ist hinübergegangen.
Soeben habe ich die Nachricht erhalten, übermittelt von Sohn Solomon.
Die Nachricht trifft mich tief.
Eben noch war er hier, bei uns, schwer krank, mutig, klar im Geiste.
Warum nur geht mir dieser Tod so nahe?
Ich sage Dir Dank für Dein immens großes Wirken als fühlender Mensch.
Georg, lieber Uhu, Gottes Segen begleite Dich.
Dein Thomas Ramdas Voegeli, 13.07.NZ13
.
Nachtrag
Gestern um 08:15 schrieb Georg dies:
Eure Worte dienen dem Frieden –
und der Agape, die jedes „Ich“ übersteigt.
Ich danke euch – in dieser stillen Stunde des Abschieds.
Das „Ich“ – dieses flinke, flatterhafte Ding –
weiß längst, dass es nicht mehr Bestand hat
als eine über der Welt brütende Glucke
oder das fliegende Spaghetti-Monster von New York.
Aber hey – wir hatten unseren Spaß.
Wir haben gelächelt.
Und wir haben geliebt.
Und gelitten.
Eure Worte sind wie Sonnenstrahlen auf ruhigem Wasser
sie wärmen, ohne zu brennen,
sie spiegeln etwas Schönes, das bleibt.
Ich bin im Frieden.
Tief. Still. Klar.
Möge der Trost, den ich empfing, nun weiterwandern.
Zu denen, die ihn nötiger haben als ich.
Denn Liebe geht nicht verloren –
sie wechselt nur das Ufer.
Fühlosophisch:
Vielleicht war es so gedacht in meinem Leben:
Ohne Leiden keine Liebe.
P.S.
Ich gehe ungern – ehrlich! Nix wegen Angst
…….sondern wegen Liebe, die ich jedem Menschen
gegenüber empfinde – ohne begründen zu können.
.
Des Georgs letztes Lebenszeichen hier:
„Proletarier aller Länder, vereinigt Euch.“
Ich verneige mich vor ihm.
Dies als letztes Lebenszeichen!
Welch gute Seele…da es doch an sowas wie „Seele“ nicht glaubte, dieses stramme große gute Kind.

In mir hat es einen harten Stolperer in der Brust gegeben, immer noch. Obwohl physisch unbekannt, und doch sehr vertraut. Ich segne ihn auf seinen weiteren Weg.
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Ohje… auch mich berührt sein Tod!
Der Himmel, hier oben im Norden, nicht weit von HH entfernt… weint.
Hat er doch gut und gern viel Staub aufgewirbelt. Ich mochte das, auch wenn es manchmal unbequem war. Seine Standhaftigkeit und Ehrlichkeit, hier auf BB, haben mich oft beeindruckt. Die Energie, die seine Worte versprühten, war frappierend…
Ich werde ihn vermissen!
Möge er im seligen Frieden ruhen.
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Sein Abschied fällt mir schwer auf mein Gemüte, schwerer als alle anderen Todesfälle in meinem Leben. Ob es daran liegt, daß er bei allem Wissen, Können und Kämpfertum tief zuinnerst wie ein unschuldiges Kind war?
Ich fühle seine Präsenz, es ist mir, als wäre er hier. Nun, mit Tränen verabschiede ich mich. Es gibt keine Abschiede, aber uns Menschen kommt es halt so vor. Ich wünsche ihm gute Reise und jeden denkbaren heiligen Segen.
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Nur der Ordnung halber – die von Georg geschriebenen und von Thom im Nachtrag übermittelten Abschiedsworte auf Georgs facebook Account schrieb er gestern am Samstag, also am frühen Morgen seines Heimgangs, um 02:15 MESZ
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16:43 Gabriel
Danke für die Richtigstellung.
Für mich beeindruckend ist, daß er das so sehr kurz vor seinem Hinübergehen zu tippeln imstande war.
Es waren im Text drei oder vier oder ein halbes Dutzend kleinste Vertippler, Du hast sie, im Original, gesehen. Ich habe sie verbessert und dabei gedacht: Er ist in einer Hinsicht gestorben wie mein Papa. Im Kopfe kristallklar bis zum Ende dessen, was wir als Denken in Menschlichem Körper manifestieren.
Andere verlieren ihr Gedächtnis. Andere faseln rum.
Ich bin sehr sehr getröstet ob seiner seligen Gelassenheit angesichts dessen, was man immer noch als Tod bezeichnet.
Ging mir ebenso, als ich vor ca 10 Jahren um ein Haar abnippelte. Innerer Friede. Null Angst. Alles organisch froh frei gut fließend.
Na ja, ich kam dann nochmal zurück, zum Schrecken der Vampire, die mich wohl weg gehabt haben wollten. Dumm gelaufen für die. LoL.
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Puuuhh, da hatten die Zeichen doch wieder Recht: https://bumibahagia.com/2025/04/04/zensiert-wp/
Erleichtert bin ich jedoch, dass es nicht Thom getroffen hat, dem ich „todkrank“ aufgrund von Treffen mit todkrankem Uhu entspiegelt hatte. Auch der Zeitraum von 4 Monaten stand im Raum (der Tod meines Nachbarn nach dem Zeichen mit der Beifahrertür). Nun waren es exakt 3,5 Monate bzw. 14 Wochen. Puuuhh.
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Ich habe eine ganze Weile darüber nachgedacht, ob ich dazu etwas schreiben soll oder nicht. Aber es drängt mich dieses Gefühl der zittrigen Unruhe nach … ich weiß nicht vielleicht so etwas wie Zurechtweisung, die ich mir nicht anmaßen möchte und die mir auch gar nicht zusteht. Dennoch… ich muss es rauslassen:
Oh man… makieken, echt jetzt?!
Deine Vorhersagen und Ahnungen in allen Ehren… der Kommentar um 19:49 ist wirklich pietätslos! Ich bin erschüttert über solche Prätention. Welche Genugtuung kann es einem verschaffen, den Tod anderer Menschen zeitlich vorherzusagen? Und darüber hinaus noch damit zu prahlen, ‚mit den Zeichen‘ zeitlich Recht zu haben? Wenn man danach gefragt wird, ist es sicher okay, aber ‚Recht haben‘ und ‚Recht bekommen‘ sind zweierlei.
Nun frage ich dich hier ganz öffentlich: Wann ist es denn bei mir endlich so weit? Wann hat mein Stündchen geschlagen? Will dir auch sagen, warum ich frage…
Seit Kindertagen jage ich dieser Frage diesem Wunsch nach, weil ich ungeliebt misshandelt, missbraucht und vernachlässigt sterben wollte, ohne Antwort oder Zeichen. Stattdessen bin ich selbstzerstörerisch und völlig fehlgeleitet durchs Leben geirrt, habe etliche Unfälle und Krankheiten überlebt und bin immer noch hier.
Du verstehst, bei mir ist diese Frage viel brennender als sie bei Uhu war oder Thom-Ram, die das Leben lieben.
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Es sind nun beinahe zwei Jahre her, als ich am 23. Juli 23 dieses Gedicht Uhu gewidmet habe. Es war die Antwort auf die damalige Ankündigung Uhus, nicht mehr lange zu leben. Er hat aber dann noch zwei ereignisreiche Jahre durchgehalten. RIP! Ich hatte es in der Ichform geschrieben, weil es ja jeden irgendwann mal betrifft.
Des Wanderers Schicksal
Es ist mein Wanderleben Schicksal,
Abschied zu nehmen viele Mal`.
Und mal endlich angekommen,
ist die Zeit gar schnell verronnen.
Auch wenn ich hier nicht lang verweile
und es scheint gar sehr beeile,
bleibt doch Schönes mir im Sinn
von Orten wo ich gewesen bin.
Es sind die schönen Momente im Leben,
die mir heute noch viel geben.
Und eben auch manche Schattenseiten
begleiteten mich zu gewissen Zeiten.
Wenn ich zurückblick‘ sag ich mir,
es war ne tolle Reise, danke dir!
Zwar war es kein einfaches Leben,
doch hat es mir so viel gegeben!
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Hehre Makieken, bitte ersetze mir gockel oder eigene Nachfroschung. Wann war Georg bei mir, bitte?
Mein Zeitgefühl haut ab. Er ist mir hier präsent, so wie er hier war, wie wenn es vor einer Woche gewesen wäre, doch müssen es Monate gewesen sein. Ich aber rätsele. 3 Monate? 6 Monate? Oder verd nu ma schon ein ganzes Jahr?
Wie angetönt. In meinem vergangenen Leben konnte ich das auf der Zeitschiene Vergangene recht genau eintüten, in Sachen Wochen, Monate und Jahre.
Und heute….Wann war der liebe gescheite etwas kirre Uhu hier bei mir?
jajaja, ich könnte es selber erfroschen, doch Du, fotografisches Gedächtnis, kannst es mir mitteilen per so fort. Wenn nicht, dann gehe ich zu Deiner Konkurrenz, frage gpt.
Huch, juete Idee. Frage die mal. Will wissen, ob sie das weiß.
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@Thom 17:39 -> vor 5 Monaten
Thom Ram
13/02/2025 UM 17:47
„Uhu an Palina:
„Offensichtlich begreifst du gar nichts! Bist halt eine hartgesottene Ignorantin.“
Ich setze dich wieder in Mode Ration, ein x tes Mal.
Bin ja gespannt, was da am 16. in Bali landen wird. Ob wir uns länger als 20 Minuten austauschen können werden, ohne uns in die Haare zu geraten?Schaunweama.“ (Gefunden hier: https://bumibahagia.com/2025/02/08/die-sonne-schnurrt/#comment-332326)
@enoon
Ich denke darüber nach.
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Wollte gestern einiges zu Uhu schreiben, aber WordPress hat mich mal wieder gesperrt, d. h. WordPress wollte ein Paßwort haben, das ich gar nicht habe. Egal.
Bin froh, wieder hier schreiben zu können.
Uhu ist Samstag auf Sonntag Nacht verstorben.
Es war so ca. 01.00 – bis 01.30. bis ich einschlief, und kurz vorher dachte ich an ihn.
Mir war klar, nicht im Verstand, sondern im Herz, daß er verstarb bzw. versterben wird. Ich kann es nicht erklären.
Aber:
Wahrscheinlich wird es ein bissel langweiliger auf Thoms Kanal. Keiner konnte Themen so aufmischen, wie er, unser Uhu. So einerseits absolut ehrlich, akribisch mit Zahlen usw. – und andererseits auch geschmacklos, derb, auch beleidigend, aber/und wahrhaftig. So ist das Leben. Ein einmaliger Zeitgenosse ist von uns gegangen.
Laßt uns weitermachen, auch im Sinne von unserem Uhu, Georg, denn, daß hätte er sich sicherlich gewünscht. Seid ehrlich, wahrhaftig, manchmal derb, geschmacklos, beleidigend, aber bleibt immer Mensch.
In dem Sinne, alles Liebe und Gute vom ganzen Herzen an Dich, lieber Georg, Uhu, leb wohl auf Deinem Planeten….
Deine Betty
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Erst vor ein paar wenigen Wochen fand auch Jauhu das Bild mit dem Perser , der ein Sieb auf dem Kopf trägt , gut.
Das fand ich gut, weil er wahrscheinlich auch innerlich lachte über solch einen Mann mit Witz und Gleichmut geboren aus einer alten Zivilisation. Das Leben geht weiter, ich meine weil alles unsterblich ist , was nicht Materie ist. Man muß ja den heiligen Gral finden-dann ist es gut.
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Ein Kämpfer, mit sich.
Im Land der Geister wird er sich neuen Aufgaben widmen und hoffentlich Menschen hier finden, die seine Sendungen empfangen………..
Auf gehts – bis zum nächsten mal!
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Möge er das erleben, was er verneinte – seine Seele als unsterblichen Teil des Ganzen – möge seine Seele in Frieden und Geborgenheit sich zu neuen Horizonten aufschwingen, möge ihm alles Geistige entgegenströmen, das er in der Materie verortete, möge er sich weit über das geistige Gefängnis der Materie erheben, möge er sicher nach Hause gelangen, wo er die Liebe erfährt, die er immer gesucht hat! Gute Reise, Georg!
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Eine gute Reise in den Neuanfang umarmt in Liebe, umhüllt im Licht, das dein Herz sich öffnet, geheilt und glücklich ist.
LG
Sira
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Mach’s gut Georg.
Meine Anteilnahme Deiner Famile.
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Liebe Löwenzähnin,
ich habe das Gefühl, er sei sehr wohlauf 🙂
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@Volli
so ist es…..
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Uhus Lebenslauf:
https://seidenmacher.wordpress.com/2025/06/11/uganda-meine-heimat/
Ich bin kein Gott.
Aber da ich gerade sediert werde,
ist es wahrscheinlich,
dass meine Zeit hier in den nächsten Tagen zu Ende geht.
Es war ein Leben –
voller Brüche, voller Widersprüche,
voller Fragen –
aber auch voller Licht.
Trotz allem. Und gerade deswegen.
Es war schön. Und es war gesegnet –
nicht im religiösen Sinn.
Sondern, weil es Menschen gab.
Und Liebe. Und Wahrheit.
Auch wenn nicht immer alles leicht war.
Mehr bleibt nicht zu sagen.
Nur das:
Bleibt wach.
Bleibt menschlich.
Und vergesst nicht: Ihr seid geliebt.
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Dem lieben Georg Thomas Löding gewidmet, der sich mit Artemisia auskannte –
fürs nächste Leben: https://www.youtube.com/watch?v=MpYuIui9798
Schaut euch die Ausstrahlung dieser beiden Menschen an:
https://seidenmacher.wordpress.com/2025/06/13/dummheit-nein-es-ist-dressur/
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