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In Roland Garros spielt Tennis / In der Ukraine spielen Mordswaffen

Es ist gut, wenn der Mensch heiter seinen guten Tätigkeiten nachgeht. Etwas Besseres kann er nicht machen.

Und doch springt mir ins Auge, wie gleichzeitig auf unserer Erdkrugl so Spiellustvolles vonstatten geht (Satz, Spiel, Match), ohne sich darum zu kümmern, wie nur wenige tausend Kilometer davon entfernt Leute unbehelligt Beschlüsse fassen, welche unbeschreibliches Leid nach sich ziehen werden.

Das Parlament der Ukraine, das heisst, die hirnlosen Schädel auf zwei Beinen, welche in Kiew, von der Bevölkerung nicht gewählt, sich das Recht herausnehmen, über Gedeih und Verderb der Ukraine zu bestimmen, diese hirnlosen Schädel auf zwei Beinen verfügen über zwei Hände, von denen sie eine hochgehalten haben, um zuzustimmen, dass ausländische Mordswaffen in der Ukraine eingeführt und angewendet werden dürfen. Hier.

Das ist in etwa so, wie wenn ich als Familienvater den Kinderficker einlade, mit meinem vier-, acht- oder zwölfjährigen Kind die Nacht zu verbringen.

Ich werde jetzt mal pathetisch und sage:

Gesegnet jede Mutter, welche ihren Sohn davon abhält, den Absichten und Befehlen der Nichtgewählten, der Verrückten Folge zu leisten.

Gesegnet sei jeder Pilot, der sich weigert, gegen einen Feind zu fliegen, der sein Freund ist.

Gesegnet sei jeder Tankwart, der sich weigert, einen Tank zu betanken.

Gesegnet sei jeder Parlamentarier, der so krank wird, dass er seinen Topen im Parlament nicht mehr heben kann.

Gesegnet sei jeder Wind, der Klarheit in Hirn und Herz eines jeden Ukrainers bläst.

Und gesegnet sei jeder aufbauend konstruktive Gedanke von dir und mir und von Allen. Wir sind alle Mitgestalter des Spieles, da lass uns uns keine Illusion machen, sondern klar hinsehen.

thom ram, 05.06.2015


2 Kommentare

  1. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Thomram:
    Ein Hinweis der Richtigkeit wegen – alles auf der Duröhre und bb nachvollziehbar.

    Völlig ohne „demokratische“ Feigenblatt-„Legitimation“ sind die Mitglieder der Terror-Junta in Kiew.
    Da wurden die Posten einfach nach Gutdünken verteilt: wer als hinreichend nationalistisch und russenfeindlich bekannt war, bekam ein Amt.
    Die Rada-Abgeordneten wurden anfangs vor allem mit Gewalt gezwungen, allem zuzustimmen – bis hin zu offenen Tätlichkeiten im Plenarsaal und versteckten in den Büros der Abgeordneten.

    Nur von einem Teil der Bevölkerung gewählt (ohne die Menschen in der „abtrünnigen“ DVR und LVR, aber mit dem Anspruch alle vertreten zu wollen) ist der Präsident, Kriegstreiber und Oligarch Poroschenko.
    Diese „Wahlen“ wurden von österreichischen Abgeordneten beobachtet und es wurden Wahlmanipulationen bekannt gemacht.

    Regulär und „demokratisch“ gewählt. allerdings unter dem vorigen Präsidenten Janukowitsch, ist die Rada – das Parlament, d.h. der größte Teil der Parlamentsabgeordneten in Kiew ist regulär gewählt – allerdings sind die meisten von Ihnen für andere Parteien ins Parlament eingezogen.
    Sie wurden während und nach den Majdan-Ereignissen zum Teil mit brutaler Gewalt (auch im Parlamentsgebäude und im Sitzungssaal!) bedroht, verprügelt und erpreßt, zum Teil auch mit den „investierten“ VSA-Dollars gekauft – so wurde eine extremrechte nationalistische „neue Mehrheit“ in der Rada „gebaut“, die willfährig alle entsprechenden von der Junta „benötigten“ Gesetze „durchwinkt“ – wie aus der EU bekannt.

    Die wenigen aufrechten Abgeordneten, die das nicht mitmachten, (vor allem die wenigen weiterhin pro-russischen Abgeordneten und die vorher mehrheitliche, inzwischen „verbotene“ Partei der Regionen) wurden mehrfach von Schlägerbanden des „Rechten Sektors“ (auch ihre Familien und Wohnungen) „heimgesucht“, aus dem Parlament hinausgemobbt, „verschwunden“ oder erselbstmordet.
    Den freigewordenen Platz nahm dann stets ein (natürlich nicht gewählter) Ultra-Nationalist des Rechten Sektors oder ein Poroschenko-Parteigänger ein.

    Parteibüros und Aktivisten der nicht-willigen Parteien wurden regelmäßig überfallen, angesteckt, ausgeraubt, werden von staatlichen Stellen (Brandschutz, Seuchenschutz etc.) gepiesackt und deren normale Arbeit unmöglich gemacht.
    Ebenfalls wurden die Massenmedien durch brutale Gewaltaktionen von „unliebsamen“ Redakteuren „gesäubert“ und sind jetzt alle fest „auf Kurs“.
    Das ist die tatsächliche Lage in Kiew und Umgebung – alles auf der Duröhre nachvollziehbar.

    Hinzu kommt der überbordende Waffenbesitz, vor allem in den Kreisen des „Rechten Sektors“, und die grenzenlose Willkür der Oligarchen mit ihren Privatarmeen – alles bereits mehrfach hier auf bb dargestellt.
    Und selbstredend die ständige hektische Betriebsamkeit der englischen, israelischen, deutschen und VSA-„Dienste“, die eigenmächtig und völlig unkontrolliert dort tätig sind – es ist einfach nicht vorstellbar, welch ein organisiertes Chaos dort im Lande herrscht.
    Seit Jahren schon haben die westlichen Dienste im Gebäude des ukrainischen Sicherheitsdienstes eine ganze Etage für sich, in die kein ukrainischer Mitarbeiter Zutritt hat – es sei denn auf Einladung und in Begleitung.

    Und nicht zu vergessen die Anwesenheit und Tätigkeit von hunderten privaten bezahlten Söldnern aus aller Herren Länder – von VSA über die arabischen Länder bis Polen, Baltikum, Italien und andere „EU-ropäer“.

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  2. Avatar von Hans Steinle Hans Steinle sagt:

    @thomram

    Gesegnet seien Deine Worte. Ein Martin Luther hätte es nicht besser darstellen können. Leider war er ein Ableger der Gedanken der Hure Babylons. Aber seine markigen Worte hallen nach. Eine gute Taktik. Vor allem wenn es das Gesinde verstehen soll. Wenn sie auch immer noch ein ungleichschenkeliges Kreuzzeichen anbeten. Es wäre besser sie würden die Hand auf ihr Sonnengeflecht legen und den Schöpfer erkennen. Dazu braucht es keine Popen.

    Was sich heute in er Ukraine oder sonstwo abspielt ist ein uraltes Spiel. Bald wird das Feuer um sich greifen. Europa ist wie die arabischen Länder schlachtreif. Diesmal wird sogar England geopfert. Auch die USA. Allerdings wird die NWO fallen. Die Menschen wissen bescheid. Sie wissen nur nicht wie sie sich verhalten sollen. Das ist noch der letzte Poker den die Babylonier in der Hand haben.

    Das richtige Verhalten? Wir kennen es. Einfach zusammen harmonieren und auf alle Gesellschaftschichten einwirken. Früher oder später wird Babylon fallen. Und mit ihr das Priesterdenken. Dies ist noch die letzte Hürde. Nicht die politischen Systeme, aber das sich Beugen vor irgendeinem Götzen.

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