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Plauderplauder / Eher nur für Mofa-Fäns

Seit Wochen ist meine tägliche Stimmung mal so, mal so. Heute ist sie hell, trotz auch heutiger Sichtung von üblem Geschehen auf unserer lieben Mutter Erde. Und so möchte ich wieder einmal von meinen treuen Zweirädern schwärmen 🙂

Besser für meine Fitness wäre es, ich würde bein- statt motorbetriebenes Gefährt benutzen, ich werde langsam etwas klapperig. Aber hier…des Tages 28 Grad, für Beinbetrieb schweißtreibend, und für Motorbetrieb ist es einfach ideal. Leibchen und kurzes Höschen – und die Temperatur stimmt genau, nicht zu heiß, nicht zu kalt…

Meine geliebte 250er Suzuki Inazuma, für hiesige Verhältnisse bereits ein dickes Bike, ich trennte mich vor einem halben Jahr.

Während 7 Jahren trug sie mich über 70000km unfallfrei herum. Schlaues Mädel halt war sie! Ihre 23 Niuutenmeter und 23 Horspauers drückten unten rum kraftvoll und konnten oben rum nicht genug kriegen, dieses Maschinchen war an Geschmeidigkeit nicht zu übertreffen, einfach von unten bis oben die reine Freude. Zudem ideale Sitzpiousischen für Loongdistäänses.

Aber. Die 182kg machten meinem Klappergestell beim Rumrangieren mehr und mehr Mühe, und Ersatzteile, OMG, Preise wie in Europa, zwei Knalpots zum Beispiel glatte 250CHF. Das wurde mir zu teuer.

Ich konnte sie an einen Inazumafän verhökern, der einen Inazuma-Club führt. Die machen im Rudel Inazuma-Ausfahrten, auf Java, Yogjakarta. Da hat sie ein Herrchen gefunden, welches sie so betreut als wie ich es getan hatte. Gut so.

Eigentlich wollte ich eine Honda CB150R erstehen.

Hatte schon mal so’n Mädel. 16 Rößer, Spitze 140, optimales Verhalten in Kurve und auf Schssstraße einfach saugut. Aber erstens mir zu teuer, zweitens eh längere Zeit nicht lieferbar. Die Weltwirtschaft läßt grüßen.

Stand da aber in der Ladenecke ein mattschwarzes Bescheidenes. Leise, unauffällig ständerte es da Gans bescheiden. Mit Retrolook-Lampe, überhaupt gesamt retrolukig.

Ibu Kadek, welche mich begleitete (ich brauchte zum Kaufe die Unterschrift eines Einheimischen), die war von dem Dingn begeistert, sagte „Om Thom, ini bagus untuk Anda.“ „Opa Thom, diese ist gut für Sie.“

Meine Begeisterung hingegen hielt sich in engen Grenzen. Mon Dieu. 13Nm. 13PS. Ich werde mich langweilen. Und dann das Design. Gähn.

Da war aber etwas noch. Ein Freund von mir fährt ein solches Knusperli seit vielen Jahren. Der hatte mir vorgeschwärmt von der Wirtschaftlichkeit und vom Fahrverhalten.

„Wirtschaftlich“ Gefährt, das war für mich Gebot der Stunde. Tolles Fahrverhalten (ausgeklügelte Fahrwerksdimensionen und Federungseigenschaften) ist die halbe Miete.

Ich kaufte, mußte auf den Inazuma-Erlös lediglich 300Kröten druffbeigen.

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Dann nahm ich Fahrstunden beim neuen Gefährten, diesmal männlichen Geschlechtes, und er hat verschiedene Namen, unter Anderem „Pflupfi“, weil sein Knalpot pflopfert – was nicht meine bevorzugte akustische Kulisse ist.

Ich mußte wirklich Fahrstunden absolvieren, traute dem Frieden, der mir da geboten wurde, lange Kilometer nicht. Pflupfi ist zu fahren schier wie ein beinbetriebenes Gerät. Bei meiner lieben Tante Inazuma, da hatte ich was zwischen den Beinen, das mußte mit Einsatz geführt werden. Pflupfi reagiert auf Lenkstangendruck so leicht, daß ich meinte, da sei keine Stabilität.

Sodann hohe Touren mag Pflupfi nicht so. Nix mit hellem Gesang bei 10000UpM der Inazuma. Pflupfi hat noch nicht mal n Tuurenzähler. Sowas aber auch. Thom Ram als Kind vermisste den Tourenzähler bei den Autis seines Papas, hatte ein Leben lang Gefährts mit – und fährt nun ohne. Und vermisst nichts. Überbordende Vernunft des Alters? Vermisse Tourenzähler wirklich nicht. Hat aber einen Grund:

Ich schloß meine Fahrstunden ab mit summa cum laude, verliehen von mir an mich, der Lorbeerkranz.

Nach gut einem Monat genoß ich Pflupfi’s Eigenheiten in vollen Zügen, dies heute sogar noch mehr.

Nochmal: Kurvenverhalten, der Traum. Sinkst nach links, nach rechts, das geht so leicht als wie nichts wäre.

Gangschaltung: Leicht und präzise.

Bremsen: Leicht dosierbar und bei Bedarf zugriffig nach Wunsch.

Kupplung: Seidenweich zu bedienen.

Gas-Annahme: Da brauchte ich mehr als einen Monat um wirklich zu vertrauen, daß Pflupfi das kann: Auch im fünften Gang (gottseidank keine 6 Gänge, wozu dieser Modeschss) in unglaublich tiefer Tuurenzaal, da erlaubt er, daß Du aufdrehst.
Benzin: Das Hämmerchen. 12 Liter Tank. Damit trägt mich Pflupfi über 600 Kilometer.

Frage.

Warum haben die Honda-Ingenieure dem Pflupfi eine Verdichtung von nur 9,5:1 Verpasst? Ich nehme an, der Grund sei, daß der Pflupfi Luftkühlung hat, ich denke, bei 11,5:1, so wie Pflupfis 16-PS-150CBR- Bruder sie hat, Letzterer mit Wasserkühlung, ich denke, das Maschinchen könnte überhitzen mit 11,5, wenn man es obenraus dreht.

Tja. So ist Pflupfis Spitze bei 110. Brauche ich auf Bali mehr? Nö. Die Inazuma machte 140. Brauchte ich nie, testete es nur mal aus.

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Nun kommt die Hauptsache. Ich hatte in meinem Leben ein Dutzend Mofas, soweit ich mich überhaupt noch erinnern kann. Pflupfi ist etwa Numero dreizehn.

So friedlich entspannt wie auf Pflupfi bin ich nie gefahren. Ideale Sitz Po Sischn. Perfektes Fahrwerk (was kümmern mich die schmalen Reifen? Sie dienen mir besser als der 150er der lieben Inazuma),

kruusend mit tiefer und mittlerer Tuurenzahl (was kümmert mich die kümmerliche 110er Spitze).

Es war ein prima prima „Zufall“, daß Pflupfi still und unauffällig in des Ladens Ecke stand, und mein Freund und Ibu Kadek halfen, meiner noch vorhandenen Schwäche für Beschleunigungs-Machotum ade zu sagen (die CBR 150 ist in 7Sek. auf 100. Pflupfi, keine Ahnung, er dürfte mühselige 12 Sek bis dahin brauchen. Spaßeshalber werde ich es doch ausmessen, lach).

Ende der Durchgabe.

Ah, doch. Ein Erinnerungsbildchen. Als ich die Inazuma frisch hatte, da war die Familie meiner Zweitgeborenen hier.

Mit dabei Suri, Sayang(Liebe) gebend, sowie Ratuli, in Weiß. Das war vor 7 Jahren. Der ernste Herr mit Bali-Aufschrift, das, ich leugne es nicht, das war ich.

Thom Ram, 18.06.11

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15 Kommentare

  1. Avatar von rechtobler rechtobler sagt:

    Lieber Thom Ram, danke für den Beitrag, aber als ‚altgedienter‘ Töfffahrer kriege ich Muffensausen, wenn von ‚Mofas‘ die Rede ist, aber Motorräder gemeint sind. Grrr. Habe einen Kollegen, fährt eine BMW R NineT, der redet auch immer wieder von Töfflis. Himmelstärneabänand, Mofas sind Töfflis = ursprünglich Fahrräder mit Hilfsmotor; Motorräder sind auch Zweiradfahrzeuge, aber mit der Leistung entsprechender Ausrüstung (z. B. Bremsen). Und noch etwas, bei unseren nördlichen Nachbarn sind in den frühen 60ern Mopeds und Mokicks aktuell gewesen. Nur für den Interessierten: Moped = Kleinmotorrad mit Pedalen, wie z. B. die DKW Hummel oder die kleineren Puch, etc. – Mokick = Kleinmotorrad mit Kickstarter, Fussrasten aber keinen Pedalen, d. h. hier ist bei Leere im Tank stossen angesagt gewesen, wo bei Mopeds noch – eher mühsam wohl – eine Forttrieb mittels der Pedalen möglich gewesen ist.
    So – das ist mein Wort zum Sonntag gewesen. 🙂

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  2. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Lieber Rechtobler,

    da nun aber kriege ich Muffensausen, nämlich ob Deiner harschen Kritik 😉

    Also. Wie ist heute ein geschalteter 150er in täutscher Sprache zu bezeichnen korrekt? Oder uf Schwiizertüütsch? OK, letzteres erinnere ich: „Töff“. Aber deutsch? „Krad“?

    Jaja, „Motorrad“, das geht immer. Ich schlage vor Abkrützung Motra oder Mora, wobei ich gefährlich die Rassistengrenze tangiere mit Mora, klingt ja schon nach Mohr. Dann noch verweiblicht mit „a“. No go.

    Auf guten Wochenanfang und auf Deine alte Sau mit 180 Fferden.

    Hab heute kleine kg pro PS Berechnungen gemacht. VW, damals, geschätzt 700kg, erst ma 27 PS, also rund 25 Kilo für ein PS.

    In meiner Jugend war die Traumgrenze 10kg auf ein PS. Der Original Audi schaffte das mit nix, hatte Leichtmetallkarosse und über 80 PS, so meine Erinnerung.

    Mercedes 300SL (SL stand für sowas wie Super Leicht) schätze mal 1,2t. Der Merz meines Freundes hat 220 Rößer. Also etwa 0,5kg pro Roß. Eindrücklich, und als ich mal mitfahren durfte, da erlebte ich es als beachtlichen Druck im Rücken.

    Meine 11er Kawa damals 100horses, wohl 250Kilo leicht, 2,5. Ich schätzte es in den Alpen, mit schwerem Gepäck und eben so schwerer, wenn auch sehr hübschen Sozia. Nach der Kurve im Zwoten Hahn auf, die Straße wurde zu einem schmalen Fußpfad, bei 140 musste Mann dann wieder runter.

    Was verzapfe ich Dir da, kennst Du ja alles, und jeder Töff-Mitleser auch.
    Doch in allen Euch leuchtet auf die Erinnerung an Eigenes, und das ist doch einfach lustiggut.

    Mein Beschleunigungsschnellster war Fiat Punto, mit Porsche Zusatzturbo aufgemotzt auf 185PS. Eigengewicht 800. Weniger als 5Kilo pro Hoorse. Das Lenkrad, er hatte Frontantrieb, bebte, wenn der Turbo einsetzte. Ergötze mich an der Erinnerung. Das Aufsingen des Turbos und das Einsetzen der unbändigen Beschleunigung.

    Nu, da gibt es heute Cars mit 600, einen mit 1500 PS, in 3 Sek, meinetwegen 2,5 auf 100. Höchstgeschwindigkeit 400. Brauch ich nicht, also nicht unbedingt.

    Was fürn Geplapper von mir. Immer noch Kind im Manne. Gottseidank.

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  3. Avatar von Mujo Mujo sagt:

    Da kommt man schon ins Schwärmen wenn man euch beiden hört. Selber Ex Motorrad Fahrer denkt da an seine eigenen schönen Zeiten auf den Zweirad.

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  4. Avatar von fritz fritz sagt:

    Na die 2,5 Sekunden auf 100 km, die kannst Du dir aufbewahren bis zum Tag wo die Reise in den Himmel geht.
    Hölle sowieso nicht, denn Du hast sehr viel Gutes getan in Bali.

    Aber das ist noch eine lange Zeit, Du bist ja noch ein junger Senior. Nimm es locker wie es kommt und akkzeptiere,
    dass Du älter wirst. Ist einfach unvermeidlich. Betrachte Dich als leichtgewichtiger Mann mit Verstand aber nicht als
    Klapperkiste. Rede und Denke gut von Dir.

    Dann frage Dich ob alles OK ist mit der Ernährung, mit Qualm und Glässchen. Nein es muss nicht JA oder Nein sein,
    sondern einfach alles zurückschrauben. Das ist der richtige Weg.

    Ein 125 Kubik Töff genügt eigentlich auch damit Du laue Lüftchen und Fahren geniessen kanst.

    Das ist mein Plapper-Schreib Beitrag und soll und ist gut gemeint und nicht gemein.
    Die Helvetier schaffen das.

    Mit Gruss

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  5. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    21:55 Fritz

    Danke für Deine lustig-ernste Eingabe.
    Du schrubetest
    „Die Helvetier schaffen das.“
    Sie schaffen was, bitte? Bitte es bitzeli konkreet.

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  6. Avatar von petravonhaldem petravonhaldem sagt:

    Es ist soooo schön, hier mitzulesen…

    Zu technischen Themen kommt von mir kein Kommentar,
    aber Motorrad bin ich immer von Herzen lieber gefahren als Auto,
    wenn es auch nur eine kurze Zeit gewesen war.(ein paar Jahre)

    Mein lieber Vater hatte darauf bestanden, dass ich den 3er und 1er FS mache!!!!
    Er war eben selber leidenschaftlicher Motoradfahrer (dem im 3. Reich seine „geliebtes“ Pferdchen fürs Millitär konfisziert worden war…)
    Ab Schwangerschaft habe ich es losgelassen, das Motoradfahren, wohlgemerkt als Selbstfahrerin 🙂
    und nun fährt mein männlicher Spross ne BMW………….
    Danke für Bilder und Geplauder….

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  7. Avatar von petravonhaldem petravonhaldem sagt:

    p.s. leider hatte ich aus finanziellen Gründen nie ein eigenes M., aber einen Freund, der eines hatte…. 🙂

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  8. Avatar von fritz fritz sagt:

    Ich bin zuversichtlich, dass wir uns, die Helvetier, irgendwie zu wehren wissen gegen diese penetrante möchtegern Weltregierung der UNO, der WHO, der privaten Zentralbanken, der Weltbank, dem International Monatry Fund, usw. usw. welche alles finanziert, gestützt und angetrieben von den Globalisten, Eliten und anderen verdorbenen Menschen, die Welt auf den Kopf stellen.

    Sicher nicht die Helebarde aus dem Landesmuseum mitnehmen und für Ordnung sorgen. So geht es nicht. Aber Gewaltfrei (Gandhi) usw., No Cooperation, keine Zertifikate, Mobile abstellen und vieles andere, sind der Weg.

    Dies sind nur einige Gedanken um Deiner Nachfrage nachzukommen. Und es betrifft nicht nur die Schweiz sondern auch die anderen Länder die sich auch wehren.

    Und es geht nur Miteinander, mehr habe ich nicht beizutragen. Zuversicht hilft sicher mehr denn gebückt dem Horror entgegenzusehen den eine kleine, ja man muss es sagen, Satanische Gruppierung von Menschen, im Sinn haben auszuführen und bereits produzieren.

    Die Natur bewundern, welche das Fundament unseres Lebens ist, mit allem was kreucht, fleucht, bläst und fliesst und sich von der
    Elektronik erholen, die immer grössere dunke Wolken und Schatten auf unser Wohlbefinden produziert. Nicht ganz Nein sagen, aber mit gehöriger Vorsicht konsumieren, die Hälfte oder mehr nicht glauben was da gesagt und erzählt wird und tief durchatmen.

    Das wären entsprechende Gedanken. Wir Menschen sind vielfältig und andere haben auch Ihre Vorstellungen und Beiträge. Nur gemeinsam können wir etwas erreichen.

    Sie gegrüsst.

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  9. petravonhaldem,
    vielleicht war es gut so!
    Obwohl ich mir mit 15 Jahren das Geld verdient hatte, um mir auch „endlich“ ein Moped (kein Mofa!) zu kaufen hatte,
    haben es mir meine Eltern nicht erlaubt. Meine drei Freunde hatten ein Moped [Zündapp und schiebe, wurde gelästert].
    Einer meiner Freunde fuhr mit mir in der Nacht von Caßdorf nach Roppershain hinauf. Dort durfte ich sein Moped runter nach
    Caßdorf fahren.

    Ich gab Gas, ich gab Gas – ich hatte Spaß, hatte Spaß!
    Links die Kurve mit 50 km/h, rechts mit 70 und schon waren wir wieder in Caßdorf:
    mit 90 km/h Linkskurve 90° knapp an der Mauer der Kirche vorbei und durch unser Dorf!
    An der Bushaltestelle angehalten.

    „Und wie war ich?“, fragte ich meinen Freund.

    „Du Idiot! Ich werde dich niemals wieder fahre lassen! Du bist doch vollkommen irre!
    Du fährst ja schlimmer als ich! Wolltest du uns ‚abschießen‘ – was ist denn mit dir los gewesen?“

    „Nichts! Ich wollte dir doch nur zeigen, daß ich besser als du bin!“, sagte ich zu meinem Freund.

    „Mach‘ bloß nie einen Motorradführerschein!“, sagte er.

    Drei Jahre später machte ich den Autoführerschein. Der Fahrlehrer: „Mach doch auch gleich den fürs Motorrad.“

    „Nee, nee, das darf ich auf keinen Fall! Ich weiß, wie man son Ding fährt … — und ich gerate dabei in einen
    Geschwindigkeitsrausch … … und nur ein Steinchen auf dem Weg in der linken Kurve … und ich schmiere mit
    220 km/h nach rechts ab … das wäre es dann! — Ich werde niemals wieder ein motorisiertes Zweirad fahren,
    egal wie ich es beherrsche, egal wie geil das ist, egal wie viel Spaß mir das macht!“

    Ja, ja! Das ist schon „lange her“ – nur 46 Jahre.

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  10. Hat dies auf Muss MANN wissen rebloggt und kommentierte:
    petravonhaldem,
    vielleicht war es gut so!
    Obwohl ich mir mit 15 Jahren das Geld verdient hatte, um mir auch „endlich“ ein Moped (kein Mofa!) zu kaufen hatte,
    haben es mir meine Eltern nicht erlaubt. Meine drei Freunde hatten ein Moped [Zündapp und schiebe, wurde gelästert].
    Einer meiner Freunde fuhr mit mir in der Nacht von Caßdorf nach Roppershain hinauf. Dort durfte ich sein Moped runter nach
    Caßdorf fahren.

    Ich gab Gas, ich gab Gas – ich hatte Spaß, hatte Spaß!
    Links die Kurve mit 50 km/h, rechts mit 70 und schon waren wir wieder in Caßdorf:
    mit 90 km/h Linkskurve 90° knapp an der Mauer der Kirche vorbei und durch unser Dorf!
    An der Bushaltestelle angehalten.

    „Und wie war ich?“, fragte ich meinen Freund.

    „Du Idiot! Ich werde dich niemals wieder fahre lassen! Du bist doch vollkommen irre!
    Du fährst ja schlimmer als ich! Wolltest du uns ‚abschießen‘ – was ist denn mit dir los gewesen?“

    „Nichts! Ich wollte dir doch nur zeigen, daß ich besser als du bin!“, sagte ich zu meinem Freund.

    „Mach‘ bloß nie einen Motorradführerschein!“, sagte er.

    Drei Jahre später machte ich den Autoführerschein. Der Fahrlehrer: „Mach doch auch gleich den fürs Motorrad.“

    „Nee, nee, das darf ich auf keinen Fall! Ich weiß, wie man son Ding fährt … — und ich gerate dabei in einen
    Geschwindigkeitsrausch … … und nur ein Steinchen auf dem Weg in der linken Kurve … und ich schmiere mit
    220 km/h nach rechts ab … das wäre es dann! — Ich werde niemals wieder ein motorisiertes Zweirad fahren,
    egal wie ich es beherrsche, egal wie geil das ist, egal wie viel Spaß mir das macht!“

    Ja, ja! Das ist schon „lange her“ – nur 46 Jahre.

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  11. Avatar von Kunterbunt Kunterbunt sagt:

    Andere mögens noch gemütlicher シ

    Vespa World Days 2022 | Island auf Bali in Nusa Dua | organisiert vom Vespa Club of Indonesia
    https://www.youtube.com/watch?v=izfALZS-vxQ (5 Min.)
    —————————————————————————
    https://mis-magazin.ch/blogs/news-highlights/vespa-world-days-2023-in-interlaken

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  12. Avatar von Kunterbunt Kunterbunt sagt:

    Internat. Vespa-Treffen 2023 | Interlaken 15. – 18. Juni 2023 | organisiert vom Vespa Club Schweiz

    https://www.youtube.com/watch?v=8bvCGwy_qs4 (4 Min.)
    Leider sieht man hier die Nummernschilder nicht, von Römern zu Hanseaten bis Québécois war alles da.

    Videöli vom Concours d’Élégance
    https://www.youtube.com/watch?v=FsoveO9ZNPY (2.44)

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  13. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    Kunterbunt 0631
    Nusa Dua, das ist 3km von hier, ich sehe zum Teil mir wohl Bekanntes…

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