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Heimat / Wurzeln

Eine entwurzelte Pflanze stirbt. In Analogie dazu wird gesagt, Mensch verderbe, wenn er sich nicht am Orte seiner Wurzeln aufhalte, sprich, wenn Mensch seine angestammte Heimat verlasse und sich in anderer Kurlur aufhalte.

Ich verbrachte meine Kindheit wohlgeborgen in Schöfltand, im Suhre-Tal, im Aargau, in der Schweiz, in Europa. Seit 14 Jahren halte ich mich in Bali auf, da teils gleiche, teils andere Sitten obwalten.

Gleiche Sitten beispielsweise sind: Menschen töten ist obsolet. Menschen beleidigen ist verwerflich, ja, ist hier viel! verwerflicher noch als in Europa. Stehlen ist no go. Kindesmissbrauch, in Europa von gewissen Kreisen gehypt, ist hier unterste Schublade. Kommt sowas ans Licht, dann landet der Täter lebenslang, wird dort von Wärter wie auch von Sträfling behandelt wie die letzte Scheiße. Höflichkeit ist gefragt, auch dann, wenn einer das Gegenüber für Kacke hält. Hier ausgeprägter noch als in Europe.

Anders dies.

Hier ist „Kind zeugen und aufziehen“ heilig und gottgefällig. Wie es damit in Europa steht, brauche ich Dir DACH-Mönsch nicht zu verzapfen, da „Kind ja CO2 produzieren und damit Klimakatastrophe erzeugen wird“, abgesehen davon, abgesehen vom krassen Unterschied, daß hier Mutter als Mama geachtet wird, da in DACH „die Frau am Herd mit Kind am Schürzenzipfel“ als Unterbeschäftigte Dumme, indes die Pilotin, die Architektin, welche ihr Kind der Krippe übergibt, als saumäßig gut, weil nämlich emanzipiert und endlich dem Manne gleichgestellt gepriesen wird.

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Ich plaudere ja nur. Wen es nicht interessiert, der klicke zu Wichtigem hinüber, ich verübele es nicht, denn Eines hier habe ich gelernt: Was nicht interessiert, das wird kommentarlos beiseite gelassen. Da ist kein künstliches „ja wenn, oder doch, oder wie oder was“. Was nicht interessiert, das wird übergangen, schlicht und einfach. Ich „durfte“ dies, erziehungsbedingt, ein langes Leben lang nicht. Heute kann ich es meistens, habe es hier gelernt, nicht gänzlich, auf meinen Kanälen siehst Du es, immer wieder noch tappe ich in die Falle: Wenn einer (aus meiner Sicht) Seich seicht, erwidere ich….völlig überflüssigerweise.

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Ich plaudere nur. Klicke weiter, denn Interessanteres wird nicht kömmen.

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Für mich saumäßig interessant hier mittlerweile ist das Folgende.

Ich kann hinkommen wo auch immer ich hinkomme, ich werde als einer der Ihren, der Einheimischen, begrüßt und respektiert.

Ich sehe nun wahrlich wie das pure Gegentum eines Balinesen aus. Komme hin, mittlerweile schon reflexartig, gewohnheitsmäßig, schaue ich kurz in die Runde und denke „ich liebe euch“, sage nichts, sage dann laut „Selamat siang“ (guten Tag), oder rufe als wie der Feldwebel „Panaaas, hari ini“ (heißßß, heute), und ich bin in der kleinen oder großen Runde einer der Ihren.

Ich gestehe: Ich staune…..und fühle mich zuhause, fühle mich in sturmgeschütztem Hafen.

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Sollte ich den Stimmen folgen, welche sagen, Mensch gehöre in die Region seiner Kindheit, da er anderswo, entwurzelt, sich nicht entfalten könne?

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Wir sind keine Bäume. Wir sind Menschen. Unsere Wurzeln gründen nicht im Boden unseres Geburtsortes. Unsere Wurzeln gründen hier:

Da, wo ich mich aufhalte, da schlage ich meine Wurzeln, das kann in Alaska oder in New York, das kann in China, kann eben auch hier auf der kleinen Bali-Insel sein. Ich fühle mich gut verwurzelt.

Eine einzige Einschränkung: Ich vermisse nordischen Wald. Hier wachsen der gar wundersam gut schöne Pflanzen, ich liebe sie, doch Eines kann die Geiß in mir nicht wegschlecken: Der Segen, der mir nordischen Wald vor meinem Baliaufenthalt immer wieder gespendet hat, der ist mir hier versagt.

Schlußfolgerung? Sollte ich dieses Segens elemtar benötigen, so habe ich ihn zu erschaffen, meinetwegen zu erbitten. Von wo?
Mond Dieu. Du kennst die Antwort. Der gesamte göttliche Segen haust in Dir selbst, haust in mir selbst, haust in uns selbst. Sollten wir es vergessen haben, so wie ich es mit meiner Waldsehnsucht vergessen zu haben scheine, offensichtlich, dann haben wir, habe ich, unsere/meine Gedankenkraft zu aktivieren. Wir sind Schöpfer. Was wir denken, das trifft ein. Kleines schnell, Großes braucht auf unserer komischen Zeitschiene (scheinbar!) länger.

So. Wieder mal kräftig die Senftube gedrückt habend grüße ich Dich, guter Leser, herzlich.

Thom Ram, 07.11.NZ12

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30 Kommentare

  1. Avatar von venci18 venci18 sagt:

    Nun ja, jeder kann jederzeit überall hausen und wirken – noch. Aber wenn Völker sterben, etwa weil Genozid von malignen Kräften gegen sie vorsätzlich und langzeitig erwirkt wird, dann braucht’s Leut, die es in der Heimat mutig und rechtzeitig verhindern und etwas dagegensetzen wollen. Haben wir uns letztlich nicht bis zur Selbstaufgabe allen anderen gewidmet, so als hätten nur andere Völker ein Recht auf Leben und Identität? Inzwischen wissen die Deutschen nicht mehr, wer sie sind – das privilegiert zu Untergang und Aussterben.

    Gor Rassadin findet klare Worte für diesen Prozess: https://www.youtube.com/watch?v=YJjusN7cFa0

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  2. Avatar von venci18 venci18 sagt:

    Nun ja, jeder kann jederzeit überall hausen und wirken – noch. Aber wenn Völker sterben, etwa weil Genozid von malignen Kräften gegen sie vorsätzlich und langzeitig erwirkt wird, dann braucht’s Leut, die es in der Heimat mutig und rechtzeitig verhindern und etwas dagegensetzen wollen. Haben wir uns letztlich nicht bis zur Selbstaufgabe allen anderen gewidmet, so als hätten nur andere Völker ein Recht auf Leben und Identität? Inzwischen wissen die Deutschen nicht mehr, wer sie sind – das privilegiert zu Untergang und Aussterben.

    Gor Rassadin findet klare Worte für diesen Prozess: https://www.youtube.com/watch?v=YJjusN7cFa0

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  3. Avatar von venci18 venci18 sagt:

    Nun ja, jeder kann jederzeit überall hausen und wirken – noch. Aber wenn Völker sterben, etwa weil Genozid von malignen Kräften gegen sie vorsätzlich und langzeitig erwirkt wird, dann braucht’s Leut, die es in der Heimat mutig und rechtzeitig verhindern und etwas dagegensetzen wollen. Haben wir uns letztlich nicht bis zur Selbstaufgabe allen anderen gewidmet, so als hätten nur andere Völker ein Recht auf Leben und Identität? Inzwischen wissen die Deutschen nicht mehr, wer sie sind – das privilegiert zu Untergang und Aussterben.

    Gor Rassadin findet klare Worte für diesen Prozess: https://www.youtube.com/watch?v=YJjusN7cFa0

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  4. Avatar von venci18 venci18 sagt:

    Ist wirklich schwierig geworden, auf Bumi zu kommentieren – offensichtlich bedingt durch Schikanen von WordPress.

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  5. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    00:07 Venci

    Ja. Die Kommentarfurzion von WP spinnt. Als zahlender Blogbetreiber komm ich mir verarscht vor.

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  6. Avatar von bettinamaerz23 bettinamaerz23 sagt:

    Immer wieder Bletchley Park.

    Wirkt immer noch. Hier, in NS (Niederdoofsachsen) wird einer Schule eine Erinnerungs-Ausstellung zuteil, die fest montiert ist, mit Zwangsarbeiter-Bildern und Erinnerungen gequält.

    Soll jetzt auch VR-Brillen geben, die Schülern aufgesetzt werden, damit sie den H_orror_C-lown in Filmen und Bildern nachvollziehen können.

    Sie hören nicht auf, die Nachfahren, der Nachfahren, der Nachfahren, bis ins Jahr 2099, sie zu quälen und zu traumatisieren.

    Bin nur gespannt, wie es die Nichtvorfahren handhaben. Die, die uns Zwanzigfünfzehn und drüber hinaus geschenkt wurden. Die Silbergoldstücke.

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  7. bettinamaerz23 08/11/2024 um 01:26

    „Bin nur gespannt, wie es die Nichtvorfahren handhaben.
    Die, die uns Zwanzigfünfzehn und drüber hinaus geschenkt wurden. Die Silbergoldstücke.“

    Diese Nichtvorfahren – sofern sie aus Nordafrika oder dem Vorderen Orient zu uns kamen – sind überwiegend die Nachfahren von aus Europa stammenden Menschen, die bis zur Eroberung der Krim durch die deutsche Zarin Katharina die Große aus Osteuropa entführt und auf den Sklavenmärkten Nordafrikas, des Orients, des Sudans und Somalias verkauft wurden.

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  8. Heimat – ich weiß gar nicht, was das ist. Ich weiß nicht einmal, was das überhaupt sein soll.
    Für mich ist Heimat ein ganz sonderbar fremdartiger Begriff, mit dem ich gar nichts anfangen kann.

    Ist Heimat vielleicht so etwas, wie ein geheimnisvoller Sehnsuchtsort? Also, ein Ort, den es gar nicht gibt?
    Ist es möglicherweise ein Ort, zu dem kein einziger Weg hinführt? Deuten meine Fragen darauf hin, daß ich gar
    ein „Heimatloser“ sein könnte? Egal. Mich kümmert es ja nicht. Wozu sollte ich mich da auch noch bekümmern?
    Bisher fehlte mir keine „Heimat“ – da wird sie mir wohl auch in Zukunft nicht fehlen. Bin gut damit gefahren.

    Dieses Lied ‚beschreibt‘ wohl am Besten mein Fernweh oder meine ‚Wanderlust‘.

    Mich brennt’s in meinen Reiseschuh’n,
    Fort mit der Zeit zu schreiten –
    Was wollen wir agieren nun
    Vor soviel klugen Leuten?

    Es hebt das Dach sich von dem Haus
    Und die Kulissen rühren
    Und strecken sich zum Himmel ‚raus,
    Strom, Wälder musizieren!

    Da gehn die einen müde fort,
    Die andern nahn behende,
    Das alte Stück man spielt’s so fort
    Und kriegt es nie zu Ende.

    Und keiner kennt den letzten Akt
    Von allen, die da spielen,
    Nur der da droben schlägt den Takt,
    Weiß, wo das hin will zielen.

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  9. Avatar von raineraa94f0e59a raineraa94f0e59a sagt:

    Man lernt nie aus, dank UHU. Dass Katharina die Große Sklavenhandel betrieb, höre ich heute tatsächlich das erste mal.

    Liest man doch sonst von ihrer „sozialen Ader“.

    Meine Heimat konnte ich mit geschlossenen Augen hören & riechen. Alle meine Wahrnehmungsorgane kommen aber seit ein paar Jahren ins „Schleudern“, weil sie Gewohntes nicht mehr erkennen und verarbeiten können.

    Heimat & Vaterland geben mir – insbesondere jetzt im Alter – eine gewisse Sicherheit und Geborgenheit.Inzwischen korrekt: Gaben mir …

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  10. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Uhu

    Für ich ist Heimat dort, wo ich mich gut aufgehoben fühle. Das ist nicht ortsgebunden. Es kann eine stille Ecke, eine lustige Gesellschaft, eine schöne Landschaft sein. Ziel ist: Auch wenn es draussen kracht in sich selber sich beheimatet zu fühlen.

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  11. raineraa94f0e59a 08/11/2024 um 15:20

    Oh, Gott! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
    Offensichtlich verfügst du nicht über diesen Vorteil.
    Aber du kannst das Lesen noch immer an der Volkshochschule (VHS) erlernen.
    Da gibt es keine Altersbegrenzung. Ich empfehle daher den Deutsch-Kurs A1.

    Da steht: „die bis zur Eroberung der Krim durch die deutsche Zarin Katharina die Große

    Ich vereinfache es für dich.

    Diese Nichtvorfahren sind überwiegend die Nachfahren von aus Europa stammenden Menschen. Bis zur Eroberung der Krim durch die deutsche Zarin Katharina die Große wurden diese Menschen aus Osteuropa entführt. Anschließend wurden sie auf den Sklavenmärkten Nordafrikas, des Orients, des Sudans und Somalias verkauft.

    Durch die Eroberung der Krim hat die deutsche Zarin Katharina die Große diese Menschenjagd in Europa, diesen Menschenhandel von Europa aus und diese damit verbundene Sklaverei beendet.

    Katharina die Große hat keinen Sklavenhandel betrieben, sondern ihn beendet!

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  12. an LKr2 08/11/2024 um 15:07

    Vielen, vielen Dank für den Link.
    Manches wußte ich schon. Aber sehr vieles war mir bisher vollkommen unbekannt.
    Wie heißt es so schön? „Birds of the same feather flock together“ „Vögel gleicher Feder scharen sich zusammen.“
    Meine Mutter sagte oft: „Alle in einen Sack gesteckt und drauf gehauen – man trifft immer den Richtigen!“

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  13. Avatar von raineraa94f0e59a raineraa94f0e59a sagt:

    Ich danke dem UHU für diese Belehrung, die an Arroganz nicht mehr zu toppen ist.

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  14. Avatar von bettinamaerz23 bettinamaerz23 sagt:

    Uhu, 06.43 und raineraa….

    Uhu, beim Lesen Deines Beitrages ist mir das passiert, was raineraa…. dazu schrieb.

    Ich dachte auch erst, daß die Katharina, die Große, dem Sklavenhandel frönte.

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  15. Avatar von bettinamaerz23 bettinamaerz23 sagt:

    Thom beschwerte sich vor kurzer seiner Zeit, daß keiner schreibt, und wenn dann die eine schreibt, ist es wohl auch nicht recht, weil es dann die keifende (Motzer-Betty) ist; mittlerweile finde ich es witzig und geschmeichelt. Besser einen schlechten Ruf, wie gar keinen, und wenn der erst ruiniert ist, lebt es sich gar ungeniert.

    Und ich fülle Thoms Beiträge, die er gar nicht so richtig zu schätzen weiß. Ja, so sind die Männer.

    Satiere: An Thom und alle Mitleser. (ich schreibe extra falsch, weils Spaß macht).

    Zu den Wurzeln:

    Ich denke, wenn man klein noch ist, ist es egal. Da kann man aufwachsen, wo wann will.

    Alles andere kommt später.

    Wirst du in einer deiner Heimatstadt/Land groß, wird es schwieriger. In den ersten Klassen wird Dir meistens Dein Bundesland noch gutgetan, aber dann.

    Dann kommt die „Geschichte“ von den Alliäns, und dann würdest du als kleiner Erdenbürger am liebsten auswandern. Aber auch das schafften sie nicht.

    Wurde in der Pfalz geboren. War schön da alles, bis auf die Geschichte, hatten wir ja schon.

    In Niedersachsen fühle ich mich nicht wohl. Obwohl ein D-Bundesland, trotzdem ganz anders als wir Pfälzer und unser Bundes-Land..

    Und wenn ich mir vorstelle, die ganzen Silber-Platin-Goldstücke, die da einwandern. Gut Nacht. Das kann nicht gutgehen.

    Heimat ist da, wo ich wohl fühle. Da wo, meine Wiege stand. Da, wo die Menschen meine Sprache sprechen. Da, wo meine Ahnen sind. Und das ist, war und wird die Pfalz sein.

    Nur für mich gesprochen. Die Motz-Betty

    Ich weiß, auch darauf wird es keine Antwort geben, wie auf viele Beiträge von mir.

    Thom ist da etwas geizig. Oder er holzt mir wieder einen über. Mal sehen.

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  16. raineraa94f0e59a 09/11/2024 um 22:14

    Ich danke dem UHU für diese Belehrung, die an Arroganz nicht mehr zu toppen ist.

    „Ich danke“ in deinem Satz ist eine LÜGE!
    [Extra fett und in großen Buchstaben geschrieben, damit mir das als „Schreien“ ausgelegt werden möge!]

    Es war keine Belehrung, sondern eine Verbesserung meines Kommentars, denn du mißverstanden hast und aus dem du dir aus den Fingern gesaugt hast, ZITAT: daß „du Dank MIR gelernt hast, daß Katharina die Große Sklavenhandel betrieb.“

    Offensichtlich ist dir nicht klar, was Arroganz überhaupt bedeutet, deshalb erlaube ich mir, dich auch hierin aufzuklären:

    „Unter Hochmut, auch Anmaßung, Überheblichkeit und Arroganz oder Prätention genannt, wird seit der frühen Neuzeit der Habitus von Personen verstanden, die ihren Wert, ihren Rang oder ihre Fähigkeiten unrealistisch hoch einschätzen.“ Es handelt sich dabei, um eine anmaßende, überhebliche Haltung gegenüber anderen Menschen.

    Nebensächlich ist schon fast, daß ich keine Person, sondern ein Mensch – ein Affenwesen, also ein Trockennasenäffchen bin, das zur Gattung Homo der Familie der Menschenaffen und folglich zu den Primaten gehört, die zu den höheren Säugetieren zählen.

    Ich habe noch nie – weder meinen Wert, noch meinen Rang (ich habe nicht mal einen) oder meine Fähigkeiten unrealistisch hoch eingeschätzt. Ich kam einfach mit der Befähigung ein Autodidakt zu werden, in diese schöne Welt, die ich mir nicht ausgesucht habe. Auf all die Fähigkeiten, die ich mir erworben oder die ich erlernt habe, bilde ich mir gar nichts ein, denn die sind mir zugeflogen und ich habe es gestattet, daß sie ein Nest in mir bauten, ihre Eier legten, aus denen dann all die wunderbaren Küken entschlüpft sind. Ich bin also so etwas wie ein bunter Vogel und Tausendsassa.

    Worauf könnte ich mir vielleicht etwas einbilden? Möglicherweise, daß ich der Erstgeborene meiner Mutter (aber „nur“ der Drittgeborene meines Vaters) bin? Schließlich ist es in unserem Kulturkreis, wie auch in den anderen Kulturkreisen der Menschheit etwas Besonderes, als Erster das Licht der Welt zu erblicken. Aber weit gefehlt! Was soll das? Ich war halt von 72.000.000.000 Spermien, die meine Mutter bevor sie schwanger wurde so beim Sex empfangen haben dürfte, einfach zum richtigen Zeitpunkt das Schnellste, das sich im Ei meiner Mutter eingenistet hat.

    aus dem DUDEN
    Andere Wörter für Ar­ro­ganz

    • Anmaßung
    • Einbildung 
    • Geltungsbedürfnis
    • Hochmut 
    • Selbstgefälligkeit
    • Überheblichkeit
    • Unverschämtheit

    gehoben
    Vermessenheit

    bildungssprachlich
    Hybris
    Insolenz
    Prätention

    abwertend

    • Blasiertheit
    • Eingebildetheit
    • Großspurigkeit
    • Snobismus

    gehoben abwertend

    • Dünkel
    • Dünkelhaftigkeit

    umgangssprachlich abwertend
    Hochnäsigkeit

    Ich wünsche dir einen entspannten Sonntag!

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  17. bettinamaerz23 09/11/2024 um 22:26

    Ja, ich habe den Satz „unglücklich“ formuliert, obwohl ich ihn dreimal überarbeitet hatte, weil ich schon ahnte, daß durch dieses „durch“ vor K. d. Gr. auf den Sklavenhandel ‚durch‘ sie Bezug genommen werden könnte, obwohl es sich auf die Krim bezog. Das kommt halt, wenn ich nicht auf meine Deutschlehrerin höre und an meinen „Bandwurmsätzen“ festhalte.

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  18. bettinamaerz23 10/11/2024 um 04:36
    „Heimat ist da, wo ich wohl fühle. Da wo, meine Wiege stand. Da, wo die Menschen meine Sprache sprechen. Da, wo meine Ahnen sind. Und das ist, war und wird die Pfalz sein.“

    Das ist doch etwas wunderschönes!

    Mir ist das zwar fremd oder „nicht vergönnt gewesen“(?)

    Wohlfühlen tue ich mich an vielen Orten. Am Strand des Meeres, im Gebirge, vom Rwenzori in Uganda auf die Täler und Hügel unter mir schauend, meine Farm in Afrika am Fuße des Rwenzori, die ich von meiner Villa auf dem Hügel überblicken und von wo aus ich einen Til des Afrikanischen Grabenbruchs sehen kann; in einer Kathedrale, Moschee oder einem Tempel die Kunst und Kultur bewundernd, die Menschen da hinein gesteckt haben. Und dann gibt es noch einen besonders schönen Ort, wo ich mich ausgesprochen intensiv wohlfühle: Die Wüste. Gibt es einen schöneren Ort? Ein Park, in paradiesisch angelegter Garten – vielleicht.

    In Deutschland finde ich es auch sehr schön – so viele Orte sind das aber auch. Da kann ich gar nicht sagen, welcher schöner ist. Der Bayrische Wald, der Böhmerwald oder Cathedral Grove auf Vancouver Island, wo man bei der Überfahrt mit der Fähre von Vancouver zur Insel Orcas und andere Wale beobachten kann?

    Deutschland wurde mir nie Heimat; konnte es wohl auch gar nicht werden.

    Bei der Geburt trennte man mich für drei Wochen von meiner Mutter – bis zu ihrem Tod hat sie daran gelitten, „weil ich dir keine Milch geben konnte – und als ich dich zurück hatte, kam da nichts mehr aus meinem Busen“, erzählte sie mir unter einem Weinkrampf bei unserm letzten Gespräch kurz vor ihrem Tode. Da „begriff“ ich, woher ich eigentlich meinen gefühlsmäßigen Dachschaden herhabe und weshalb sie wohl ein derartiges Scheusal uns vier Kindern gegenüber geworden sein mußte.

    Im Lager Altona wurden ich (5) und meine zwei jüngeren Geschwister (4 u. 2) von älteren Kindern entführt und stundenlang festgehalten. Die spielten sich dann vor der Polizei auf, als ob wir uns verlaufen und sie uns gefunden hätten [und das an einem Ort, wo man sich niemals verlaufen kann!] Es half alles nichts. Mir wurde weder zugehört, noch ein Wort geglaubt. Da wußte ich: Den Erwachsenen darf man nicht vertrauen – am wenigsten der Polizei! … und das setzte sich in der Schule fort: „Lehrer sind Erwachsene! Trau‘ ihnen bloß nicht über den Weg.

    Vom Lager zogen wir in die Plattenbausiedlung Osdorf. Da war ich sechs. Gott! War ich begeistert! Drei Zimmer, eine Küche, eine Eßecke und ein Bad. WAHNSINN! Tag und Nacht zeichnete ich immer neue Grundrisse und träumte davon, ein großes Haus zu bauen und BAUER auf dem Land zu werden. Mit acht zogen meine Eltern tatsächlich aufs Land, ins kleine Dorf Dottel in der Eifel.

    Was für in Willkommen! „Heiden“ in der Schule mußten wir bis nach dem Ave Maria und dem Vater Unser vor der Türe stehen. … und ständig machten die anderen Kinder Jagd auf einen und bewarfen mich mit Steinen (von einem habe ich noch heut eine Narbe). Kaum dort ‚heimisch‘ geworden mit 100 Ferkeln, sowie Max und Moritz meinen Schafen, die mir meine Eltern stahlen und mit den gemästeten Ferkeln verkauften, ging s schon ins nächste Dorf. Nur drei Jahre. Dann zogen sie ins nächste Dorf – hunderte Kilometer entfernt nach Nordhessen (Caßdorf b. Homberg/Efze) … Die ganze Nacht schrien und heulten ich und mein Bruder und zerkratzen uns gegenseitig die Arme.

    Nun, dort war ich auch nur ein Fremder – allerdings einer, der zum ersten Mal Freunde fand. Sechs Jahre später das glich Drama. Umzug nach Hamburg. Das hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen.

    Also, wenn ich irgendwann einmal „Heimatgefühle“ gehabt haben sollte, dann habe ich die verdrängt. Nein! Sie wurden mir regelrecht ausgetrieben. Ich wußte ja mittlerweile, daß die einem immer wieder genommen wird! Ja! Ich leide emotional daran, keine Heimat gefunden zu haben.

    Aber dafür habe ich viel mehr erhalten, als ich träumte. Viele Kinder (neun ‚eigne‘, zwei ‚angenommene‘ und einige „von Herzen“); viele Länder habe ich bereist; bin aus der Armut reich geworden, zweimal Pleite gegangen und doch wieder berappelt. So viele Wunder erlebt, daß ich eigentlich ein dickes Buch darüber verfassen müßte. Grausamkeiten gesehen und selber erfahren – daß einem Hören und Sehen vergeht. Sone Zelle in der Schweiz ist ein Luxushotel zu dem Kerkerlöchern und Gefängnissen, die ich fast sechs Monate durchlebte.

    Wenn jemand ein Recht auf Kummer oder Verzweiflung hätte, dann gehörte ich dazu!
    DOCH DAZU GEBE ICH MICH NICHT HER. Denn ich bin und bleib ein echter Deutscher
    und werde AUF DEN TOD kein FEIGLING und JAMMERLAPPEN.

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  19. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    09:37 Uhu

    Mon Dieu, Du hast in Deinem Leben viel viel viel „abgearbeitet“.
    Ich gratuliere Dir herzlichst.

    Gefällt 1 Person

  20. Danke Thom,
    ja, ich denke, daß ich eine gute Arbeit getan und ein noch besseres Werk vollbracht habe … das Urteil darüber überlasse ich gelassen Anderen.
    Und so gott will und wir leben, sehen wir und ja irgendwann innerhalb der nächsten zwei Wochen auf Bali.

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  21. Avatar von raineraa94f0e59a raineraa94f0e59a sagt:

    Wer mir – einem Menschen, der fünf Jahrzehnte im Druck- und Verlagswesen erfolgreich sein Geld verdient hat, einen Volkshochschulkurs im Lesen empfiehlt, ist – umgangssprachlich – „ein arroganter Spitz“. Oder vielleicht auch ganz einfach nur dumm.

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  22. raineraa94f0e59a 11/11/2024 um 02:42

    Wenn ein Mensch – wie du,

    „der fünf Jahrzehnte im Druck- und Verlagswesen erfolgreich sein Geld verdient hat“,
    und von dem ich folglich davon ausgehen darf, daß er das Lesen beherrscht,

    behauptet, daß ich gesagt hätte, „dass Katharina die Große Sklavenhandel betrieb„,
    dann tut er das böswillig und in voller Absicht, weil er damit die Wahrheit, die ich über Katharina die Große gesagt habe, bewußt verfälscht und eben nicht unabsichtlich aus Fehlschlüssen oder aus falschen Informationen heraus, mich eines Irrtums zeiht!

    Und damit geht es dir nicht um meine Aussage, daß Katharina die Große den Sklavenhandel beendet hat, sondern darum, mich der Lüge zu bezichtigen! Es ging dir also darum, mich als ahnungslosen, dummen, unaufgeklärten und unwissenden Idioten bloßzustellen und mich als Menschen herabzuwürdigen.

    Religiöse und wirtschaftliche Menschenfeindschaft sind mehr äußerlicher Natur; sie gelten der Natur und der Anschauung und dem Wirken, nicht aber dem MENSCHEN selbst. Die Menschenfeindlichkeit, die du mit deiner böswilligen Lüge über mich zur Schau trägst, zielt jedoch [unmittelbar] auf mich, den Menschen selber!

    Damit machst du aus einer Gegnerschaft, bei der beide Seiten sich durch Argumente zu überzeugen suchen, eine Menschenfeindlichkeit, welche die Verachtung angeblich minderwertiger Menschen und die völlige Trennung von ihnen auf allen Gebieten der Kultur und des gesellschaftlichen Lebens eindringlich predigt.

    Wenn das „völkische“ Moment eine Bedeutung erlangt hat, der gegenüber alles andere, Verdienste, Tugenden, Strebung und Gesinnung nichts gelten, wenn der Mensch geächtet wird, wenn man ihn in eine Pariastellung herabdrücken will, so ist gerade das ein Erfolg, die jede nationale Weltanschauung, selbst der bestgetarnte chauvinistische Rassenwahn bis in unsere Tage, in emsiger Arbeit errungen hat.

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  23. raineraa94f0e59a 11/11/2024 um 02:42

    Wenn ein Mensch – wie du,

    „der fünf Jahrzehnte im Druck- und Verlagswesen erfolgreich sein Geld verdient hat“,
    und von dem ich folglich davon ausgehen darf, daß er das Lesen beherrscht,

    behauptet, daß ich gesagt hätte, „dass Katharina die Große Sklavenhandel betrieb„,
    dann tut er das böswillig und in voller Absicht, weil er damit die Wahrheit, die ich über Katharina die Große gesagt habe, bewußt verfälscht und eben nicht unabsichtlich aus Fehlschlüssen oder aus falschen Informationen heraus, mich eines Irrtums zeiht!

    Und damit geht es dir nicht um meine Aussage, daß Katharina die Große den Sklavenhandel beendet hat, sondern darum, mich der Lüge zu bezichtigen! Es ging dir also darum, mich als ahnungslosen, dummen, unaufgeklärten und unwissenden Idioten bloßzustellen und mich als Menschen herabzuwürdigen.

    Religiöse und wirtschaftliche Menschenfeindschaft sind mehr äußerlicher Natur; sie gelten der Natur und der Anschauung und dem Wirken, nicht aber dem MENSCHEN selbst. Die Menschenfeindlichkeit, die du mit deiner böswilligen Lüge über mich zur Schau trägst, zielt jedoch [unmittelbar] auf mich, den Menschen selber!

    Damit machst du aus einer Gegnerschaft, bei der beide Seiten sich durch Argumente zu überzeugen suchen, eine Menschenfeindlichkeit, welche die Verachtung angeblich minderwertiger Menschen und die völlige Trennung von ihnen auf allen Gebieten der Kultur und des gesellschaftlichen Lebens eindringlich predigt.

    Wenn das „völkische“ Moment eine Bedeutung erlangt hat, der gegenüber alles andere, Verdienste, Tugenden, Strebung und Gesinnung nichts gelten, wenn der Mensch geächtet wird, wenn man ihn in eine Pariastellung herabdrücken will, so ist gerade das ein Erfolg, die jede nationale Weltanschauung, selbst der bestgetarnte chauvinistische Rassenwahn bis in unsere Tage, in emsiger Arbeit errungen hat.

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  24. Avatar von adalig adalig sagt:

    „Religiöse und wirtschaftliche Menschenfeindschaft sind mehr äußerlicher Natur; sie gelten der Natur und der Anschauung und dem Wirken, nicht aber dem MENSCHEN selbst.“

    Religiöse und wirtschaftliche Feindseligkeiten gelten der Natur? Die Natur ist weder für die Weltreligionen noch für Geld-oder Wirtschaftssysteme verantwortlich.
    Jeder Mensch, der sich sehend, fühlend, denkend mit der Welt und seinen Mitgeschöpfen auseinandersetzt, wird feststellen, daß jeder einzelne Mensch individuell gestrickt ist, eine eigene, einzigartige Werdensgeschichte (=Würde) hat und folglich auch nur als individueller MENSCH bewertet werden kann.
    Die individuelle Entwicklung (=Würde) eines Menschen kann allerdings ausgebremst, beeinträchtigt und fehlgeleitet werden,
    gerade durch die Faktoren

    • Religion (körperlich schädigende Riten (z.B. Beschneidung), mentale Fremdsteuerung durch Priester, Beichtväter, eingeredeten Aberglauben, eingeredete Ängste, Feindbilder und hierauf aufbauende „Erlösungs“-Gebote, einhergehend mit Strafen bei Nichtbefolgung)
      und
    • widernatürliche Wirtschaftssysteme (z.B. Planwirtschaft, die jede intrinische Motivation und Verfolgung individueller Begabungen abtötet; Zinssysteme, die Menschen zu „Spielsüchtigen“ und Schuldnern machen, „Raubtier-Kapitalismus“, der jegliches Gut und jegliche Schaffenskraft unter Willkür-Bewertung stellt)…

    dies alles sind Abhängigkeiten, die NICHT die Natur geschaffen hat und die so auch nirgends in der Natur abgebildet, also vorgelebt sind.

    Wenn ein Mensch sich als jemand erweist, der einem solchen, widernatürlichen (Glaubens)System anhängt und aufgrunddessen andere Menschen, zu seinem persönlichen Vorteil, ausnimmt, manipuliert, erniedrigt, dann ist dieser Mensch individuell dafür zu verurteilen.
    Also gilt die daraus resultierende Feindseligkeit selbstverständlich dem einzelnen Menschen.

    Wenn dann festgestellt wird, daß dieses parasitäre Individuum einer bestimmten Glaubens-oder Wirtschaftsgruppe angehörig ist, in der alle erkennbaren Mitglieder sich derart parasitär verhalten, ist es aber auch klar, daß diese Gruppe insgesamt als parasitär gebrandmarkt wird. Und das gerade deshalb, weil ihr Verhalten den NATÜRLICHEN Gesetzmäßigkeiten, die der natürlich fühlende Mensch in sich empfindet, widerspricht. Denn in der Natur gibt es keine Lüge, kein egoistisches Heraustanzen aus dem Gemeinwohl, keine Herrschaft der Betrügenden, Manipulativen, Schwächlichen und Feiglinge, die sich ihr Überleben auf Kosten der anderen erschleichen, sondern ganz klar nur die Ordnung nach echtem, bewiesenen Können, wozu auch gehört, unter Beweis gestellt zu haben, daß man die Gruppe als Ganzes zu schützen gewillt und imstande ist.

    Parasiten überleben durch Täuschung. Nur durch Täuschung. Es gelingt ihnen, in den Wirtsorganismus, den sie befallen, ihre Signale so einzuschleusen, daß die Zellen des Wirtsorganismus annehmen, es seien Signale aus ihrem eigenen System. Daraufhin folgen einige Zellen des Wirtsorganismus den parasitären Signalen und setzen diese um, nicht registrierend, daß sie fremdgesteuert sind und dem eigenen System schaden. – Die Christianisierung der Germanen ist ein prima Beispiel für einen solchen parasitären Vorgang. Vor dreitausend Jahren, als wir noch NATÜRLICHE Menschen waren, deren Kalender im Einklang mit Natur und Kosmos rundlief, deren Ernährung sich am JUL-Rad orientierte: zu jeder Jahreszeit das rechte Kraut, das rechte energetische Auftanken am Sonnenstand, das rechte Tanken an den Gewässerquellen- und Adern der Muttererde, die rechte innere Verbundenheit mit dem Zug der Vögel und Winde…, da hatten die Parasiten in Menschenhülle schlechte Karten; sie wurden rasiert und im Moor versenkt.

    Heute diskutieren wir darüber, ob Rottwelsch, Bordelle, Chuzpe, Kriminalität und Selbstverunglimpfung nicht doch schon immer Teil unserer Kultur waren.

    Ganz klares NEIN!
    Weder das Gutheißen krimineller, gemeinwohlschädlicher Energie, noch das Verunglimpfen unserer Altvorderen oder unserer Sprache, noch die chuzpemäßige Auslegung von Recht und Gesetz, geschweige denn abergläubische und physisch oder mental schädigende, geisteskranke Riten, wie das Beschneiden von Babies, wären bei unseren Vorfahren geduldet worden.

    Heute scheint es, als sei ein Großteil der Völker „reif“, all diese Gräßlichkeiten akzeptiert zu haben.
    Es war ein sehr langer Weg der Lüge bis hierhin.
    Gelernt haben die Lügner in all den Jahrtausenden, in all den Wirtsvölkern, an all den wunderschönen Orten, in die sie eingedrungen sind, aber offensichtlich NICHTS.
    Immernoch wird bei jeder Kritik nur die Opferrolle ausgespielt und ohne jedes Unrechtsbewusstsein weiter gelogen, weiter die Chuzpe-Karte (ich schlage dich mit deiner eigenen Sprache, die ich mir anmaße besser ausdeuten zu können/dürfen als du) ausgespielt, weiter darauf beharrt, man sei der erlesene Erzieher aller Menschheit, obwohl man es in 200 Generationen nicht einmal geschafft hat, sich selbsrt zu erziehen.

    Wenn die Lügner siegen, was sollen sie für Herren geben?
    Leute, die nicht mal im Ansatz gelernt haben, Herren über die eigenen Triebe und Abergläubigkeiten zu sein?
    Die kein Mitgefühl kennen können, weil sie ja noch nicht einmal in der Lage sind, sich selbst richtig zu fühlen?!

    Sie sind nicht zu Herren und Führern prädestiniert und waren es nie. Dass sie im alten indischen Kastensystem „Parias“ waren, hatte seinen Grund. Mit „Menschenverachtung“, geschweige denn Verachtung oder Unkenntnis der NATURgesetze hatte das nichts zu tun, im Gegenteil.

    Freundliche Grüße vom Frollein,

    welches sich versuchsweise bei Wp anmelden mußte, um hier erneut kommentieren zu können.

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  25. Avatar von raineraa94f0e59a raineraa94f0e59a sagt:

    OMG – geh mal raus an die frische Luft, in den Wald oder setz dich ans Ufer eines Gewässers. Das macht frei und bringt klare Gedanken.

    Möglicherweise habe ich beim Diagonallesen deines „Katharina-Beitrages“ etwas falsch verstanden. Das soll auch unter gebildeten Menschen vorkommen. Die Bettina musste vermutlich auch zweimal lesen, um deinen verschachtelten Sermon zu verstehen.

    Ein klärender, klar formulierter Satz hätte ausgereicht, das (mein) Missverständnis auszuräumen.

    Statt dessen belehrt(!) mich ein aufgeplusterter UHU sehr persönlich (ohne mich zu kennen). Dumm ist, wer nichts weiß!

    Einfach mal die Luft raus lassen – und tief durchatmen. Ist auch der Gesundheit förderlich.

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  26. Einfach mal die Luft raus lassen – und tief durchatmen.

    Tja, raineraa94f0e59a, desch isch hold mine Wis de Luft ruszulasse

    Selbstverständlich hast du recht, daß „ein klärender, klar formulierter Satz ausgereicht hätte!“

    Alles gut! sagen wir hier im Norden dazu.

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  27. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Im Auftrage von Löwanzahn setze ich hier Dies hinein:

    Lieber Thom,

    also vor zwei Monaten hatte ich ja versucht bei wordpress mich anzumelden. Warum auch immer das nicht geklappt hatte, meldete ich mich auch am gleichen Tag wieder ab. Und die Meldung war, daß ich nun etwa 14 Tage keine Kommentare schreiben kann.
    Das ist leider immer noch so, unglaublich nach über acht Wochen! Daher kann ich nix schreiben!

    So würde ich gerne zu diesem Kommentar von Uhu antworten:

    Heimat / Wurzeln

    Entweder übernimmst DU den Hinweis mit dem Komma, siehe unten, oder kopierst den ganzen Kommentar mit dem obigen Hinweis!

    Liebe Grüße

    Löwenzahn

    Versöhnliche Worte von raineraa94f0e59a, aber Uhu guck:

    „Diese Nichtvorfahren – sofern sie aus Nordafrika oder dem Vorderen Orient zu uns kamen – sind überwiegend die Nachfahren von aus Europa stammenden Menschen, die bis zur Eroberung der Krim durch die deutsche Zarin Katharina die Große aus Osteuropa entführt und auf den Sklavenmärkten Nordafrikas, des Orients, des Sudans und Somalias verkauft wurden.“

    Ich hatte das auch „falsch verstanden“!

    Ich denke mal, soooo gäbe es kein Mißverständnis:

    Diese Nichtvorfahren – sofern sie aus Nordafrika oder dem Vorderen Orient zu uns kamen – sind überwiegend die Nachfahren von aus Europa stammenden Menschen, die, (Komma) bis zur Eroberung der Krim durch die deutsche Zarin Katharina die Große, (Komma) aus Osteuropa entführt und auf den Sklavenmärkten Nordafrikas, des Orients, des Sudans und Somalias verkauft wurden.

    Und nu‘?

    Ob ich Deiner Darwin’schen „Trockennasenäffchen“-Theorie zustimme, oder der (nicht nur) durch Dich postulierten „Wiege der Menschheit in Afrika“, sowie Deine „Demut“ Dir von anderen zugeschriebenen und vielleicht tatsächlich bewunderten „Fähigkeiten“ oder die wundersame Mannwerdung aus 72*10 hoch 9 Spermien ohne die Menschwerdung auch durch die Eizelle Deiner Mutter einbeziehend… teile, ist müßig darauf zu reagieren, da Du teilweise sehr,… na, wie soll ich sagen?… naja, halt doch recht selbstverliebt und (mir) zu oft sehr selbstdarstellend ausholst. Du bist nicht dumm, natürlich genauso wenig wie die anderen hier, aber als Besserwisser hier viele Hauptschulthemen abzuhandeln und als Duden fungierend… naja…

    Warum wendest Du Dich mit Deiner Berechnung des CO2-Gehaltes der Luft nicht mal an die Max-Planck-Gesellschaft? Ich habe dazu nichts mehr geschrieben, da mir zu viele Unbekannte zur Berechnung vorkamen und das „echte Leben“ mir genug Zeit abverlangt; also, ich bin ausgelastet! Muß ich aber hier nicht darlegen, da es keinen Grund gibt…

    Dennoch, ausdrücklich empfinde ich ThomRam’s Netzseite als sehr informativ und lese die Kommentare gerne! Haben wir doch alle unsere kleineren Strickfehlerchen… und wenn es mal drunter und drüber geht… ach ja, sehen wir das doch menschlich und bleiben gelassen, was bei direkten Angriffe schwer fällt… und eine entsprechend bissige Antwort nach sich ziehen kann. Eija, es gibt schlimmeres!

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  28. Avatar von venci18 venci18 sagt:

    xxx

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  29. Lieber Löwenzahn,
    danke, daß du darauf aufmerksam gemacht hast, daß ich die Komma nicht gesetzt habe.

    »Ob ich Deiner Darwin’schen „Trockennasenäffchen“-Theorie zustimme«

    Mmh, also: Mit der Theorie von Darwin hat das nichts zu tun, sondern mit der Biologischen Systematik, die Carl von Linné mit seinem Werk Systema Naturae im Jahre 1735 begründet hat. „Trockennasenäffchen“ verwende ich scherzhaft, obwohl es ja tatsächlich zutrifft und keine Theorie ist, daß wir nach der Klassifikation des Linné zu den Trockennasenaffen – richtig: Trockennasen-Primaten (Haplorrhini) zählen.

    »oder der (nicht nur) durch Dich postulierten „Wiege der Menschheit in Afrika“«

    Nö, das „postuliere“ ich nicht! Vielleicht kam der Homo Sapiens aus Afrika, eben so gut kann er auch aus China oder sonst woher gekommen sein.

    Erdzeitalter / vor Millionen Jahren
    PERM (299 – 252) mit Urkontinent Pangaea
    TRIAS (252 – 201) Pangea teilt sich Gondwana und Laurasia
    JURA (201 – 145) Auftreten „echter“ Säugetiere 
    KREIDE (145 – 66) Gondwana, Laurasia teilen sich weiter;
    …………………………….. (125) Höhere Säugtiere; ältester Fossilfund Eomaia aus China (zu Laurasia gehörend!)
    ………………………………. (90) Primaten / (68) teilen sich in FeuchtnasenTrockennasen-Primaten
    PALÄOGEN (66 – 23)
    ……… Eozän (56 – 34) Fossilfunde von Primaten (50)
    ………………………………….. Afrika und Südamerika teilen sich (40)
    NEOGEN (23 – 2,6) Fossil der ausgestorbenen Menschenartige (Hominoidea) Nyanzapithecus alesi (13 Mio. Jahre alt)
    ……………… (4,3 – 3,8) Australopithecus anamensis Fossilen Lucy“ (3,2 Mio. Jahre alt); „Mrs. Ples“ (2,35 Mio. Jahre alt)

    Die Primaten teilen sich in Feuchtnasen– und Trockennasen-Primaten. Innerhalb dieser werden 16 Familien unterschieden. Eine der Trockennasen-Primaten-Familien wird Menschenaffen oder Hominidae genannt, die in vier Gattungen zusammengefasst werden: Gorillas, HOMO, Orang-Utans, Schimpansen. Diese vier verschiedenen GATTUNGEN stammen nicht voneinander ab!

    Und das Fossil der ausgestorbenen Menschenartigen (Hominoidea) Nyanzapithecus alesi gehört eben nicht zur Trockennasen-Primaten-Familien Menschenaffen (Hominidae), sondern zu einer Überfamilie innerhalb der Primaten.

    So, und bei den Gattungen gibt es halt auch noch ARTEN.
    Bei der Gattung HOMO den Menschen (Homo sapiens sapiens).
    Und wer sagt mir nun, daß die „Ureinwohner“ von Australien, China oder Indonesien Homo sapiens sapiens sind?

    Vielleicht gehört der Chinese ja zur ART
    HOMO sapiens sapiens Sinanthropus pekinensis
    (Pekings Weiser, Kluger China Mensch)
    智 聰 明 的 北 京 中 華 (Cōngmíng de běijīng zhōnghuá Rén)
    Weisheit schlaue hell von Norden Peking Mitte Herrlich Menschen
    智 聰 明, 聰 明 的 北 京 中 華 (Cōngmíng, cōngmíng de běijīng zhōnghuá Rén)
    Weisheit und Klugheit schlaue hell von Norden Peking Mitte Herrlich Menschen

    Ich vermute, daß man einfach keine verschiedenen Menschen-ARTEN akzeptieren will –
    bei RASSE, die es in jeder Tierzucht gibt, ticken ja viele schon völlig aus!

    Charles Darwins Evolutionstheorie bestand aus drei Hauptkomponenten: dass Variationen zufällig zwischen Mitgliedern einer Art auftraten; dass die Merkmale eines Individuums an seine Nachkommen vererbt werden könnten; und daß Überleben einer ART davon abhängig sein kann, in wie weit sie sich an die natürliche Umgebung anzupassen in der Lage ist.

    Aus diesen wenigen Fragmenten leite ich keine „Entwicklung der Lebewesen“ (Archaea, Bacteria, Eukaryota = Pflanzen und Tiere) ab oder postuliere, daß der Mensch aus Afrika käme.

    »sowie Deine „Demut“ Dir von anderen zugeschriebenen und vielleicht tatsächlich bewunderten „Fähigkeiten“ oder die wundersame Mannwerdung aus 72*10 hoch 9 Spermien ohne die Menschwerdung auch durch die Eizelle Deiner Mutter einbeziehend… teile, ist müßig darauf zu reagieren, da Du teilweise sehr,… na, wie soll ich sagen?… naja, halt doch recht selbstverliebt und (mir) zu oft sehr selbstdarstellend ausholst. Du bist nicht dumm, natürlich genauso wenig wie die anderen hier, aber als Besserwisser hier viele Hauptschulthemen abzuhandeln und als Duden fungierend… naja…

    Also, ich kenne niemanden, der mir irgendwelche „Fähigkeiten“ zugeschrieben hat oder diese sogar bewundert.
    Und wie in einem Vorkommentar von mir bereits erwähnt, bilde ich mir auf diese „Fähigkeiten“ auch nichts ein.
    Damit wurde ich – wie jeder andere Mensch auch – geboren. Daß sie sich so entwickelt haben, wie sie sich entwickelt haben, ist mir auch nicht wirklich zuzuschreiben. Denn den sogenannten Fleiß, den man angeblich haben müßte, habe ich fast gar nicht entwickelt. Anders formuliert: Ich bin ein recht fauler Mensch, was beispielsweise das echte Lernen angeht. Ich hab nichts dazugetan, ein Autodidakt zu sein. Ich war immer nur neugierig und habe sehr viel gelesen.

    Ein Beispiel
    x⁵ = 16.807
    Da müssen viele Menschen lange schreiben,
    um auf das Ergebnis für x = 7 zu kommen.
    Und manche bekommen das Ergebnis nie heraus,
    auch wenn sie den „Formel-Weg“ kennen
    und das ewig und drei Tage üben.

    selbstverliebt und selbst darstellend: Ich bin nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber länger brennend. Außerdem sagte der Philosoph Jesus, daß man ein Licht nicht unter den Scheffel stellt, sondern auf einen Leuchter, damit es allen Menschen im Haus leuchte.

    »Warum wendest Du Dich mit Deiner Berechnung des CO2-Gehaltes der Luft nicht mal an die Max-Planck-Gesellschaft? Ich habe dazu nichts mehr geschrieben, da mir zu viele Unbekannte zur Berechnung vorkamen und das „echte Leben“ mir genug Zeit abverlangt; also, ich bin ausgelastet! Muß ich aber hier nicht darlegen, da es keinen Grund gibt…«

    In meiner Berechnung zum CO₂-Gehalt in der Luft, gibt es nicht eine Unbekannte!
    Und wozu ich mich da an die Max-Planck-Gesellschaft wenden soll, erschließt sich mir nicht, denn von der Max-Planck-Gesellschaft habe ich ja den Wert des CO₂-Gehalts in der Luft übernommen.

    »Dennoch, ausdrücklich empfinde ich ThomRam’s Netzseite als sehr informativ und lese die Kommentare gerne! Haben wir doch alle unsere kleineren Strickfehlerchen… und wenn es mal drunter und drüber geht… ach ja, sehen wir das doch menschlich und bleiben gelassen, was bei direkten Angriffe schwer fällt… und eine entsprechend bissige Antwort nach sich ziehen kann. Eija, es gibt schlimmeres!«

    So geht es mir auch!

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