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Hassrede / Moralismus / Recht / Totalitarismus

Unter dem Artikel „Wenn Moralismus das Recht ersetzt, beginnt der Totalitarismus“, erschienen im „Fassadenkratzer“, hat Kalle Möllmann einen Kommentar verfasst, den ich hier vorstellen will.

Thom Ram, 22.08.07

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30 Kommentare

  1. Mujo sagt:

    Sehr gut Beobachtet von Kalle Möllmann.

    Den Hass liegt aber auch was zugrunde. Ich kann nur Hassen was ich vorher geschätzt habe. Denn es geht mit Erwartungen und Ent-täuschung voran.

    Wie am Ende mancher Paarbeziehung wenn die Suppenschüsseln ein den Scheitel ziehen.

    Interessant ist dabei, da wo die Ablehnung am größten ist, wird eine weile danach mit den selben Mitteln hantiert.

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  2. Bettina März sagt:

    Hass ist zerstörerisch. Er schadet der Seele.
    Hass liegt dennoch nah bei Liebe.
    Wie schnell sich das alles ändern kann, siehe Mujos Beispiel.
    Das Gegensteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit.

    Weiß nicht, ob wir, das Deutsche Volk, noch eine Chance auf eine friedliche Revolution haben werden.
    Der CIA hatte schon 2008 orakelt, daß spätestens 2019/2020 ein Bürgerkrieg in der BRD entstehen soll.
    Damals konnte ich das überhaupt nicht checken. Auch als Udo Ulfkotte 2011 selbiges bestätigte. Seit 2015 wurde mir das alles schlagartig klar.

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  3. Thom Ram sagt:

    Bettina März 20:14

    Du sagst, dass das Gegenteil von Hass Gleichgültigkeit sei. Dieser Gedanke ist mir neu. Ich danke dir für diese Anregung. Spontan kann ich einfach so nicht beipflichten. Dass Angst das Gegenstück von Hass sei, hat mir bislang schön eingeleuchtet. Ma kucken, was mein Gedankenapparat dazu kreieren wird.
    🙂

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  4. Thom Ram sagt:

    Bettina März 20:14

    Hass liege nahe der Liebe, sagst du.
    Aus meiner Sicht eine weise Ansage, lohnversprechend darüber weiter nachzudenken für mich, für jeden.

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  5. Renate Schönig sagt:

    Lieber Ram – nochwas vom Rudi -s.u.- für deinen Gedankenapparat
    22/08/2019 um 20:49
    ———-

    Vorab noch diesen Auszug aus deinem link-Hinweis im Thread:

    ***Liebe und Hass sind Grundbestandteile der menschlichen Seele, und aus ihren elementaren Erscheinungsformen Sympathie und Antipathie sind letztlich alle Gefühle mit nur jeweils unterschiedlichen Anteilen gebildet.
    Es ist schon von daher ein außerordentlicher Unsinn, hier kriminalisierend einzugreifen. Jeder Mensch hat ein Recht auf seine Gefühle, die sein seelisches Wesen ausmachen. „ … der gute alte Hass gehört zum humanen Standardgefühlsrepertoire, er ist praktisch ein Menschenrecht, der Mensch darf hassen, er muss bisweilen hassen, Nazis zum Beispiel oder Grüne, Trump oder Merkel, Pinochet oder Pinocchio, was macht das für einen Unterschied?***

    ———-

    ***Haß und Furcht***

    Wie in der Nacht die luziferischen Wesenheiten den Menschen sozusagen von innen beeinflussen, so am Tage die ahrimanisch-mephistophelischen von außen. Was haben nun diese Wesenheiten bewirkt beim Menschen durch ihren Einfluß?
    Die luziferischen brachten mit der Freiheit und dem Ich-Bewußtsein den extremsten Ausdruck für dieses, den Haß. Niemals hätte der Mensch hassen können, wenn er sich nicht mehr und mehr in seinem Ich abgesondert hätte.

    Und die ahrimanischen Wesenheiten hüllten die göttlich-geistigen Wesenheiten für das Auge des Menschen in den Rauch der Maya, so daß der Mensch nicht mehr sieht, was hinter den Dingen steht.
    Dadurch entstand die Furcht. Nie hätte der Mensch die Furcht gekannt, wenn er die göttlichen Schöpfer sehen könnte, statt sich an den Dingen im Raume zu stoßen.

    Ein kleines Kind lernt in dem Moment die Furcht, wo es mit der Materie in Berührung kommt, sich an ihr stößt.
    Diese beiden, Haß und Furcht, muß nun der Esoteriker auch in ihren feinsten Schattierungen abzulegen suchen, um mit Erfolg vorwärts zu schreiten.
    ***GA 266/1, Seite 476f -Ausgabe 1995-***

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  6. jpr65 sagt:

    Hass ist ein ganz dunkles Gefühl, aber nicht das Gegenteil von der Liebe.

    Das Gegenteil/der Gegenpol der Liebe ist die Angst.

    Hass ist ein starkes Gefühl der Trennung, wie im Steiner Zitat von Renate Schönig 22/08/2019 um 21:18

    Bedingungslose Liebe kann nicht in Hass umschlagen.

    Aber wohl die Art von „Liebe“, die keine ist, aber jetzt in unserer Gesellschaft so genannt wird:

    Ein Gefühl des Besitzes eines anderen, der Abhängigkeit von den Zuwendungen eines anderen.

    Der andere „soll mich lieben und wertschätzen“ und das ständig und immer wieder zu Ausdruck bringen.

    Weil es dem einen/der einen, der/die geliebt werden will, an Selbstliebe mangelt.

    Entzieht mir der andere nun seine Liebe oder verletzt ein anderer mich und meine Gefühle, dann kann Hass entstehen.

    Wenn der eine dann nur hasst, dann schadet er damit hauptsächlich sich selbst.

    Doch aus Hass erwachsen dann oft Neid oder Rachgefühle, und dann wird versucht, dem anderen zu schaden, auf irgendeine Weise.

    Das kann dann bei großen sich hassenden Gruppen bis zum Bürgerkrieg oder Krieg zwischen zwei Nationen führen.

    Hass spaltet und verhindert das Verständnis für den anderen und seine Ansichten.

    Hass ist gewissermaßen ein Aufputschmittel für den Krieg.

    Viel gefährlicher als die Hassenden sind diejenigen, die den Hass schüren, damit die Hassenden von ihnen manipuliert und für ihre dunklen Zwecke eingesetzt werden können.

    Den Hass der anderen kann man durch Liebe, Verständnis und Aufklärung auflösen. De-Eskalation ist da ein Anfang.

    Die Dunklen, die in Deutschland an der Macht sind, schüren aber den Hass statt zu deeskalieren.

    Und deklarieren einfach alles, was ihren Interessen zuwider läuft, als Hass-Botschaft die verboten ist und gelöscht werden darf.

    Wobei das von irgendwelchen Agenturen durchgeführt wird.

    Das ist Zensur und hat mit freier Meinungsäußerung nichts mehr zu tun.

    Die Zensur wird geschickt hinter der angeblichen Hass-Bekämpfung versteckt.

    Ist Euch schon aufgefallen, daß bei den angeblichen Hass-Aussagen, die gelöscht werden sollen, nie groß auf Inhalte und vor allem Ansichten derer eingegangen wird, die die angeblichen Hass-Botschaften verbreiten?

    „Hass-Botschaft“ ist inzwischen ein ähnlicher Stempel geworden wie „Verschwörungstheorien“. Was so gestempelt wird, das ist tabu und darf von den gutgläubigen Schafen nicht weiter angesehen werden. Das gehört sich einfach nicht.

    Wer es trotzdem tut, oder sogar Verständnis äußert, der wird zu den Verbreitern der angebl. Hass-Botschaften auf die andere, zu hassende Seite gestellt.

    Siehe dazu auch: Die Angstgesellschaft:

    https://3rdlive.wordpress.com/2017/10/21/die-angstgesellschaft/

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  7. Bettina März sagt:

    Wo gibt es denn die selbstlose Liebe? Die einzige, die ich bisher kenne, ist die Mutterliebe zu ihrem Kind. Eine Mutter, natürlich eine, die gesund empfindet, verzeiht immer ihrem Kind und liebt es eben so wie es ist.

    Die Liebe, die wir meisten erleben, ist eine Verliebtheit, die eventuell in Liebe umschlagen kann und dann ein paar Jahre, mit viel Glück Jahrzehnte dauert.
    Wahrscheinlich gibt es Paare, die eine selbstlose Liebe zueinander haben. Das ist selten anzutreffen.
    Bei den meisten ist es jedoch Gleichgültigkeit/Bequemlichkeit oder eine gewisse Gewohnheit. Man bleibt halt zusammen, weil man sich aneinander gewöhnt hat.
    Dann gibt es natürlich solche, die genauso sind, wie das Lied: Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben, schalala.. Bis das Neue dann auch nicht mehr so reizt und der Alltag kommt. Dann kommt der nächste Partner oder so eine große Enttäuschung, Mißtrauen und Bindungslosigkeit, daß lieber alleine geblieben wird. Oder man schafft sich ein Kuscheltier/Haustier an.

    Liebe, o blauer Dunst, in der Ehe liegt die Kunst. Es ist eben mit viel Arbeit verbunden, an sich zu arbeiten und immer wieder sich neu und den Partner zu finden oder zu erfinden. Leider sind wir so in unserem Alltag eingespannt und erschöpft, daß die Kraft dazu fehlt und viele Beziehungen gehen in die Brüche. Durch die vielen Streitereien, besonders bei Gericht, wenn es ums Geld oder die Kinder geht, schlägt diese „vermeintliche“ Liebe oft auch in Hass um. Die Seele von allen Beteiligten wird immens geschädigt. Besonders diese negative Energie, die alles schöne, lebendige aussaugt, ist nicht zu unterschätzen.

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  8. jpr65 sagt:

    Bettina März
    22/08/2019 um 22:24

    Bedingungslose Liebe, NICHT Selbstlose Liebe.

    Die Basis ist die bedingungslose Liebe zu sich selbst, d.h. bedingungslose SelbstLiebe lernen.

    https://3rdlive.wordpress.com/selbstliebe

    Erst DANN kann man andere bedingungslos lieben, weil einem selbst keine Liebe fehlt.

    Und um diesen Übergang von Angst und Verstand in die gefühlte und praktizierte bedingungslose Liebe zu lernen, darum leben wir hier auf diesem Planeten.

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  9. Bettina März sagt:

    jpr
    Gegenpol der Angst ist der Mut

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  10. palina sagt:

    habe den Fassadenkratzer abonniert und kann nur jedem empfehlen seine immer sehr guten Artikel zu lesen.
    Auch den von Thom verlinkten Artikel zu ihm.
    Nicht nur die Aussage von Kalle Möllmann.

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  11. jpr65 sagt:

    Bettina März
    23/08/2019 um 02:34

    Gegenpol der Angst ist der Mut

    Ein entschiedenes NEIN zu dieser Aussage.

    Der Gegenpol der Angst ist die Liebe. PUNKT.

    Das kann man nicht nur überall nachlesen, nein, man erlebt es, wenn man die Angst überwindet.

    In dem Maße, wie die Angst schwindet, kann die Liebe wachsen.

    Und das sind keine Sprüche, ich habe es selbst erlebt und einige andere, zu denen ich Kontakt habe.

    Im Anthrowiki steht etwas anderes, aber das ist nicht richtig.

    Um das erleben zu können, muss man sein Herz aktivieren, damit die Liebesenergie fließen kann.

    Theoretische Betrachtungen aus dem Verstande heraus, das ist wie Schwimmen lernen wollen, ohne sich dabei nass zu machen.

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  12. webmax sagt:

    Jpr65
    Wenn ich als schlechter Schwimmer ins tiefe Wasser springe, um einem Ertrinken den zu helfen – und obwohl ich weiss, wie der sich in Panik verhält – dann nennt man diese Selbstüberwindung der Angst Mut, nicht Liebe. Ganz tief unten mag die Liebe zum Über-Leben drin sein, aber das ist, wie du selbst schreibst, eine theoretische Betrachtung.

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  13. jpr65 sagt:

    webmax
    23/08/2019 um 15:10

    Lieber WebMax, ich bitte dich, meine Kommentare genau zu lesen, bevor du über sie schreibst.

    Also lies bitte

    jpr65
    23/08/2019 um 13:42

    noch einmal. Denn da steht:


    Und das sind keine Sprüche, ich habe es selbst erlebt und einige andere, zu denen ich Kontakt habe.

    Also, um im Bild zu bleiben:

    Ich bin ins Wasser gegangen und habe schwimmen gelernt.

    Mittlerweile bin ich ein geübter Schwimmer.

    Und ich sage Euch, alles theoretische Überlegen bringt nichts.

    Geht ins Wasser, macht Euch nass und lernt Schwimmen!

    Also öffnet Eure Herzen und lernt lieben. Liebe aussenden, das ist gemeint.
    Und dann fließt die Liebe irgendwann zurück und ihr könnt es fühlen.

    Das ist so wunderbar, das kann ich Euch sagen, und so wunderbar soll das Leben sein. Ohne Angst.

    Gefällt 1 Person

  14. webmaxw sagt:

    Jpr65
    Sei versichert, dass ich Kommentare genau lese.
    Meine Einschatzung von dir ist, dass du aus vielerei Dingen – die du auch selbst erlebt haben magst – oftmals falsche Schlüsse ziehst.
    Ein geradezu klassischerFehler: Wie passt dieses oder jenes in m e in Glaubensgebäude? Anstatt andere Glaubensgebäude zuzulassen.

    Wenn du mit mir kommunizieren möchtest, setze dich bitte mit m e i n e n Antworten argumentativ auseinander. Glaubensbeteuerungen deinerseits sind sinnlos.
    Sadhguru hat all dieses erkannt. Du solltest seine Videos richtig grundlegend beachten.

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  15. webmax sagt:

    PS. Jpr65
    Du hast dieye Diskussion doch schon gegen luckyhans verloren.
    Ich empfinde es als borniert, hier mit
    „Und ich sage euch“ aufzutreten.
    Wahrlich, ich sage d i r , du liegst falsch.
    Was empfindest du bei solcher Bevormundung wie im obigen Satz? Und wie bewertest du ihn inhaltlich? Siehste.

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  16. jpr65 sagt:

    webmax

    Es geht in meinem Leben nicht darum, Schlüsse zu ziehen, Logiken darüber aufzubauen, wie das Leben sein sollte.

    Sondern einfach zu leben und vom bloßen Denken ins Fühlen zu kommen.

    Wenn du nicht schwimmen willlst, ist das deine Entscheidung.

    Aber es ist nicht borniert von mir, den anderen zu sagen:

    Schwimmen ist schön, probiert es mal aus!

    Es geht nicht um Argumente, sondern darum, die Liebe zu fühlen.

    Und ich habe keine Diskussion verloren.

    Es geht mir nicht ums denkende Diskutieren sondern um das Fühlen von kosmischer, bedingungsloser Liebe.

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  17. Angela sagt:

    @ Bettina und Jpr-

    Mutige Menschen haben innerlich sehr viel Angst. Nur gehen sie trotz aller Ängste ins Unbekannte. Der Feigling hört auf seine Ängste und gibt ihnen nach, der Mutige aber schiebt sie beiseite und geht weiter. Beide haben also Angst, nur überwindet der Mutige sie. Deshalb können Angst und Mut niemals Gegenpole sein.

    Wie habe ich mal gelesen: „Angst ist ein Gefühl des fehlenden Kontakts mit der Existenz.“ Im Grunde das Gefühl eines Kindes, was alleingelassen wird, in seiner Wiege schreit und niemand kommt. Nur Einsamkeit- das ist der Zustand von Angst.

    Angst und Liebe stehen sich konträr gegenüber, da gebe ich Jpr. vollkommen recht. Angst bedeutet Dunkelheit, ist ein Mangelzustand. Sie ist zerstörerisch, während Liebe eine kreative Energie ist. Liebe bedeutet in diesem Sinne : LICHT. Dunkelheit kann man nicht bekämpfen, man kann sie nicht ausschalten, sondern nur Licht hineinbringen. Dann ist die Dunkelheit verschwunden.

    Also muss man immer etwas mit dem Licht machen, d. h. mehr LIEBEN, dann verschwindet die Dunkelheit von selbst. Je mehr einer liebt, desto geringer wird sein Gegenpol, die Angst.

    LgA n g e l a

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  18. webmax sagt:

    Schön zu wissen, dass man die Dunkelheit nicht ausschalten kann.
    Das Gegenteil von Angst ist und bleibt die Überwindung derselben – und das nennt man Mut.

    Wer wahrhaft liebt, der öffnet sich völlig und macht sich damit verwundbar. In diesem Wissen besteht die Angst vor dem Verlassenwerden.

    Der Sadhguru geht da viel weiter in seiner Erkenntnis und dem richtigen Rat, ein volles Leben zu führen und nicht eine Hälfte seines Lebens
    In Abhängigkeit von anderen zu führen, denn das stellt die Grundlage von Verlustangst dar.

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  19. Angela sagt:

    @ webmax

    1. Mut kann nur entstehen, wenn Angst da ist, sonst müsste man gar nicht mutig sein. Also kann Mut nicht das Gegenteil von Angst sein .

    WARUM ANGST DAS GEGENTEIL VON LIEBE IST:

    Wir alle leben innerhalb eines Glaubens-Systems basierend auf Liebe oder Angst, weil wir in einem dualistischen Universum leben. Unsere gesamte Welt ist in Form von Dualität aufgebaut, das Gute und das Böse, das Licht und die Dunkelheit, die Wärme und die Kälte. Alle spirituellen Quellen, Religionen und Lehren sagen, das Angst das wahre Gegenteil von Liebe ist. Echtes geistiges Wachstum entfernt Dich vom Gefühl der Angst und trägt Dich zur Liebe. Das ist wirklich das tiefste Geheimnis der Freiheit und des Glücks.

    Ich möchte Dir ein Beispiel dafür geben, das Angst das wahre Gegenteil von Liebe ist. Ja, denk mal darüber nach. Oft ist es so, wenn Menschen ein tiefes Gefühl von Liebe empfinden, kommt in ihnen meist sofort die Angst hoch, diese Liebe zu verlieren. Unter Angst handeln Menschen grundsätzlich anders und letzten Endes, wird dadurch ihre Angst zur Realität werden. Der Andere wird unbewusst durch diese Angst weggeschoben, anstatt angezogen!

    Diese bei manchen Menschen sehr starke Verlustangst führt zu Reaktionen und Handlungen, die hinterher oft bereut werden. Es wird eine Rolle gespielt, eine Maske aufgesetzt, man zeigt sich nicht mehr als der Mensch der man wirklich ist. All diese Reaktionen und Handlungen drücken den Menschen weg und die vorher erdachte und ausgemalte Angst wird zur Wirklichkeit. Dies wird auch eine sich selbst erfüllende Prophezeiung genannt.

    Nach dem Gesetz der Anziehung treten genau die Dinge in unser Leben, die wir uns oft und intensiv genug bildhaft vorstellen und mit einem starken Gefühl verbinden. Unser Leben, unser Schicksal beginnt in unserem Kopf. Alles beginnt mit unseren Gedanken.

    Ich weiß, es wird sich für Dich jetzt vielleicht unglaublich anhören, doch denk einmal intensiv darüber nach! Alle unsere Gedanken gehen entweder von der Liebe oder von Angst aus. Ob unsere Gedanken aus dem Gefühl der Liebe kommen oder aus Angst heraus, ist in Deinem grundlegenden Glaubens-System eingewurzelt. Das Wort Liebe steht gleichzeitig für Glück und Freude. Glück und Freude ist nichts anderes, als die Liebe zum Leben.

    Es gibt zwei grundlegende Glaubens-Systeme, nach denen wirklich alle Menschen handeln. Jede Person, die auf diesem Planeten lebt, macht ihre Entscheidungen und Wahlen bewusst oder unbewusst aus Liebe oder aus Angst heraus. Es sind die zwei polaren entgegengesetzten Glaubens-Systeme. Auf einer Temperatur-Skala zwischen heiß und kalt, würdest Du sehr wahrscheinlich auch nicht völlig am Siedepunkt, noch völlig am Gefrierpunkt sein wollen.

    Du wählst gewöhnlich irgendwo zwischen diesen zwei Extremen Deine Bequemlichkeitszone der Temperatur. Dasselbe gilt für Dein Grundglaubens-System. Die meisten von uns leben irgendwo zwischen Angst und Liebe. Die Komfortzone ist irgendwo dazwischen. Ob auf Deiner Skala die Liebe oder die Angst überwiegen, wird darüber bestimmen, ob Du Dich durch Dein Leben mit Schwermut und Angst kämpfst oder ob Du ein müheloses Leben in Frieden, in Heiterkeit und im Gefühl der Liebe lebst. Leider handeln die wenigsten Menschen im Leben aus dem Gefühl der Liebe heraus.

    Wenn Du Menschen begegnest, die etwas für Dich Unerklärliches tun oder für Dich irrational handeln, dann stell Dir die Frage: „Vor was hat dieser Mensch gerade Angst? Was macht sie oder ihn gerade ängstlich?“ Wenn Du Menschen durch diese Frage hindurch betrachtest, wirst Du Menschen besser verstehen. Vieles wird für Dich leicht verständlich sein, wenn Du Dir diese eine Frage bei der Begegnung mit Menschen stellst.

    Wer lausige Fragen im Leben stellt, kann nur lausige Antworten und dadurch lausige Ergebnisse bekommen. Unser Leben ist nur das Ergebnis der Fragen die wir uns stellen. Hier kommt das größte Geheimnis, das Dich zu echter Freude und Glück im Leben bringen wird.

    Stell Dir als erstes die Liebe einfach als eine Kraft als Energie vor und wann immer Du handelst, wann immer Du eine Entscheidung in Deinem Leben treffen musst, wann immer Angst in Dir entsteht, stell Dir diese eine einzige Frage: „Was würde die Liebe tun?“

    Diese eine Frage hat mein Leben verändert und diese Frage wird auch Dein Leben verändern, wenn Du sie Dir regelmäßig stellst. Hört sich das zu einfach an? 🙂 Die Frage: „Was würde die Liebe tun?“ wird Deine Gedanken und demzufolge Deine Handlungen und damit Deine Realität ändern.

    Copyright © 2009 by Mike Düring! Kostenlose Vervielfältigung ist unter Angabe des Quellnachweises ausdrücklich erlaubt!

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  20. Thom Ram sagt:

    Angela 12:36

    Text von dir oder von Mike Düring? Egal. Hervorragend!
    Ich möchte ihn gerne als Artikel in bb haben. Uebernimmst du das Raushängen, Angela?

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  21. Renate Schönig sagt:

    webmax
    24/08/2019 um 07:32
    ———-
    Für d e n , der in der `Schwingung der bedingungslosen Liebe´ i s t (die höchste Schwingung im Universum) – gibt es k e i n e „Angst mehr vor Verlassenwerden“.
    Da gibt es auch keine Dunkelheit mehr – sondern nur noch `pures LICHT´. 🙂
    ———-

    Hier gibts mAn etliche „anregende“ Hinweise/Erklärungen : http://www.weisheitsschule.eu/de/lehrer/peter-berg/faecher/gesetze/skript/s20400_gesetz_schwingung.html

    u.a. diese:

    ***Jeder Gedanke und jedes Gefühl schwingt. Diese Frequenz zieht dann Sachen in unser Leben, die genauso schwingen. Jeder kennt das, wenn er Groll hat. Zuerst ist es Groll über eine Sache und später weitet sich der Groll auf andere Situationen aus. Die Schwingung (Groll) zieht eine andere Schwingung an, die uns in diesem Zustand verharren lässt und sich mehr verdichtet. Der Groll bleibt uns erhalten und wird manifest.

    Es gibt Gefühle, die wir als schlechte Gefühle ansehen. Sie haben niedere Schwingungen. Die oberen dieser schlechten Gefühle haben höhere Schwingungen als die unteren. Depressionen und Angst gehören zu den niedersten Schwingungen, die in uns möglich sind.

    Schlechte Gefühle sind:

    Langeweile
    Verdruss
    Sorge
    Kritik / Tadel
    Ärger
    Rache
    Hass
    Groll
    Schuld
    Depression
    Angst

    Andere Gefühle sehen wir als gute Gefühle an. Sie haben hohe bis höchste Schwingungen:

    Liebe
    Dankbarkeit
    Freude
    Leidenschaft
    Glück / Begeisterung
    Freudige Erwartung
    Hoffnung
    Zufriedenheit6

    Liebe, Dankbarkeit und Freude haben die höchsten Schwingungen.

    Das Gesetz der Schwingung besagt jetzt, dass wir aus einem schlechten Gefühl ohne Probleme in ein gutes Gefühl kommen können und es obliegt uns, ob wir uns in dieser höheren Schwingung halten.

    Da die Schwingung immer ähnliche Schwingungen anzieht, müssen Sie nur versuchen in die höhere Schwingung zu kommen und können dann diese auch langfristig halten. Sobald Sie in den höheren Schwingungen sind, werden sich nicht nur Ihre Stimmungen verbessern, sondern auch Ihre Erfahrungen.

    Der goldene Tipp: Versuchen Sie immer zu lächeln. Damit kommt Ihr Körper in eine sehr hohe Schwingung und Sie können alles für sich erreichen. Wenn Sie es dann noch schaffen innerlich in die Ruhe zu kommen, sind Sie in einem hohen Schwingungsgleichgewicht.

    Wir können auch mit unseren Gedanken die Gedanken anderer Menschen beeinflussen. Diese Technik nennt sich „Telepathie“. Sie können mit hohen Schwingungsgedanken den Geist anderer Menschen anheben, indem Sie positive Gedanken denken. Dann strahlen Sie diese Gedanken aus. Sie brauchen nur an die andere Person zu denken und schon geht er dorthin. Auch können Sie die Schwingung materieller Dinge ändern oder aber die Schwingung eines Gedankens so reduzieren, dass er sich materialisiert.***

    ———-

    Was im obigen Auszug als der „goldene Tipp“ präsentiert wird – (die bereits verstorbene) Vera F. Birkenbihl empfiehlt ebenso „In jeder Situation ein „lächeln“bewahren können“ und begründet das auch in nachstehendem Kurzvideo 🙂

    Ein Auszug von einem Vera.F.B Seminar über *Humor im Alltag*

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  22. Angela sagt:

    @ ThomRam
    Zitat: „… Text von dir oder von Mike Düring? Egal. Hervorragend!
    Ich möchte ihn gerne als Artikel in bb haben. Uebernimmst du das Raushängen, Angela?… “

    Der Text ist von Mike Düring. Ich finde ihn auch großartig und „hänge ihn“ gleich raus… haha.

    Lg A n g e l a

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  23. Renate Schönig sagt:

    Renate Schönig
    24/08/2019 um 13:11
    ———-
    Ergänzende Hinweise – mAn gut auf den „Punkt“ gebracht:

    Gehen Sie aus dem Verstand:
    — Der Verstand meidet das Hier und Jetzt. Der Verstand ist lieber in der Zukunft oder in der Vergangenheit, denn da kann er im Chaos verweilen.
      In der Ordnung im Hier und Jetzt fühlt er sich nicht wohl. Da wird er immer ruhiger und bewahrt Sie vor den dauernden Eingebungen.
    — Der Verstand lässt Sie niedrige Verhaltensweisen in sich erzeugen.
    — Durch den Verstand wird Unfrieden mit anderen Menschen erschaffen.
    — Der Verstand liebt es unsinnige Schlachten und Kämpfe zu führen.
    — Der Verstand verlangt von manchen Menschen anderen Schaden zuzuführen und manchen auch das Leben zu nehmen.
    — Der Verstand fühlt sich wohl, sobald er bewerten, beurteilen und verurteilen kann. Er hält Sie an andere Menschen auszugrenzen, sie zu erniedrigen
      und über sie zu richten und ähnliches mehr. Dadurch fühlen Sie sich getrennt von den anderen und sehen die Welt nicht als Ganzes.
    — Der Verstand hält Sie in Ihren körpereigenen Grenzen gefangen. Er lässt nicht zu, dass Sie aus dem unbegrenzten Geist, Herzen und der Intuition
      handeln. Er will seine Vormachtstellung behalten und flüstert Ihnen immer zu, nur nach dem “gesunden Menschenverstand” zu handeln.
    — Unser Geist steuert immer alles zum Wohle aller. Der Verstand würde seine Bedürfnisse durchsetzen oder diese unterdrücken, was zu Disharmonien
      und Krankheiten führt.
    — Der Verstand lässt den Geist nicht in Ihnen wirken. Er begrenzt ihn und unterdrückt ihn.
    — Unterdrücken sie nicht eigene Bedürfnisse. Man muss nicht alles anderen recht machen. Es muss allen dienlich sein, d.h. den anderen und Ihnen
      selbst. Sie müssen nicht immer auf das Wohlergehen der anderen schauen und Ihre Sehnsüchte in den Hintergrund stellen.
    — Bleiben Sie sich und Ihren Bedürfnissen in liebevoller Art treu, dann wird sich alles in Ihrem Leben zum Wohle aller wenden und es wird
      Rücksicht genommen auf das Wohl der anderen.
    — Der Verstand verhindert viele Manifestationen, weil diese nicht in seinen Kram passen. Er lässt nur das in Ihnen wirken, was ihm passt.
      Damit können sich Ihre Träume nicht verwirklichen.
    — Der Verstand wird gesteuert durch das Ego. Ego und Verstand gehören zusammen. Der Verstand hindert Sie aus dem Ego zu gehen, da Sie
      dann auch aus dem Verstand müssen.
    — Der Verstand plagt Sie dauernd. Immer müssen Sie etwas Bestimmtes tun. Ihr Tagesablauf ist voll gepackt mit Wichtigem. Dauernd wirken
      in Ihnen irgendwelche Süchte, Begierden und Verlangen. Sobald Sie aus dem Verstand gehen, ruhen Sie in Ihrer vollkommenen Mitte und nichts plagt Sie mehr.
    — Ruhen Sie in Ihrer vollkommenen Mitte ohne Verstand und Ego. Dann handeln Sie aus Ihrem Herzen, aus Ihrem „Heiligen“ Geist und Ihrer
      göttlichen Intuition und alles wendet sich zum Besten.

    -Legen Sie bewusst das Ego ab. Das Verweilen im Hier und Jetzt
    ohne Beurteilung, Bewertung, Verurteilung und Verdammung lässt das Ego
    verschwinden und damit auch den Verstand.

    -Man darf den Verstand nicht verdammen. Beginnt den Verstand als ein vollkommener Bestandteil
    Ihres Geistes anzuerkennen und beginnen Sie ihn liebevoll umzuprogrammieren.

    -Er wird Ihnen immer weiter etwas zuflüstern. Sobald Sie etwas manifestieren und nach diesem
    Flüstern wird er oft versuchen die Emotionen Ängste, Sorgen und Zweifel in Ihnen erzeugen. Lassen
    Sie das nicht zu und gehen Sie sofort aus diesen Emotionen heraus.

    -Wenn Sie es schaffen, dass der
    Verstand Ihnen diese Emotionen nicht mehr bringt, haben Sie ihm das Zepter über Ihr Leben aus der Hand genommen.

    -Gehen Sie Ihren Weg vollkommen und lassen Sie sich nicht mehr von den „gespiegelten“ Ängsten des
    Verstandes vom Weg abbringen.

    -Wenn Sie merken, dass der Verstand Sie beeinflussen will, dann lächeln Sie und sagen Sie ihm, dass
    Sie ab jetzt auf das Positive und die Macht des Geistes vertrauen.
    Damit wird er immer mehr in den Hintergrund rücken und sein Flüstern und die störenden Emotionen
    werden immer mehr verschwinden.

    Mehr hier: http://www.weisheitsschule.eu/de/lehrer/peter-berg/faecher/transformation/skript/s70100_kurzanleitung.html

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  24. Mujo sagt:

    @Angela

    Vortrefflich dieser Text von Mike Düring.
    Wenn das jeder für sich beherzigt, haben wir bumibahagia schon hier.

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  25. Thom Ram sagt:

    Renate 14:59

    Kleines Ja und grosses Nein.
    Ich lasse mir meinen Verstand nicht klein machen, schon gar nicht fadich.
    Ich bin stolz auf meinen Verstand und ich liebe ihn.
    Mein Verstand dient mir.
    Er dient mir hier.
    Er ist qualitativ hochstehendes Werkzeug, analog zu Zeiss Ikon Optik, als Beispiel.
    Was sollte ich hier ohne meinen Verstand? Vokalismen lallend durch die Gegend latschen? Nicht erkennen, dass Nuss nicht Birne, Komputer nicht Auto, Mensch nicht Qualle ist?

    Es geht alleine um das Eine.
    Per Verstand gewonnene Einsicht ist wichtig hier, hilft mir.
    Per Verstand aufgebautes Weltbild ist so brüchig als wie ein dünnes Glasstäbchen.

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  26. Bettina März sagt:

    Angela,
    für mich bedeutet das dann eine bedingungslose Liebe oder selbstlose Liebe, die keine Angst hat, einen geliebten Mensch zu verlieren. Die Liebe, die ängstlich ist, weil sie einen geliebten Menschen verlieren könnte, ist mehr ein Besitzdenken, weil ich diesen Menschen ja besitzen will. Von diesem Besitzdenken geht die meiste Angst aus. Von vielen Menschen, die nicht zur bedingslosen Liebe bereit sind, geht dann auch eine völlige Gleichgültigkeit aus, die sich noch zur Empathielosigkeit steigern kann. Siehe Mord- und Totschlag, Gewalt und Hass.
    LG Betti

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  27. Renate Schönig sagt:

    Thom Ram
    24/08/2019 um 20:37
    ———-
    Ram – ICH(!) kann nicht erkennen, dass der Verstand „klein gemacht werden soll“ im obigen link-Inhalt 🙂

    Bei MIR(!) kommen die Worte/Sätze SO an:
    Der Verstand sollte n i c h t „Herrscher – sondern lediglich Diener“ sein –
    die beiden sollen zwar „zusammenarbeiten“ –
    jedoch solle Mensch dem HERZ-Verstand -statt dem EGO-Verstand- den „VORTRITT“ gewähren.

    WEM gewährst DU den Vortritt in deinem Kommentar ? 😉

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  28. Angela sagt:

    @ Bettina

    Bedingungslose Liebe bedeutet ganz einfach, dass jemand den anderen Menschen ( oder auch andere Wesen) so annimmt, wie er ist. Ihn nicht verändern will.

    Dazu muss man sich aber erstmal selbst lieben und annehmen, wie man ist. Das bedeutet aber nicht, dass man mit allem, was der andere tut, einverstanden ist. Aber die Grundstimmung der Liebe ist immer da. Das erschafft Vertrauen.

    In der bedürftigen Liebe „liebt“ man den Anderen nur solange der Andere eine Art Gegenleistung erbringt. Wenn das nicht mehr der Fall ist, er sich dem Partner eventuell entzieht, kann die sogenannte Liebe in Hass und Verachtung umschlagen. Dann war es im Grunde gar keine Liebe, sondern nur ein Liebesbedürfnis, ein eigener Mangelzustand, von dem man glaubte, dass der Andere ihn beheben kann.

    Bedingungslose Liebe kann niemals zu Hass werden, der andere wird dafür geliebt, dass er existiert.

    Lg A n g e l a

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  29. Bettina März sagt:

    Angela,
    das ist alles richtig, was Du schreibst. Kennst Du das Buch die fünf Sprachen der Liebe?
    LG Betty

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  30. Thom Ram sagt:

    Bettina / Angela 00:41

    Um anzudeuten, was reine Liebe ist, kommt mir stets das Beispiel von der Blume. Ich wandere, am Wegesrand ist eine Blume. Ich halte inne und betrachte sie. Ihre Schönheit beglückt mich. Nota bene: Kein Bedürfnis sie zu pflücken meldet sich. Dass sie da ist lässt mich Liebe spüren, macht mich liebend, ein wundersamer Zustand.

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