Ich sammle all mein Wissen und alle meine Vermutungen, ziehe das Ganze zusammen, stelle mich davor und frage mich:
Was sehe ich in den Grundzügen?
Was will ich?
Was habe ich somit zu tun?
Was sehe ich in den Grundzügen?
Zwei gewaltige Strömungen. Die Strömung blühenden Lebens und die Strömung der Destruktion.
Es wirken heute zweifelsfrei gewaltige Kräfte, welche ermöglichen, dass Lügen auffliegen und dass Projekte, welche dem Wohle Aller dienen, unbemerkt von der herrschenden Kakophonie gedeihen.
Die destruktiven Kräfte ihrerseits mobilisieren alle Reserven, um die Strömung des blühenden Lebens zu verschmutzen, zu verzweigen, zu stauen und verdunsten zu lassen.
Was will ich?
Das blühende Leben erfordert, dass ich in mir selber Reinheit schaffe und dass ich mir im Klaren darüber werde, was ich mit meinem Leben auf dieser Erde bewirken will.
Reinheit schaffen, das bedeutet: Die meiner Persönlichkeit innewohnenden Verhaltensprogramme erkennen. So ich sie erkannt habe, kann ich sie beeinflussen und mehr und mehr so leben, wie es dem authentischen thom ram entspricht. Es fallen Missgunst, Eifersucht, Habenwollen, Ablehnung Anderer ab. Sie werden klein und kleiner und gänzlich unbedeutend und ohne Wirkung.
Mir über meine Absichten klar werden, das ist eine hohe Herausforderung. Leicht ist es, ein Haus zu planen oder ein Diplom schaffen zu wollen. Geistige Disziplin braucht es, mir darüber klar zu werden, dass ich mich, um ein Beispiel zu nennen, ausschliesslich so verhalten will, wie ich wünsche, dass es mein Nachbar tue. Theoretisch ist das schnell geplappert. Aber mach das mal konsequent, dann kommst du auf die Welt.
Ich kann, ein anderes Beispiel, die Absicht fassen, dass ich mich umfassend akzeptiere und liebe. Jaja, schnell gesagt. Ich muss nur 20 Minuten auf einen Freund warten, und schon geht die Wut los, scheinbar auf meinen Freund, doch ist das natürlich die Wut auf mich selber, die Wut darauf, dass ich ungeduldig werde, die Wut darüber, dass ich in mir nicht im Reinen bin, weiter warten oder einfach weggehen. Die Wut ist ein Zeichen dafür, dass ich mich eben nicht liebe. Also üben. Programme erkennen. Programme aus freiem Willen in meinem Sinne beeinflussen.
Was habe ich somit zu tun?
Die Weltenlenker verfolgen übergeordnete Ziele und setzen zur Erreichung derselben ein Hauptinstrument ein.
Du kennst es? Wie heisst es?
Die Menschheit reduzieren? Die Menschen in Angst halten? Die Menschen als Sklaven missbrauchen? Ja, das sind die übergeordneten Ziele, doch nicht das Instrument.
Das geniale Instrument verwirklicht die gesetzten Ziele als Selbstläufer, als Perpetuum Mobile, und es heisst:
Die Menschen mögen sich freiwillig untereinander zerfleischen.
Zu diesem Zwecke sind Gegner zu schaffen.
Hundehalter gegen Nichthundehalter.
Raucher gegen Nichtraucher.
Autofahrer gegen Zugbenutzer.
Frauenbefreier gegen Frauenversklaver.
Angestellte gegen Arbeitgeber.
Arme gegen Reiche.
Reiche gegen Arme.
Südländer gegen Nordländer.
Westeuropa gegen Russland.
Ost- gegen Westukraine.
Moslem gegen Christen.
Araber gegen Weisse.
Kleine Staaten gegen grosse Staaten.
Bodenschatz Besitzende gegen Bodenschatzlose.
Migranten gegen Einheimische.
Angehörige der Ermordeten gegen Attentäter.
Politiker gegen Bürger.
Truther gegen Juristen.
Schüler gegen Lehrer.
Ostdeutsche gegen Westdeutsche.
Romands gegen Deutschschweizer.
Linke gegen Rechte.
ARD gegen RT.
Homosexuelle gegen Heterosexuelle.
Kinderlose gegen Eltern.
Alte gegen Junge.
Gebildete gegen Ungebildete.
Schöngeister gegen Handwerker.
Schulmedizin gegen Alternativmedizin.
Zöllner gegen Reisende.
Demonstranten gegen Polizisten.
Diese Keile werden seit Menschengedenken angewendet, und heute werden sie mit letzter Gewalt in die Menschheit getrieben.
Es wird alles getan, damit sich die Menschen gegenseitig bekämpfen. Das zu erkennen ist Entscheidend.
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Jaja. Wusste ich doch schon. Und nun?
1 und 1, das ist 11.
Ich und du zusammen, wir sind mehr als zwei Menschen, wir sind zwei Individuen, welche zusammen ein viel Grösseres bilden.
1 und 1 und 1, das ist 111.
Joshua schon legte es seinen Hörern ans Herz: Vereinigt euch in meinem Namen. Und mit seinem Namen meinte er nicht die Persönlichkeit Joshua, er meinte damit die Liebe. Liebe beinhaltet alles, sie ist ebenso sanft wie tobend feurig.
Lass uns das bedenken. 1 und 1 ist nicht 2, 1 und 1, das ist 11. Lass uns uns zusammentun und feurige Liebe entfachen. Es ist für die 11 oder für die 111 sehr viel leichter als für die 1! Kannst du dieser Behauptung etwas abgewinnen? Wenn ja, tue dich zusammen in dir wichtigen Kerntätigkeiten!
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Wie soll ich nun mit dem Migranten feurige Liebe entfachen, wie mit Frau Kassner?
Muss ich doch gar nicht! Die Absicht genügt. So du diese Absicht in dir trägst, werden sich bei dir die Menschen einfinden, mit denen du dich verbünden kannst so, dass ihr zusammen feurige Liebe entfacht, aus feuriger Liebe heraus denkt und handelt und feurig Liebende anzieht, die werden sich in unerwarteten Ecken zeigen. Der bislang nicht beachtete Nachbar. Der Taxifahrer. Der schräge Onkel. Die Dorfladenfrau. Dein Zahnarzt.
Feurig lieben heisst nicht, ausschliessich sogenannt Weltbewegendes zu vollbringen. Aus feuriger Liebe heraus entlässest du auch die gefangene Fliege und beackerst deinen kleinen guten Garten. Du begrüssest deinen Nachbarn so, dass er sich gut fühlt, du fährst so Auto, dass die Anderen unbehelligt sind, du sprichst in deinen Kreisen oder an der Demo so, dass jedes Wort überzeugt. Du findest neue Menschen, du findest neue Wege, du findest neue Beschäftigungen. Du brauchst weniger Konsum und es macht dir Spass, auf dem Bahnhof mit ein paar Menschen rumzualbern.
Feurige Liebe! Ein Zauberwort.
Lass uns offen sein für feurige Liebe.
Lass uns feurige Liebe fliessen lassen!
Wer sich feuriger Liebe hingibt, für den gibt es keinen Feind.
Wer sich feuriger Liebe hingibt, ist in seiner Stärke und in seiner Kreativität.
Feurige Liebe!
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Und dann gilt:
Hundehalter arrangieren sich mit Nichthundehaltern.
Raucher und Nichtraucher treffen gütliche Regelungen.
Autofahrer und Zugbenutzer kennen und respektieren die Wünsche gegenseitig.
Frauenbefreier und Frauenversklaver gibt es in feuriger Liebe gar nicht mehr.
Angestellte und Arbeitgeber wissen das, was ihr Gegenüber leistet, zu schätzen und sie stehen füreinander ein.
Arme und Reiche…die Schere wird nicht mehr auseinandergehen, sondern Arme werden reicher und Reiche werden nur das benutzen, was sie brauchen.
Südländer und Nordländer werden belustigt die Andersartigkeit betrachten.
Westeuropa und Russland werden sich gegenseitig ergänzen.
Ost- und Westukraine werden sich die Hand reichen.
Moslem wie auch Christen werden die Kirchenlehre ausmisten und sich auf die wahren Kernbotschaften besinnen.
Araber und Weisse werden staunen, was der andere kann.
Kleine Staaten werden grosse Staaten inspirieren, grosse die kleinen beschützen.
Bodenschatz Besitzende und Bodenschatzlose werden Geben und Nehmen pflegen, wie Nazi Deutschland mit Südamerika einst.
Du und dein Migrant, ihr werdet Unglaubliches zusammen entwickeln.
Attentäter werden wenig und weniger, denn Fanatisierung erlischt, Verzweiflung ebbt ab.
Politiker werden die Anliegen der Bürger zu verwirklichen suchen.
Truther werden Juristen eine Hilfe sein. Juristen werden Wahrheit finden statt Henker zu spielen.
Schüler und Lehrer werden Lehrer und Schüler sein.
Ostdeutsche und Westdeutsche werden ihre gemeinsamen Wurzeln schätzen und sich wie am ersten Tag der Vereinigung in die Augen lachen.
Romands werden Deutschschweizern etwas von Lebenskunst, Deutschschweizer den Romands etwas von Grosszügigkeit abgeben.
Linke und Rechte werden zu Fremdwörtern.
ARD und RT werden Meldungen untereinander frei austauschen und ihre Programme zwecks Vielfalt abgleichen.
Homosexuelle werden ihrer witzigen Sanftheit geschätzt, Heterosexuelle werden sich auf ihre Normalität nichts einbilden.
Kinderlose werden Kinder hüten, Eltern werden zusammen mit Kinderlosen leben.
Alt und Jung wird sich gegenseitig inspirieren.
Gebildete werden die Axt des Ungebildeten wertschätzen, der Ungebildete dem Gebildeten gerne zuhören.
Schulmedizin und Alternativmedizin werden nur noch ihre Stärken pflegen und sich gegenseitig ergänzen.
Zöllner werden weniger. Reisende werden mehr.
Demonstranten werden für Gutes Zeichen setzen, Polizisten werden von ihnen als Helfer geschätzt werden.
thom ram, 18.11.2015, überarbeitet 19.11.2015
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Schläft ein Lied in allen Dingen
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen
triffst du nur das Zauberwort.
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…und herrlich passt dazu das Gedicht „Von der Liebe“ unserer Freundin Gartenamsel.
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Schöner und stimmiger Text, ThomRam. Gefällt mir 🙂
Ich sehe es genau so, Selbstliebe zu sich selbst, ist wahrscheinlich der Schlüssel zu allem.
Warum? Weil es Ausdruck dessen ist, das ich zunächst einmal mit mir selbst im Reinen bin. Ohne diese Vorraussetzung, wie kann ich denn erwarten das ich mit der Welt da draußen, mit dem Nachbarn, mit Flüchtlingen, mit X,Y,Z im Reinen bin?
Sicher, die Selbstliebe für sich selbst UND die Liebe für den Anderen zu entwickeln ist nicht so leicht, und auf jeden Fall ein Prozess dem ich mich hingeben kann – und ich für mich selbst gesprochen sage, ja – ich sollte es tun!
Klar, es ist nicht so einfach, weil die alten Programme „Mach was aus dir!“, „Du bist nicht gut genug so wie du bist“ etc. etc. – die Programme die zudem meist unbewusst ablaufen – die uns allen eingeprägt wurden, eben noch mehr oder weniger machtvoll in uns wirken. Wie Robert Betz es treffend und sehr lebendig dargeboten formuliert (ich empfehle mal einen seiner Vorträge auf youtube anzuschauen, z.B. Raus aus alten Schuhen), wer hat uns je gesagt „Herzlichen Glückwunsch, das DU da bist! Schön das DU auch in dieser schönen Welt bist!“?
Niemand. Wahrscheinlich war mehr oder weniger genau das Gegenteil der Fall, man sagte uns, die Welt ist schlecht, betrügerisch und gefährlich. Auf die Vergangenheit bezogen war diese „Wahrheit“ ja auch nicht falsch – Teil einer Reise die ihren Sinn und Zweck hatte, nur habe ich heute die Freiheit diese alte „Wahrheit“ für mich zu prüfen.
Nun, da uns das mit der schönen, lebendigen Welt – in den allermeisten Fällen jedenfalls – unsere Eltern und unser Umfeld nicht gesagt haben, können wir das heute ja nachholen. Und bevor wir auf ein Gegenüber warten, der uns diese „neue Wahrheit“ sagt, kann man ja selbst die Verantwortung dafür übernehmen. Zunächst einmal dadurch, das wir uns selbst an unserer eigenen Lebendigkeit freuen. Morgens dem Spiegelbild ein „Hurra, ICH bin DA!“ zu widmen ist schon mal ein Anfang …
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Danke thom ram, feurige Liebe, sich selbst lieben mit aller Konsequenz. Ja das ist eine schöne Erinnerung gewesen, seinen Raum einnehmen, physisch und spirituell nennen andere es, was aber sehr abstrakt und mir schwer begreiflich erscheint. Also keinen Feind sehen, oder wie es Li Hongshi sagt: das Universum besteht, wenn man so will aus drei Elementen, Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht. Oder aus einem, der feurigen Liebe, aber man kann ja auch in kleinen Schritten dort hinkommen, so das auch der Geist noch mitkommt 🙂
Kraft und Klarheit,
david ulf
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Wundervoll — so machen wir´s!
Wer wirklich liebt, erkennt, dass sich jedes Lebewesen hier auf der Erde so verhält, wie es im Moment sein kann und will. Ob sich das Handeln später als “Irrweg” herausstellt, nach Maßstäben anderer oder eigener Beurteilung, ist für die Augen der Liebe unwichtig. Dazu gehört selbstverständlich auch alles Geschehen, was wir mit unseren menschlichen Maßstäben als nicht wünschenswert oder als schlecht be-oder verurteilen.
Alles IST einfach und alles ist von einem höheren Standpunkt aus gültig!
Nun könnte man entgegenhalten, „Wenn alles gültig ist, was jeder tut , dann führt das zu einem maßlosen Egoismus und womöglich zu Mord und Totschlag“. Aber dazu sollte man sich fragen: „Was haben wir jetzt, obwohl kaum jemand tut, was er wirklich will?“
Wir können jederzeit eine Wahl aus unserem Herzen heraus treffen und damit eine Veränderung herbeiführen, sofern wir das wünschen. Es liegt in unserer Macht, welchen Weg wir gehen wollen.
Wenn wir unseren Mitmenschen mit bedingungsloser Liebe entgegentreten, werden sie eines Tages keine unheilvollen Taten mehr nötig haben. Das sogenannte „Böse“ ist nur eine Manifestation von etwas Nicht-Angenommenem, Ausgegrenztem, bedingungslose Liebe ist fähig, alles im Leben zu verwandeln.
Liebe Grüße von Angela
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Der Ruedi aus Krailevac schrieb mal, daß in „näherer“ Zukunft bei den Menschen die Empfindung verstärkt auftritt es nicht ertragen zu können, wenn es einem Mitmenschen schlecht geht.
Bis dahin dürfen wir uns vorbereiten darauf und schon mal zu üben.
Wenn das mal keine gute Profezeiung ist – auch Handlungs-, äh, Wollensanleitung ist.
Denn wie immer sind geistige Wesenheiten am arbeiten – im Sinne des Etappenzieles.
Sie ersparen uns nicht die nötigen Erfahrungen, aber geben Hilfestellung und die Führung nicht ab.
Wir hingegen können die Sache in unserem Sinne beeinflussen durch unsere mehr oder weniger wohlwollende Mitarbeit. So erhält der Spruch „Tu was du willst“ seinen etwas tieferen Gehalt.
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@ Volli
„Tu‘ was du willst“
Ich kann diese Aufforderung verschieden deuten. Je nach Ebene.
Mein Ego will ein Eis und die Schöne, die sich grad an die Bar setzt, vögeln. Wenn sie nicht will, dann will ich sie eben es bitzeli zwingen dazu. Das ist eine Ebene.
Wenn ich jedoch es bitzeli höher kuck‘, dann ist das Tun die Folge meines Willens, und dieser Wille auf etwas höherer Ebene ist ein Bewusster und Geläuterter. Dann aber verliert der Spruch für mich seine Berechtigung.
Wenn ich, auf höherer Ebene, etwas will, dann tut der thom ram in seiner Erdenpersönlichkeit mit traumwandlerischer Sicherheit das, was dem übergeordneten Willen zur Realisation verhilft.
Ebene eins brauch ich nicht, habe keine Verwendung.
Ebene zwei, da ist der Spruch in Form von Aufforderung ohne Sinn.
Wo ist der tiefere Gehalt? Ich sehe keinen.
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@ David
Danke für deine Bestätigung, David, und fühle dich wohl auf bb!
Die Erinnerung an feurige Liebe ist all denen innewohnend, welche als weise Wesen auf diese Erde gekommen sind, um die Entwicklung zu fördern….und welche sich dem Sog der Dualität in steigendem Masse hingegeben haben und gelandet sind als Frösche wie du und ich.
Nu, wir wollen wieder über den Brunnenrand und als Prinzen auferstehen, und, hahaha, wir schaffen das. Wozu doch eine Frau Kassler nicht alles dienen kann. Ihr Spruch ist gut. Bloss leider von ihrer Seite als Betrug gedacht. Aber dette gehört zum Spiel. Sie ist eine Froschkönigin, welche sich heute noch zu weigern scheint, das Höherhüpfen zum Brunnenrand zu üben.
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ThomRam und Volli
Der Spruch heißt Nicht “ Tu, was du willst“ sondern
L I E B E, und tu was du willst!
LG von Angela
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@ Angela
Danke. Und auch so…verstehe, wem Verstehen gegeben.
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Thom und Angela
Ich bezog mir uffn Ruedi.
Der Spruch heißt: Tu was du willst.
Bei Ruedi heißt es denken, fühlen, wollen.
Nicht denken, fühlen, handeln.
Damit drückt er das vorrangige „wollen“ aus, was im Menschen veranlagt ist.
Und will sagen, daß der Mensch über das Wollen zum Handeln kommen sollte und soll.
Als Freiheitsmoment – ich habe Optionen und kann über diese Wahlmöglichkeit zum selbstbestimmtem Lernen kommen – wer nur „handelt“ kann auch fremdbestimmt oder unbewußt getrieben sein.
Und wenn ich gelernt habe komme ich zum Ruedispruch: Liebe zur Tat.
Auch die Liebe, so will es JC, soll von mir entwickelt werden – darf aber auch drauf verzichten.
Siehe auch bei V. Frankl, als Alltagshilfe: „Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit“.
In diesem Zeitraum liegt, wenn ich will (und mir das bewußt ist) alles was ich in mir geformt habe für meine Reaktion bereit. Also Achtung vor dem Anderen (natürlich auch vor der Anderen) – Achtsamkeit.
Mir schien das ein tieferer Gehalt zu sein.
Schön daß ich mich geirrt habe und zitiere E. Mielke: Ich liebe doch alle Menschen.
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@ Volli:
Zitate bitte richtig zitieren, auch wenn’s von Unsympathen kommt: „Ich liebe euch doch alle…“ war der Originalton Mielke auf der Volkskammertagung…
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Leb‘ mit Verstand, kläre den Wein und auf kurze Dauer ferne Hoffnung beschränke!
Noch während wir reden, ist schon entflohen die mißgünstige Zeit:
Pflück‘ dir den Tag, und glaub‘ so wenig wie möglich an den nächsten! (Horaz)
Was hat das mit feuriger Liebe zu tun? Ich denke sehr viel um sie zu verhindern. Hoffnung ist die Geburt der Angst. Aus Angst entstehen die anderen Hindernisse zur Menschwerdung, wie Neid, Mißgunst und Raffgier (der andere könnte mir heute oder morgen was wegnehmen, das meine Existenz gefährdet). Verlustängste, hauptsächlich auf der materiellen Ebene, lassen den Menschen zum Untier werden. Aber noch mehr als das gesicherte Fressen hofft die Seele. Auf was? Natürlich geliebt zu werden. Wo hat sie nur ihre Ursprünglichkeit gelassen? Ihr ureigenes Wesen der grenzenlosen Liebe und Unsterblichkeit? Seit sie nicht mehr ihres Selbst ist geht es richtig ab mit Mord und Totschlag. Vom Brudermord angefangen bis hin zum finalen menschengemachten Ende der Erde, wenn sie sich nicht auf ihr Ebenbild mit dem Schöpfer besinnt. Sie hat heute noch – mehr denn je, einen direkten Zugang dazu. Die paar Kräfte, nennen wir sie Arschlochgötter (Gabriel, winke winke), Illuminati, Kapitalistenschweine oder .. haben verloren, ohne es zu wissen. Sie werden an ihrem derzeitigen Aufbäumen sich selbst mit ihrer Krawatte an den nächsten Ast hängen, in ihren Waffenlagern selbst in die Luft sprengen. Sollte ich so eine verirrte Seele bei meinem nächsten Waldspaziergang beim Aufhängen erwischen, werde ich versuchen, ihn daran zu hindern, weil er vom blöde Sau spielen geheilt ist.
Bevor ich die feurige Liebe wieder verinnerlichen und leben kann, muß ich die Hoffnung ein für alle Mal beerdigen, sonst gebiert sie wieder und wieder Angst und daraus die üblen Machenschaften der Menschen. Ich gehe sogar so weit und behaupte – diejenigen (falls es die wirklich geben sollte), die die Menschheit auf 500 Mio. reduzieren wollen geht der Arsch am meisten auf Grundeis.
Erinnere mich da an eines meiner Gedichte:
Sinnlose Hoffnung
Oh du gläubiger der hoffnung der das gute immerwährend suchst
wenns nicht kommt das jetzt verdammst und verfluchst
machen müssen immer nur die anderen damit die welt wird gut
macht weiter so ihr wartet vergebens bis ihr werdet teufels glut
hängt euch an der kanzel munde sucht das versprochen heil
schleimt euch die worte von oben ein notfalls mit dem beil
geht nach hause mit der froher botschaft vom großen herrn
jeder seines glückes schmied wenn verstanden gottes und elites kern
singt fröhlich im großen rad des lebens haltet es gesund und bunt
der erfolg wird euch zuteil mit der börse die gedeiht besonders rund
lebt für die elite es geht immer nach oben schritt für schritt mit euerem geld
dafür bomben not so die frommsten von der kanzel sonst geht kaputt die welt
dein glaube hält dich aufrecht im hamsterrad solange du nach oben schaust
während deine füße anfangen an zu verwesen merkst du nicht wovon mir graust
trampelst auf kopf und pfoten meinst fortschritt ehre und erfolg dir zu teil
der kopf der deinen durch dich bereits tot ist dir selbst in gedanken zu steil
die elite euch verachtet und knechtet weil ebenbürdig ihr euch nicht betrachtet
sie gelernt als schöpfers ebenbild zu glänzen während du knecht dies gut verachtest
kriechst ihre füße leckend vor ihr hin um krümel vom kuchen den sie hat fallenlassen
den du gebacken und ohne lohn zu ihr getragen vor deinem hungertod zu erhaschen
oh du sklave der träume die hoffnung hegst und pflegst dein leben lang und immer fort
solange du dich kannst aufrecht halten im hamsterrad und kriechend vor der elite dort
das hamsterradeln gelernt durch schule und wichtige affen willst beenden mit hoffnung
sie hält dich aufrecht auch mit lotto bis du ausgeworfen zum weltenführers elite dung
wach endlich auf es gibt keinen kredit auf leben es gibt nur dich und deine zu beleben
schmeiß lehrer pfaffen und parteien fort denke selbst und nimm in die hand dein eigen leben
…
Die Seele hat noch was anderes selten angedachtes inne: Außer ihrer Unsterblichkeit weiß sie, daß sie das Paradies nur auf der Erde oder einem anderen der unendlich vielen Planeten im ALL finden kann. In Schöpfers Schoß mit hallejuja und Harfe is nich mehr. Also dableiben und das Beste draus machen.
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Hier ein Gebet ohne Ende von dem Meister Hilarion:
Anmutige Gott Präsenz:ICH BIN in mir;
Höre mich nun:Ich verfüge:
Bewirke Segen für alles,um was ich bitte-
Gemäß dem Heiligen Christus-Selbst eines Jeden und Aller.
Lass die violette Flammme der Freiheit
überall auf der Welt auflodern,auf das sie die gesamte Erde
und deren Bevölkerung durchdringe-
Mit zunehmender Christus Ausstrahlung.
ICH BIN dieses Handeln Gottes,
getragen von der Liebe des Himmels,
die die Ursachen der Zwietracht hier umwandelt
und beseitige,sodass niemand mehr in Angst lebt.
ICH BIN,ICH BIN ICH BIN-
Die völlige Macht der Liebe der Freiheit,
die die Erde gen Himmel erhebt.
Violette Flamme,die du nun hell aufloderst
in der lebendigen Schönheit Gottes eigenen LICHTS,
Das da rechtmäßig ist-jetzt und für immer,
das die Welt -mich-und alles Leben -in
Ewigkeit befreit-in der Vollkommenheit Aufgestiegener Meister-
Allmächtiges ICH BIN-Allmächtiges ICH BIN-Allmächtiges ICH BIN!
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Danke für eure Beiträge, Leute.
„Tu‘, was du willst“ als Ausfluss von: „Denke, fühle, wolle“, das ist für mich nun verständlich und wahr.
„Hoffnung ist Ausfluss der Angst“ trifft zu, und wichtig ist es, es zu erkennen.
„Ich BIN die völlige Macht der Liebe der Freiheit“…göttlicher Satz, neu so für mich, ich bedenke ihn mit Vergnügen.
Danke!
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Wolle, was du willst und handle danach.
Aus tiefstem Herzen “ wollen“ . Nicht nach dem oberflaechlichem “ Ich will das oder jenes. Wonach ich gerade Lust habe. Wonach mir gerade der Sinn steht.
Wollen, was du aus tiefstem Herzen willst. Und handle danach.
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Tu was du liebst, und tu es oft.
-Aukleber
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DaUl
Ich ahne was Du einbringen WILLST.
Du möchtest Lust, Sinn und Wollen, ich sag mal – verschmelzen.
Das ist der Ehren wert.
Ich denke da an Reichens Orgon, als Energie.
Die muß man einfach wollen – aus tiefstem Herzen.
Vielleicht irre ich hier?
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Noch ist der Aufkleber ein Aukleber? Lustig freudscher Tippelifehler? Würde passen. Ich reihe mich durchaus ein in die wachsende Phalanx derer, welche schon ziemlich genau wissen, was angesagt ist, welche aber immer noch den „f“ nicht einsetzen und“ au“ sagen statt „auf“ (,los geht’s).
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