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CO2 Konzentration in den Regenwaldgebieten / Wie das?

Ich hatte gemeint, Pflanzen zehren CO2 auf, nicht produzieren CO2.

Wulfing schickte mir was und schrieb dazu:

In Anbetracht der seit 1995 dokumentierten unterirdischen Kohlebrände in China ist die CO2 Exploration unserer
Dieselflotte ein müder Witz, einschließlich der Kreuzfahrtschiffe im Hamburger Hafen.

Seit 2014 hat die NASA endlich einen Satelliten oben, der das CO2 in der Atmosphäre mißt.

Bislang hat man uns nur mit obskuren Rechenmodellen abgespeißt. Nun gibt es gemessene Daten.

Seit 2015 sind die ersten Daten öffentlich.

Die größten CO2 Emittenten sind nicht die Industrieländer, sondern die tropischen Regenwälder!

Damit ist auch das letzte Sanctum der Klimareligion dahin…

Alles Gute.

Wulfing Kranenbroeker

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Es geht hier nicht um die dümmliche Klimahysterie, auch nicht um die frank freie Erfindung, wonach CO2 ursächlich an steigenden Temperaturen beteiligt sein solle.

Aber hat jemand eine Erklärung dafür, dass bei Regenwäldern CO2 Konzentration herrscht? Oder ist nun auch dies Bild eine Ente, zeigt etwas Anderes als CO2?

Thom Ram, 28.07.07

.

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17 Kommentare

  1. Hat dies auf Climate- Science rebloggt.

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  2. Das sind unumstößliche Fakten und Tatsachen !

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  3. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  4. Richard d.Ä. sagt:

    Der CO2-Verbrauch der Pflanzen im Rahmen der Photosynthese benötigt Energie (Sonnenlicht). Nachts, wenn die Sonne nicht scheint, nehmen auch Pflanzen Sauerstoff auf und produzieren CO2. Im Netto-Effekt über 24 Stunden verbrauchen die Pflanzen aber mehr CO2 als sie abgeben und produzieren einen Überschuß an Sauerstoff:

    https://www.pflanzenforschung.de/de/themen/lexikon/stoffaustausch-373

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  5. Besucherin sagt:

    Das sollen die um diese Zeit dort üblichen Brände sein, um die Äcker vorzubereiten

    https://www.jpl.nasa.gov/news/news.php?release=2014-435

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  6. schmitzchen sagt:

    Richard d.Ä.
    28/07/2019 um 17:05
    Der CO2-Verbrauch

    Durch die geöffneten Stomata diffundiert tagsüber gleichzeitig Kohlendioxid in die Pflanze, wo sie für die Photosynthese gebraucht wird. Da im Blatt ständig CO2 fixiert wird, ist die Konzentration an CO2 in den Interzellularen geringer als in der Atmosphäre, so dass von außen ständig CO2 nachströmt

    Co2 ist schwerer als Sauerstoff, also steigt er NICHT in die Atmosphäre auf.
    Vom Satelliten gemessen wird der Zustand von Bäumen AUF der Erdoberfläche.
    Wenn dieser Satellit das Co2 mißt, mißt er dieses natürlich am Boden und da Bäume Co2
    produzieren, ist in Waldgebieten der Co2 Gehalt am höchsten.
    Je höher der Co2 Gehalt der Luft ist, desto besser wachsen Bäume, Planzen. Darum werden Planzen in Gewächshäusern
    mit Co2 bedampft.

    Klingt für mich sehr logisch.
    Darum ist ja der ganze Schwindel mit Co2 nichts anderes als dass man den Leuten, wie früher mit dem Ablaßhandel (Der Büßer
    zahlte Geld bei der katholischen Kirche wofür die Sünden getilgt wurden), das Geld aus der Tasche zieht.

    Ein schlechtes Gewissen einreden und dann abkasieren!
    Man rechnet mit Sicherheit, daß der deutsche Michel bzw. die Schlaf-Schafe sich erneut über den Tisch ziehen lassen.
    Hautiere sind auch schlecht für die Co2 Bilanz sagen diese Politiker.

    Die Frage ist:
    Wie lange geht das weiter?
    Muß erst das Chaos ausbrechen mit 50% Arbeitslosigkeit und weiteren 10 Millionen aus Schwarzafrika?

    Jeder stelle sich die Frage, warum ab 01.01.2020, also in bereits in 5 Monaten, der Bürger nur noch bis maximal
    2.000Euro Gold, Silber ohne Ausweis kaufen darf?

    Steht am Ende ein verarmter Bürger der nur noch Angst und Depressionen hat und sich nicht wehrt, in der Hoffnung,
    nicht auch noch das Leben zu verlieren?

    Eines steht fest, mit solchen Bürgern hat Europa, USA wirtschaftlich keine Chancen gegen China, Rußland zu bestehen.

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  7. Thom Ram sagt:

    Schmitzchen 18:12

    Deine weiterreichenden Gedanken lasse ich aussen vor.

    Ich fixiere darauf: Nehmen nun Bäume CO2 auf oder produzieren sie CO2?
    Ich zitiere:

    ***Durch die geöffneten Stomata diffundiert tagsüber gleichzeitig Kohlendioxid in die Pflanze, wo sie für die Photosynthese gebraucht wird. Da im Blatt ständig CO2 fixiert wird, ist die Konzentration an CO2 in den Interzellularen geringer als in der Atmosphäre, so dass von außen ständig CO2 nachströmt

    Co2 ist schwerer als Sauerstoff, also steigt er NICHT in die Atmosphäre auf.
    Vom Satelliten gemessen wird der Zustand von Bäumen AUF der Erdoberfläche.
    Wenn dieser Satellit das Co2 mißt, mißt er dieses natürlich am Boden und da Bäume Co2
    produzieren, ist in Waldgebieten der Co2 Gehalt am höchsten.***

    Schmitzchen, das nun leuchtet mir ein. Danke!

    An Alle.

    Go on. Schmitzchens Darstellung trifft zu?

    Gefällt 2 Personen

  8. Die größten CO₂ Emittenten sind nicht die Industrieländer, sondern die tropischen Regenwälder!

    Das kann so nicht gesagt werden.

    Richtig muß es heißen: Algen und grüne Pflanzen setzen das vorher aus der Luft aufgenommene CO₂ wieder frei.

    Dabei ist zu beachten, daß die Pflanzen weder Sauerstoff noch Kohlendioxid produzieren, weil es sich dabei lediglich um einen Stoffwechsel-Prozeß handelt; sprich, die Pflanzen nehmen das sowieso vorhandene CO₂ auf und „verarbeiten“ den Ausgangsstoff (CO₂) mit Hilfe der Lichtenergie. Der Kohlenstoff (C) wird dabei vom Sauerstoff (O) getrennt, der als elementarer, molekularer Sauerstoff (O₂) freigesetzt wird.

    CO₂ + 2 H₂A —–LICHT—–> (CH₂O) + 2 H + H₂O

    Der Buchstabe A steht in diesem Fall für den im Wasser gebundenen Sauerstoff (O). Er wird als Oxidationsprodukt des Wassers bei der sogenannten oxygenen Photosynthese als elementarer, molekularer Sauerstoff (O₂) freigesetzt.

    Der Kohlenstoffkreislauf in der Luft beträgt pro Jahr 750 Gt CO₂ — entsprechend ~214 Gt Kohlenstoff (C) und ~336 Gt Sauerstoff (O), das durch die vom Menschen verursachte Verbrennung von Kohlenstoff (Erdöl, Erdgas, Gras, Holz, Kohle und Plastik sowie durch die Zementproduktion) freigesetzte CO₂ beträgt pro Jahr 36 Gt — entsprechend ~10,3 Gt Kohlenstoff (C) und ~25,7 Gt Sauerstoff, was einem Anteil von 4,8 % am gesamten Kohlenstoffkreislauf darstellt. (Siehe Schaubild unten.)

    Gemäß des Schaubildes nimmt die Vegetation 121,8 Gt und das Meer 92 Gt Kohlenstoff auf = 213,8 Gt;
    die Vegetation und der Boden setzten 121,6 Gt — speichern also 0,2 Gt — und das Meer setzt 90 Gt Kohlenstoff frei — speichert also noch einmal 2 Gt — = gesamt 211,6 Gt.

    Daraus folgt => jedes Jahr werden ’natürlich‘ 2,2 Gt Kohlenstoff mehr aufgenommen als freigesetzt werden (werden gespeichert).

    Durch die anthropogene Verbrennung werden 5,5 Gt Kohlenstoff freigesetzt, was 211,6 + 5,5 = 217,1 Gt freigesetztem Kohlenstoff entspricht.

    Das Saldo beträgt also 217,1 – 213,8 = 4,3 Gt Kohlenstoff. Es werden also — gemäß des Schaubildes!!! — 4,3 Gt mehr Kohlenstoff in die Luft freigesetzt als aufgenommen werden.

    Das kann aber rechnerisch nicht stimmen, weil die 2,2 Gt die vom Boden, der Vegetation und des Meeres gespeichert werden, übersehen werden.

    Das Saldo beträgt also tatsächlich 4,3 – 2,2 = 2,1 Gt Kohlenstoff. Ein Kohlenstoff (C) kann zwei Sauerstoffe (O) an sich binden.
    => 2,1 x 2 = 4,2 => 2,1 Kohlenstoff binden 4,2 Sauerstoff.
    2,1 Gt Kohlenstoff sind der 12/42-Anteil am Gesamtgewicht des CO₂; der Anteil des Gesamtgewichts des Sauerstoffs am CO₂ beträgt 30/42.
    => 2,1 + 5,25 = 7,35. Der Saldo des CO₂ beträgt also 7,35 Gt/p.a., sprich es entweichen pro Jahr 7,35 Gt CO₂ mehr in die Luft als aufgenommen werden.

    Dies gilt jedoch nur bezogen auf das Schaubild! Denn tatsächlich wird dieses Extra an CO₂ vom Niederschlag, der 208.000 Gt im Jahr beträgt, aus der Luft gewaschen, so daß der CO₂-Gehalt in der Luft seit 1890 bei fast konstanten 0,04 % liegt (Meyers Lexikon von 1890). Wäre es anders müsste der Anteil des CO₂ in der Luft alle fünf Jahre um 0,04 % ansteigen — dies hieße, in der Luft müsste allein die letzten 30 Jahre der CO₂-Gehalt auf 0,244 % angestiegen sein! Das wäre natürlich schön, wenn es so gekommen wäre: Pflanzen wachsen einfach besser und es gäbe viel mehr Regen, was die Wüsten der Welt wieder grün werden ließe.

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  9. Ich frage mich des öfteren ob es überhaupt einen Sinn hat, eigene Gedanken zu veröffentlichen oder auf Mißstände hinzuweisen, in der Hoffnung, sie zu verändern. Die grundlegende Frage dabei ist, ändert mein Einsatz etwas oder ist es eine Art Schutz, von meinem Unvermögen abzulenken, die Welt lebenswerter zu gestalten. Sprich: Es ist so einfach auf Mißstände hinzuweisen und sie bei den Mitmenschen zu verorten. Das lesen wir täglich in den MSM. Es wird nur gefordert. Warum ist das so? Nun – weil es kein Zurück mehr gibt – nicht mehr in die vorindustrielle Zeit, nicht mehr zu Acker und Furche und auch nicht mehr in den seelischen Balsam der Behütung durch Gott. Der Mensch ist entwurzelt. Diese Rolle haben inzwischen die neuen Stellvertreter der Klimakirche übernommen. Sie haben erkannt, daß das kleine Arschloch einen Halt braucht – eine Orientierung wohin ihre Lebensreise geht. Nicht weil das k. A. zu blöd dazu wäre, sondern weil es seit Urzeiten Idioten geschafft haben, durch Schule den ursprünglichen Sinn des Lebens ihm zu ihren Gunsten auszutreiben.

    Es ist sinnlos, Aufklärungsarbeit leisten zu wollen, wie ich gestern wieder einmal gnadenlos vorgeführt bekam. Ich war bei einem „Expertentreffen“ mit Akademikern aus D, F, S und Ö eingeladen und es kamen politische Fragen auf. Es waren nur gutsituierte Zeitgenossen anwesend, die mit Tesla und sonstigen Elektromobilen Spielereinen protzten. Mit Sicherheit kann ich behaupten, daß die alle über 100 k €/Jahr in der Tasche haben. Ich wurde unterirdisch mit den linksgrünen bekannten Parolen niedergemacht, als ich auf den Zusammenhang zwischen Wetter und Klima hinwies. Es kam noch schlimmer: Ein Klimaexperte aus der Schweiz zeigte offen seinen Haß auf den Orban, Salvini und Putin, da sie die grenzenlose Einwanderung blockieren. Das sind alles Rechtsextreme, die aus niedrigen Beweggründen tausende Tode in Kauf nehmen, so sein Statement. Was ist dein Beitrag zur Linderung der Fluchtursachen, fragte ich. Dein BMW i3 ist sicher dem Klimawandel geschuldet. Weißt du woher deine Rohstoffe für deine ach so klimaneutrale Bewegungsmöglichkeit herkommt? Ich will dir die Herkunft zeigen.

    https://www.faz.net/aktuell/finanzen/kobalt-wird-unter-fragwuerdigen-bedingungen-gefoerdert-ist-aber-fuer-elektroautos-unverzichtbar-15402383.html
    Wir müssen eben abwägen, was ist wichtiger, die Erde zu retten oder den Menschen, so seine Antwort. Würdest du einen Geflüchteten in dein Haus von 250 qm aufnehmen, das ich persönlich kenne? Betretenes Schweigen.

    Da mein Autorenrecht wieder abhanden gekommen ist, warum auch immer ist mir inzwischen wurschd, veröffentlichte ich diesen Beitrag im Kommentarbereich. Das wir auch künftig so bleiben. Thom kann meine Gedanken gerne hochziehen, falls sie bb würdig erscheinen.

    https://ludwigdertraeumer.wordpress.com/2019/07/25/frag-den-meyer/

    Gefällt 1 Person

  10. Richard d.Ä. sagt:

    VERSTÄNDNISPROBLEM

    jauhuchanam राम अवत कृष्ण יוחנן אליהו 28/07/2019 UM 23:14

    Die Ausführungen sind ganz schön kompliziert und gerade anfangs für mich auch nicht ganz verständlich. Deshalb bitte ich ggf. um Erläuterung:

    Die hier präsentierte Photosyntheseformel (oder ist sie es gar nicht?)

    „ CO₂ + 2 H₂A —–LICHT—–> (CH₂O) + 2 H + H₂O “
    [entsteht da wirklich reiner Wasserstoff (2 H) und käme es dann nicht im Sinne einer Knallgasreaktion mit Luftsauerstoff zur „Explosion“?].

    Die üblicherweise präsentierte Summenformel der Photosynthese:

    6 CO2 + 6 H20 — Sonnenenergie (unter Vermittlung von Chlorophyll) ->> C6H12O6 (=Traubenzucker) + 6 O2 .

    In den obigen Ausführungen heißt es:
    „Der Buchstabe A steht in diesem Fall für den im Wasser gebundenen Sauerstoff (O). Er (also der Sauerstoff) wird als Oxidationsprodukt des Wassers bei der sogenannten oxygenen Photosynthese als elementarer, molekularer Sauerstoff (O₂) freigesetzt.“

    Oxidation nach meinem bisherigen Verständnis auf Sauerstoff bezogen ausgedrückt:
    Ein chemisches Element oder ein Molekül geht eine Verbindung mit Sauerstoff ein. („Verbrennung“)

    Sauerstoff ist also per definitionem nicht das Oxidationsprodukt des Wassers, sondern bei der Photosynthese werden Elektronen vom Wasserstoff des Wassers (H₂O) dem Sauerstoff zugeführt (= „Reduktion“ als das Gegenteil einer Oxidation), und es entsteht freier Sauerstoff, während der Wasserstoff zur Traubenzucker-Synthese verwendet wird.

    Liege ich da falsch?

    Vielen Dank im Voraus!

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  11. Mein vorheriger Kommentar ist „verdoppelt“ — Bitte löschen! DANKE!

    Die größten CO2 Emittenten sind nicht die Industrieländer, sondern die tropischen Regenwälder!

    Das kann so nicht gesagt werden, weil der Satz als solches falsch ist. Denn Wälder (und die übrige Vegetation) emittieren an sich kein CO₂, da sie selbst kein CO₂ produzieren, sondern den größten Teil des vorher aufgenommenen CO₂, nämlich 99,84 % wieder freisetzten und nur 0,14 % davon speichern.

    Gemäß des Schaubildes (oben) werden von der Vegetation 60 Gt, dem Boden 60 Gt und den abgestorbenen Pflanzen 1,6 Gt CO₂ — gesamt also 121,6 CO₂ in die Luft freigesetzt, dabei handelt es jedoch um das CO₂, welches vorher aus der Luft aufgenommen wurde, insgesamt 121,8 Gt CO₂, was aber für den Kohlenstoffkreislauf (fast) unbedeutend ist und nur besagt, daß 0,2 Gt weniger freigesetzt als aufgenommen werden. Dies ist auch vollkommen normal, bzw. natürlich, denn schließlich speichern die Pflanzen einen Teil des CO₂, das sie aus der Luft aufgenommen haben.

    Das Meer setzt – vor allem durch Algen – von den aufgenommenen 92 Gt pro Jahr 90 Gt wieder frei, speichert als 2 Gt im Jahr.

    Durch die anthropogene Verbrennung von Kohlenstoff und die Zementherstellung werden — gemäß des Schaubildes — 5,5 Gt freigesetzt; diese werden jedoch vom jährlichen Niederschlag, der 208.000 Gt beträgt, aus der Luft heraus gewaschen, da CO₂ wasserlöslich ist. Kumbe ergo est: Von den 5,5 Gt, die der Mensch verursacht, verbleibt auch kein Körnchen CO₂ in der Luft:

    Es handelt sich dabei also um ein sogenanntes Nullsummenspiel.
    Das bedeutet ganz praktisch, daß durch die anthropogene Verbrennung von Kohlenstoff sich die CO₂-Konzentration in der Luft auch nicht um ein einziges Gramm erhöht! Ja! nicht einmal erhöhen kann..

    Wenn sich die CO₂-Konzentration tatsächlich seit 60 Jahre stetig erhöht haben soll — >einen Beweis dafür gibt es nicht, denn die CO₂-Konzentration in der Luft liegt seit 1890 (Meyers Lexikon aus dem Jahr 1890) immer noch bei 0,04 %.

    Die globale Erhöhung der Durchschnitts-Temperatur der Luft kann somit nicht auf eine Erhöhung der CO₂-Konzentration in der Luft zurückgeführt werden, weil es eine Erhöhung der CO₂ -Konzentration in der Luft gar nicht gibt — jedenfalls nicht in den letzten 130 Jahren!

    Als Erklärung, „warum“ die Lufttemperatur sich dennoch ein wenig global erhöht hat, bleiben demnach nur zwei Faktoren übrig:

    Entweder erhält die Erde von der Sonne oder von der Erde selbst ODER von der Erde und der Sonne mehr Wärmeenergie, die dann aber nicht zu 100 % abgestrahlt wird, was damit zusammenhängen kann, dass sich der Wasserkreislauf (Verdunstung und Niederschlag) von 195.000 Gt auf 208.000 Gt pro Jahr in den letzten 130 Jahren erhöht hat.
    Das sind immerhin ~6,15 % mehr an Verdunstung und Niederschlag pro Jahr als im Jahr 1890, nämlich 13.000 Gt H₂O und das 1,770-fache dessen, was durch die anthropogene Verbrennung von Kohlenstoff an CO₂ ‚übrig‘ bleibt, nämlich = 7,35 Gt/p.a. CO₂ — das sind etwa 0,06 % von 13.000 Gt und bezogen auf den Wasserkreislauf lediglich 0,0035 %. …

    Wenn sich die CO₂-Konzentration tatsächlich seit 60 Jahre stetig erhöht haben soll — >einen Beweis dafür gibt es nicht, denn die CO₂-Konzentration in der Luft liegt seit 1890 (Meyers Lexikon aus dem Jahr 1890) immer noch bei 0,04 %.

    Die globale Erhöhung der Durchschnitts-Temperatur der Luft kann somit nicht auf eine Erhöhung der CO₂-Konzentration in der Luft zurückgeführt werden, weil es eine Erhöhung der CO₂ -Konzentration in der Luft gar nicht gibt — jedenfalls nicht in den letzten 130 Jahren!

    Die Landfläche der Erde wird von geschätzten 46 Millionen Quadratkilometern Wald bedeckt. Bezogen auf die eisfreie Landfläche der Erde von 130 Millionen km² sind das runde 35 %. Russland verfügt davon mit 8,1 Millionen Quadratkilometern (17,6 %) über die größten Waldflächen auf der Erde, gefolgt von Brasilien mit 4,9 Millionen (10,65 %) und Kanada mit 3,5 Millionen km² (7,91 %).
    18 Millionen Quadratkilometer Waldfläche ( 39 %) liegen in den Tropen. Die Tropen nehmen von der eisfreien Fläche (130 Millionen km²) der Erde etwa 48 Millionen km² ein. Das heißt, daß 37,5 % der Tropen bewaldet ist. Die restlichen knapp 25 % des Waldes verteilen sich weltweit, z.B auf 769.000 km² (1,67 %) die USA und mit 110.000 km² (~0,24 %) auf Deutschland.

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  12. @ Ludwig der Träumer 29/07/2019 UM 00:27

    Ich frage mich des öfteren ob es überhaupt einen Sinn hat, eigene Gedanken zu veröffentlichen oder auf Mißstände hinzuweisen, in der Hoffnung, sie zu verändern. Die grundlegende Frage dabei ist, ändert mein Einsatz etwas oder ist es eine Art Schutz, von meinem Unvermögen abzulenken, die Welt lebenswerter zu gestalten.

    Meiner Ansicht nach, macht es Sinn, denn sonst setzt sich ja der Unsinn durch.

    Dein Einsatz ändert sehr viel — auch wenn er kaum wahrgenommen wird — und ist keinesfalls eine Art Schutz, von deinem Unvermögen abzulenken, die Welt lebenswerter zu gestalten!

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  13. Thom Ram sagt:

    Ludwig der Träumer

    Ich habe deine Autorenrechte nicht angetastet.
    Jetzt schaue ich nach.
    …..
    Nicht zu fassen. Der Träumer ist weg. Ich lade dich wieder ein, per Sofort. Dass du dich verkrümelst, dette jeht jar nüschd.

    Ich unterschreibe Uhu’s Wort 02:28

    Natürlich verändert der, welcher schreibt. Er ordnet in sich selber. Er gibt dem Leser Anregung. Das verändert etwas im Leser und strahlt von dort weiter aus.

    Ich kann schwer folgen, vermutlich deswegen, weil ich selber keine Erwartung habe. Ich erwarte nie, etwas zu verändern, wenn ich in bb schreibe. Wenn ich über die Wirkung meiner Schreibe sinniere, dann ja, dann denke ich schon, es wäre schön, würde ich etwas bewegen. Doch kümmert mich wenig, ob meine Schreibe Sternchen und viele Kommentare kriegt oder nicht, und schon gar nicht erwarte ich, im Dorf oder in Berlin oder im Bauche der FED unmittelbar etwas zu verändern.

    Fragt das anbrandende Wasser, wie lange es braucht, bis der Felsen ausgewaschen ist? Fragt es nicht. Ich halte es diesbezüglich ohne Willensaufwand wie das Wasser.

    Mein Gott, ich müsste mich zu Tode grämen. 8 Jahre Blog. 10’000 Arbeitsstunden miiinimal. Und nichts erreicht? Ich vertraue: Eines jeden Botschaft geht genau dorthin, wo sie hingehört und bewirkt in jedem Falle etwas. Was genau und wie…wie wollte ich das ergründen? Jeder Mensch ist täglich 1’000’000 Eindrücken ausgesetzt, da ist eine jede Schreibe nur ein Tropfen im Meer.

    Gefällt 3 Personen

  14. mkarazzipuzz sagt:

    Liebe Freunde,
    was bei dem NASA-Bildchen fehlt, macht es zum Witz:
    387ppm – 402,5ppm reicht die Skala von dunkelblau bis kirschrot, ganz ohne Angaben der Fehlergrenzen.
    Mein Messtechnik-Professor im Studium postulierte einmal:
    Ein Messergebnis ohne Angabe der Fehlergrenzen ist kein Messergebnis, es ist pures schätzen oder raten…
    Ich denke, die Messungen wurden spektrometrisch erfasst. Fehler von 10% sind in der Genauigkeit solcher Instrumente bei derartigen Messbedingen keine Seltenheit. Die angegebenen Werte beziehen auf einen großen Zeitraum.
    Interessant wäre hier aber auch die Wiederholbarkeit der Einzelmessung mit mindestens 10 Einzelmessungen an einem (sich natürlich etwas bewegenden Standpunkt). Das würde dann zusammen mit der Messgenauigkeit etwas über die Zuverlässigkeit des Messsystems aussagen.
    Mich würde nicht wundern, wenn dann da stünde :(387….402,5)ppm +/-40 ppm.
    Die Farben sind „dramatisch“, die Messwerte ernüchternd.

    Ein anderes Beispiel aus meiner Ex-Praxis:
    In Kohlekraftwerken wurden und werden die Staubkonzentrationen im Abgas gemessen. Die Regierung hatte die Grenzwerde damals auf 15mg/m3 festgelegt. Nur gab es noch lange Zeit) keine Messgeräte dafür. Was wurde getan?
    Ein für diesen Meßbereich ungeeignetes Gerät wurde per Order de Mufti für geeignet erklärt und der TÜV hatte dann in seinem Abnahmeprotokoll stehen: 13,8 mg /m3 +/-75mg/m3

    Gruß
    krazzi

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  15. haimart sagt:

    Kann schon sein, dass hier die CO2 Konzentration gemesen wurde. Wenn allerdings bei der Aufnahme in den Tropen gerade Nacht ist. Bei Nacht können die Pflnzen keine Photosynthese betreiben, sodass sie ihre gespeicherten Zucker verstoffwechseln, sodass wieder CO2 entsteht. Allternativ könnte das Bild auch einen sehr heißen Tag zeigen, wo ebenalls die Pflanzen ihre Fotoynthese einstellen, da Enzyme, die fürdie Fotosynthese gebraucht werden, nicht mehr funktionieren. Wo hast du denn das Bild her? Was sagt die Quelle selbst darüber?
    https://haimart.wordpress.com/2018/12/18/bedingt-eine-hoehere-konzentration-von-co2-ein-hoeheres-pflanzenwachstum/

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  16. Eckehard Arnold Hilf sagt:

    Nicht gefunden in den Kommentaren habe ich die Antwort auf RAMs Frage bezüglich dem hohen C von Regenwäldern. Dazu habe ich mir einleuchtend mal gelesen, dass die unter dem dunklen Schirm der Urwaldriesen wachsende Flora dafür herhalten müsse. Diese Massen von Lianen bis zu den wilden Orchideen wachsen mit großem Vergnügen im „Gewächshaus“ Regenovaldus.
    Da sie das schon immer taten, kann das kein Grund sein, den Wald deswegen niederzubrennen. Das tut nämlich Flora weh und entsprechend fällt ihre Antwort aus… Sie sagt dem Gäawesen durch Tiefensignale unter dem Meer: mich brennt! Und Gäa schickt zum Abkühlen ein Bisschen Zunamy. – Risiken und Nebenwirkungen? Flora und Gäa können nicht lesen, aber sie wissen Bescheid, wenn wo was gebraucht wird.

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