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Dirk Müller / Mister Dax / Ist die Antwort „gar nichts tun“?

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Bewegendes Interview mit einem Manne mit bewegtem Leben. Dirk Müller. Mister Dax. Aaron Brückner interviewt vorbildlich. Was und wie Dirk zu erzählen weiss, das ist einfach gut, ist der schlichte Aufsteller. Probier es aus, hänge dich irgendwo ein, wetten, du bleibst dran?!

Bei 1:12 kommt die Rede auf Dirks hauseigenes Konzept, wie die Wirtschaft flott gemacht werden kann. Könnte…. wenn die Massgebenden es denn wollten. Wollen sie aber nicht.

Er muss es wissen, er hatte die Kontakte. Er hat es gezeigt und gesagt bekommen, auch unter vier Augen: Es interessiert poli Ticker einen feuchten Furz, wie es dem Volke geht. Es interessiert sie bloss zweierlei: Die eigene Macht und das eigene Portemonnaye. Und?  Was macht Dirk angesichts der aussichtslosen Lage mit den Egomarionetten in Berlin?

Horche rein bei 1:17!

 

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Thom Ram, 15.04.NZ8

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7 Kommentare

  1. Webmax sagt:

    @Thom

    Dirk Müller ist ganz sicher ein bemerkenswerter, offener und begeisternder Mensch mit großem Sachverstand, den ja gern zum Freund hätte.
    Er liegt analytisch auch völlig richtig, dass immer erst die Machtfrage und anschließend die Geldfrage kommt, bevor auf Sachebene entschieden wird.

    Wenn mir als ethischem Rigorist allerdings ein Regierungspolitiker zu meiner – von ihm bestätigt funktionierenden – Problemlösung dieses antworten würde, wünschte ich mir die Macht, aufzustehen und ihm mitzuteilen, dass er jetzt verhaftet und auf Lebenszeit von der Politik ausgeschlossen würde, da er damit klar gegen seinen Amtseid (zum Wohl des Volkes) verstoßen habe.

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  2. Webmax sagt:

    @Tthom
    Wenn ich dich richtig verstehe, begeistert dich Müllers Vorschlag angesichts der klar erkannten Machtstrukturen, wenigstens im Kleinen, bzw. im eigenen Umfeld etwas zu ändern.
    Motto: Aus dem Flügelschlag eines Schmetterlings können mehr und daraus sehr viele auf dem Weg zum bereinigenden Orkan entstehen.
    Das scheint auch mir gewiss; nur können leider auf dem Weg dahin mehrere Generationen vergehen. Das zeigt die Vergangenheit überdeutlich.

    Müller kann sich halten, weil er konsequent vermeidet, Namen zu nennen. Sonst wäre er genauso schnell offiziell geächtet wie andere, die das aber mutig tun und die Dank auch deiner unermüdlichen Arbeit immer mehr Zuwachs haben.

    Auch wenn dir das hier im Blog weniger gefällt, es muß – sachliche, aber harte – Kritik geben, um einen Bewußtseinswandel anzustoßen, auch ohne immer gleich einen besseren Vorschlag mitzuliefern. Denn das eine schließt das andere ja nicht aus.

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  3. Webmax sagt:

    Müllers angedeuteter, systemischer Verbesserungsvorschlag wird nicht angenommen, weil er genau die Geld- und damit auch die Machtfrage tangiert.

    Denn in unserem Zinseszins-Kreditsystem ermöglicht ja die eigene Geldhortung bei den Banken selbigen, ihr Wachstum über Kreditvergabe als Zuwachs an Eigenkapital darzustellen und somit noch weiter zu wachsen. Durch den Zins kommt der Normalbürger nie voran, den Eliten ermöglicht er den Übergang vom Geld- ins inflationsfreie Sachwertvermögen.

    Dies ändern zu wollen, wäre Revolution, die auf härtesten Widerstand träfe (wie wir möglicher Weise bald erleben)

    Ich habe schon vor ca. 20 Jahren ein Verfahren entwickelt, dass als Kompromiß den Eliten ihre Vermögen beließe, aber solche Geldscheffel-Auswüchse in Zukunft vollständig verhindern würde. Interessiert aber ebenfalls kein Schwein.

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  4. eckehardnyk sagt:

    Wie wäre es denn, wenn per Dekret unseres Kaisers den Mitarbeitern einer Kapitalanlage mit jedem Jahr ihres Arbeitens für dieselbe ein Anteil zugerechnet würde? Am Ende wäre die Firma, sollten die Kinder des Gründers
    nicht darin arbeiten wollen, in der Verantwortung ihrer Mitarbeiter. Es gäbe weder feindliche noch sonst wie geartete „Übernahmen“ von Heuschrecken und „Investoren“. Den reinen Geldanlegern müsste es unmöglich gemacht werden, Macht auszuüben, ohne dass ihnen der Sachwertanteil als Vermögensgrundlage verloren ginge. Über die Gesetzgebung müssten Fachleute in einem für die Wirtschaft zuständigen Rechtskörper befinden. Auf keinen Fall jene Grasmücken, die in den Parlamenten ihre Lieder schmettern. (Nichts gegen echte Grasmücken, sie können Nester bauen, fliegen und singen).

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  5. Webmax sagt:

    Hy eckehardnik

    Sehr guter und Ingo machbaren Vorschlag. Ich denke nur für die eigentlichen Übeltäter Banken und Konzerne mit ihren internationalen Verflechtungen weniger geeignet. Diese müssen von ihrer Managerkaste entkernt werden.

    Meine Idee ging damals u.a. dahin, Zinsen fast ganz abzuschaffen und dafür jedem Bürger und Betrieb einer Stadt oder Gemeinde eine – auch übertragbare – Pflichtbeteiligung an Grundbesitz, Stadtwerken und Kommunalbetrieben zu verordnen, mit jährlicher Dividendenausschüttung (anstatt z.B. Gewerbesteuer). Was zu einer sehr großen Effizienz und minimalem Vandalismus bis hin zu großer Sauberkeit nach Stadtfesten führen würde (weil jeder weiß, daß Müllvermeidung für ihn mehr Dividende bedeutet). Regeln und verwalten ließe sich das mit den arbeitslosen Banken und Investmentfonds. Bis hin zur Erbschaftssteuer könnte so ein Kreislauf geschaffen werden, später auch mit gut bezahlter Einbeziehung von Sozialdiensten.
    Alles, um die guten Seiten des Kapitalismus mit sozialer, aber m ü n d i g e r Bürgerbeteiligung nicht zum Manchesterkapitalismus ausarten zu lassen.

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  6. Webmax sagt:

    Ingo = imho (in my humble Opinion)

    Eine Bundeswehr, nach diesen Grundsätzen geführt, wäre hochwirksam und würde Milliarden einsparen. So ist es auf allen Haushaltsebenen von mir gemeint.

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  7. Neuer sagt:

    Ich habe einige Bücher von G. Wisnewski gelesen, und soweit ich es anhand seiner Quellenangaben beurteilen kann, recherchiert er gründlich. Deshalb möchte ich allen, die hier lesen, sein aktuelles Video (17 min) empfehlen:

    Anschließend möge man dann – jede(r) für sich – reiflich überlegen, ob man wirklich „nix“ zu tun gedenkt. Wobei nichts tun immer noch allemale besser ist, als den über die Mainstream-Medien verbreiteten „Empfehlungen“ (d. h. eigentlich sind es Anweisungen) zu folgen, wie z. B. „Lass dich testen!“, „Lass dich tracken!“, „Lass dich impfen!“ Letzten Endes heißt das alles eigentlich nichts weiter als „Lass dich von uns f….n!“ (Das wäre unseren kleinen gernegroßen „Herrschern“ natürlich am liebsten!)

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