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Rückkehr der Friedensfahrer von Moskau

Mich beeindruckt Zweierlei besonders.

Erstens beeindrucken mich die 240 Menschen, welche es einfach getan haben. Sie sind in Richtung Osten gefahren, haben sich gezeigt, waren im Kontakt mit Menschen und brachten die wichtige Botschaft:

Der normale Bürger des Westens will Frieden.

Der normale Bürger des Westens schätzt die Menschen im Osten.

Der normale Bürger des Westens und der normale Bürger, tausende Kilometer im Osten, sie könnten auch als unmittelbare Nachbarn froh und frei miteinander kutschieren.

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Zweitens beeindruckt mich eine der Botschaften, welche die Friedensfahrer mitbringen. Immerhin standen vor gut 70 Jahren deutsche Panzer vor Moskau. Der normale russische Bürger scheint nichts nachzutragen, scheint Deutschen Bürgern freundlich wohlgesonnen. Da waren keine verdeckten Schuldzuweisungen, war keine verblümte Feindschaft zu spüren, nein, die Westler wurden als Brüder unter Brüdern empfangen.

Wenn das nicht eine frohe Botschaft ist! Es ist die Grundlage für die Schritte, welche dringend fällig sind:

Gleichzeitig müssen die Menschen zweierlei vorantreiben.

Sie müssen sich neu formieren und neu organisieren. Ich denke, dass die heute noch laufende Versorgung mit Nahrung und die heute noch funktionierende Herstellung von Gebrauchsgütern teilweise oder vielleicht ganz zusammenbrechen wird. Glücklich der, der dann ein Fahrrad hat und noch eines zum ausleihen dazu. Glücklich der, welcher sich mit Hütern der heimischen Scholle rechtzeitig verbunden hat. Glücklich die, welche bereits sich selber organisierende Kreise gegründet haben, für Tausch und gegenseitiges Aushelfen.

Der andere Schritt, welcher dringend fällig ist, besteht darin, dass die Gefolgschaft verweigert wird. Es kann nicht sein, dass ich Waffenschmiede oder Big Pharma beliefere. Es kann nicht sein, dass ich auf Befehl Menschen meines eigenen Volkes zusammenknüpple. Es kann nicht sein, dass ich an der Universität weiterhin die Geschichtslügen doziere. Es kann nicht sein, dass ich mein Brot verdiene, indem ich meine Brüder per Medium bewusst falsch informiere. Stromlieferung an ein Studio, welches Lügen verbreitet? Nein danke. Schädliche Sesselpupser bewachen, ihnen die Türen öffnen, sie chauffieren? Nein danke. Im Gericht dienen, welches unschuldige Brüder zu Unrecht wegsperren lässt? Nein danke. Mediziner assistieren, welche unschuldige Kinder impfen? Nein danke. Gifte von Syngenta / Monsanto rumkarren? Nein danke. Kredite ausgeben, welche nicht gedeckt sind? Nein danke.

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Konsequent gehandhabt, bricht das System zusammen, und die Sorge um den Brotkorb ist hoch gehängt, wahrlich. Ich weiss, dass ich unmöglich Scheinendes postuliere. Ich sehe jedoch keinen anderen Weg zur Gesundung.

Noch etwas weiter gedacht:

Ich gehe davon aus, dass das System auf jeden Fall zusammenbrechen wird. Ist es da nicht klüger, aus eigener Entscheidung auszutreten, bevor es knallt? Jetzt bestehen noch Möglichkeiten, sich auf andere Art in die Gesellschaft einzubringen, Kommunikations- und Transportmittel funktionieren, für Brot für morgen ist noch gesorgt. Wenn es knallen wird, dann wird Neuorientierung schwieriger sein.

Ich wage es, dieses Unangenehme auszusprechen.

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Nochmal. Grosser Dank an die Friedensfahrer und alle Unterstützer. Grosser Dank an das grosse russische Herz.

thom ram, 23.08.0004 (Für Systemgläubige 2016)

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Als Beitragsbild habe ich die weisse Flagge gewählt. 

weisse flagge und mädchen

Sie hat nichts mit Unterwürfigkeit und Aufgeben zu tun, im Gegenteil. Weiss enthält alle Farben. Wer die weisse Flagge zeigt, stellt seine Kreativität und Tatkraft in den Dienst guten, menschenwürdigen Lebens. 

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KenFM am Set: Rückkehr der Friedensfahrer aus Moskau

Stell dir vor es ist Frieden und alle machen mit!

Autor: Unbekannt. Möglicherweise KenFM

Ginge es nach der NATO, wäre Europa schon längst wieder in einem klassischen bewaffneten Konflikt mit Russland. Die NATO und die in ihr federführende USA mit ihrem gigantischen Militärisch-Industriellen Komplex brauchen den Krieg ganz praktisch, um nicht arbeitslos zu werden.

Es geht also, wie in jedem Krieg, um rein materielle Interessen, wobei die Russische Landmasse als Teil Europas in Asien übergeht. Dieses Eurasien, zu dem auch das „alte“ Europa zählt, reicht vom Atlantik bis vor die Küsten Japans und umfasst auch China. Der größte Wirtschaftsraum des Planeten – autark und damit nicht auf das Imperium USA angewiesen. Wenn die USA in Eurasien die Rolle spielen wollen, die sie sich selber zuschreiben – den Boss spielen – dann kann das nur funktionieren, wenn man die Völker teilt und gegeneinander in Stellung bringt.

Teile und Herrsche. Das alte Spiel.

Ein neues Feindbild, in diesem Falle das alte vom „Russen“, ist für diese Machtpolitik unbedingt erforderlich. Die Lückenpresse sorgt für entsprechende einseitige Beichterstattung für ein lückenhaftes Bild der anderen Seite. Propaganda als Grundvoraussetzung, um Völker für Kriege zu begeistern.

Dass auch die dauerhafte mediale Gehirnwäsche im Westen selber so nicht mehr funktioniert, hat einen einfachen Grund. Das Netz. Im Netz haben die Menschen längst angefangen, sich an den staatsnahen Pressemaschinen vorbei zu informieren. Menschen entwicklen aufgrund einer neutraleren Berichterstattung die Möglichkeiten der Eigeninitiative. Sie besuchen den angeblichen Feind, den Russen, und stellen fest: Der ist nicht – wie beschrieben – ein Unmensch, sondern im Gegenteil, ein Bürger wie du und ich, der sich vor allem eines auf gar keinen Fall wünscht. Krieg.

Dr. Rainer Rothfuß, Akademiker und Friedensaktivist, sowie Owe Schattauer, Musiker, Bauunternehmer und Friedensaktivist, setzten im August ihre Idee um, eine Friedensfahrt Berlin-Moskau-Moskau-Berlin durchzuführen. Über 200 Menschen waren ihrem Aufruf gefolgt und schlossen sich dem Friedenskonvoi an, als Schirmherr konnte kein geringerer als Willy Wimmer gewonnen werden.

Am 21. August kehrten die Aktivisten von ihrer Friedensmission nach Berlin zurück. Ihre Botschaft ist ein Zeichen: Wenn wir wollen, dass der Frieden in Europa gewahrt bleibt, müssen wir das selber übernehmen. Wir müssen Brücken zu unseren Nachbarn schaffen. Überlassen wir das den Eliten, hat der Frieden keine Chance. Aber wir brauchen sie eben nicht, diese Eliten. Wir sind erwachsen. Rothfuß, Schattauer und die vielen Mitreisenden haben vorgemacht, wie es geht. Folgen wir ihnen mit weiteren selbstgewählten Möglichkeiten der Verständigung.

SO geht echte Demokratie!

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5 Kommentare

  1. Dir zustimme Thom, nur so kann es gehen…..

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  2. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt und kommentierte:
    WIR wollen den FRIEDEN
    WIR sind der FRIEDEN
    >> BEFRIEDEN W I R

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  3. haluise sagt:

    ERLAUBEN W I R UNS UNSEREN FRIEDEN mit allen konsequenzen
    BIN LUISE

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