Ich kann es nicht. Ich erfuhr, daß ich es nicht kann, als ich vor fast fünfzig Jahren in Basel mit Familie Auto fuhr, dabei einen Laden suchend ma links ma rechts schauend, meinem Vordermann inn Arsch krachte. War mir eine Lehre.
Auto fahren kann ich, ich kann Paßstrasse fahren, sliding in der Kurve so, daß mein Beifahrer sagt, ich hätte Rennfahrer werden sollen. So geschehen realiter.
Ich fuhr Porsche zur Probe, und der beisitzende Mechaniker fragte mich, ob ich professioneller Rennfahrer sei. So geschehen realiter.
Doch wenn ich meinen Fokus verzettele auf nur Zwei, dann fahre ich Auto/Motorrad als wie der Idiot, fahre Vordermann inn Schra, könnte auch s Bord runterfallen.
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Frage Dich. Wie hast Du es damit?
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Ich als Musiklehrer. War da eine sechste, danach eine siebente Klasse. Beide Lektionen hatte ich vorbereitet.
Lektion mit der sechsten Klasse verlief froh und gut.
Nach dieser ersten Lektion kam Bedrängnis: Was nun? Kommt da ein anderes Thema ( von mir eigentlich vorbereitet), und was was mache ich mit dieser zwoten Klasse nun? Nopchmal. Ich hatte mich vorbereitet! Doch der Wechsel des Themas bereitete mir Mühe. Warum? Ich bedurfte einer generell anderen und neuen Motivation. Die herbeizurufen fiel mir meist sausackschwer.
Kennst Du, guter Leser, Analoges?
TRV, 18.07.10
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Deswegen gibt’s ja die Weiber, die können das nicht nur, die müssen das zum Überleben für die Brut auch können.
Allerdings werden dann alle zu bearbeitenden Felder eben „nur“ mittelmäßig, eben so, dass es fürs Leben passt . 🙂
Spitzenmäßiges ist meist weniger mittel- als ein-seitig, eben männliche Spezialität.
die Genderwesen dürften somit wohl alles können ….. 🙂
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petravonhaldem 18/07/2022 um 19:31
Ich denke, das ist auch einer der Gründe, warum viele Übersetzer weiblich sind. Meistens arbeiten die unheimlich schnell und manchen nebenbei noch andere Sachen. Ich kannte mal eine, die pro Tag 4000 bis 5000 Wörter tippte und dabei die ganze Zeit mit ihrer Kollegin quasselte. Ihre Texte waren sprachlich sehr schön, nur der Inhalt stimmte nicht immer.
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Multi tasking nur bei den Weibern?
Glaube manchmal, daß sich die Herren der Schöpfung gerne blöd anstellen, um sich vom blöden Alltagsquark zurückzuziehen, und den Müll und Quatsch des Alltages, den Weibern zu überlassen…. sind schon kleine Schlingels, beneidenswert…
nä, im Endeffekt passiert uns alle fast das gleiche. Bin fast auch mal auf meinen Vordermann aufgefahren, wegen Glotzerei meinerseits.
Wir Menschleins aber spalten so untereinander, weil vielleicht so eingepropft.
Letztendlich finde ich alles als normal und menschlich. Wer sagt, die Männes oder die Weibes sind halt so oder so? Das ist mir zu blöd und oberflächlich. Klar, gibt es naturgemäß weibisches, weibliches sowie männisches bzw. männliches. Und das ist gut so. Wir sollten nicht alles so durchleuchten, wie ein Mikroskop einen Käfer studiert.
Wen nutzt es? Für wen?
Das macht das Geheimnis und das Spirituelle aus. Laßt uns so sein, wie wir sind. Ganz normal. Nicht mehr und nicht weniger.
Hört endlich auf damit. Laßt uns nur noch leben, so wie wir sind. Se la vie. Was ist denn daran so schwer?
Es nervt nur noch.
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Bettina März 19/07/2022 um 00:46
Das hat doch nichts mit Spaltung zu tun, wenn man erkennt, dass Menschen verschiedene Talente haben und dass man bei den beiden Geschlechtern verschiedene Tendenzen beobachten kann. Du hegst sofort Verdacht, wenn man sich über Weiber äußert; das ist meines Erachtens ein eher weibliches Talent. Männer sind in der Regel nicht so empfindlich, wenn man sie (angeblich) „kritisiert“.
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Wie ist denn das an obertser Stelle? Kann man da auf und in und mit allen sein, die da täglich in ihren Kämmerlien oder auf Allerweltsforen (Moscheen, Kirchen, Ptersplätzen) ihr ihre Fürbitten losschicken?
Es heißt doch irgendwo evangelienmäßig: Täufer Johannes sei nun mal der Größte von den damals lebenden Mutterschoßentbundenen, aber der kleinste im Himmel, also dem Engelreich Angehörige seien alle größer als dieser.
Das bedeutet für mich nix anderes, als das Ein Engel durchaus Zwei Felder professionell bearbeiten können muss, um Engel sein zu dürfen.
Da möchte ich Bettina Recht geben, das hat mit männlich – weiblich nix am Hut, sondern ist Ziel unserer Entwicklung. Wer’s dann kann, ist Engel, basta. Kann Mensch begleiten und sich selber weiterbringen. Leo Tolstoi hat das mal in eine Erzählung gebracht, wo so ein Himmelsssohn „zur Strafe“ als Schumachergeselle tätig sein musste; dann kam ein Reicher mit teuerem Leder in diese Schuhmacherei, der Geselle Alias schnitt das kostbare Gut so zu, dass daraus Leichenschuhe nur werden konnten. Der Klamauk in der Werkstatt war riesig, aber am Ende kam ein Bote, der bestellte nach dem „plötzlich und unerwarteten“ Tod – Leichenschuhe. Engel Alias hatte seinen Kollegen Todesengel „gesehen“. Damit war seine „Strafe“ anscheinend abgegolten, doch zum Zaren hat man ihn deshalb nicht gemacht. Zaren sind eben auch nur Menschen und können nur Eines gleichzeitig, auch wenn es anders aussieht. Es gibt aber auch Regierende, die können nicht mal das Eine, auch wenn es wie „Regieren“ aussieht, aber das ist ein anderes, wenn auch sehr nahe liegendes Kapitel dieses Monats.
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eckehardnyk 02.29
danke Dir, du hast es verstanden.
Lieber Waldi,
lies das alles noch einmal ganz langsam und ohne Kritik. Du hast in eine Kerbe gehauen, die nicht paßt. Ich vermute, persönliche Differenzen mit dem weiblichen Geschlecht. Aber nicht alle Frauen sind so.
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Bettina März 19/07/2022 um 05:00
Das weibliche Geschlecht ist auf dieser Welt bei Mensch und Tier eine schöne und sehr wichtige Erscheinung. (Damit meine ich nicht nur Äußerlichkeiten.) Natürlich gibt es Unterschiede („Differenzen“) im Vergleich zum männlichen Geschlecht. Wer streitet dies ab und wieso?
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Bettina März 19/07/2022 um 05:00
Ich kann Deiner Aussage nicht beipflichten. Willst Du etwa das weibliche Geschlecht beseitigen, indem Du es wegredest?
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Waldi 00:00
Uhrzeit 🙂
„nur der Inhalt stimmte nicht immer“….you made my day, LoL.
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