück sofort in Enttäuschung und Verzweiflung um. Es kam so weit, dass der König seiner selbst und seines Lebens müde wurde und nach einem Ausweg zu suchen begann. (mehr …)

Hüthers Vorschlag-3

Wir hatten zwei Gespräche mit dem Hirnforscher Gerald Hüther nachverfolgt, um seinen Vorschlag für eine Lösung der heutigen Probleme unserer Gesellschaft zu betrachten.
Wenn wir diesen Vorschlag ernst nehmen, dann sollen wir uns von jeglicher Bewertung und Beurteilung fernhalten, weil ja schon damit wir den Autor zum Objekt unserer Bewertung machen würden.
Ist das tatsächlich so?
Es ist wohl schwerlich zu vermeiden, etwas Gegenständliches (wie auch einen Vorschlag oder eine Ansicht) als Objekt zu betrachten, wenn man es wahrnehmen will.
Natürlich wird es hier nicht um die Person des Autors gehen, sondern um seine Ansichten, die wir diskutieren wollen.
Luckyhans, 12. Juni 2017
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Der Lösungs-Vorschlag des Professors liegt in vielem grundsätzlich ähnlich den hier schon öfter geäußerten Ideen. Wie zum Beispiel:

Daß jeder sein Leben selbst gestaltet.
Daß jeder jederzeit dazu übergehen kann, dies auch bewußt zu tun.
Daß es keinerlei Alters- oder sonstige Begrenzungen gibt, sein Leben neu und ganz anders zu gestalten.
Daß man die Veränderung auch schrittweise angehen kann und sich dabei nicht gegen das ganze existierende Gesellschafts- und Wirtschaftssystem stellen muß.
Und daß man dafür entsprechendes Wissen benötigt.

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Hüthers Vorschlag-2

Im Teil 1 hatten wir das Gespräch von Dr. Hüther mit Jens Lehrich (100 Affen) nachverfolgt – nun kommen wir zum zweiten Gespräch, mit Veit Lindau (Human Trust), praktisch zum selben Themenkomplex – Wiederholungen sind daher vorhersehbar.
Luckyhans, 10. Juni 2017
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Hier wieder die Kernaussagen aus dem Gespräch.

Die sanfte (R)evolution – Veit Lindau im Gespräch mit Dr. Gerald Hüther

Menschen wollen sich verändern.
Potentialentfaltung. Wie wächst mensch über sich hinaus.
Ohne dabei dem alten Streß und Leistungszwang zu verfallen.

Nur wenn man es wirklich will.
Das Gehirn ist nicht so sehr zum Denken da, sondern es paßt auf, daß alle die Prozesse, die im Körper und drumherum ablaufen, so geregelt werden, daß uns nichts passiert.
Das große Anliegen des Hirns gesteht darin, möglichst Energie zu sparen.
20% der vom Körper bereitgestellten Energie sind schon für den Normalbetrieb des Gehirns erforderlich.

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Hüthers Vorschlag-1

Den meisten ist Prof. em. Gerald Hüther bekannt. Ebenso wie sein Kollege Prof. Manfred Spitzer hat er sich in den vergangenen Jahren um die Propagierung der neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung verdient gemacht. Die Vorträge beider Profs auf der Duröhre sind in jedem Falle sehr zu empfehlen, ebenso Spitzers Buch „Digitale Demenz“ und die vielen meist etwas dünneren Bücher Hüthers.

Im folgenden soll nun der Vorschlag des Hn. Hüther zur Umgestaltung unserer Gesellschaft nachgezeichnet und anschließend durchdacht werden.
Grundlage bilden zwei Interviews, die mit Hn. Hüther im Frühjahr dieses Jahren aufgezeichnet wurden:
Bewusstsein schafft Lebenssinn – Gerald Hüther im Gespräch mit Jens Lehrich“ und „Die sanfte (R)evolution – Veit Lindau im Gespräch mit Gerald Hüther“ – beide auf der Duröhre zu finden.

Diese Niederschriften habe ich deshalb angefertigt, weil bei solchen Gesprächen so manches akustisch vorbei- und durchrauscht, und kaum jemand sich die Zeit nimmt, das Ganze nochmal in Ruhe und abschnittsweise anzuhören und darüber nachzusinnen.
Luckyhans, 8. Juni 2017
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Beginnen wollen wir mit der Aufzeichnung der Kernsätze der Aussagen Hüthers aus den genannten Gesprächen.

I. Bewusstsein schafft Lebenssinn – Gerald Hüther im Gespräch mit Jens Lehrich – auf der Duröhre seit Februar 2017

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Jamila Peiter / Wallstreet

Jamila Peiter ist eine der unermüdlichen Kämpferinnen, ich nenne sie liebevoll „Löwin“. Sie verbreitet Wissen und Impulse über Mails.

Heute erfahre ich von ihr etwas Neues, nämlich was es mit der Mauerstrasse Wallstreet auf sich hatte, und wie jeder richtige Löwe es tut, schlägt sie gekonnt und grosszügig gleich den Bogen zu den zentralen Lebensfragen.

Danke, Jamila. (mehr …)

Selbstermächtigung

Um zwei Kerne drehen sich die Aussagen der herzerfrischenden Jenny Solaria Postatny im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt.

Der Hauptkern lautet: Selbstermächtigung.

Der daran gebundene Kern lautet: Absicht.

Wer Ohren zum hören hat, der höre.

Meine Ohren vernehmen einen klaren, freundlichen Widerhall von bumi yang bahagia, von Erde welche gücklich, von der glücklichen Erde. (mehr …)

Sinn des Sinnes, Essay

Mit 15 und 17 bin ich fast verzweifelt an der Sinnlosigkeit dieses Daseins.

 Heute renovier ich, 62 Jahre alt, ein Haus in Bali. Völlig sinnlos, denn weder brauche ich das Haus, noch habe ich die Ueberzeugng, dass ich als Gastwirt (das Haus ist geplant als kleines Guesthouse) mein unbedingtes Glück hier die nächsten Monate und Jahre finden werde.

Hier weiter  🙂  Sinn der Sinnes, Essay