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Die Zerstörung des Imperiums UdSSR

Je nachdem, wer dieses Thema betrachtet, können da ganz verschiedene Ansichten zur Sprache kommen. Hier nun die offenherzige Darlegung der „eisernen Lady“ Margret Thatcher in ihrer berühmten Houstoner Rede im November 1991, also vor dem endgültigen „Aus“ der Sowjetunion – aus der Erinnerung mehrerer russischer Zuhörer notiert. Darin sind einige sehr deutliche Wahrheiten enthalten…

© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 21. August 2017 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Wie wir die UdSSR zerstört haben“: die Memoiren Thatchers lüften das Geheimnis

18. August 2017 – 11:26 – Autor: Jewgenij Smirnow

Im November 1991 hielt die Ex-Premierministerin von Großbritannien Margret Thatcher in Houston, VSA, eine Rede, in der sie erzählte, wie genau, mit welchen Methoden Großbritannien und andere westliche Länder die UdSSR zerstört haben. Ebenso sagte sie in dieser November-Rede den baldigen juristisch bestätigten Zerfall der UdSSR voraus. Und tatsächlich wurden einige Wochen später, wie auf den Wink mit dem Zauberstab der britischen Premierin, im Dezember 1991 in Bjelowezh die Vereinbarungen unterzeichnet.

Ja, wie war das damals. Im November des Jahres 1991 fand eine Reise von Fachleuten für Erdölverarbeitung und Erdölchemie in die VSA statt, nach Houston (Texas). Zentraler Anlaß war die Teilnahme an der Sitzung der American Petroleum Institute API (es war glaube ich eine Jubiläumssitzung).
Der amerikanische Begriff – Institute – ist weit weg von dem unsrigen Institut. Das API ist eine eigenständige halbgesellschaftliche Assoziation, welche periodische Treffen der Erdöl- und Erdölchemie-Firmen organisiert (darunter auch konkurrierender), auf denen man sich mit der „Annäherung“ derer Interessen befaßt.
Auf dieser API-Sitzung war als Ehrengast Margret Thatcher eingeladen worden, die kurz vorher Ex-Premierministerin Englands geworden war. Übrigens ist M. Thatcher ausgebildete Chemikerin, obwohl sie nur sehr kurz in ihrem Beruf gearbeitet hat.

M. Thatcher hielt eine politische Rede von etwa 45 Minuten, die man überschreiben könnte mit „Wie wir die Sowjetunion zerstört haben“.

Ich weiß nicht, ob man ihr mitgeteilt hatte, daß im Saal auch Russen anwesend waren (durchaus möglich, daß nicht). M. Thatcher zeigte sich als eine sehr kluge und genauso zynische Lady. Ihre Rolle bei der Zerstörung der Sowjetunion war wesentlich, und sie strebte danach, dies sehr offenherzig mitzuteilen.
Ihre Bewertung des Wirtschaftszustandes der UdSSR und der damit vorsichgegangenen Metamorphosen unterscheidet sich grundlegend von all dem, was uns „unsere“ Massenmedien vorgaukeln.

Natürlich war es nicht möglich, sich die Rede genau einzuprägen. Aber gleich danach, am Abend, haben wir uns bemüht, uns gemeinsam an das Gesagte zu erinnern und davon einiges aufzuschreiben. (gewiß ist das dann auch als Bericht an die „Partei- und Staatsführung“ und den KGB gegangen – die waren aber offenbar schon „involviert“)

Die Sowjetunion ist ein Land, das eine ernsthafte Bedrohung für die westliche Welt darstellt. Ich spreche nicht von der militärischen Bedrohung. Diese gab es im Wesentlichen nicht. Unsere Länder sind gut bewaffnet, darunter mit Atomwaffen.

Ich meine die wirtschaftliche Bedrohung. Dank der Planwirtschaftspolitik und dem eigenartigen Zusammenwirken von moralischen und materiellen Stimuli war es der Sowjetunion gelungen, hohe wirtschaftliche Kenndaten zu erreichen.

Das Wachstumstempo des Bruttoinlandsproduktes war etwa doppelt so hoch wie in unseren Ländern. Wenn man dabei noch die riesigen Naturressourcen der UdSSR berücksichtigt, so hätte die Sowjetunion bei rationeller Wirtschaftsführung durchaus reale Möglichkeiten gehabt, uns von den Weltmärkten zu verdrängen.

Deshalb haben wir stets alles unternommen, um die Wirtschaft der Sowjetunion zu schwächen und ihr innere Schwierigkeiten zu bereiten.

Hauptsächlich war dies das Aufdrängen des Rüstungswettlaufes. Wir wußten, daß die sowjetische Regierung sich an die Doktrin der Waffengleichheit der UdSSR und deren Gegner in der Nato hielt. Im Ergebnis dessen hat die UdSSR für die Rüstung etwa 15% des Budgets ausgegeben, während es in unseren Ländern etwa 5% waren.
Zweifellos hat sich das negativ auf die Wirtschaft der Sowjetunion ausgewirkt. Die Sowjetunion mußte bei den Investitionen in die Produktion der sogenannten Konsumgüter sparen. Wir rechneten damit, in der UdSSR eine Unzufriedenheit der Bevölkerungsmassen hervorzurufen.

Einer unserer Tricks war der angebliche „Abfluß“ von Informationen über die Anzahl unserer Waffen in viel höherer Menge als es tatsächlich der Fall war, mit dem Ziel, zusätzliche Investitionen der UdSSR in diesen wirtschaftlich nicht vorteilhaften Bereich hervorzurufen.

Einen wichtigen Platz in unserer Politik nahm die Berücksichtigung der Unvollkommenheit der UdSSR-Verfassung ein. Formell ließ sie den sofortigen Austritt einer beliebigen dies wünschenden Unionsrepublik zu (und zwar mit dem einfachen Mehrheitsbeschluß von deren Oberstem Rat).
Allerdings war die Umsetzung dieses Rechts zu jener Zeit praktisch unmöglich wegen der zementierenden Rolle der Kommunistischen Partei und der Machtstrukturen.
Und dennoch gab diese Verfassungsbesonderheit potentielle Möglichkeiten für unsere Politik.

Leider blieb, ungeachtet unserer Bemühungen, die politische Lage in der UdSSR lange Zeit sehr stabil.
Einen ernsthaften Platz in der Gestaltung unserer Politik (hauptsächlich der Politik der VSA) nahm die Frage der Schaffung eines Systems der Raketenabwehr (SDI) ein. Ich muß zugeben, daß die Mehrheit unserer Experten gegen die Schaffung von SDI war, weil sie meinten, daß dieses System außerordentlich teuer und nicht ausreichend zuverlässig sein würde, und daß gerade das SDI-Schild bei zusätzlichen Investitionen der Sowjetunion mit viel geringeren Mitteln (um das 5 – 10fache) in die „Angriffswaffen“ überwunden werden kann.

Nichtsdestotrotz wurde die Entscheidung pro SDI getroffen in der Hoffnung, daß die UdSSR sich mit der Schaffung eines ähnlichen teuren Systems befassen würde. Zu unserer großen Enttäuschung hat die sowjetische Regierung eine solche Entscheidung nicht getroffen, sondern sich auf politische Protestdeklarationen beschränkt.

Es war eine für uns sehr schwierige Situation entstanden. Allerdings kam bald die Information vom bevorstehenden Tod des sowjetischen Führers (Andropow? doch vergiftet?) und der Möglichkeit, mit unserer Hilfe einen Mann dort an die Macht zu bringen, dank dem wir unsere Vorhaben umsetzen könnten.

Das war die Einschätzung meiner Experten (ich habe stets eine sehr qualifizierte Expertengruppe zur Sowjetunion unterhalten und im Maße der Notwendigkeit die zusätzliche Emigration der benötigten Spezialisten aus der UdSSR unterstützt).

Dieser Mann war M. Gorbatschow, der von den Experten als ein unvorsichtiger, beeinflußbarer und außerordentlich ehrsüchtiger Mensch charakterisiert worden war. Er hatte gute Beziehungen zur Mehrzahl der sowjetischen politischen Elite und daher war sein Zugang zur Macht mit unserer Hilfe möglich.

Die Tätigkeit der „Volksfront“ erforderte keinen besonderen Mitteleinsatz: hauptsächlich waren das Ausgaben für Kopiertechnik und finanzielle Unterstützung der Funktionäre. Allerdings waren sehr bedeutende Mittel erforderlich für die Unterstützung der langfristigen Streiks der Bergleute.

Großen Streit unter den Experten rief die Frage der Nominierung des B. Jelzin als den Führer der „Volksfront“ mit der Perspektive der nachfolgenden Wahl in den Obersten Rat der Russischen Republik und weiter zum Führer der Russischen Republik (als Gegengewicht zum Führer der UdSSR M. Gorbatschow) hervor.

Die Mehrzahl der Experten war gegen die Kandidatur Jelzins, berücksichtigend dessen Vergangenheit und die Besonderheiten seiner Persönlichkeit. Allerdings fanden entsprechende Kontakte statt und wurden Vereinbarungen getroffen (mit Jelzin? seiner Familie?), und so war die Entscheidung zur „Durchsetzung“ Jelzins getroffen.

Mit großer Mühe wurde Jelzin zum Vorsitzenden des Obersten Rates Rußlands gewählt und sogleich wurde die Deklaration über die Souveränität Rußlands angenommen. Die Frage ist: (souverän) wovon, wenn die Sowjetunion seinerzeit um Rußland herum formiert worden war? Dies war der tatsächliche Beginn des Zerfalls der UdSSR.

B. Jelzin wurde wesentliche Unterstützung zuteil, auch während der Ereignisse des August 1991, als die Führungsspitze der UdSSR Gorbatschow blockierte und versuchte, das System wiederherzustellen, um die Ganzheit der UdSSR zu gewährleisten.
Die Jelzin-Anhänger konnten sich halten, wobei er eine bedeutende (obwohl nicht die vollständige) reale Macht über die gewaltausübenden Strukturen erhielt.

Alle Unionsrepubliken benutzten die Situation und verkündeten ihre Souveränität (wahrlich, viele taten dies in eigenartiger Form, die eine Mitgliedschaft in der Union nicht ausschloß).

Auf diese Weise ist jetzt de facto der Zerfall der Sowjetunion bereits geschehen, allerdings existiert de jure die Sowjetunion noch. Ich kann Ihnen versichern, daß Sie im Verlaufe des kommenden Monats von der juristischen Gestaltung des Zerfalls der Sowjetunion hören werden.“

M. Thatcher verließ unter Beifall die Tribüne und schritt durch den Saal, dabei die ihr hingestreckten Hände drückend.

Wir sind nach Hause nach Rußland zurückgekehrt, und etwa zwei Wochen später hörten wir die Mitteilung von den Bjelowezher Vereinbarungen. (die Präsidenten Rußlands, der Ukraine und Weißrußlands hatten dort die Gründung der G.U.S., der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, vereinbart, ohne daß sie dazu von irgendjemandem bevollmächtigt worden waren – im Gegenteil, die absolute Mehrheit der sowjetischen Bürger hatte gerade erst in einer Volksabstimmung sich für den Erhalt der Sowjetunion ausgesprochen!)
Das weitere ist bekannt.

( Quelle )
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Wir hatten hier schon mehrfach darauf hingewiesen, daß es keine wirtschaftlichen Gründe waren, welche zum Zusammenbruch der UdSSR führten.
Nun zeigt sich, daß da ganz fleißig von außen dran gearbeitet worden war.

Allerdings kann man ein stabiles System nicht allein von außen erschüttern – es muß auch von innen „angefault“ sein.
Und diese Fäulnis ist – wie überall auf der Welt – in der Organisation des Apparates eingetreten.

Spätestens seit L. Peter ist bekannt, daß jeder Verwaltungsapparat nach einer hinreichend langen Zeit seines Bestehens auf allen Ebenen nur noch mit inkompetenten Leuten besetzt ist (weil in jedem Verwaltungsapparat jeder immer solange befördert wird, bis er die Stufe seiner absoluten Inkompetenz erreicht hat – seine Erfahrung im Apparat bewahrt ihn jedoch davor, wieder auf eine Stufe, wo er noch kompetent war, „zurückgestuft“ zu werden – er könnte diese Rückkehr zur Kompetenzstufe nur selbst vollziehen; leider schaffen das nur besonders charakterstarke Menschen, als Ausnahmen).

Genau das traf natürlich für den sowjetischen Staatsapparat zu, und freilich auch für den Parteiapparat, der für die Personalauswahl zuständig war.

Jede größere Verwaltung, egal ob Partei, Ministerium, Staat oder Geheimdienst, unterliegt diesem Phänomen, und es finden sich eben nur gaaaanz selten kluge und weitsichtige Menschen, die in ihrem Einflußbereich strikt darauf achten, daß ihre Untergebenen auf deren Kompetenz-Stufe verbleiben.
Möglicherweise erklären sich dadurch manche Entwicklungen, die bisher nicht richtig verständlich waren… 😉

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… und weiter in der Geschichte geht’s hier… … und dann hier… und hier… … und dann hier…


14 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  3. Besucherin sagt:

    Frage: Russland war ja in der 90er Jahren angeblich pleite, nur, gegen wen? Wo waren die im Ausland verschuldet, die waren doch abgeschottet?
    Dasselbe mit der Ukraine – wieso sollen die Pleite sein, mit einem vergleichsweise Pimperlbetrag, zu Griechenland?

    Was ich nicht so ganz verstehe: die Amis haben super Propaganda gemacht, „the land of the free“, vom Tellerwäscher zum Millionär, Land der unbegrenzen Möglichkeiten – waren die Russen da zu doof, denn die hätten ja Ressourcen ohne Ende?
    Irgendwie ist das alles nicht schlüssig, ich bin aber grad zu müd, um das im Detail heraus zu arbeiten.

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  4. mkarazzipuzz sagt:

    Einfach ein Hinweis:
    Russland hat auch heute noch eine Verpflichtung gegenüber der City of London, sie sind bei weitem nicht unabhängig….
    Die russische Nationalbank ist nicht unabhängig!!
    Wie genau kann ich nicht sagen, aber da hängt der Hammer…
    Gruß
    Martin

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  5. Luckyhans sagt:

    zu Besucherin 22/08/2017 um 04:37
    Rußland unter Jelzman ist praktisch von der CoL übernommen worden. Bekanntlich geben die ihr Geld ja immer nur als Kredit, d.h. mit Zinsen und Rückzahlungspflicht. Und wenn schon der Bergarbeiterstreik von denen finanziert worden war – von den anderen „Maßnahmen“, siehe die am Ende verlinkten Artikel, ganz zu schweigen – dann ist unter Jelzmann & Familie da so einiges „aufgelaufen“ an „Verbindlichkeiten“.

    Danach war alles einfach: die Regierungen unter Jelzin wurden von westlichen „Beratern“ (sprich: CIA-Profis) gelenkt, und die Gesetze wurden von VSA-Anwälten nach CIA-Vorgabe geschrieben – siehe Zentralbankgesetz, dazu unser Artikel – bis heute noch nicht „korrigiert“, d.h. immer noch wird die Zentralbank von RoRo gesteuert, die Nabiullina, die Chefin, ist Oxford-Absolventin… alles hier bei uns nachlesbar.

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  6. Tarmi sagt:

    Die hier dargestellte Vorgehensweise widerspricht vielen anderen Quellen. Vielleicht enthält sie Teilwahrheiten. Fakt ist: Der „tolle Held“ Gorbatschow hielt bekanntlich vor der UNO eine Rede, in welcher er die NWO erwähnte. Ooooops Wie das denn??? Guckst Du hier…. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13531153.html Fakt ist: Gorbatschow wird heute in Russland gehasst, als Vertreter der jüdischen NWO-Jünger. Im übrigen: Auch Adropow war vom gleichen Schlag…. er stellte Gorbatschow vor und brachte ihn auf den Weg. Das kurze Tscherneko-Intermezo dürfte als vernachlässigbar gelten. Fakt ist: Anfang der 90ger wurde Gorabtschow durch Jelzin (der zufällig auch wieder Jude ist) abgelöst und die Zeit der Oligarchen (so gut wie alle auch Juden) begann. Sprich die SU – später Russland – wurden ausverkauft. Alles passt, wenn man sich mit der Materie befasst. Die Eiserne Maggy mag mit den Aussagen, welche sie trifft nicht lügen, aber die Gründe für den Untergang der UdSSR sind andere!!

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  7. thom ram sagt:

    Tarni, ich heisse dich willkommen auf bb.

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  8. Vollidiot sagt:

    Tarni

    Maggi war da nur etwas inkontinent, wichtigtuerisch hat sie da was geblubbert, was schon ihre Vorfahren bestimmt haben..
    Wollte halt mal den großen WWD-Hunden vorschiffen, schaut her – ich kanns – ne scharfe Duftmarke setzen – kommt her und prüft.
    Das ist das herrschende Nivo in diesen Kreisen.

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  9. Texmex sagt:

    Ist die SU ueberhaupt untergegangen?
    Wenn Du den Ansatz waehlst „Folge dem Geld“, dann waren die “ Verwalter“ immer rein zufällig mit den selben „Herren des Geldes“ assoziiert. Seit 1917 auf jeden Fall.
    Ich bin davon überzeugt, dass uns ein riesiges Theaterstück vorgesetzt wurde und wird. Es ist für mich völlig klar, dass immer nur der Firmenmantel gewechselt wurde, die „Assets“ aber die gleichen blieben.
    Vor 1917 war es eine partiell andere Firma, nicht komplett, 1917 wurden ein paar Miteigentümer ausgebootet. Mehr ist nicht passiert.
    Indiz oder wer eben tiefer in den Prozess einsteigt sagt dann Beweis, ist das Agieren vom damaligen Finanzminister Sergeij Witte ab 1892.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sergei_Juljewitsch_Witte
    In seiner Zeit war Russland auch mal ganz fix hoch verschuldet gegenüber Belgien und Frankreich, den Initiatoren der Lateinischen Münzunion.
    Das sind so Spielchen, die immer wieder von den selben Parasiten zum Abschöpfen des Rahms gemacht werden.
    Putin faellt grad die Rolle zu, den Kassenschrank wieder zu fuellen, den Gorbatschov und Jelzman zum Plündern geöffnet haben.
    Derweil wird wo anders grad geplündert.
    Und wer die Augen aufmacht, sieht auch wo.

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  10. luckyhans sagt:

    zu Texmex um 22:21
    Bitte nicht verwischen: Die UdSSR war eine WELTMACHT.
    Man mag es gern als ein Theateraufführung sehen, aber ich denke, daß mit dem Modell „sozialistische Planwirtschaft“ ganz aus Versehen ein extrem zukunftsfähiges (weil sich LANGSAM entwickelndes) Rezept erprobt wurde, das so erfolgreich war wie keines bis dahin.
    Man betrachte nur, wie ständig mit allen Mitteln einerseit beschränkt und andererseits herausgeholt wurde ohne Ende: Cocom-Liste, nicht konvertible Währungen usw.
    Und als für die Parasiten die Gefahr immer größer wurde, daß sie es nicht wieder in den Griff bekommen, sondern daß es sich verselbständigt und seinen Siegeszug um die Welt antritt, da hat man die Notbremse gezogen und ein paar einflußreiche Leute mit Versprechungen und Geld gekauft…

    Übrigens hat gerade am 8.8.2017 Rußland die allerletzten Auslandsschulden der UdSSR ausbezahlt: bei Bosnien und Herzegowina, in Höhe von 125 Mio $ (http://www.vestifinance.ru/articles/89851/).

    P.S. und OT: was meinst du dazu?
    https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Themen/2017/2017_08_23_goldverlagerung_abgeschlossen.html?nsc=true&https=1

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  11. Texmex sagt:

    @Lh
    Zuerst zur origen Argumentation:
    Es steht ja nicht in Zweifel, dass es sich um eine sehr große, mächtige Firma handelt.
    Vielleicht zur Verdeutlicht, die Assets sind das Land, das Volk, die Bodenschätze, das Wissen. Ohne Zweifel.
    ABER die Parasiten waren und SIND zu allen Zeiten (bis heute) jener ueberproportional in der „Elite“ vertreten, also greift das Argument „nicht mehr in den Griff bekommen“ nicht. Die hatten das immer im Griff.
    Die haben das auch heute im Griff.
    Solange die 3 Teufel – Gier, Hass und Wahn – symbolisiert durch Terrorismus, Extremismus uns Separatismus in den Menschen verankert sind, haben sie es im Griff. Die Wurzelgifte dafür sind NaCl, Milch und Weizen bzw. Eben deren Trägerstoffe Chlorid, Katalase und Fluten.
    Aber das weisst Du selbst.
    Jedes Volk ist bisher darüber beeinflusst worden. Jedes. Nennt sich Hochkultur.
    Und selbst der Kollege Putzi gibt das ja zu.
    Er meinte mal zu Lenins Zeiten waren 80 – 85% Parasiten in der Regierung. Also nur Firmenmantel gewechselt. Und heute, die Oligarchen, als was firmieren die wohl?
    Buschneger? Nee, nicht.
    Aber sie wissen, dass sie abtreten werden, das hat ihnen der Krinsky hoffentlich gesagt, oder eben der Berel als Krinskys Vertreter. Klar werden sie weiter versuchen zu tricksen, wie seit 2008.
    Vielleicht klappts ja, der Kellner haut ja auch 10% als Posten „geht’s“ auf die Rechnung.
    Und die SCO, wo Russland Juniorpartner ist, ist ja ggf. Auch nur ein Firmenwechsel.
    Bewiesen ist bisher gar nix. Kann gut kommen, muss nicht. Nur auf die Taten kommt es an.
    Zur anderen Angelegenheit mit dem Gold, ich habe das früher intensiver beobachtet, hab’s gestern gelesen und seit sehr langer Zeit mal wieder die goldseiten.de aufgemacht. Nix. Gar nix.
    Also eine Nichtmeldung. Schon erstaunlich.
    Kollege Hohmann aus Fulda wurde in dem Zusammenhang aus der Bunzelbude gekantet.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Martin_Hohmann
    Dann erinnern wir uns noch an die Clinton – Klinker, die Tungsten Barren mit dem Goldueberzug, die Billieboy von Monica lutschen ließ, oder so aehnlich. Egal.
    Ich glaube den Bunzelbankern kein einziges Wort in dem Zusammenhang. Nicht eines. Kann sein, dass 50% im Firmengelände der BRvD sind. But not likely. Wie Alan Grünspan sagte.
    Germany must perish, oder so aehnlich, und da schickt man Gold zum Marktwert von xxx Mrd. Oironen zurück geben.
    Die Mengen schwanken je nach Klopapier
    https://www.google.com.mx/search?q=gold+zurück+nach+deutschland&oq=gold+zurueck&aqs=chrome.1.69i57j0l3.11292j0j4&client=ms-android-americamovil-mx&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8

    Wozu wird es gebraucht? In 1. Linie um einer langen Diskussion um die BRvD-GmbH und ihren Besatzungszonenstatus
    vor dem Falten zu verhindern, seht, wir sind doch souverän, oder? Alles Reichsbürger. Dann geistert immer noch das Gerücht, dass die SZR mit Gold unterlegt werden sollen. Der selbe Schwindel wie bei Witte, der sorgte auch dafür, dass die Eisenbahnschienen mit Gold bezahlt wurden.
    Mir persönlich ist die Idee, die Pflugscharen mit Gold zu ummanteln wesentlich sympathischer. Kommt sicher irgendwann.
    Damit wäre allen geholfen.

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  12. Texmex sagt:

    Nachtrag: am 24.08. wurde bei Goldseiten.de nun doch die Meldung eingestellt. Unter ferner liefen…
    Und der Satz beginnend mit „Germany…“ muss mit einem ? enden.
    Scheixxtelefon.

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  13. Luckyhans sagt:

    zu Texmex 25/08/2017 um 06:47
    „Die haben das auch heute im Griff.“ –
    wer etwas im Griff hat, der bestimmt, was Sache ist: welche Informationen an wen herausgehen, welche Vorgänge wie ablaufen usw.
    Und offenbar ist längst nicht alles beabsichtigt, was abläuft, sonst würde „man“ nicht so wild und kurzsichtig agieren. Bestes Beispiel sind die inzwischen an die Hundert gehenden Morde an Kritikern, Journalisten und Bodyguards von Billy&Killy.

    „zu Lenins Zeiten waren 80 – 85% Parasiten in der Regierung“ –
    richtig, aber danach kam Freund Josef und hat mehrfach kräftig aufgeräumt – was die offizielle Schreibung als Massen-Repressalien darstellt, war jeweils die Reinigung bestimmter Bereiche der Macht von den Adlaten der Parasiten – bis dann schließlich der „würdige“ Nachfolger Niki C. gefunden war, der bereit war, sich und sein Land wieder an die Parasiten zu verkaufen, bemäntelt mit der Lüge vom Personenkult und anderen… da konnte dann Big Joe vergiftet werden.

    Die heutigen „russischen“ Oligarchen sind ALLE nur Strohmänner der Welt-Finanz, und denen hat man mit dem letzten Sankt-Gesäß gezeigt, wo der Hammer hängt. Witzig daran ist, daß – egal was sie machen -, sie in jedem Falle an der Angel hängen. Und da wäre es für sie fast taktisch sinnvoller, sich mit Putzi zu verbünden… wir werden sehen.
    Und SCO ist ja nicht der einzige Verein, den Putzi als Spielwiese aufgebaut hat, nachdem er sah, daß auch er mehrgleisig fahren muß, da man Brasilien so locker aus dem anderen Verbund weggezogen hatte. 😉

    Und das mit dem Metall sehe ich ähnlich – keiner kann da was nachprüfen, alle müssen „glauben“, was man ihnen vorlügt – wie überall und ständig… es ist alles nur Show: Politik, Wirtschaft, Geld, Fußball, Theater, Kabarett, … allerdings halte ich das Erwachen vieler Menschen für „echt“. 😉

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  14. Texmex sagt:

    Big Joe räumte auf?
    Vor allem mit den Russen. Und im Krieg.
    Man kann der Wehrmacht viel Blödsinn unterstellen, und Hochverrat gab es vor allem in der Generalität. Aber der Kommissarbefehl war nicht ohne Grund.
    Das Aufräumen unter den Parasiten schritt nicht wirklich voran.
    ABER, gut dass er Birobidschan auf den Weg gebracht hat. DAS wird demnächst gebraucht.

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