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Luckys Nachtgedanken (2) – Sprache und Information

„Denk ich an DEUTSCHLAND in der Nacht…“ schrieb 1844 Heinrich Heine in Paris. Ein deutscher Dichter, sein Vaterland liebend, gezwungen im Ausland zu leben, weil wegen seiner scharfzüngigen Artikel verfolgt.
Luckyhans
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Wir haben uns auf dieser Seite schon mehrfach mit dem Thema „Deutschland“ befaßt – heute soll ein weiterer Beitrag dazu folgen – diesmal etwas „anders“.
Denn durch meinen Freund Reiner (mit Nachnamen Zufall) bin ich seit einigen Tagen stolzer Besitzer eines mittelgut erhaltenen zweibändigen „Meyers Hand-Lexikon des allgemeinen Wissens“ in der 4. „umgearbeiteten und vermehrten“ Auflage, Leipzig 1888 – meine mit Abstand spannendste Lektüre in diesem Jahr. Mit vielen wunderschönen Bildtafeln und ganz aktuellen Übersichten (Daten von 1886/87) – sogar der Tod Kaiser Wilhelms I. am 9. März 1888 ist noch verzeichnet.

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Lesen wir mal nach, was dort unter „Heinrich Heine“ abgedruckt steht – Zitat 1:

„Heine, Heinr., Dichter, geb. 18. Dez. 1799 in Düsseldorf von jüdischen Eltern, trat 1825 zum Christentum über, lebte abwechselnd in Berlin, Hamburg, München, seit 1830 in Paris; das(elbst), seit 1848 durch Lähmung an das Bett gefesselt, (am) 17. Febr. 1856. Großer und volkstümlicher Lyriker, als Prosaist durch geistvolle, scharfe Satire hervorragend, leider durch Frivolität und persönliche Bosheit seine reinsten Wirkungen störend. Poet. Werke: „Buch der Lieder“ (1827), „Neue Gedichte“ (1844), „Atta Troll“ (1847), „Romanzero“ (1851), „Doktor Faust“ (1851), „Letzte Gedichte“ (Nachlaß 3. Aufl. 1870) u.a. Prosa: „Reisebilder“ (1826-31, 4 Tle.), …“ – Ende des 1. Zitats – es folgt eine Aufzählung von 4 weiteren Prosa-Werken, von 3 aktuellen Herausgebern des Gesamtwerkes, 5 Biographien.

Das war’s.

Wir stellen fest: „Deutschland – ein Wintermärchen“ wurde nicht für „würdig“ befunden, ins Lexikon aufgenommen zu werden – „feine“ Zensur oder „Zufall“? Oder paßte politisch-satirische Lyrik nicht ins „Kultur-Bild“? Wir wissen es nicht. – Weitere Gedanken und Wertungen zu diesem Eintrag sind jedem selbst überlassen.

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Und es sollte hier ja auch nicht so um HH gehen, sondern um die deutsche Sprache.

Wir lesen dazu im o.g. Lexikon (Zitat 2):

„Deutsche Sprache und Litteratur“.

Die deutsche Sprache ist ein Zweig des german. Sprachastes, zu welchem außerdem noch das Gotische, Angelsächsische (Englische) und die skandinav. oder nordischen Sprachen gehören. Der german. Sprachast selbst gehört zum indogerman. Sprachstamm und hat zu Geschwistern in Europa den kelt., den griech.-röm. und den slaw. Sprachast.

Seit den ältesten Zeiten zweierlei Hauptmundarten der deutschen Sprache:

a) ober- oder hochdeutsche, die, im gebirgigen südl. Deutschland gebildet, härtere Laute haben und vorherrschend mit Kehle und Brust gesprochen werden (der alemannische Dialekt, zu beiden Seiten des Oberrheins und im Schwarzwald gegen N(orden) bis Rastatt; der schwäbische zwischen Schwarzwald und Lech, Allgäuer Alpen und Kocher; der bayrische, in Altbayern bis zur Donau, auch in Tirol, Salzburg ec.), und

b) niederdeutsche, die, in nördl. ebenen Gegenden gebildet, breitere Laute haben und vorzugsweise mit Zunge und Lippe gesprochen werden (das Niedersächsische, zu beiden Seiten der unteren Elbe, in Brandenburg, Mecklenburg, Holstein, Pommern, Preußen; das Westfälische, von der Niederweser bis zum Niederrhein; das Holländische, von der Nordwestgrenze Deutschlands, in Geldern und Kleve; das Friesische, an der Nordseeküste).

Zwischen beiden die Mitte haltend, stehen die mitteldeutschen Mundarten (die hessische, die obersächsische, in Thüringen, Sachsen, Lausitz, und die Fränkische, im Maingebiet, Vogtland, in Nassau und der Rheinpfalz). –

Für die Litteratur haben die ober- oder hochdeutschen Mundarten überwiegende Geltung erhalten, weil der Entwicklungsgang der deutschen Bildung sich zuerst im südl. Deutschland abschloß und nur allmählich nach dem nördlichen vordrang.

Historisch sind drei Perioden der Sprachentwicklung zu unterscheiden:

1) das Althochdeutsche, um 800 – 1100 (die Flexionsformen im Vergleich mit den indogerman. Sprachen des Altertums und mit dem Gotischen sehr vereinfacht; Vokativ-, Dual-, Passivformen verschwunden; größere Mannigfaltigkeit an vokalen Lauten).

2) Das Mittelhochdeutsche, 1100 – 1400 (die Vereinfachung der Flexionsform im Zunehmen, die klingenden Vokale der Endungen vorherrschend in e abgeschwächt; Hilfszeitwort, Artikel und Umlaut hinzugekommen; überwiegende Geltung erhielt der schwäbische Dialekt unter den schwäb. Hohenstaufen, 1138 – 1254).

3) Das Neuhochdeutsche, hervorgegangen aus der Sprache von Luthers Bibelübersetzung (1521-34), die sich am nächsten an den obersächsischen Dialekt anschließt (die Abschwächung der vollen Endvokale in tonloses e vollendet, die Qualität der Wörter danach geändert). Um die Ausbildung des Neuhochdeutschen bes(onders) verdient: Opitz (um 1630) und die sog. Sprachgesellschaften, Gottsched (um 1730); mustergültige Ausbildung desselben zuerst durch Lessing und Goethe.

So ist das Neuhochdeutsche oder schlechtweg „Hochdeutsche“ unter dem Einfluß der Wissenschaft die allgemeine Sprache der Schrift und Sprache aller Gebildeten geworden; doch hat durch Voß, später durch Usteri, Hebel u.a. seit Ende des 18. Jahrh. die Wiederbenutzung der Dialekte zur Schrift begonnen. …“

(es folgt eine lange Aufzählung deutscher Sprach-Wörterbücher und Grammatiken)

„Die deutsche Schrift ist eine Verschnörkelung der lateinischen, deren Form im 16. Jahrh. durch Dürer festgestellt wurde.

Die deutsche Litteratur, die umfassendste und reichhaltigste aller Litteraturen, zerfällt geschichtlich in zwei große Hauptabschnitte, deren einer

a) die Zeit von den ältesten Anfängen bis zum Ausgang des Mittelalters und der Reformation umfaßt, während der zweite

b) die neue Zeit von der Reformation bis zur Gegenwart begreift. Weiteres über die (8) Perioden und Einzelerscheinungen der deutschen Litteratur s. beifolgende Tabelle. …“

– Zitat ende es folgen Quellenangaben – die benannte Tabelle umfaßt 4 eng bedruckte Seiten.

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Nach diesem historischen Exkurs möchte ich auf die „moderne“ deutsche Sprache kommen – wie wir sie heute für unsere Kommunikation benutzen. Dabei soll es nicht um die Ausgrenzung von Fremdwörtern oder Begriffen aus anderen Sprachen gehen; dennoch möchte ich für die deutsche Sprache beanspruchen, daß erst und nur dann ein fremdsprachiger Begriff eingeführt und benutzt wird, wenn es kein gleichbedeutendes deutsches Wort gibt – so wie andere Länder, dar. Frankreich, Polen und Dänemark, schon längst darauf acht geben, daß ihre Sprache nicht vernachlässigt und überfremdet wird.

Erstaunlicherweise sind die Länder, in denen der Ausländeranteil in den vergangenen 20 Jahren besonders zügig hochgeschnellt ist (Schweden, BRD), diesen Entwicklungen gegenüber relativ zurückhaltend – zumindest was die „offizielle“ Politik betrifft.

So bleibt es Volksbewegungen überlassen, auf die Mißstände aufmerksam zu machen, die durch den hohen Anteil von Migranten in der Muttersprache entstehen.

Die Muttersprache heißt ja nicht umsonst „Mutter“-Sprache – das Kind „lernt“ diese Sprache bereits im Mutterleib – von Anfang an besteht eine sensorisch-„akustische Brücke“ (in Form der Flüssigkeit in der Fruchtblase) zwischen Mutter und nach wenigen Tagen bereits fühlendem Embryo, und etwa ab der 10. Schwangerschafts-Woche (also sehr früh) bilden sich die akustischen Wahrnehmungsorgane heraus – und das Kind „hört alles mit“.

Auch wenn es noch nicht „verstehen“ kann, was da gesprochen wird: die Geräusche und Worte sowie die (für das Kind) „dazugehörigen“ Gefühle und Emotionen werden vom Embryo eins zu eins mitempfunden… –

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Übrigens spürt der Embryo bis weit hinein in den Ultraschallbereich, so daß die bei den Eltern (und den Ärzten) so beliebten Ultraschall-Untersuchungen während der Schwangerschaft für das werdende Kind einer plötzlichen akustischen Belastung durch ein Düsentriebwerk bei Vollgas gleichkommen – nicht umsonst zeigen die Föten (später, wenn sie sich aktiv bewegen können) durch ihr Verhalten an, daß sie diese Art von Belastung überhaupt nicht mögen: Unruhe, heftige Bewegungen, Abwenden.
Die werdenden Eltern dürfen also sehr gut überlegen, ob es wirklich sooo extrem wichtig ist, vorab zu wissen, ob es ein Mädel oder ein Junge wird… viel mehr gesicherte Informationen können die Ultraschall-Untersuchungen auch nicht liefern, da das Vorhandensein aller Organe beim Embryo nicht unbedingt auch zu einer vollen Ausbildung beim Baby führen muß – und umgekehrt.

Somit ist der Sinn solcher „Untersuchungen“ intensiv zu hinterfragen – und sich bewußt dafür oder dagegen zu entscheiden – mit der vollen Verantwortung für die möglichen Folgen – denn ein „angeborener“ Tinnitus, so heftig das auch sein mag, ist noch die „kleinste“ aller möglichen Einwirkungsfolgen.

Der russische Gelehrte Pjotr Garjajew weist darauf hin, daß die Moleküle in der DNS (die Doppelhelix mit der Erbinformation) in der wässrigen Lösung ständig (ebenfalls im Ultraschallbereich) schwingen, und zwar in einer (in den hörbaren Bereich heruntertransformiert) wunderschönen komplizierten, periodisch wechselnden „Melodie“, mit mehreren „Frequenzbüscheln“.

Nach der „Untersuchung“ (Einwirkung) mit dem Ultraschallgerät verbleibt von der wunderbaren Melodie der DNS nur eine einzige traurige Note/Frequenz – was auf die Löschung eines großen Informationsmassivs und damit einen fundamentalen Schaden an der Kindes-DNS schließen läßt.

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Zurück zur Muttersprache. Welche Muttersprache hat also beispielsweise ein türkisches Kind, auch wenn es hier in der BRD geboren wird und normal aufwächst? Natürlich türkisch – denn deutsch wird immer die „Zweitsprache“ bleiben – egal wie gut das Kind mit der Zweisprachigkeit zurechtkommt.

Es ist ja in der Regel auch so, daß das türkische Kind zu Hause nicht unbedingt mit deutscher Literatur „konfrontiert“ wird, so daß sein Sprachschatz, bis auf wenige Ausnahmen, sich ausschließlich im Bereich der Umgangssprache bewegen wird.

Es mag hart klingen, aber eine spätere Teilnahme der heranwachsenden Ausländerkinder, auch wenn sie im Deutschen auf den ersten Blick grammatikalisch und rechtschreibemäßig perfekt erscheinen, an der deutschen Literatursprache, deren Pflege und Weiterentwicklung ist also nicht zu erwarten – die ganz wenigen Ausnahmen bestätigen diese Regel. Denn auch ausländische „deutschsprachige“ Autoren, wie Wladimir Kaminer oder andere, bringen eher Elemente ihrer Muttersprache in ihre Erzählungen ein, als daß sie sich um „urdeutsche“ Ausdrucksweise bemühen würden.

Nun mag so manche/r dies ausschließlich als Gewinn ansehen – jeder/m steht frei, die Dinge zu sehen wie sie oder er mag. In anderen Ländern ist es jedenfalls kein Kriterium, jemanden als „beschränkt“, „intolerant“, „nationalistisch“ oder gar „rechtsextrem“ zu diffamieren, nur weil er sich für die Reinheit der Sprache einsetzt.

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Denn Sprache ist nicht nur Ausdrucksweise von Gedanken, sondern auch Ausdruck der Denkweise. Ein paar Beispiele aus dem täglichen Leben mögen das illustrieren.

Es gibt im Deutschen die schöne Redewendung „Geld ver-dienen“ – hier kommt schon im Wort klar und deutlich zum Ausdruck, daß man für Geld „dienen“ muß – und so ist es ja auch, zumindest für die Masse der Menschen.

Der oftmals aus Bequemlichkeit (?) ins Deutsche übernommene Ausdruck „Geld machen“ zeugt dagegen von einer ganz anderen Denkweise – denn es geht ja nicht wirklich darum, Geld physisch herzustellen, d.h. Scheine zu drucken oder Münzen zu prägen.

Hier werden also Begriffe vermischt und dadurch verdeckt: denn es geht nicht darum, „Geld zu machen“, sondern darum, Profite/Gewinne zu generieren – und auch diese lassen sich nicht „machen„, sondern sie ergeben sich als Differenz nach Abzug aller Kosten und Aufwendungen von den Einnahmen.

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Nun mag so mancher das als „Krümelkackerei“ ansehen – damit beweist er nur, daß sein Denken bereits von solch „unscharfer“ (und letztlich manipulativer) Denkweise geprägt ist: Sprache ist der direkte Ausdruck der Gedanken – klare Gedanken werden stets als klare Sprache erscheinen – und umgekehrt.

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Und die Denkweise, daß man alles „machen“ kann, ist (richtigerweise) eine der deutschen Mentalität nicht unbedingt eigene – so gerne ich „Macher“ habe – aber das ist ja auch eine übertragene Bedeutung: es geht um Menschen, die etwas bewegen (und nicht nur reden).

Wobei meistens andere Menschen zur Mitarbeit angeregt werden müssen – also nicht unbedingt nur selbst „etwas machen“, sondern „Hand anlegen“ und Vorbild sein…

Etwas kann „Sinn haben“ (sinnvoll sein), oder „Sinn bekommen“, aber „machen“ läßt sich ein solcher keinesfalls.

Auch Unterschiede sind vorhanden oder nicht – wir können sie erkennen/feststellen oder nicht, aber keiner kann Unterschiede machen (im Sinne von herstellen) – sie sind vorhanden, und ich kann sie sehen/beachten oder ignorieren – damit werden die Unterschiede aber weder größer noch kleiner oder verschwinden gar – sie hängen nicht von meiner Betrachtung ab, also kann ich da auch nichts „machen“.

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Genau diese (jetzt vielleicht etwas kleinlich erscheinende) Genauigkeit in der Denk- und Ausdrucksweise war es, die vor 150 Jahren dazu geführt hat, daß sich eben genau diese deutsche Sprache als Sprache der Gebildeten und der Wissenschaft durchzusetzen begann: sie ist höchst genau, und sie erzieht auch die Denkweise zu dieser Präzision.

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Und ich setze noch eins drauf.

Nach meiner Beobachtung werden ganz gezielt bestimmte fremdsprachige Begriffe in die deutsche Sprache hineingedrückt – schon seit langer Zeit, aber in den vergangenen Jahrzehnten besonders intensiv.

Warum wird uns zum Beispiel immer von „Demokratie“ vorgeschwärmt und gesagt, es bedeute „Volksherrschaft“ (was ja nun nachgewiesenermaßen nicht korrekt ist)?

Wenn es so wäre wie behauptet, dann hätte man doch längst den Begriff „Demokratie“ durch das Wort „Volksherrschaft“ ersetzen können.

Hat man aber nicht. Warum wohl? „Zufällig“? Oder weil dann zu leicht „ganz praktisch“ offensichtlich werden würde, daß „Demokratie“ und „Volksherrschaft“ miteinander nichts zu tun haben?

Oder: Warum muß jeder Wissenschaftszweig sich durch ein unverständliches fremdwortreiches „Fachchinesisch“ (die Einwohner Chinas mögen mir bitte verzeihen) von den anderen abgrenzen?

Damit man die Wissenschaftler nicht verstehen kann? Wie wollen sie dann „Wissen schaffen“?

Oder damit sich die Vertreter der einzelnen Wissenschaftszweige untereinander nicht mehr austauschen können? Damit keine einheitliche Wissenschaft wieder-entstehen kann?

Oder einfach nur, um eine Art „Zirkel der Auserwählten“ zu bilden, in den man nur Zutritt erhält, wenn man selbst sich eingeordnet hat und „mit-macht“ (d.h. auch ein kleines Stückchen dieser Wissens-„Macht“ erhält)?

Warum müssen die Ärzte bis heute ihre Diagnosen in Latein geben?

Die lateinischen Bezeichnungen haben ALLE auch schöne verständliche deutsche „Gegenstücke“, und fast alle lateinischen „Krankheit“sbezeichnungen sind nichts anderes als ins Latein übersetzte Kurzbeschreibungen der körperlichen Symptome (denn mit nichts anderen befaßt sich die Schulmedizin – mit der „Behandlung von Symptomen“ anstelle der „Heilung des Menschen“)…

Es scheint also Absicht zu sein, daß die klare und genaue deutsche Sprache an verschiedenen Stellen ausgeblendet, verwässert und „unscharf“ gehalten wird – vielleicht SOLLEN wir gar nicht alles immer gleich kapieren?

Daher könnte es sehr hilfreich für das eigene Verständnis sein, wenn die in der „täglichen (politischen und sonstigen) Praxis“ vorkommenden fremdsprachlichen und „neuerfundenen“ Begriffe mal stets auf ihre deutsche eigentliche Bedeutung abgeklopft würden – mit der nachfolgenden Frage, warum da vielleicht nicht „verständlich deutsch“ gesprochen werden SOLLTE…

Noch ein anderes Beispiel für Begriffsmißbrauch.

Freiheit“ – hören wir ja fast täglich aus allen Medien. Jeder Mensch kann mit ein klein wenig Nachdenken darauf kommen, daß wahre Freiheit ohne realen gesicherten Frieden und ohne soziale Gerechtigkeit niemals möglich ist. Sonderbarerweise wird aber nur die „Freiheit“ uns täglich inflationär immer wieder vorgesetzt – niemand ruft nach Frieden, und schon gar nicht nach sozialer Gerechtigkeit – dabei bilden die drei Begriffe eine Einheit – keiner von ihnen kann ohne die beiden anderen wirklich wahr werden.

Wir sehen: es gibt einiges zu bedenken, und wir reden oft einfach sinnloses Zeug – weil wir es so gewohnt sind (= es uns so „bei-gebracht“ wurde).

Beispiel gefällig?

Fast jeder benutzt im täglichen Sprachgebrauch das Kürzel „o.k.“ („okey“), wenn er etwas bejahen oder bestätigen will.

Warum nicht „ja„? oder „einverstanden„? oder „in Ordnung„? oder einfach „gut„?

Mit all diesen Worten werden ruhige, angenehme akustische Schwingungen in die Welt gebracht.

Wie klingt dagegen das „okey“? Hart, unruhig, unvollständig…

Und: weiß denn jeder überhaupt, was er damit sagt? woher dieses Kürzel kommt? was es bedeutet? Bitte mal „gockeln“… ihr werdet überrascht sein.

Wieder ganz schön viel geworden – naja, nicht nur Kreuzberger Nächte sind lang…

Hoffentlich sind für jede/n ein paar „Denkschubser“ dabei…

LG – Lucky


9 Kommentare

  1. Senatssekretär FREISTAAT DANZIG sagt:

    Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt.

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  2. Lieber Lucky,

    ohne zu „gockeln“ mal meine Information von gaaaaaanz, ganz früher. Ich lernte in meiner Schule in der DDR in meinem freiwilligen Englisch Unterricht. Die Lehrerin erklärte uns auf Nachfrage ein „O.K.“ als amerikanischen Begriff für „Geht in Ordnung“. Ein Prüfer, ein Gütekontrolleur deutscher/ schweizer/ österreichischer Herkunft, namens Otto Krause zeichnete alle von ihm persönlich kontrolliert und für bedenkenlos verkäuflich gefundenen Produkte mit seinen Initialen: „O.K.“ Seine Bosse, Mitarbeiter und auch die Käufer des Produkts fanden das bemerkens-, merkens- und selbst verwendenswert.
    Weil sich der Mann halt mit seiner Gegenzeichnung von Qualität als stets unfehlbar erwiesen hatte, fände man in alter gedruckter Literatur also stets O.K. und nichts Anderes.
    Bis es dann vervolkstümelt wurde zum heutigen „okay“ und „okey“. Ein o.k. jedoch fand ich bisher noch nirgends, wo Du?

    Klaus- Peter

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  3. thomram sagt:

    @Lücki

    …macht Sinn 😉 😉 😉

    Im ernst, das ist ein hervorragender Artikel.
    Ich habe ihn bei Net News Express* angemeldet. Mal kucken, vielleicht nehmen sie ihn auf.

    Ich habe dort als Appetizer Appetittanreger, sorry entschuldigung geschrieben:

    Luckyhans äussert in diesem – wie ich meine brillianten Artikel – Gedanken zur Pflege der deutschen Sprache.
    Wie?
    Angesichts eines drohenden Weltkrieges sich schöngeistige Gedanken über Sprachdetails machen?
    Ich meine: Eben gerade ja. Unter Anderem über die Sprache werden die Menschen manipuliert. „Demokratie“ ist ein Klassebeispiel. Schon in Griechenland war die Demokratie mit nichten etwa eine Volksherrschaft, sondern die Herrschaft einer Minderheit über eine breite Sklavenschicht.
    99% der Politiker unterjubeln den Menschen mit ihrem Gelabere von „Demokratie“ eine Giftschlange in Geschenkpapier…..und es ist NICHT egal, ob man die Lüge erkennt oder nicht.

    * Net News Express sammelt und veröffentlicht Rosinen aus allen erreichbaren Veröffentlichungen der Wahrheitssucher – Szene (so weit ich das verstehe).
    Zurzeit ist von bb „Weltweiter Marschbefehl an alle Kriegsbefürworter“ in NNE, was zur Folge hat, dass statt täglich 50 Aufrufe deren 500 erfolgen.
    Spitze war mal der Artikel von der krebskranken Frau, welche sich mit Chemtrails und Morgellons rumgeschlagen hat. https://bumibahagia.com/2014/06/16/von-chemtrails-ratten-im-stuhlgang-scheint-dir-das-zu-verruckt-hor-hin-und-urteile-danach/
    Da waren es innert weniger Tage 8000 Aufrufe.

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  4. Vollidiot sagt:

    Luck

    Gut so.
    Bei internationalen Veranstaltungen heißt es, auch in Deutschland, Germany !, nicht Deutschland.
    Mit Deutsch verbinden sich Kultur, Hochkultur und die Aufgaben in diesem Sprach- und Kulturraum.
    Das ist Gift für die Herren vom Round Table und Rom usw.
    Die Welt soll Germany sagen und das Quigleysche Bild vom saufenden, kriegsgeilen Germanen transportieren.
    Warum sonst bekämpft man dieses Mitteleuropa und seit 1914 auf barbarische Weise?
    Seit 1945 sickert beständig Lüge und Unrat in die Hirne.
    Unmerklich – aber mit Wirkung.

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  5. ohnweg sagt:

    Das geht nur über den Patriotismus. Und solange dieses „heisse Eisen“ nicht berührt wird gibt es kein Deutschland!
    Damit ist nicht der Rassendünkel gemeint sondern ein deutsches Bewusstsein. Blut und DNA ist ein Scheissdreck gegenüber dem Geist. Das sollte den Altherrenklubs so langsam klar werden. Sonst erfernt sich die Jugend noch mehr dem deutschen Geist. Deutschland muss neu geboren werden. Reinkarnieren!

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  6. Vollidiot sagt:

    Ohnweg
    1914 fing es an und 1918 haben sie es erreicht.
    Danach wurde verformt, zerstört, vernebelt.
    Alle Befreier incl. USSR/Rußland, dazu Rom, haben nur ein Interesse: verderben, verblöden, notfalls beseitigen (Deutsches).
    Darum – Reinkarnation sinnlos.
    Außerdem kann nur das Individuum reinkarniert werden.
    Das dann, wie Deine Kinder, nicht in Deutschland.
    Der einzige Weg – außerhalb Germanys.
    Die Kenner der Wahrheit betreiben hier aber lebenslang mindestens gedanklichen Widerstand.
    Was ungemein störend wirkt.

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  7. luckyhans sagt:

    @ kpk:

    Prima Geschichte – weißt Du zufällig noch, wo (in welchem Unternehmen) der Otto Krause als Gütekontrolleur angestellt war?

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  8. ohnweg sagt:

    @Vollidiot

    Das mit dem Reinkarnieren habe ich im übergeordneten Sinne gemeint. Meine Kinder stehen als dreisprachige Menschen zwischen den Welten. (Sprachen: Deutsch-Spanisch und Guarani, alle fliessend und akzentlos. Guarani ist die am weitest verbreitetsten „Indio-Sprache“ der Südamerikaner. Sie wird nicht nur von den Indios benützt. In Paraguay ist sie die vollberechtigte Amtssprache neben dem Spanisch.

    Die Deutschen sind selber schuld an dem Untergang ihrer Kultur. Ihnen war der Wirtschaftsaufschwung wichtiger. Nach dem Krieg hat es noch genug aufgeklärte Menschen gegeben. Jetzt können sie sehen wie weit sie kommen. Auf jeden Fall nicht mit Gewalt und auch nicht mehr mit Aufklärung. Die jungen Menschen interessiert dies gar nicht. Kann sein, daß man sie radikalisiert. Erst wenn die heutigen Systeme zusammenbrechen kann man wieder an deutsche Tugenden denken. Zur Zeit sehe ich da sehr, sehr schwarz. Meine Kinder stecken es mir. Sie alle gehen nach Südamerika zurück. Einer ist schon sehr erfolgreich dort tätig. Mit der richtigen Tätigkeit kann man sich vor der seichten Bürokratie in Paraguay retten. Außerhalb der Ballungsgebiete herrscht in Paraguay Gottseidank noch die ungestörte Siedlermentalität.

    Ich selbst kann nur zu einer Volksbewegung beitragen. Auch da sehe ich noch kein Licht im Tunnel. In zwei Jahren wird auch meine Stimme verstummen, weil ich mit dem Rest meiner Familie wieder nach Paraguay zurückkehre. Elektronische Währung ist dort noch weit entfernt. Ausserhalb der Ballungsgebiete wird sie nicht realisiert werden können. Paraguay war die Schweiz Südamerikas und wird es wieder sein. Die Leute dort sind ordentlich und fleissig. Die Notkriminalität ist ein Übergangsfaktor bis die inzwischen erkannten Verbrechergringos und ihre Vasallen abgemurkst werden. Nicht vergessen: Guarani heisst Krieger! Die Kriegsbeile der verschiedenen Stämme wurden vor einiger Zeit in einer grossen Zeremonie im paraguayischen Niemandsland ausgegraben. Nicht nur symbolisch. Und das ist kein Witz. Auch in Bolivien bis nach Mexico hin gab es ähnliche Zeremonien. Da hört man natürlich nichts davon. Die sonst so uneinigen Kaziquez (Indianerhäuptlinge) rotten sich zusammen. Und das will was heissen. Das Wasser schwappt zurück!

    Ich selbst habe da kein Problem, denn ich bin ein guter Gringo. Und wenn ich es könnte wäre ich auch ein guter Deutscher. Aber man bremste mich dauernd als Aussenseiter aus. Und trotzdem fühle ich mich noch als deutscher Patriot. Aber retten kann ich mein Vaterland leider nicht alleine. Leider verlassen die Besten den deutschen Boden und sind trotz aller Probleme um neu anzufangen zumeist sehr erfolgreich. Nur hört man von denen nichts. Ich schreibe von einem gesunden materiellen Wohlstand und nicht von Scheingeldreichtum und ungezügelter Gier.

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  9. ohnweg sagt:

    P.S. Ich hätte Mutterland schreiben sollen. Dies ohne gewisse Absichten zu verfolgen.

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