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Noch eine Ikone / Mutter Theresa

Ich baue ein neues Haus. Alles ist geplant, und der Bau kann in Angriff genommen werden.

Auf dem Grundstück liegt schwerer Gerümpel. Was tue ich als Erstes? Richtig, ich räume den Gerümpel weg.

Verachte ich den Gerümpel? Warum sollte ich ihn verachten? Gerümpel ist Gerümpel, vielleicht kann ein findiger Mensch mit einzelnen Teilen ein gutes Neues Ganzes machen. Er ist nicht gut und nicht schlecht, doch muss er weg.

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Im Laufe der Weltgeschichte wurden Menschen für besondere Leistungen auf Sockel gestellt. Herr Churchill zum Beispiel.

Ich wusste damals, weil ich es so gelernt hatte, dass Herr Churchill sehr gut gewesen war, indes Hitler sehr schlecht gewesen war, Letzteres nur nebenbei. Heute geht es um die, welche auf den Sockeln stehen.

Warum wurde Herr Churchill auf den Sockel gestellt? Weil er menschenverachtend und machtgeil als NWO – Vollstreckungsknecht gedient hatte.

Seine Taten wurden verdreht wiedergegeben und er wurde verherrlicht. Deutsche Städte ohne militärischen Gewinn verbrennen, mit hunderttausenden Menschen darinne – es wurde, wenn überhaupt, am Rande erwähnt, dass da in Dresden etwas nicht so schön war.  Dass Herr Churchill den zweiten WK massgeblich lostrat, dass er dafür sorgte, dass deutsche Waffenstillstands – und Friedensabkommen während des Krieges schnell weggewischt wurden, davon hörte ich in Schule und Papageienblättern nichts. Kurz und gut. Churchill war nicht der gewesen, als der er mir verkauft wurde.

Und? Was geht mich das heute an?

Nichts. Das war vor 70 Jahren. Sehr viel geht mich das an. Die gesamte heutige Politik in Deutschland und um Deutschland herum fusst auf der den Deutschen aufgelogenen Kriegsschuld.

Bitte auf der Zunge zergehen und einwirken lassen. Selber denken und forschen erwünscht.

Gerümpel muss erst weg. Churchill runter vom Sockel und ab in die Vergessenheit.

Und was noch?

Lernen daraus!

Auch heute werden Churchills aufgebaut und sind Churchills am Wirken! Ich muss, um das neue Haus bauen zu können, den Gerümpel erlogener Geschichten und Zusammenhänge gründlich wegräumen!

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Und nun also zur guten Mutter Theresa. Wahrscheinlich noch zwei Stufen berühmter und ikoniger als der Dicke mit dem Stumpen.  Selbstlos und edel und hilfreich strahlt sie hoch oben auf der Säule. Eine gute Seele, ein leuchtend Vorbild.

Also ist es nicht wahr? So gut war die nicht? Und wenn nicht, wer hat sie denn so heilig gemacht und vor allem wozu? Autor Gunnar Schedel gibt uns einen schönen Ueberblick. Danke, Gunnar Schedel.

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Gunnar Schedel

Selig sind die Armen

Ihre Menschenverachtung weist Mutter Teresa einen Platz unter den Englein zu

Sie war eine hoch geachtete Persönlichkeit, nach ihrem Tod kamen anerkennende Worte aus allen Regierungspalästen, bei Umfragen unter Jugendlichen taucht sie regelmäßig unter den Top Ten der Vorbilder auf: Mutter Teresa, der “Engel der Armen”. 1997 im Alter von 87 Jahren gestorben schickt sich die weltbekannte Nonne an, in Rekordzeit zur Heiligen aufzusteigen. Der Prozess der Seligsprechung ist bereits eingeleitet und kein Beobachter zweifelt daran, dass die Prozedur schnell vonstatten gehen wird. Dabei geht es allerdings weniger um Wunder und gute Werke, sondern um knallhartes politisches Kalkül der Strategen im Vatikan.

Mutter Teresa steht geradezu synonym für praktizierte Nächstenliebe; sie gilt, weit über kirchliche Kreise hinaus, als integre Persönlichkeit, deren Orden die überwiesenen Spenden bestmöglich zur Unterstützung der Ärmsten der Armen einsetzt. Dieses Image hat die katholische Kirche immer wieder zielstrebig eingesetzt, um Sympathiepunkte und Geld einzuheimsen. Mutter Teresa, vertrauenswürdig und an den sozialen Brennpunkten der Welt aktiv, schien das genaue Gegenbild zum skandalumwitterten Vatikan wie auch zu einem (nicht nur in Sachen Verhütung) zunehmend weltfremder argumentierenden Papst. Mit ihrer Heiligsprechung würde sicherlich eine attraktivere, zeitgemäßere Identifikationsfigur geschaffen als der heilige Nikodemus oder die heilige Agathe.

Das Leben der Mutter Teresa erscheint tatsächlich als Bilderbuch-Karriere einer potentiellen Heiligen. Im Alter von 18 Jahren trat die 1910 in Skopje als Agnes Gonxha Bojaxhiu geborene Albanerin in den Loreto Orden ein. Bald ging sie nach Indien, seit 1946 hatte sie ihre Missionsstation in den Elendsvierteln von Kalkutta. Mit päpstlicher Erlaubnis gründete sie vier Jahre später ihren eigenen Orden, die “Missionarinnen der Nächstenliebe”. Das Unternehmen wuchs und gedieh, heute verfügt es über mehr als 400 Niederlassungen weltweit. In den 1970ern machten die Medien sie als “Engel der Armen” bekannt, 1979 erhielt sie den Friedensnobelpreis. Seither war ihr Orden überaus populär, die Spenden flossen reichlich.

Seit einiger Zeit jedoch kratzen Medienberichte, vor allem aus Großbritannien, am Image der Vorzeige-Katholikin. Kritik an ihrer stockkonservativen Haltung in allen Fragen, die Sexualität oder Ehescheidung betreffen, gab es seit langem. Doch während es dabei um ethische Grundsatzfragen ging, die nun mal umstritten sind, gerät jetzt der Orden und seine praktische Arbeit in die Schusslinie. In den Berichten, die sich teilweise auf Aussagen ehemaliger MitarbeiterInnen der Nonnengemeinschaft stützen, tritt die ungeheure Menschenverachtung zutage, mit der die Missionarinnen der Nächstenliebe den Armen entgegentraten. Wer freilich den Namen des Ordens ernst genommen und den Ansprachen der Ordensgründerin aufmerksam zugehört hätte, wäre davon nicht überrascht. Mutter Teresa hatte nie einen Zweifel daran gelassen, dass ihr eigentliches Interesse dem Leben nach dem Tod galt und dass sie ihre Nonnen nicht als Sozialarbeiterinnen verstanden wissen wollte.

In einer Reportage des Magazins stern kommen Menschen aus den Slums in Kalkutta zu Wort, die übereinstimmend berichten, dass die Missionarinnen – ganz im Gegensatz zu ihrem Image – fast nichts für die Menschen dort tun. Auch auf konkrete Hilfsanfragen reagiert der Orden reserviert; Pannalal Manik, selbst im Armenviertel geboren, war mit seinem Wunsch um finanzielle Unterstützung einer Wohnanlage mehrmals beim “Engel der Armen” abgeblitzt. Der stern zitiert ihn mit den Worten: “Jeder Mensch auf der Welt weiß, dass die Schwestern sehr viel Geld haben. Aber keiner weiß, was sie damit machen.” Damit ist das zentrale Problem angesprochen: was geschieht eigentlich mit den Spendeneinnahmen?

Interessanterweise legt der Orden seine Finanzen nicht offen, obwohl dies nach indischem Recht für Hilfsorganisationen vorgeschrieben ist. Auch in anderen Ländern bleiben die Daten unter Verschluß, so auch in Deutschland. Schätzungen zufolge belaufen sich die jährlichen Einnahmen jedoch auf einen dreistelligen Millionenbetrag. Die Verwaltung ist dabei weitgehend kostenlos, sie wird von den etwa 4000 Schwestern und 300.000 ehrenamtlichen Helfern erledigt. Dies scheint zunächst darauf hinzudeuten, dass die Spenden ohne große Reibungsverluste direkt bei den Bedürftigen ankommen. Doch Zahlen aus Großbritannien (1991) zeigen, dass umgerechnet 5,3 Mio DM Einnahmen winzige 360.000 DM Ausgaben gegenüberstehen. Was passiert mit den restlichen Millionen?

Genaue Auskunft darüber erteilt der Orden den Medien nicht. Aber aufgrund der mittlerweile bekannten Informationen kann als gesichert gelten, dass das Geld nicht aus den reichen Ländern in die armen transferiert wird. Sobald eine Station der nächstenliebenden Missionarinnen in einem Land errichtet ist, muss diese für ihre Finanzierung selbst sorgen. Ehemalige Nonnen und Mitarbeiterinnen berichten zudem davon, dass Sachspenden gehortet werden und Geld auch dann nicht in Notstandsgebiete weitergeleitet wird, wenn die Spender ausdrücklich den Verwendungszweck angegeben haben. Der Sparwahn in Mutter Teresas Organisation führt manchmal zu geradezu absurden Situationen. So gab es in einer New Yorker Suppenküche, die von den Schwestern betrieben wird (d.h. die Schwestern geben das Essen aus, das von freiwilligen Helfern zuvor organisiert wird), einmal kein Brot; es war beim Einkauf schlicht vergessen worden und die Schwestern weigerten sich, aus der eigenen Kasse Geld für die Armen auszugeben.

Das meiste Geld des Ordens landet in Rom, auf einem Konto bei der Vatikanbank. Was auch immer dort damit geschieht – den Armen der Welt kommt es nicht zugute. Das Finanzgebaren Mutter Teresas hat Hilfe systematisch verhindert, denn so unterblieb der Aufbau einer effizienten Organisationsstruktur. Die Schwestern werden weder aus- noch weitergebildet, viele der Hilfseinrichtungen arbeiten nicht professionell und die Ordensgründerin war offensichtlich noch stolz auf diesen Zustand: laut stern soll sie die Missionarinnen der Nächstenliebe die “desorganisierteste Organisation der Welt” genannt haben.

Diese zynische Einstellung führt nicht nur dazu, dass Spendengelder nicht für den eigentlich vorgesehenen Zweck eingesetzt werden, Zeugen beschreiben zudem menschenverachtende Zustände, die in den Stationen der Missionarinnen herrschen sollen: Tuberkulosekranke werden nicht isoliert, Spritzen nicht anständig desinfiziert, aus Prinzip wird auf die Verabreichung von Schmerzmitteln verzichtet. Für Mutter Teresa war der Schmerz “das schönste Geschenk für den Menschen”, weil er so, “am Leiden Christi teilnehmen kann”; die britische Zeitung Guardian hingegen sah in den Sterbehospizen nur eine “organisierte Form unterlassener Hilfeleistung”.

Als wäre dies nicht schon genug, sind nun auch noch Vorwürfe aufgetaucht, dass der Orden in Kinderhandelsaktivitäten verstrickt sei. Wiederum der stern berichtet von einem Fall aus Indien, wo Nonnen einer Mutter ihr Kind wegnahmen und nach Deutschland vermittelten – ohne dass die Adoptiveltern ahnten, dass die leibliche Mutter des Kindes noch lebte und ihre Tochter nicht freiwillig weggegeben hatte. Vermittlungsstelle in der BRD ist der Verein pro infante, der wegen seiner Praktiken von einer Reihe von Adoptionsexperten heftig kritisiert wird. Die Motivation dürfte sowohl bei den Missionarinnen als auch bei ihren deutschen Helfern in erster Linie ideell sein: arme Heiden-Kinder zu guten Christen machen. Juristisch scheint dagegen übrigens (zumindest von der BRD aus) keine Möglichkeit zum Eingreifen zu bestehen. Zwar stellte ein Gericht im betreffenden Fall fest, “dass die Voraussetzungen für die Adoption … nicht ordnungsgemäß geschaffen waren”, da die Verfahrensfehler jedoch in Indien stattgefunden hätten, sei pro infante dafür nicht haftbar zu machen.

Dass Nonnen sich dafür hergeben, sogar Dokumente zu manipulieren, erscheint nur auf den ersten Blick überraschend. Wenn die Erzählungen ausgestiegener Missionarinnen stimmen, werden die jungen Frauen von Beginn an großem psychischen Druck ausgesetzt, der von Sekten und sonstigen Psychogruppen bekannt ist und darauf abzielt, die Identität der Nonnen aufzulösen. Dazu gehören ein aufs straffste durchgeregelter Tagesablauf ebenso wie Schlafentzug; die Zensur der Lektüre ebenso wie häufige Versetzungen, damit keine Fenster nach draußen aufgestoßen und keine Bindungen aufgebaut werden können. Dass bei solchermaßen konditionierten Menschen ethische Maßstäbe verrutschen können und ein vermeintlicher Dienst für Gott weltliches Recht und die Interessen von Menschen aufwiegen, ist hinreichend bekannt.

Letztlich passt es auch genau ins Denken von Mutter Teresa. Denn ihre Kalkulation war einfach: alles für Gott. Da aber selbiger zeitlebens bei ihr nicht vorbeigekommen war, sammelte sie Geld und Seelen für seinen irdischen Statthalterverein, die katholische Kirche. Die Armen und Kranken in Kalkutta oder sonstwo waren für sie Objekte, mit denen sie sich Gottes wegen beschäftigte – und möglicherweise auch, weil sich damit am Ende des 20. Jahrhunderts besser Spenden eintreiben ließen als mit Appellen, dass die Erlösung zu den Un- oder Irrgläubigen gebracht werden müsse. Ein Interesse an den Menschen, an einer Veränderung ihrer sozialen Situation hatte die Friedensnobelpreisträgerin nicht. Denn eines wusste der Engel der Armen nur zu genau: nur wenn es weiterhin Arme, viele Arme gibt, würde sie auch weiterhin deren Engel sein.

Wie gesagt, Mutter Teresas Sorge galt dem Leben nach dem Tod, nicht dem irdischen. Deshalb taugt sie durchaus zur Vorzeigeheiligen. Zum Vorbild für ethisch verantwortliches Handeln taugt sie nicht. In einem Interview mit der MIZ hat Mark Lindley, der sich oft in Indien im Atheist Centre aufhält und die praktische Sozialarbeit dort unterstützt, den Unterschied so formuliert: für einen Humanisten (oder eine Humanistin) kann es nicht die wichtigste Aufgabe sein, Trost für die Sterbenden zu geben, sondern Hilfe für die Lebenden zu organisieren.

Erstmals veröffentlicht in MIZ 4/99

—–> http://www.mutter-teresa.info/verachtung.html

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Also. Falsche Ikonen runter vom Sockel, ohne Wut und Hähme, einfach runter. Daraus lernen und aktuelle Ikonen genau anschauen. Schluss mit Täuschung.

thom ram, 17.04.0004

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10 Kommentare

  1. Avatar von Anna Anna sagt:

    Mutter Teresa hat den Helferfaschismus zu voller Blüte gebracht. Aber auch andere Wohlfahrtsinstitutionen sammeln riesige Summen, wovon nur ein kleiner Bruchteil dem angegebenen Zweck zufließt.

    Übrigens schreibt Osho auf der von mir verlinkten englische Seite, dass der durchschnittliche Mensch 13 Jahre alt ist und deshalb immer eine Vaterfigur sucht. In der Politik und den Kirchen findet dieser retardierte Mensch Vaterfiguren und natürlich auch Mutterfiguren. „Mutti“ war in diesem Kontext ein genialer Propagandastreich…

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  2. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  3. Avatar von gabrielbali gabrielbali sagt:

    http://www.duden.de/rechtschreibung/Geruempel

    DUDEN online

    Ge­rüm­pel, das
    Wortart: Substantiv, Neutrum

    Nominativ : das Gerümpel
    Genitiv: des Gerümpels
    Dativ: dem Gerümpel
    Akkusativ: das Gerümpel

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  4. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    … sonderbar, wie sich immer wieder bestimmte Muster herauskristallisieren: Friedensnobelpreisträger tun fast immer nichts FÜR den Freiuden, sondern ganz im Sinne des Stifters viel DAGEGEN…

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  5. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    Gerümpel.

    Mönschs mit bedauerlicherweise angeboren österreichischer Sprachschwäche sei es gegönnt,
    den Duden schwingend durch’s Dorf zu rennen.

    Komik ist in und auf der glückelichen Erde an der Tagesordnung und belebet ungemein.

    Vergass die mit der durch’s Dorf rennen verbundene Bedingung:
    Mindestens mit Lendentuch verschamt.

    Ganz nackich man nicht schätzt so sehr,
    weil löschen kann es die Begehr

    durch Anblick welcher hässlich und gemein
    der wachsen lässt nur grosse Pein.

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  6. Avatar von Ludwig der Träumer Ludwig der Träumer sagt:

    Ich reihe da fast alle Vereine hier ein, die sich wohltätig geben. Wer etwas zu geben hat, braucht keine übergeordnete Instanz – einen Vorstand – der gibt.

    @thom, 😀

    Der Duden, ja war auch so einer, der die Verständigung zwischen den Menschen auf den niedrigsten Nenner bringen wollte. Die Rechtschreibkommission ist nix anderes als die zunehmende Versklavung der Hirne im Sinne der Kabale. (Sind wir die selbst?) Ich erlebe hier mit den Asyliens das Wunderbarste in der Kommunikation. Mit Händen und Füßen sprechen und mit Mimik. Die Sprache ist m. E. so vielfältig wie die Musik. Die kann nur verstanden werden, wenn wir sie im Herzen hören. Es braucht keine verbale Sprache zur Verständigung. Sie erleichtert sicher vieles, ist aber krank an den pfaffen- und schulmeisterlichen Vorgaben.

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  7. Avatar von gabrielbali gabrielbali sagt:

    Vielleicht koennte man meinen Beitrag (mit dem Hinweis auf den Duden, oben) loeschen? Ich habe bis heute leider (leider?) noch nicht realisiert, dass der Duden „die Verständigung zwischen den Menschen auf den niedrigsten Nenner bringen wollte/will“.

    Der Duden war mir selbst durch Jahrzehnte hindurch ein willkommener Freund, dessen hilfreichen Aspekt ich sehr schaetzte, wenn es um sprachliche Kommunikation ging. Doch jetzt ist der „Mönschs mit bedauerlicherweise angeborener österreichischer Sprachschwäche“ endlich eines besseren belehrt…

    Welch riesengrosses Glueck, dass sich die in der deutschen Sprache so ueberaus begabten Schwyzer Freunde unserer Sprache annehmen und diese so gekonnt zu pflegen bereit sind. „Der Geruempel“ und „die Foto“ zum Beispiel, sind vorzeigbare Ergebnisse, die gewiss schon bald den gesamten deutschsprachigen Raum ueberfluten und beherrschen werden. Mutter Theresa wuerde dies gewiss auch freuen, dessen bin ich mir sicher! 😉 😉 😉

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  8. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    GaBa

    Fotti heißt das.

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  9. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Gaba

    Schwiizer lieben Goethe und Schiller!
    Anders als Deutsche und Ostmärker.
    Dafür liebten die Ostmärker den Adi – und die Schwiizer glaubten, daß der Adi die Schwiiz überfallen wollte.
    So entstehen Bilder und Fantasien – abseits vom Lüsternen.

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  10. Avatar von Mro00 Mro00 sagt:

    „Falsche Ikonen runter vom Sockel, ohne Wut und Hähme, einfach runter.“

    4.Mose 21:9 Da machte Mose eine eherne Schlange und befestigte sie an das Panier; und es geschah, wenn eine Schlange jemanden biß und er die eherne Schlange anschaute, so blieb er am Leben.

    2.Könige 18:4 Er tat die Höhen ab und zerbrach die Säulen und hieb die Ascheren um und zerstieß die eherne Schlange, welche Mose gemacht hatte; denn bis zu dieser Zeit hatten die Kinder Israel ihr geräuchert, und man hieß sie Nechuschtan.

    Doch Nechuschtan kehrte zurück aus dem Totenreich, wenn auch in etwas anderer Gestalt.

    Johannes 3:14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, also muß des Menschen Sohn erhöht werden,

    Des Menschen Sohn wurde also gekreuzigt. Adam, hebr. Mensch, laut Bibel war Jesus Christus sein Sohn. Die Ahnenreihe scheint nach Lukas 3:38 zu enden bei Gott. Wer ist Gott?
    Was wäre, wenn man die im Lukasevangelium aufgelistete Ahnenreihe so verstehen muß, daß Adam und Gott auf derselben Stufe stehen bzw. „Gott“ nur deshalb zuerst steht, weil das Leben aus ihm – ist es überhaupt ein Er – kam? Könnte es nicht sein, daß mit der Bezeichnung „Gott“ die Eva (hebräischen „Chawah/chajjah“ (חוּה) gemeint ist, deren Name „Leben/Mutter der Lebendigen“, u.a. aber auch auf ägyptisch „Schlange“ bedeutet?
    In der Lutherbibel wird der Name (hebr. HaShem) so geschrieben: Heva. Das Wort rückwärts gesprochen: Aveh, etwas anders betont: Javeh. 🙂 Ist das nicht der Name des jüdischen Gottes?

    Anstelle von Jesus Christus soll einem gewissen Barabbas (hebr. Sohn des HERRN), mit vollem Namen sogar Iesous hò Barabbas die Freiheit geschenkt worden sein. Schriebe man anstatt „Sohn des HERRN“ einfach „Sohn Gottes“, kann es da nicht gut sein, daß sich hinter der Bezeichnung „Gott“ vielmehr eine „Göttin“ verbirgt? Selbstverständlich wäre das überhaupt nicht im Sinne des derzeit herrschenden Patriarchats. Aber dennoch wäre es logisch, denn das Leben kommt nun mal bei allen Geschöpfen aus dem Weiblichen als der Gebärerin des Lebens.

    1.Mose 4:1Und der Mensch erkannte Eva, sein Weib, und sie ward schwanger und gebar Kain; (Erworbenes, Gewinn) und sie sprach: Ich habe einen Mann erworben mit Jehova.

    Der Erstgeborene vor allen anderen menschlichen Kreaturen war also unzweifelhaft der Kain. „Jehova“ ist das Wort für die Vereinigung von Adam („Je“, rückwärts „Ej“ = „Isch“, hebr. Mann) und Eva („Hova“ = „Heua“, Frau). Anders gesagt, Jehova ist einfach ein anderes Wort für das, was wir als Liebe (auch die körperliche) bezeichnen. „SCHÖPFUNG“ ist LIEBE und andererseits auch LICHT, denn ohne das Licht von der Sonne, gäbe es ebenfalls kein Leben auf der Erde. Und wo kommt alles, was es um uns herum gibt her, wenn nicht vom GEIST, der in uns Menschen wohnt. Der ANFANG: Aus Evas Geist kam Adam, aus Adams Geist kam Eva, und beider Geist in Liebe vereint, ist der Schöpfergeist. Das ENDE: Der Mensch muß erkennen, daß es keinen anderen Gott gibt, als nur den Schöpfergeist, der in jedem einzelnen von uns wohnt. DU BIST ICH und ICH BIN DU. Nur so ergibt das BUMIBAHAGIA.

    Seine Zeit unten, läuft rapide ab! Denn er hält sich an einer falschen Ikone fest, was nicht das LEBEN ist, sondern der TOD.

    Möge es sich bewahrheiten, daß Papst Franziskus I. der letzte Papst auf Erden ist.

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/manfred-boeckl/der-neue-papst-ist-petrus-romanus-die-papstprophezeiungen-des-malachias-bestaetigen-sich-auch-in-.html

    FREIHEIT bedeutet zu erkennen: DU BIST ICH und ICH BIN DU. Das ist die Wahrheit. Das ist die wahre Mitte (eWa). W wie Wassermannzeitalter.

    Johannes 8:32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

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