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Rocker für den Frieden

Ist es vorstellbar? Rocker für den Frieden – nicht Rock-Musiker – das ist man gewohnt, ab und zu – nein, hier geht es um „richtige“ Rocker – ein Motorrad-Gang sozusagen.
Keine Randale oder Bandenkämpfe, Männer-Spiele oder Großspurigkeit? Männlichkeit pur?

Und dann noch aus Rußland, aus dem Land, das uns in den letzten Monaten so gewaltsam als das „Land des Bösen“ (des bösen Putins, der bösen Russen, der bösen Russinnen etc.) eingeblasen wurde – von DORT soll ein Friedenssignal kommen?

Von russischen Rockern?  „Jo derfn die dn des?“ — „Schaun mer mal…“  😉


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Montag, 13. April 2015

Nachtwölfe MC Russland kommt nach Deutschland

 
Zum Frühlingsanfang startete die US-Armee einen Konvoi („Dragoon Ride„), der sich als „Machtdemonstration Richtung Russland„, also gegen den einstigen Verbündeten aus dem Zweiten Weltkrieg, richten sollte. Auf 1800 Kilometer führte der Konvoi, der überwiegend aus Radpanzern bestand, durch Estland, Lettland, Litauen, Polen und Tschechien nach Deutschland. Nicht ohne in mehreren Städten Werbeveranstaltungen abzuhalten und an Militärmanövern teilzunehmen.
Was die Gringos mit ihren Panzern veranstalten, erledigen wir mit unseren Motorrädern. Und wenn die Merkel nicht nach Moskau kommt, kommen wir eben nach Berlin.
Der legendäre russische Motorradklub „Nachtwölfe“ hat nun bekannt gegeben, vom 25.4. bis zum 9.5.2015 eine Reise unternehmen zu wollen. Eine Reise über 3.500 km, die die Kradgilde von Moskau aus über Minsk, Brest, Breslau, Brünn, Bratislava, Wien, München, Prag und Torgau nach Berlin führen soll. In Berlin sollen dann das im Stadtteil Karlshorst gelegene Deutsch-Russische Museum und das sich in Treptow befindende Sowjetische Ehrenmal besucht werden.
Bleibt abzuwarten, wie die Blockflötenpolitiker, Meinungsmacher und Ordnungshüter in den „Freiheit wird bei uns am größten geschrieben„-Staaten auf das Vorhaben der „Nachtwölfe“ reagieren werden.
Wenn sie den Konvoi nicht verhindern können, dann ist mindestens von Schikane auszugehen.
Es ist wünschenswert, wenn die Rocker aus Russland auf möglichst viel Solidarität stossen würden. Man kann sich beispielsweise dem Konvoi anschließen, gemeinsam gedenken oder, wenn man an der Fahrstrecke wohnt, deutsche und russische Fahnen aushängen.
Der ein oder andere mag das vielleicht als unpatriotisch ablehnen, weil er zum Beispiel nicht die Sowjetunion glorifizieren möchte. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, an einen Krieg zwischen unseren Völkern zu erinnern und es geht vor allem darum, einen zukünftigen Krieg zwischen unseren Völkern zu verhindern. Und es gilt Präsenz zu zeigen, um den Russen deutlich zu machen, dass Merkels Politik, die antirussische Medienhetze und das Säbelrasseln der NATO in Deutschland – im Land der Kuttenverbote – Gegner hat.
Kaum auszudenken, welchen Eindruck es bei den Russen hinterlassen dürfte, wenn sie nirgends ein Zeichen der Freundschaft entdecken könnten, dafür aber vielleicht in Treptow auf frisch gesprühte Hakenkreuze treffen würden. Dann wäre es egal, ob diese dann von V-Männern aus der rechten Szene oder den Schlägertruppen des Großkapitals (Antifa) gesprüht worden sind. Was dann in Deutschland den Debattierklubs und Stammtischen als willkommene Zeitverschwendung dienen könnte, würde in Russland gewiss für Enttäuschung sorgen.
Wahrscheinlicher Reiseverlauf im deutschen Sprachgebiet (anklicken vergrößert die Ansicht)

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Quelle: http://luzifer-lux.blogspot.de/2015/04/nachtwolfe-mc-russland-kommt-nach.html
Luckyhans, 14.4.2015


7 Kommentare

  1. Das wirft natürlich Fragen auf! (Kein Statement, versprochen!)

    Sollte sich das nicht wieder der gemein bitterböse Putin ausgeheckt haben?
    Setzt der einfach diese käuflichen Subjekte aus seinen Forentrollkellern (die gegen unsere Deutschkommentarfunktionen in spöttisch und aufhetzerisch erstklassigem Deutsch anschreiben) aufs Motorrad um die werte westliche Gemeinschaft (heimtückisch fahrend) zu unterwandern?
    Oder kommen die etwa auf ganz eigenwillig anderen Feuerstühle als die unsrigen Rocker?
    Welchen auf zwei Ketten mit gaaaaaanz langem Sehrohr?
    Da wo die unsere amerikanischen Freunde seit Jahrhunderten praktischerweise mit Flugzeugen und Raketen Zustimmung herbeizubomben pflegen, meint der Russe also nur Rocker per rockigen Bikes schicken zu müssen?
    Grenzt das nicht schon fast an widerrechtlicher Nichtachtung?
    Ob der uns Atlantikbrückler vielleicht nicht mehr so richtig ernst nimmt?
    Ja, kennt der denn nicht unsere beeindruckend viel, viel größeren Zahlen, zum Bleistift die Biliarden große Summe unseres Weltbeklaus von Unten(fleißig) nach Oben(Reich) per Notenpressen?
    Ahnt der denn nicht die militärische Speerspitzenschlagkraft unserer super ausgerüstet handlungsfähigen Bundswehr?
    Weiß der gar nicht, dass über 95 % der deutschen Brücken gar kein schwerer Panzer mehr durchbrechen kann, ohne (wörtlichst) durchzubrechen?
    Geschweige denn mehrere?
    Es sei denn, es handelte sich dabei um die schwerelos schwebend unsichtbaren, die, die ständig über die russische Grenze in den Donbass trollen, von dort die unschuldige Demokratie in Kiew zu ersticken?
    Zuerst statt Bomben auf Syrien werfen lassen zu lassen radiert er brutal faire rote US-Linien per Chemiewaffenpreisgabendeal schlitzohrig aus?
    Dann schickt er statt olivgrüner Armeen nur primitiv weiß tonnenschwere Lastwagenkolonnen in die Ostukraine?
    Statt endlich einen vernünftigen konventionellen Landkrieg (US freundlich wohlweislich nur in Europa und mit nur ganz klein wenig taktischem Atomwaffeneinsatz) gegen die Politikdarstellung der EU in Europa zu beginnen, lässt er einfach nur feige S o u t h s t r e a m sterben?
    Anstatt die der Modernisierung halber sowieso auszutauschenden S 300 Systeme fachmännisch zu verschrotten, verkauft er sie (sauteuer) in den Iran?
    Weil die sich dort vor den zu erwartenden Atomraketenangriffen schützen können?
    Den von der Westwertegemeinschaft außerordentlich gefürchteten Atomraketen aus dem Reich des Bösen?
    Denen aus dem finster angriffslustigen Nordkorea?
    Wie lange nur müssen die armen Russen so einen fiesen Anstifter noch aushalten, fragt besorgt Jauch?
    Wir dagegen seien Dank unserer klugen Wahl bei Wahlen gesegnet, lese, höre und sehe ich in den ehrlichen Massenmedien.de.at.ch. ???
    Alternativlos?

    kostag@gmx.net ?

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  2. Vollidiot sagt:

    Wer glaubt denn, daß der Grundgesetzschutz hier keine Nazischmierereien tätigt?
    Kann natürlich auch ein Subunternehmer machen.
    Für Primitives hat man seine Prolltruppe (Egal ob VS oder Mossad) – z.B. die gut gehätschelte NPD.
    Meist über reichlich präsente Verbindungsleute des VS in den NPD- oder Neonazigruppen initiiert.
    Und Maiziere wird dann wieder krokodilig Tropfen aus den Augen pressen.
    Andere, trittbrettfahrende, mittropfende Politteigfiguren auch.
    Wir ham da superfähige Leute.
    Die sind wahrscheinlich superglücklich mit dem was sie da tun.

    KPK
    Ham wir hier auch so saugute Abwehrmöglichkeiten gegen Atomwaffen – egal ob aus Rußland, Israel, Frankreich oder USA?
    Unsere Befreier und Behüter finden sicher bei Bedarf von jetzt auf gleich das Allerböseste hier – und dann………
    Wenn einem die Strahlenkrankheit voll erwischt hat, sollte man wenigstens noch einen Strick im Hause haben.

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  3. Ohnweg sagt:

    Hat dies auf ohnwegpresse rebloggt und kommentierte:
    Besser Rocker als Blogger. So einfach vom Hocker. Aber der Beste war Jo Cocker. Nehmt es also locker.

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  4. nilzeitung sagt:

    Hat dies auf Nilzeitung rebloggt.

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  5. ooms sagt:

    ROCKER HABEN DOCH SCHON LANGE NICHTS MEHR ZU TUN
    UND WOLLEN SICH AUCH WIEDER MAL WICHTIG MACHEN
    UND DIES IN RUSSLAND
    WO IST DENN DAS…………………?

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  6. Axel Tigges sagt:

    locker vom hocker, zynismus kommt aus der angst, doch das haben rocker weniger, und so zeigt sich ja auch putin angstloser, hier wird verstecken hinter worten gespielt und masken tragen sie alle… wer sollte denn die rocker finanzieren. die gesteuerten NGO bestimmt nicht.

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  7. […] hatten hier bereits von dem Vorhaben des russischen Motorradklubs “Nachtwölfe” berichtet, eine Sternfahrt für […]

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