Harch, sowas von heiler Welt. Vielleicht könnten mal ein paar arme Fischer piratisieren, und mal geht ein E-Generator flöten, zudem ist es wenig heimelig bei der Kontrolle dunkler leerer Flutungstanks, so ein paar Meter unter der Wasseroberfläche…aber ansonsten…mal einfach nur Genuss, für See- und Schiffs- Liebhaber sowieso. Flotte Mannschaft, offenbar von wahrlich fähigem Kapitän geführt.
Eingereicht von Kunterbunt.
Thom Ram, 22.02.NZ8 (Neues Zeitalter, Jahr acht)
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Hat dies auf haluise rebloggt.
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lohnt sich sehr, das anzusehen.
Für mich war das absolutes Neuland.
Danke kunterbunt.
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@ palina
Ich war so naiv zu denken, ein Frachtschiff könne mit ein paar wenigen Arbeitskräften betrieben werden.
Die Männer scheinen ihre Arbeit gerne zu verrichten, haben sich damit zum Teil ihre Kindheitsträume erfüllt.
Den Mikrokosmos dieses Schiffes finde ich faszinierend, vom Technischen, Zahlenmässigen, Logistischen, Menschlichen her gesehen, die Funktion, die jeder darin hat und wie alles mit der Aussenwelt abgestimmt sein muss.
An einer Stelle sagt der Kapitän zu seiner Mannschaft sinngemäss: „Wir sind alle unterschiedlich und das ist gut so. Wären wir alle gleich, wären wir wie Roboter. Und das sind wir nicht.“
Ich mag die Einzigartigkeit von uns Menschen und die Vielfalt auf diesem Planeten.
Du bist ja auch viel umhergereist, da gehen einem immer wieder neue Welten auf.
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wir sind alle Individuen, kunterbunt.
Bin viel gereist und reise auch noch immer viel.
Liebe die Unterschiedlichkeit der Länder und der Menschen.
Stelle mich schon vorher darauf ein und halte mich an die Regeln, die es in den Ländern gibt.
Im Gegensatz zu den Leuten, die wir jetzt hier „geliefert“ bekommen.
Ist aber anderes Thema.
Auf dem Schiff arbeiten mehrere Nationen zusammen und es funktioniert.
Weil jeder eine Aufgabe hat und der Kapitän das wertschätzt.
Fand auch die Stelle interessant wo berichtet wurde über die Piraten.
Da fiel mir doch glatt die Story ein von Monaco. Das wurde auch von Piraten erobert und heute sind sie „Adelig.“
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@ Thom
War auf ein anderes interessantes Video gestossen, das aber nicht mehr aktiviert ist: Schiffswartung während des sibirischen Winters.
Unter den Frachtern werden Kavernen herausgeschnitten, was sich Eisschneiden nennt, aber so, dass kein Wasser eintritt. In Jakutien, dem östlichen Teil Sibiriens, herrschen ja im Winter extrem niedrige Temperaturen. Die Schiffe der Lena-Flotte frieren monatelang ein. In Jakutsk, dem größten Hafen der Region, werden sie ‚tiefgekühlt‘ repariert. Die angewandte Technik ermöglicht es, die Schiffe direkt im Eis zu überholen, ohne sie ans Ufer zu bringen. Eisschneider müssen sehr geduldig und genau arbeiten und sich im wahrsten Sinne des Wortes warm anziehen.
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