Nach unserem gestrigen Aufruf nun eine „seriöse“ Einschätzung der Lage – vom deutschen „Ableger“ der „Foreign Policy“ – die uns einiges verdeutlicht.
Wir erkennen: den Volkskämpfern werden Verbindungen zum Iran nachgesagt – sind also nicht bewiesen – was unsere brd-Polit-Marionetten nicht daran hindert, „Verständnis“ für einen neuen Völkermord zu äußern.
Merken wir uns das gut – für später… —
Ja, Vermutungen reichen aus, um Kriege anzuzetteln, oder mit anderen Worten: die VSA lassen dort Krieg führen, wo sie es für „richtig“ halten – weltweit.
Daß mit deutschen Waffen weltweit gemordet wird, scheint auch niemanden wirklich zu beunruhigen – „Arbeitsplätze“ sind „wichtiger“. Wirklich?
Wir wollen das nicht!
Frieden für Jemen!
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In Flammen 31.03.2015
SANAA/RIAD/BERLIN (Eigener gfp-Bericht) –
Auch nach den jüngsten Luftschlägen vom gestrigen Montag billigt die Bundesregierung den Krieg eines von Saudi-Arabien geführten Militärbündnisses gegen Aufständische im Jemen. Man habe „Verständnis“ für die bewaffnete Intervention, heißt es im Auswärtigen Amt. Saudische Luftschläge trafen gestern unter anderem ein jemenitisches Flüchtlingslager; dabei starben mindestens 45 Personen. Riads neuer Krieg richtet sich gegen einen angeblichen Machtzuwachs Irans, dem gute Verbindungen zu den schiitischen Huthi-Rebellen nachgesagt werden.
Er entspricht den Interessen der NATO-Staaten: Man wolle verhindern, dass Teheran mit Hilfe der Huthis „neben der Meerenge von Hormuz auch noch die Meerenge zwischen dem Jemen und Afrika kontrollieren könnte, durch die jeden Tag Millionen Barrel Erdöl transportiert werden“, erläutert ein renommierter Kommentator.
Für ihren Krieg stehen den saudischen Streitkräften deutsche Kriegswaffen zur Verfügung, darunter Tornado- und Eurofighter-Kampfflugzeuge sowie – für den Fall eines Einmarschs saudischer Bodentruppen im Jemen – Sturmgewehre der Modelle G3 und G36. Beobachter halten eine vollständige Entgrenzung des jemenitischen Bürgerkriegs für durchaus wahrscheinlich. Die arabische Welt steht nach zahlreichen offenen oder verdeckten militärischen Interventionen des Westens unkontrollierbar in Flammen – vom Süden der Arabischen Halbinsel bis Nordsyrien, von Libyen bis Irak.
Neue Luftschläge
Mit neuen Luftschlägen hat das von Saudi-Arabien angeführte arabische Militärbündnis am gestrigen Montag seine Angriffe auf die Huthi-Rebellen im Jemen fortgesetzt. Die Huthis hatten sich bereits im Herbst, von ihren Hochburgen im Norden des Jemen ausgreifend, den massiven Unmut in der Bevölkerung über die Regierung des Landes zunutze gemacht und die Hauptstadt Sanaa eingenommen. Im März rückten sie noch weiter nach Süden vor; inzwischen haben sie umfangreiche Teile des jemenitischen Territoriums unter ihre Kontrolle gebracht. Saudi-Arabien und weitere arabische Staaten gehen nun militärisch gegen sie vor. Dabei haben sie gestern unter anderem ein Flüchtlingslager bombardiert; ersten Meldungen zufolge kamen dabei mindestens 45 Menschen zu Tode. Aus der gestürzten jemenitischen Regierung ist zu hören, in den kommenden Tagen sei nun auch mit einem Einmarsch saudischer Bodentruppen zu rechnen. Riad streitet dies bislang ab.[1]
Vom Westen im Amt gehalten
Bereits vor Beginn der aktuellen Luftangriffe auf Stellungen der Huthi-Rebellen hatten die westlichen Großmächte und ihr regionaler Hauptverbündeter Saudi-Arabien zur Eskalation des innerjemenitischen Konflikts beigetragen. Dies geht aus Analysen von Experten hervor. So weist die International Crisis Group, ein internationaler westlicher Think-Tank, darauf hin, dass Washington „und andere westliche Regierungen“ den jemenitischen Staatspräsidenten Abd Rabbo Mansur Hadi um jeden Preis an der Macht zu halten suchten, da er im „Anti-Terror-Krieg“ stets bereitwillig mit ihnen kooperierte. Hadi stellte etwa den Vereinigten Staaten den Stützpunkt Al Anad unweit der Hafenstadt Aden zur Verfügung – für Drohnenoperationen aller Art, aber auch für die Ausbildung jemenitischer Spezialkräfte. Dass der kooperationswillige Präsident weithin dringend gewünschte Reformen verschleppte und in der Bevölkerung kaum noch Rückhalt hatte, sei im Westen ignoriert worden, heißt es bei der Crisis Group.[2] Im Herbst letzten Jahres berichtete die Büroleiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD) im Jemen, Hadis „politisches Überleben“ werde „derzeit nur noch durch die internationale Gemeinschaft garantiert“.[3] Wie die Crisis Group schildert, hat Saudi-Arabien zuletzt sogar mehrfach denkbare Verhandlungslösungen in dem eskalierenden Konflikt sabotiert. So habe sich Hadi im Februar einem Teilkompromiss per Flucht aus der Hauptstadt Sanaa nach Aden entzogen – „unterstützt von den Saudis“, berichtet der Think-Tank.[4] Noch in diesem Monat habe Riad erneut eine Einigung unmöglich gemacht, indem es Gespräche an Vorbedingungen geknüpft habe, die für die Huthis unerfüllbar gewesen seien.
Der „schiitische Halbmond“
Hintergrund ist der gemeinsame Machtkampf des Westens und Saudi-Arabiens gegen Iran. Riad und Teheran rivalisieren schon lange, verstärkt jedoch seit der machtpolitischen Ausschaltung des Irak durch den US-Überfall von 2003 um die Vormacht am Persischen Golf. Dabei geht der saudische Herrscherclan nicht nur gegen Iran selbst, sondern auch gegen sämtliche schiitischen Kräfte im Nahen und Mittleren Osten vor, weil diese als tatsächliche oder auch nur potenzielle Parteigänger Teherans gelten. Immer wieder ist von einem „schiitischen Halbmond“ die Rede, der sich von der libanesischen Hizbollah über die alawitische Regierung Syriens und die schiitischen Bevölkerungsteile des Irak sowie Bahrains bis hin zur schiitischen Minderheit an der Ostküste Saudi-Arabiens und zu den jemenitischen Huthi erstrecke. Während sich salafistische Gegner der Hizbollah im Libanon ebenso saudischer Hilfe erfreuen wie aufständische Milizen in Syrien, unterstützt Riad schon seit Jahren das Königshaus in Bahrain bei der blutigen Repression der dortigen schiitischen Opposition. Auch an der Niederschlagung von Revolten der im Jemen lange marginalisierten Huthi hat Saudi-Arabien sich schon in der Vergangenheit beteiligt, im Jahr 2009 sogar mit Luftschlägen. Die NATO-Staaten – auch Deutschland – unterstützen diese Politik, da sie für ihren eigenen Machtkampf gegen Iran hilfreich ist.[5]
Verständnis für die Luftangriffe
Dies gilt gleichermaßen für die aktuellen saudischen Militärschläge gegen die jemenitischen Huthi-Rebellen. Ende vergangener Woche hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier explizit „Verständnis für das saudische Vorgehen“ geäußert.[6] Die Hintergründe benennen Kommentatoren. So hieß es etwa am gestrigen Montag: „Die Aussicht, dass Iran, die Schutzmacht der Houthis, neben der Meerenge von Hormuz auch noch die Meerenge zwischen dem Jemen und Afrika kontrollieren könnte, durch die jeden Tag Millionen Barrel Erdöl transportiert werden, erschreckt viele.“[7]
Granaten, Sturmgewehre, Kampfflugzeuge
Weil die Berliner Unterstützung für Riad in wachsendem Maß auch deutsche Rüstungslieferungen umfasst, kann die Golfdiktatur ihren Krieg gegen die Huthi-Rebellen auch mit deutschen Waffen führen. Die Rüstungsexporte aus der Bundesrepublik an Saudi-Arabien stiegen ab 2004 zunächst auf Werte um die 50 Millionen Euro, 2008 dann auf dreistellige Millionenbeträge im Jahr an. Die Lieferungen umfassten nicht nur Schusswaffen aller Art, Granaten, Munition, Gefechtsstände und militärische Computersysteme, sondern auch Kampfflugzeuge, deren Export allerdings über Großbritannien abgewickelt wird, das an der Produktion beteiligt ist. Dies traf bereits auf die über 100 saudischen Tornado-Jets zu, von denen einige mutmaßlich bei den Militärschlägen gegen die Huthi-Rebellen im Jahr 2009 eingesetzt wurden. Auch die 72 Eurofighter, von denen die saudische Luftwaffe bereits einen erheblichen Teil erhalten hat, werden formal von London geliefert. Riad verfügt außerdem über mehrere Airbus-Transport- und Tankflugzeuge des Modells A330 MRTT. Darüber hinaus produziert Saudi-Arabien in Lizenz deutsche Sturmgewehre G3 und G36. Bis Jahresbeginn wurden laut Auskunft der Bundesregierung Einzelteile für den Bau von mehr als 20.000 G36 an die Golfdiktatur verkauft.[8]
Luftkriegstraining
Über die umfangreiche Belieferung mit Kriegsgerät hinaus hat die Bundeswehr auch gemeinsame Kriegsübungen mit den saudi-arabischen Streitkräften durchgeführt. Im Frühjahr 2009 sowie Ende 2012 beteiligten sich Militärs der deutschen Luftwaffe an Manövern in den Vereinigten Arabischen Emiraten, an denen neben emiratischen jeweils auch saudische und US-amerikanische Soldaten partizipierten. Es sei um die Ausbildung „in der Planung und Durchführung von komplexen … Luftkriegsoperationen“ unterschiedlichster Art gegangen, all dies „unter möglichst realistischen Einsatzbedingungen“, hieß es erläuternd bei der Bundeswehr.[9] Mittlerweile ist der Übergang von der Trainings- in die Praxisphase erfolgt. Den Eurofighter hat die Royal Saudi Air Force inzwischen im Krieg gegen den „Islamischen Staat“ (IS) bei Angriffen auf Ziele in Syrien eingesetzt. Ob der Eurofighter nun auch gegen die jemenitischen Huthi-Rebellen genutzt wird, ist noch nicht bekannt. Auf ihre im Training mit der deutschen Luftwaffe geübten Fähigkeiten zurückgreifen können die saudischen Piloten allemal. Dasselbe gilt für die Piloten der emiratischen Luftwaffe, die sich an den Schlägen gegen die Huthi-Rebellen beteiligt.
Entgrenzter Bürgerkrieg
Beobachter halten eine vollständige Entgrenzung des jemenitischen Bürgerkriegs nach Beginn der saudischen Luftschläge, für die Berlin „Verständnis“ hat, für wahrscheinlich. Die „Kombination aus Stellvertreterkriegen, sektiererischer Gewalt, Staatszerfall und Milizenherrschaft“ sei „auf traurige Weise in der Region üblich geworden“, urteilt die International Crisis Group über die bestialischen Kriege in der arabischen Welt, die den offenen oder verdeckten militärischen Interventionen des Westens in den vergangenen 15 Jahren folgten. Davon profitieren könnten lediglich Jihadisten von Al Qaida und dem „Islamischen Staat“ (IS), heißt es bei der Crisis Group, die für den jemenitischen Fall darauf hinweist, dass es durchaus Alternativen gab – politische Verhandlungen, deren Scheitern zuletzt etwa Saudi-Arabien forcierte, wie immer gedeckt von den NATO-Staaten, deren zentraler Verbündeter im Mittleren Osten Riad unverändert ist.[10]
[1] Yemen: Foreign boots could hit the ground soon in fight against Houthis. edition.cnn.com 30.03.2015.
[2] Yemen at War. Crisis Group Middle East Briefing No. 45. Sanaa/Brussels, 27.03.2015.
[3] Ariela Groß: Jemens bedingungslose Kapitulation. http://www.ipg-journal.de 29.09.2014.
[4] Yemen at War. Crisis Group Middle East Briefing No. 45. Sanaa/Brussels, 27.03.2015.
[5] S. dazu Die Ordnung am Golf und Ein Stabilitätsfaktor.
[6] „Die Lage ist gefährlich, nicht nur für die Golfregion“. http://www.bild.de 27.03.2015.
[7] Rainer Hermann: Neues, altes Arabien. Frankfurter Allgemeine Zeitung 30.03.2015.
[8] Deutscher Bundestag, Drucksache 18/2075, 08.07.2014.
[9] Das Geschwader „Boelcke“ übt in den Vereinigten Arabischen Emiraten. http://www.luftwaffe.de 09.03.2009. S. dazu Deutsch-arabische Manöver und Mit Diktatoren in den Krieg.
[10] Yemen at War. Crisis Group Middle East Briefing No. 45. Sanaa/Brussels, 27.03.2015.
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Quelle:
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59081
Luckyhans, 31.3.2015
bumi bahagia / Glückliche Erde 
Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
Wir in BRD-GmbH German haben nur noch Spanntücher, und die rollen sich, wir könnten also nur Tischtücher aus dem Fenster hänegn, und worauf essen wir dann? Glück, Auf, meine Heimat!
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„dabei starben mindestens 45 Personen. “
Aber wieso das denn? Die waren doch vorher bereits tot.
Meinen die nicht „45 Menschen“? ^^
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@ Dude:
Was für Einsichten erwartest du denn von diesen „Fachleuten“? 😉
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@Hans
Zur Zeit und in absehbarer Zukunft diesbezüglich =Null.
War mehr als Anreiz zum Denken gedacht hier. 😉
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krieg fuer JEMEN
solange bis es reicht
das kleine kind faehrt mit dem fahrrad und faellt auf die SCHNAUZE
bis es versteht wie man faehrt
JEMEN ahoi
waffen leer schiessen
wenn ihr es anders nicht kapiert
ich leide nicht mit euch
ihr habt es nicht verdient
aber ihr wollt es so
bitte schoen
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Allein der Hinweis, dass der Krieg entgrenzt werden könnte, sagt alles.
Irlmeyer lässt schön grüßen.
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WK 3 fällt flach. Also werden Bürgerkriege entfesselt. Deutschland wird zum Schluss das Sahnehäubchen.
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@Ohnweg
Da ist Paulchen aber anderer Ansicht: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/dr-paul-craig-roberts-und-the-saker/die-neokonservative-ideologie-macht-sich-stark-fuer-den-finanzimperialismus-und-den-militaerisch-po.html
Ich denke allerdings auch, dass der – zumindest was den atomaren Supergau betrifft – seit etwa nem Jahr ziemlich spinnt. 😉
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@Dude
Atombomben sind physikalisch nicht möglich. Sie werden nur als Angstmache eingesetzt. Wie so vieles. Der Ami ist im Arsch. Denn mit den konventionellen Waffen, die durchaus die Kräfte einer mittleren Atombombe bewirken können, kommen sie gegen die Russen nicht an. Die Hiroshima- und Nagasaki Bomben waren Sprengbomben mit Napalm gemischt. Im Internet sind Angaben dazu. Ich habe wie immer keine Links zur Verfügung, also Gookeln. (Den „Fliegenpilz“ kann ich mit einem Streichholz nachmachen). Und für die Storys sind Science Fiktion-Autoren zuständig.
Inzwischen sind die Flugzeugträger nur noch ein Faschingsscherz. 100 kleine, fast geräuschlose U-Boote können mit den superschnellen Torpedos so eine Konservenbüchse fertigmachen wie ein Schlag Hornissen einen Ackergaul. China ist unverwundbar da sie mental auf reine Verteidigung eingestellt sind. Peking ist ein einzigster, unterirdischer Schutzbunker. Schon seit den Mongoleneinfällen. Russland ist mit einer konventionellen Strategie nicht einnehmbar. Dies hatte schon Napoleon und Hitler zum Scheitern gebracht. Russland ist durch Unterwanderung gefallen. Scheinbar haben sie gelernt. Hoffen wir es einmal. Europa sollte mit Russland an einem Strang ziehen. Nun, ich glaube, dass dies immer mehr Kräfte hinter der europäischen Politszene begreifen. Der Ami, oder besser gesagt seine heimatlosen Bankster, Hochfinanzbrüder und nicht zuletzt der Hochadel und die Jesuiten mit ihrem geistigen Weltbeherrschungsfimmel und natürlich die Nasen sind offen gesagt verblendet. Sie sehen die offene Umstrukturierung nicht oder wollen sie nicht wahrhaben. Und sage mir keiner, dass dies diesmal alles gesteuert ist. Das Boot läuft aus dem Ruder. Die Südamerikaner graben so langsam auch ihre Kriegsbeile aus. Sie zürnen wegen Venezuela. Die Amis stinken überall an. Sie werden schon nicht mehr ernst genommen. Bei den Arabern konnten sie wegen der religiösen Ansichten Brandherde stiften. Bald wird Saudi Arabien fallen und natürlich auch Jerusalem. Ich war in Saudi Arabien als Monteur. Die Saudis können so langsam ihre korrupten Könige und Prinzen nicht mehr verputzen.
Jetzt wird es mit Bürgerkriegen und den modernen chemischen und den Mikrowellenwaffen versucht. Aber da sind die Russen führend. Wenigstens im Mikrowellensektor. Die Medien graben sich inzwischen ihr eigenes Grab. Siehe die BILD-Zeitung als Paradeexemplar. Oh nein, wenn es Atomwaffen geben würde wären sie schon längst eingesetzt worden. Aber beide Seiten der gleichen Münze bewahren noch das Schweigen aus gegensätzlichen taktischen Gründen. Widerspruch in sich? Ja und nein. Noch ist das Schachspiel nicht entschieden. Es müssen noch die innerstaatlichen Probleme abgearbeitet werden. Da kommt das Hauen und das Stechen immer mehr in Gang. Aber als vielseitig Informierter der keiner Richtung angehört sondern sich nur seiner Familie verpflichtet fühlt, habe ich mir mein Bild gemacht und baue Stützpunkte auf. Das Schwert ist geschliffen, der Hofhund steht bereit. Aber für niemanden, ausser mein Bannkreis im Kleinen wird überschritten. Was für die Spitzmaus gilt, ist auch für mich die tragende Taktik. Ins Loch solange es geht und zubeissen wennn man in die Ecke gedrängt wird. Als Anarchist ohne Staatsgebiet können mich mal alle. Du verstehst mich ja. Familienanarchist wohlbemerkt. Das geht mit meiner Familie weil sie alle zur Selbstverantwortung und Mitverantwortung erzogen wurden. Man kann leider die Sklavenknechte nicht mitziehen weil die sich eine Friedensdemokratie wünschen. Die Esel und Bären mit Nasenring. Sie tanzen für den Zirkus und laufen der Mohrrübe nach. Dieses Trauerspiel ist für mich abgehakt. Die Welt zu verbessern geht nur von den kleinen Zellen aus. Meine Rohmanuskripte sind inzwischen auch wieder verschwunden. Aber die können mich am Arsch lecken. Ich habe mich jetzt auf meine Familie zu konzentrieren. Noch bin ich der Erfahrendste. Ich habe keine Lust von Schnecken und Würmern zu leben und die Rinde von den Bäumen abzunagen.
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@Ohnweg
„Atombomben sind physikalisch nicht möglich.“
Genau!
„Im Internet sind Angaben dazu.“
Nur weil viel zu viele Idioten im Internet irgendwelchen Schwachsinn daherlabern, hat das mit REalität nicht viel zu tun…
Ps. Meine Links dazu… siehe Bilder…
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„Russland ist durch Unterwanderung gefallen. Scheinbar haben sie gelernt.“
Lies nochmal die Kommentare vom Preussen von heute…
„Nun, ich glaube, dass dies immer mehr Kräfte hinter der europäischen Politszene begreifen.“
Ich bezweifle, dass diese opportunischen Egozentrik-Vollspacken dem Herr Friedman ( https://dudeweblog.wordpress.com/2015/03/30/jasinna-durchleuchtet-die-kriegstreiberei-ideologien-des-imperialistischen-hegemons/ ) zugehört haben…
„Und sage mir keiner, dass dies diesmal alles gesteuert ist. “
Doch! Nicht ganz alles, aber fast.
Venezuela, guck mal die letzten paar Seiten hier durch: https://dudeweblog.wordpress.com/wichtiges-zum-aktuellen-zeitgeschehen/
„Als Anarchist ohne Staatsgebiet können mich mal alle. Du verstehst mich ja.“
Ja, da verstehe ich Dich wohl. Die einzig richtige Entscheidung in diesem Irrsinns-Tollhaus des neobabylonischen Grössenwahns…. https://dudeweblog.wordpress.com/2014/12/28/die-neue-weltunordnung-historisch-aufgeschlusselt-und-durchleuchtet/
Aber die Transhumanisten-Psychos warten shcon in den STartlöchern und die Idiotenbiozombies fressen noch jeden praktischen Köder, der ihnen vor die Fresse geknallt wird… *kotz*
„Ich habe mich jetzt auf meine Familie zu konzentrieren.“
Gute Idee, mach das. Meine ist leider im Arsch. Unbrauchbar. Hypnotisierte Biozombies total.
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@Dude,
ich arbeite mit den zwei Gehirnhälften. Sie sind zusamnengeschlossen. Das heisst ich arbeite mit meinem Gehirn nicht nur mit den Informationen und dem Intellekt sondern auch mit den Intuitionen. Ich hoffe ich habe mich wissenschaftlich verständlich genug ausgedrückt. Und deshalb sind meine Erkenntnisse nicht immer mit den öffentlich zugänglichen Informationen in Einklang zu bringen. Warten wir es einfach ab und verhalten uns wie die Spitzmaus. Einen besseren Ratschlag kann ich leider nicht geben. Die Menschheit ist gespalten. In zwei Gehirnhälften sozusagen. Man könnte es mit gutem Willen kitten. Da könnte die Esoterik einspringen. Aber nicht die simple Verstandesesoterik die nur an das Geschäft denkt. So wie die Priesterreligionen.
Es ist schwierig eine Familie nur mit dem Intellekt zusammenzuhalten. Man darf das Feingefühl nicht vernachlässigen. Besonders die Frauen sind für intelligente Verstandesmenschen sehr schwierig zu handhaben. Im Gegensatz zu Kindern die noch offen sind. Und ich habe es geschafft nicht gegen die Gefühle meiner Frau aufzubegehren sondern sie zu integrieren. Und so sind wir ein Lebensteam geworden. Seit dreissig Jahren.
Nun, dies ist keine Belehrung und enthält keine Unterstellungen. Es ist nur eine meiner Lebenserfahrungen. Ich bin ein Anarchist bis auf die Knochen. Aber kein gottloser Traumtänzer. Meine Frau ist zum Beispiel stockkatholisch. Na und? Sie ist glücklich dabei und hat ihren seelischen Halt. Warum soll ich darüber fruchtlos mit ihr diskutieren? Sie hält mir den Rücken frei, obwohl sie mich als gottlosen Menschen ansieht weil ich mit dem katholischen Jesus nichts anfangen kann. Aber sie ist klug genug mich machen zu lassen. Ich baue das Haus und sie pflegt es. So einfach kann das Zusammenleben sein. Das könnte auch im Grossen funktionieren. Aber dies ist eine Erziehungssache. Und da ist seit langer Zeit etwas aus dem Geleise gelaufen. Wegen der Händler im Priestergewand. Die Krawatte ist noch als Symbol erhalten. Sie ist am Verschwinden. Und mit ihr wird das Zeitalter der Händler verschwinden. Und dann finden die zwei Gehirnhälften wieder zusammen. Dann sind wir ganze Menschen. Eine ganze Menschheit. Ein Team. Partner des blauen Planeten.
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Was soll man von den heutigen Meldungen halten: Huthis plündern russisches Konsulat in Aden. Haben die Perser als Huthi-Verbündete und russische Partner ihre „Rebellen“ nicht im Griff oder zieht dort im Hintergrund noch einer an den Strippen mächtig mit, um die Russen zu vergrätzen?
Wenn ich mich richtig erinnere, haben Perser und Russen gegen die Saudi-Intervention protestiert.
Vielleicht haben die Huthis auch zu lange in der Sonne gelegen oder zu viel Kat gekaut.
Oder sind diese Huthis gar keine Huthis sondern IS im Huthi-Pelz?
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Frieden für Jemen? Schön wärs…
„Since Thursday, air force units from Kuwait, Sudan, Jordan, Morocco, United Arab Emirates, Bahrain, Qatar and Egypt have taken part in the assault, in addition to Saudi Arabia.
US officials have confirmed that American forces are playing a direct support role in the operations by providing “logistical and intelligence” aid to the Saudi coalition of Persian Gulf Sunni monarchies.
While care has been taken to ensure that there is “no overt sign of US partnership,” as the Washington Post has noted, the Saudis and their allies are armed to the teeth with new weaponry and are deploying battle tanks, attack helicopters, and state of the art warplanes for a massive onslaught against targets throughout the country.
[…]
The threat of a massive new ground war in the Arabian peninsula, with the potential to kill tens or hundreds of thousands of Yemenis, comes amid broader preparations for escalating US military intervention in Syria and growing clamor within sections of the US ruling elite for war against Iran.
[…]“ http://www.globalresearch.ca/dozens-killed-in-airstrike-on-dairy-factory-in-yemen/5440277
Als ob die https://dudeweblog.wordpress.com/2015/03/30/jasinna-durchleuchtet-die-kriegstreiberei-ideologien-des-imperialistischen-hegemons/ ihre Sauereien plötzlich einstellten..
„The response of US imperialism and its proxies to growing disorder is to launch yet another major sub-regional war that has the potential to set off a military conflagration engulfing societies across North Africa and Central Asia.“
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Der Chefredakteur der Nahost-Redaktion von IA-Regnum, Tarassow, hat dazu recherchiert, seine Wertung ist (von mir zusammengefaßt):
Es besteht eine sehr undurchsichtige Gemengelage in diesem Gebiet – „Mitspieler“ in dieser oder jener Form sind
– regional: die Türkei, der Iran, dann die Saudis als Junior-Partner der VSA-Administration und Israel als reale Einflußgröße auf selbige Administration, und auch Ägypten;
– global: natürlich die CIA (einerseits über ISIL, andererseits über die sog. „Al-Kaida“-Söldner), somit hängen auch Syrien und der Irak mit drin, sowie China und Rußland.
Fast alle sind mit unterschiedlichen Interessen und Verknüpfungen untereinander hier involviert. Die meisten versuchen, für sich irgendwelche zeitweiligen Vorteile herauszuschlagen, wobei die strategischen Interessen nicht immer eindeutig sind und auch wechseln können.
Schon diese Aufstellung zeigt, daß es weniger um Glaubensfragen (Islam vs. Juden, Schiiten vs. Sunniten etc.) geht, sondern um regionale und globale Machtinteressen, und zwar an einer geopolitisch sehr empfindlichen Stelle, wo es auch um den Zugang zum Persischen Golf (Hauptroute der Super-Tanker) wie auch zum Golf von Aden (und damit zum Suezkanal) geht.
Damit „gibt es einen Konsens, daß uns etwas Neues und Bedrohliches bevorsteht“. (Quelle: http://www.regnum.ru/news/polit/1910902.html)
Wer da die sog. Houthi-Rebellen „steuert“, dürfte weitgehend unklar bleiben – ob das überhaupt eine „homogene“ Bewegung ist, auch.
Es läßt sich auf jeden Fall schlußfolgern, daß alle westlichen Beteiligten und deren Handlanger mit allen Mitteln, und dazu gehören vor allem „False-Flag-Operationen“, hier für weiteren „Stunk“ sorgen werden.
Vernünftige Bewertungen und Prognosen sind da praktisch kaum möglich…
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Laut AFP hat das UN-Kinderhilfswerk UNICEF darauf verwiesen, daß im Verlaufe der vergangenen Woche mindestens 62 Kinder zu Tode gekommen und mindestens 30 verletzt wurden infolge der Bombardements und Kampfhandlungen. Es sei erneut ein Konflikt, in dem die Hauptleidtragenden die Zivilbevölkerung, vor allem Frauen und Kinder, seien, so Julien Arnise.
Die Rebellen sollen kampflos (!) einen Militär-Stützpunkt am Ba-el-Mandeb eingenommen haben und damit Einfluß auf den Schiffsverkehr zwischen dem Indischen Ozean und dem Roten Meer bekommen.
Damit haben die VSA ihren Anlaß zur Verschärfung der Lage…
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Danke Hans, habe mir schon gedacht, dass alle an der „großen Schweinerei“ mit herum basteln.
Ich komme nur zu dem Schluss, den auch Irlmeyer vorausgesagt hat: im Nahen Osten gibt es einen großen Stunk (Krieg) und in Serbien gibt’s den Auslöser für Europa. An Serbien schrauben sie ja auch rum.
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@ preusse:
Sie „schrauben“ momentan überall rum – die Ukraine hat die Grenzen zur Dnjestr-Republik (vormals Teil von Moldawien), vornehmlich von Russen bewohnt, geschlossen und dort gab es schon Schußwechsel mit Verletzten…
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3 Nachträge zum Jemen-Konflikt:
1. „Die Houthis des Jemen sind keine Stellvertreter des Iran – Die Wurzeln der schiitischen Miliz liegen in der Inlandspolitik“
http://www.antikrieg.com/aktuell/2015_04_01_diehouthis.htm
2. Vereinigte Staaten von Amerika erhöhen Beteiligung am Saudi-Krieg gegen den Jemen
http://www.antikrieg.com/aktuell/2015_04_03_vereinigte.htm
3. Jemen und die Militarisierung strategischer Seewege – Die Sicherstellung der Kontrolle über Socotra und den Golf von Aden durch die Vereinigten Staaten von Amerika – Michel Chossudovsky
http://www.antikrieg.com/aktuell/2015_04_04_jemen.htm
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Neuer Nachtrag – Jason Ditz vom 4.4.15:
UNO-Konferenz nach Drängen des Roten Kreuzes auf humanitäre Pause für Hilfe für den Jemen —
Russland engagiert sich an führender Stelle für die Hilfe, die arabische Koalition ist dagegen
Der Unsicherheitsrat trifft sich am Wochenende, um einen russischen Antrag zu diskutieren, einen humanitären Waffenstillstand in dem saudischen Überfall auf den Jemen anzuordnen, um Hilfslieferung an die eingeschlossene Bevölkerung zu ermöglichen.
Das Rote Kreuz steht voll und ganz hinter dem russischen Antrag und sagt, das dringende Hilfslieferungen von den Saudis und deren Alliierten blockiert werden, und dass eine Feuerpause von nur 24 Stunden nötig wäre, um medizinische Lieferungen in das Land zu bringen.
Die Saudis fingen am Dienstag damit an, Hilfslieferungen des Roten Kreuzes zu blockieren, indem sie ein Flugzeug voll mit Hilfsgütern zwangen, nach Dschibuti zu fliegen. Das Rote Kreuz hat sich in den letzten Tage bemüht, die Genehmigung der Saudis für die Lieferung der Hilfsgüter zu bekommen, aber vergeblich.
Saudische Regierungsvertreter wiesen die Forderung des Roten Kreuzes nach einem Waffenstillstand zurück und behaupteten, dass Hilfe von den am Krieg beteiligten arabischen Staaten zur Verfügung gestellt werde, wenn diese zur Auffassung kommen, dass Hilfe sich nicht negativ auf die Kriegsziele selbst auswirkt.
Letztlich wird sich der Antrag bei der UNO schwer tun, da die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika an dem von den Saudis geführten Krieg beteiligt ist und nahezu sicher ihr Veto gegen alle humanitären Operationen einlegen wird, die den Saudis nicht passen, also praktisch alle humanitären Operationen.
Eine große Anzahl von Zivilisten wurde durch die saudischen Luftangriffe getötet, und eine Fluchtbewegung aus größeren angegriffenen Städten bedeutet, das die Nahrungsmittel für Binnenflüchtlinge an verschiedenen Orten im Land langsam ausgehen. Eine entstehende humanitäre Katastrophe scheint verschärft zu werden durch das Widerstreben der Saudis, einzugestehen, wie schlimm die Situation ist, und ihre Weigerung, das Rote Kreuz ins Land zu lassen, um die Zustände zu verbessern, aus Angst, dass dieses über die Verschlechterung der Situation berichten wird.
erschienen am 4. April 2015 auf > Antiwar.com
Quelle: http://www.antikrieg.com/aktuell/2015_04_05_uno.htm
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Hat dies auf Nilzeitung rebloggt.
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[…] hatten uns schon mehrfach mit dem jüngst angezettelten offenen Krieg (aus dem schon lange schwelenden Konflikt) im Jemen beschäftigt – es ist eine Aggression des Königreiches Saudi-Arabien im […]
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https://dudeweblog.wordpress.com/wichtiges-zum-aktuellen-zeitgeschehen/comment-page-39/#comment-6362
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@ Dude:
Danke – sehr aufschlußreicher Artikel von der Luftpost (LP07715_140415) – für jeden Interessierten zu empfehlen, denn er klärt einiges auf, WARUM dort Krieg ist.
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[…] ist aus früheren Berichten hier über den Krieg im Jemen bereits bekannt, daß zwischen 80 und 90% der für die Versorgung der Bevölkerung benötigten […]
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https://dudeweblog.wordpress.com/wichtiges-zum-aktuellen-zeitgeschehen/comment-page-47/#comment-8186
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