Grauenvolles ist mit dem Thema „Flüchtling“ verbunden. So war es und so ist es auch heute.
Es hilft nicht weiter, wenn man sich heute daran abarbeitet, dass vor allem junge Männer nach Europa kommen, dass es zuviele sind und dass wir armen Europäer nun ein Problem haben. Es ist nicht damit getan, darüber zu debattieren, ob alle oder nur die „Guten“ oder gar keine Migranten aufgenommen werden sollen.
Wir haben gepennt, und dies total. Fast ausnahmslos jeder von uns hat jahrzehntelang zugeschaut. Vietnam? War ja weit weg. Afghanistan? Hab dort keinen Onkel. Sahel Zone? In Afrika ist es nun mal heiss. Lybien? Gaddhafi hat mal Schweizer Geiseln genommen, dort war alles schlecht. Irak? Wo ist der. Iran? Dort laufen Frauen verhüllt rum, will nix damit zu tun haben. Syrien? Assads Face gefällt mir nicht, ich geh jetzt Tennis spielen.
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Indirekt ist jeder von uns beteiligt. Ich habe geschwiegen. Dazu kommt: Europas Reichtum, mein Wohlstand, er ist zu einem grossen Teil der Ausbeutung anderer Länder geschuldet.
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Es geht nun nicht mehr anders. Wollen wir in Europa Frieden, dann müssen wir uns für die gepeinigten Länder engagieren.
Wir müssen das Maul aufmachen, wenn die Macht, welche keine Expansion betreibt, Russland nämlich, mit Embargos belegt wird, indessen mit der Macht, durch welche die Weltherrschaft installiert wird, über TTIP, TISA und CETA verhandelt wird. Sind wir denn alle komplett verrückt und in Schlafstarre?
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Dank an die Autorin, Frau Bettina Röhl.
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Ich habe den Artikel von Frau Röhl im ersten Anlauf sehr gut gefunden. Bei genauem Studium hängt sie mir die Sache zu einseitig an Frau Merkel.
Wenn ich die Seite nun in den Papierkorb schiebe, dann stössest du, lieber Leser, auf Fehlermeldung. Das ist hässlich. Aus diesem Grunde lasse ich sie doch veröffentlicht. Bitte urteile selber, danke!
thom ram, 23.09.2015
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„Wir können nicht alle Flüchtlinge in Deutschland aufnehmen“. Dieser Satz oder dieser Gedanke ist im Begeisterungsgesang der Flüchtlingseuphoriker, die im veröffentlichten Raum in den Medien, in der Politik und der Kultur den Ton angeben, nun immer häufiger zu hören. Auch die Großkoalitionäre Sigmar Gabriel von der SPD und Thomas de Maizère von der CDU haben sich zu solchen Sätzen hinreißen lassen. Scheint, als ob der Sozialdarwinismus der Allparteien-Koalition Risse bekommt.
Diejenigen, die den qualvollen Hungertod bereits gestorben sind, können nicht mehr zu uns, nach Deutschland, kommen.
Erstaunlich, dass Gabriel, de Maizière & Co. überhaupt von Wir und Uns und Deutschland reden, dass sie derartige Wörter in den Mund nehmen. Die Menschen, die im Restjahr 2015 und im nächsten und allen folgenden Jahren noch am Hunger sterben werden, sind zu schwach, um hierher zu kommen. Die Flüchtlingseuphoriker lassen diese Menschen verrecken. Und es werden in den nächsten vier Jahren 100 Millionen Menschen sein, die verrecken, darunter entsprechend viele Säuglinge, Kinder und die Schwächsten der Schwachen.
An die aktuell von rassistischem Mord, wegen ihres Glaubens oder ihrer Ethnie oder ihrer Weltanschauung bedrohten Menschen, die keine Chance haben hierher zu flüchten, obwohl ihr Ortswechsel hierher den Terminus der Flucht wahrhaftig erfüllte, hat bis dato hierzulande keiner gedacht. Vor lauter moralischer Selbstüberhebung und gönnerhafter Pose der Flüchtlingshilfe von Herr zu Migrant vergisst die deutsche Flüchtlingsindustrie diese Menschen auch jetzt gnadenlos.
Hervorhebung durch thom ram
Zum ganzen Artikel >>> hier.
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Is doch schön wenn die Bettina sich mal um originäre Themen wie Testosteronüberschüsse und deren Minderung kümmert.
Merkel is hal Füsiker und kein Hormonspezialist – Hormone was issn des, nie gehört.
Oder gefühlt.
Auch nach 45, nach der Befreiung durch unsere Befreier und Herzensfreunde (für Unkundige: VSA, GB, Franze) gab es Kinder mit krausen Haaren, manche waren, ganz modern, blondiert.
Kaiser: Schaun mer mal.
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Noch mehr Kurzsichtige: http://bewusstseinsreise.net/petition-merkel-ruecktritt/ … toll – gesetzt den Fall, das Merkel tritt zurück: wer kommt dann? Wann wollen wir mal weiter denken?
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https://dudeweblog.wordpress.com/2015/09/24/fluechtlingsfiasko-endphase-europa-und-darueber-hinaus/
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