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Deutschland in den 1930ern, vor dem Krieg

Dies ist das Deutschland, dem ich mich seelisch verwandt fühle. Ich erlebte Berlin erstmals live September 1993, lief den Marathon, siedelte dann am ersten Jänner 2000 nach Berlin um, magisch hingezogen. Von eben demselben Deutschland lag, trotz dazwischenliegendem Krieg, immer noch ein Hauch in der Luft. Ich liebte ihn so was von…, er erweckte in mir emotionale Erinnerungen.

Wie ist Deutschland, wie mein geliebtes Berlin heute? Seit 8 oder 9 Jahren bin ich nicht mehr dort gewesen.

Ich wünsche innigliche Bereicherung beim Betrachten der Vergangenheit…die es gibt und nicht gibt…, je nach Sichtweise.

Machts gut und immer besser, liebe Leut.

TRV, 22.08.NZ12

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https://t.me/ThomRamBali/26311

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10 Kommentare

  1. Avatar von venci18 venci18 sagt:

    Diese Dokumentation einer glücklichen Zeit für Deutschland hattest Du schon einmal auf BB als Video, ist es wert bewahrt zu werden.

    Das gerettete Archiv des Kunstmuseums Hamburg – schöne alte Fotos

    https://web.archive.org/web/20170607123207/http://kunstmuseum-hamburg.de/category/deutschlandbilder/

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  2. Avatar von venci18 venci18 sagt:

    Es wirkte alles so edel, die Architektur und das Leben darin. Heute scheinen deutsche Städte auf dem Tiefpunkt angekommen zu sein (vor allem Innenstädte) und ihres Ursprungs, ihrer Authentizität beraubt. Wenn man das Früher vergleicht mit der Gegenwart, begreift man, welche Kräfte, welche Energien hier gewirkt haben, um solche Zustände „herzustellen“.

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  3. Avatar von latexdoctor latexdoctor sagt:

    In wenigen? Jahren werden die Menschen neidvoll denken wie Glücklich wir heute gewesen sein müssen in unseren Städten, so ganz ohne die „Zombies“ welche dahinvegetieren und lebendig verfaulen.
    Die „Zombiedroge“ kommt verstärkt nach Deutschland und kaum jemand spricht davon, zufall ?
    Schon jetzt ist auch in unseren Großstädten für viele das Bild von herum“lungernden“ Junkies „normal“, wenn dann die „Zombiedroge“ einzug hält, wie iwrd es dann erst aussehen und … riechen!

    Die noch nie den Geruch einer verwesenden Leiche in der Nase hatten, werden dieses Aroma bald dort vorfinden wo viele arme und / oder verzweifelte Menschen sind – geht es nach dem Willen der „Ampel“, dann wäre das die gesamte BRvD 😦

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  4. Avatar von raineraa94f0e59a raineraa94f0e59a sagt:

    Es hatte etwas von dem Flair, das FJS in den Achtzigern ansprach: „Wir stehen doch vor der Entscheidung, bleiben wir auf dem Boden trockener, spröder, notfalls langweiliger bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden – oder steigen wir in das bunt geschmückte Narrenschiff UTOPIA ein, in dem dann ein GRÜNER und zwei ROTE die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen würden.“

    Hab vor gut einem Jahrzehnt mal eine Video-DVD erstanden, mit dem Titel HITLERS DEUTSCHLAND 1937 von dem amerikanischen Kameramann Julien Bryan. Die Manipulation: Der ursprüngliche Ton wurde (logischerweise) durch deutschen Text ersetzt – und mit einem Moll-Gejaule einer Bratsche unterlegt. Es ist unglaublich, was allein die Musik mit einem macht! Unter anderem wird aber auch über eine jüdische(!) Mädchenschule(!) berichtet – die glückliche Kinder zeigt!

    Was ist Realität? Was ist die Wahrheit?

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  5. […] Dies ist das Deutschland, dem ich mich seelisch verwandt fühle, schreibt der liebe ThomRam. Wir reden von den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts. „Vor dem Krieg“, gab es nicht, lieber Thom. Denn, das bewunderte Land war trotzdem im Krieg. In zahlreichen Kriegen, die in der Wiki nicht komplett aufgeführt sind. Es geht auch um Beteiligungen usw..Auf Deutsch. Die Deutschen Faschisten waren immer plündern und Völker morden. Man hat sie nur zu spät: Faschisten genannt. Vorher nannte man den Oberfaschist: Kaiser. […]

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  6. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Die seel.-geist. Verfassung der Deutschen ist aber entscheidend. Die ist diskrepant zu dem was der Illu den Deutschen anempfohl: „……….groß an Mittlertum und Geist……..“. Sie lassen sich in der Masse in den Abgrund führen, besonders in Berlin, aber auch in Minga und sonstwo, weniger im noch kulturfesteren Ostgebiet. Lassen wir sie gehen und die, die das nicht mitmachen sollten sich nicht mehr umdrehen. Denn in der Diaspora, (Mexiko, Bali, Uganda, Tanzania usw.) werden sie wirken und den Samen, den sie in sich tragen, weitergeben. Das ist bereits vorgezeichnet. Der größte Feind des Deutschen ist der Deutsche selbst, darum geht es so zu – hier. Nicht trauern, weitermachen (net weiter machen), wie sagte schon Paulus: der Herr hat Euch nicht den Geist der Verzagtheit gegeben – und – wenn man euch nicht zuhört, dann zieht weiter……………

    Ebbe dees…………….

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  7. Lieber Vollidiot 23/08/2024 um 13:15

    du zitierst aber nicht den Illuminaten Goethe, sondern eine Passage aus dem 7. Kapitel des 1939 publizierten Goethe-Romans von Thomas Mann Lotte in Weimar

    Das Schicksal wird sie schlagen, weil sie sich selbst verrieten und nicht sein wollten, was sie sind. Daß sie den Reiz der Wahrheit nicht kennen, ist zu beklagen, dass ihnen Dunst und Rausch und all berserkerisches Unmaß so teuer ist, ist widerwärtig. Daß sie sich jedem verzückten Schurken gläubig hingeben, der ihr Niedrigstes aufruft, sie in ihren Lastern bestärkt und sie lehrt, Nationalität als Isolierung und Roheit zu begreifen, […] ist miserabel.So sollten es die Deutschen halten… weltempfangend und weltbeschenkend, die Herzen offen jeder fruchtbaren Bewunderung, groß durch Verstand und Liebe, durch Mittlertum und Geist – so sollten sie sein, das ist ihre Bestimmung.

    Diese Passage hatte der britische Chefankläger im Nürnberger Tribunal Goethe in die Schuhe geschoben.

    Die „Times“ klärte darüber auf, daß es sich um ein Zitat von Thomas Mann aus „Lotte in Weimar“ handelt. Mann nahm dazu Stellung: „Die ‚Times‘ hatte recht, es handelt sich um eine von ihren Urhebern gutgemeinte Mystifikation. Doch verbürge ich mich dafür, daß, wenn Goethe nicht wirklich gesagt hat, was der Ankläger ihm in den Mund gelegt, er es doch sehr wohl hätte sagen können, und in einem höheren Sinn habe Sir Hartley also doch richtig zitiert.“

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  8. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Dichterische Freiheit ist erlaubt (T.Mann). Illu setzte diese Worte in den Kontext, daß er Vorbild für die Deutschen sei………………. Dabei ist die Wortwahl samt Konstruktion verdächtig – in diesem Konvolut da oben. Auch Briten lieben das Jesuitische – „je mehr man etwas glaubt, desto wahrer wird es.“

    Da hat er (Illu) aber mehr gehofft und gebetet, denn diese Leute scheren sich da nicht drum, sondern rücken ihn in die Pränaziecke, die Stimmung ihm gegenüber ist nicht mehr gut, man mechert ihn loswerden. Das klappt ja auch schon gut. Die Entfremdung ist allgemein und schon gut fortgeschritten, Haltlosigkeit macht sich breit, der Klammergriff um jedes Religionssurrogat wird fester, alles wird akzeptiert, je mehr, je schriller etwas verpackt ist. Ignoranz und Vernebelung sind die tätigen Geschwister in den Hirnen.

    Dazu der Plörrstoff aus der Goldgrube, der in den Hirnen „Milde“ erzeugt.

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  9. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Volli 16:31

    „Der Plörrstoff aus der Goldgrube.“

    Ich lach mich kapott. Du bist einfach scheniaal..

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