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Kleine Feuer / Glyphosat / EU eiert / Molkerei verbietet

Haargenau so muss und wird es laufen.

Indes die weder gewollten noch gewählten gutmeinenden völlig Ohnmächtigen  Mächtigen im brüsselerischen Sündenpfuhl  in Brüssel sich im eigenen Schmierentheater suhlen um Entscheidungen ringen, macht der gesund denkende Mensch einfach das, was er als richtig erkannt hat. In diesem Falle bedeutet „Mensch“: Der Aufsichtsrat der Molkerei Berchtesgadener Land.

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„Glyphosat enthaltende Milch nehmen wir nicht an.“ Punkt.

Vielleicht muss/will Chemiker/Biologe diese meine Formulierung verbessern. Was an Gift dem Euter der Kuh entspritzt, wenn sie Gras von einem mit Roundup gepflegten Landstück gefressen hat, weiss ich Laie im Detail nicht. 

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Von „oben“ wird nichts kommen, was Land und Volk dienen würde. Unten muss entschieden und durchgezogen werden, was die gesamte Kreatur aufatmen lässt.

Ich ziehe meinen Hut vor den Entscheidungsträgern der Molkerei Berchtesgadener Land.

Thom Ram, 12.11.05 (Für Gestrige 2017)

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Quelle: Utopia.

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Glyphosat: Erste Molkerei verbietet das Unkrautvernichtungsmittel

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Die EU-Kommission überlegt noch, ob sie die Zulassung für Glyphosat verlängern soll oder nicht – die Molkerei Berchtesgadener Land hat hingegen schon eine Entscheidung gefällt. Das Unternehmen verbietet allen Zuliefern, Glyphosat zu verwenden.

Rund 1800 Landwirte beliefern die Berchtesgadener Molkerei – sie alle dürfen ab sofort kein Glyphosat mehr einsetzen. Berchtesgadener Land ist damit die erste Großmolkerei in Deutschland, die ein offizielles Verbot für Glyphosat ausgesprochen hat.

Die Molkerei will das Verbot nun mit in die Milchlieferbedingungen aufnehmen. Außerdem werde sie extern überwachen lassen, ob sich die Bauern an die Einschränkung halten, verkündete das Unternehmen.

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Dass sich die Abgeordneten von den auffälligen Häusern an der umgeleiteten Spree sich der Stimme zu enthalten gedenken, ist Ausdruck beispielhafter Feigheit, basierend auf Eigennutz. 

Nein zum Gift könnte schlecht sein, wenn Monsanto auf Erfolgskurs bleiben sollte. Monsantos Hintermänner könnten dann mit den „nein“ gestimmt Habenden und mit deren Seilschaften böse sein. 

Ja zum Gift ist zu offenkundig mensch – und naturfeindlich. Es gilt, gegenüber auch nur ein bisschen Erwachten den Schein vom Gutmeinenden zu wahren. 

Stimmenthaltung ist prima. Weder im einen noch im anderen Falle wird jemand sehr böse sein, und man kann der gewonnen habenden Partei danach flutschig leicht dort hineinkriechen, wo es nicht gut riecht. 

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Ich bin hoch motiviert, es zu wiederholen. Ein Hoch auf die Verantwortlichen der Molkerei „Berchtesgadener Land“.

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27 Kommentare

  1. Na ja, der Milchkonsum insgesamt geht sowieso sehr stark zurück.
    Das merken alle Molkereien.
    Zum einen die tausende Allergien zum anderen die sich bemerkbar machende Vegetarier- resp. Veganer-Bewegung.

    Da ist es schlau, zu schauen, was könnte im Trend liegen,
    da auch Berchtesgadener Land weiterhin gerne existieren möchte.

    Kann natürlich auch sein, dass da im Übersichtsrat schon ein paar Weiterdenker sitzen.
    Erst einmal eine Super-Mitteilung.
    Weiter so.
    Was ich vorne aus dem Regal rausnehme, wird hinten weiter produziert.
    Und eben auch umgekehrt.
    Könnte sein, dass ich doch ein wenig mitbestimmen kann … 🙂

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  2. Die Allergien kommen aber nicht von der Milch…..sondern von einem Milleu in der Darmflora die schon durch diverse Angriffe äusserer oder von den Beteiligten selbst herbeigeführter Faktoren mit gefördert wird.
    Manch einer litt seit Jahren unter einer Öactose und Fruktoseinteoleranz und wenn dann noch Glutenunverträglichkeit dazukam, war es extrem schwer zu erkennen wo man ansetzen könnte.

    In meiner Zeit in der Münchner Naturheilklinik hatte wir immens viele Patienten die angeblich allergisch auf alle Milchprodukte waren, da ihnen das ihr Heilpraktiker so gesagt hatte; manche kamen mit so vielen „Allergien“ dass es nur noch 6 bis 10 Nahrungsmittel gab die sie noch essen konnten. Dafür hatten sie ein wunderbar ausgearbeites Konzept ihres Arztes oder HP’s bei sich, alles natürlich nach wissenschaftlichen Kriterien ausgearbeitet.
    Manche HP’s und Ärzte tun sich da wirklich nix….

    Nach einem Heilfasten, der daraufolgenden Symbioselenkung im Darm, einer zeitweiligen Umstellung auf Rohkost und einer Konstitutionsbehandlung homöopathischer Grundlage. Wir hatten Menschen die in einem Zeitraum von 1 bis 2 Jahren wieder alles zu sich nehmen konnten ohne Probleme zu haben, einfach weil das wichtigste Organ unseres Stoffwechsels mit, das Gehirn und der Darm 🙂 gesundet waren.

    Und man muss ganz klar unterscheiden zwischen einer wirklichen Allergie und den Unverträglichkeiten, die nur temporär auftreten können.

    Man muss Milch nicht verteufeln und auch Brot nicht.
    Es kommt darauf an welch Brot man isst und wie hoch der Milchkonsum ist.
    Früher gab es keine MIlch, wenn der Bauer sie schon verkauft hatte oder wenn viele Kälber da waren.
    Dann trank man den Muckefuck halt schwarz und es gab keine Dickmlich auf der Fensterbank, auch keinen Schokopudding zum Sonntagsessen als Nachtisch. Mit den Eiern war es ähnlich und Erdbeeren gab es zur Erdbeerzeit 😉

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  3. Yoku sagt:

    Wunderbar, dass mutige Menschen dieser Molkerei glyphosathaltige Milch ablehnen!

    Glyphosat findet sich auch im Trinkwasser, im Bier, und vielem mehr …. und in niederen bis sehr hohen Konzentrationen auch im menschlichem Urin wieder.

    Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein und könnte auch im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen stehen.

    Viele chronische (Zivilisaions-) Krankheiten werden durch Umweltgifte hervorgerufen.
    Heute hinterfragt man diese oft gar nicht kritisch. Es scheint, als gehörten all diese modernen Krankheiten zum normalen Leben dazu.

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht jedoch keine Gefahr für die Gesundheit.

    Glyphosatnachweise im Urin seien in geringen Konzentrationen zu erwarten, teilte das Institut mit… und seien eher ein gutes Zeichen: „Sie zeigen, dass Glyphosat, vorwiegend mit dem Urin, rasch wieder ausgeschieden wird.“

    Vielleicht ist dieses Institut ein Nebenzweig von Bayer(Monsanto).

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  4. thom ram sagt:

    Yoku,

    du rettest meinen Tag mit deinem Hinweis auf die Schreibe des Institutbundes eh Bundesinstitutes für Bewertungsrisiko, eine der staltenAn eh Anstalten, geeignet für Grosswut oder Hohnlachen, je nach Tagesform dessen, der deren aborateEla äh Elaborate sich unnötigerweise zu Gemüthe führet.

    Die haben den Nerv, zu sagen:
    „Friss Gift ungeniert,
    Körper dein es aussortiert.“

    Dass sie gerne reimen und deswegen erforderliches Futur „Körper dein es aussortieren wird“ missachten, übersehe ich, da sie korrekten Deutsches nicht mächtig sein müssen, um ihren Seich zu verbreiten.

    Welch Armleuchter, die.

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  5. Yoku sagt:

    Thom

    Du sagst es! 😉 … arme Leuchter, die.

    Diese Art zu denken wie es die Menschen dieses Institutes (BfR) tun, zeigt mir, wie selbstverständlich es denen geworden ist, sich vor gar nichts mehr zu scheuen, wenn es Ihren eigenen Interessen dient.

    Diese täglich praktizierte Geistes(un)kultur von denen, pflegt in aller Selbstverständlichkeit die Respektlosigkeit, Verachtung und Verhöhnung dem Lebendigen und Gesunden gegenüber.

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  6. thom ram sagt:

    Yoku

    Ich bitte dich und jeden hier, mich mit Kürzeln zu verschonen. Ich verstehe nur einen Kürzel: TV = Thomas Voegeli, Television und Turnverein.

    BfR sagt mir:

    Brunst für Reiche.
    Brust fördert Raserei.
    Bank fordert Rache.
    Buche fängt Ratten.
    Bach fand Ruhne.
    Biest frisst Reis.

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  7. Yoku sagt:

    BfR=Bundesinstitut für Bewertungsrisiko

    Hatte ich doch schon aufgedröselt um 23:23.

    Aber ist schon spät bei Dir, gell? und bei dem vielen hin-und her-switschen zwischen den verschiedensten Kommentaren, kann man das glatt vergessen …

    Hier schneits und blitzs und donnerts.

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  8. thom ram sagt:

    Yoku

    Danke für dein einfühlen.
    Gestern hat es hier gefühlt horizontal geregnet. Eindrücklich immer wieder, wenn Mama Natur mal es bitzeli heftiger hustet. Nur ein Teil unseres Baumwuchses lag darnieder.

    🙂

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  9. palina sagt:

    @Yoku
    danke für deinen Beitrag. Die Verknüpfungen von Konzernen und Instituten sind nachgewiesen.

    Der Gebraucher (nicht Verbraucher) ist hier gefragt.
    Jeder Kassenzettel ist ein Wahlzettel.

    Freue mich, dass eine Firma sich gegen Monsanto entschieden hat. Das sollte Schule machen.

    Ich bin im Kleinen am Mitwirken, indem ich einer Solawi beigetreten bin. Auch „kleine Feuer.“
    Wir haben immerhin 1,5 Arbeitsplätze geschaffen und bewirtschaften unter anderem einen Blühstreifen um Bienen und anderen Insekten wieder Raum zu geben.
    Und ein Hase mit seiner Familie hat sich bei uns angesiedelt.
    Er frisst immer nur die äußeren Blätter unserer Salate und Kohlköpfe. Scheint ganz schlau zu sein.

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  10. Bettina sagt:

    Bei unserer Molkerei wurde im letzten Jahr umgestellt auf Soja ohne Genmanipulation.
    Da waren die Milchbauern schon ganz schön sauer, das neue Sojafutter kostet sie nun das dreifache und für den Liter Milch bekommen sie immer nur die 23 Cent.

    Ich denke, das größte Problem waren eher die Biogasanlagen, die sich nur die eh schon reicheren Bauern leisten konnten und sich subventionieren ließen. Seitdem wird der Mais von vielen nicht mehr als Silage verfüttert sondern verheizt.
    Die Bauern stellten dann um auf billiges Soja als Futter und auf den Gen-Mais fürs Biogas.

    Mein Milchbauer ist da irgendwann ausgestiegen, als ihm alle Embryonen in den Mutterkühen abgestorben sind.
    Keiner (Tierarzt, Veterinäramt) wusste angeblich, warum und wieso, als er wieder mehr Silage verfüttert hat ist es nicht mehr passiert.
    [Früher konnte man sich im Herbst noch Maiskolben von den Feldern holen, da raten die Landwirte in der Zwischenzeit ganz davon ab.]

    2015 machte diese Molkerei noch Werbung, dass ihre Milch nur ohne Glyphosat-Rückstände auf den Markt kommen würde. Seitdem hörte man davon gar nichts mehr.

    Der Deutsche Bauernverband (DBV) macht es sich auch schön einfach:
    https://www.bwagrar.de/Aktuelles/Glyphosat-Zulassung-wird-zur-Grundsatzfrage,QUlEPTU1OTUyMzcmTUlEPTUxNjQ0.html?UID=413DCEF5F7828078FB2858335B210FEAD90A2215B2E447

    Zitat aus obigem Papier vom 10.11.17:
    „Mit Blick auf beide EU-Instanzen appellierte der DBV an die Verantwortung aller Beteiligten, die wissenschaftliche Risikobewertung vor ungerechtfertigter Kritik zu schützen und den Wirkstoff Glyphosat erneut zuzulassen.“

    Apropo Milchunverträglichkeit:
    Der Kinderarzt meines Vertrauens hat mir schon vor 30 Jahren gesagt, dass ich dem Kind frühestens ab dem 7. Monat erst Kuhmilchprodukte geben darf, es könnte sonst zu einer lebenslangen Unverträglichkeit führen.
    Er war aber auch Homöopath und schwörte auf alte Hausmittel, einschließlich Stillen mindestens 7 Monate lang. Danach kann man das Kind unbedenklich am Tisch mitessen lassen und spart sich den ganzen modernen Quatsch mit den Allergien, so seine Worte.

    Alles liebe
    Bettina

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  11. Was einst die AmalgamHetze, ist dem Einen seine GlyphosatHetze, dem andern seine DieselHetze und dem Dritten alles zusammen! Dieses schnöde GutmenschenBioEsotherikChemtrailHasteNichtGesehenGeschweigeDennBeiFachgerechtemEinsatzAlsGiftigErwiesenGedöns nimmt mittlerweile dogmatische Glaubenszüge an. Man muss das Knäblein prügeln, damit es windelweich wird!
    LÄCHERLICH – dieses Theater.
    Das Volk frisst zwar FettFritten mit Chemiekost von MacDonalds und KentuckyFright und kiloweise Zucker obendrauf, die Mädels entwickeln Oberschenkel, die einer Vase gleichen, mit dem dreifachen Durchmesser unterm Hintern als oberhalb des Knies, die Männer verweichlichen, bekommen Titten und Fett- bzw. Kotbäuche und beide Geschlechter entwickeln Kiemen auf Fettrücken, dass man sich vor Erschaudern abwenden mag, es wird Alkohol konsumiert, dass es nur so kracht, in gewissen Kreisen wird Koks und Extasy genossen, unsere Jungmädchen fressen seit Jahren Pillenhormone und wissen gar nicht, was sie sich damit antun, Sport ist eher was für Masochisten…
    Aber – GLYPHOSAT – das ist der Satan persönlich. Weit schlimmer noch als die Destabilisierung autonomer Völker oder die Monokulturen in Lüttchenbümmel. Glyphosat destabilisiert die natürliche Ausgewogenheit in der Pflanzenwelt, ist verantwortlich für alles, was Krebs heißt, vermutlich sogar noch für die Explosion der Riesenkrabbenpopulation in nordatlantischen Gewässern oder die andauernde Zunahme gescheiterter Ehen bei andauernder Hirnerweichung.
    Zart beseelte Individuen kann das durchaus in den Wahnsinn treiben!
    Alaaf und Helau!

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  12. thom ram sagt:

    Hallo Paul-Wilhelm

    Du schreibst wütend. Ich gehe hinein und kann deine Wut verstehen.
    Ich korrigiere. Ob ich sie richtig verstehe, weiss ich nicht, ich interpretiere sie, auf meine Weise.

    Deine (von mir möglicherweise richtig) aufgenommene Botschaft würde ich so formulieren:

    Es ist angesagt, dass ich das tue, was meinem Wohl und zum Wohle aller dient. Andere anklagen, bekämpfen gar, das ist nicht weiterführend.

    Habe ich dich richtig verstanden, Paul?

    Und ich heisse dich willkommen, du kritischer Geist, auf bb.

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  13. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  14. Lieber Thom Ram, bitte nicht zu viel hinein interpretieren in meinen Kommentar.
    Reine Satire, und auch da gilt, die Dosis macht’s!
    Schätzende Grüße!
    PWHermsen

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  15. haluise sagt:

    ZUM GLÜCK ist glyphosat auch im BIERLI
    da kann niemand sagen, dass irgendwer bevorzugt wird.

    JEDOCH
    wehe, männeken, du pinkelst auf die kuhweide in Berchtesgadener Land.

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  16. thom ram sagt:

    Paul-Wilhelm

    Eine Frage habe ich. Du sprichst von Amalgam-Hetze. Wo wann wie hast du in Erfahrung bekommen, dass Amalgam keineswegs giftig für uns sei?

    Dass du glüh fos fat Hetze, Dieselhetze in einen Topf wirfst mit der Amalgamhetze, lässt mich aufhorchen.

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  17. thom ram sagt:

    Haluise 19:57

    Endlich verstehe ich, warum meine Tomaten unterhalb der Töffgarage leicht alkoholhaltig schmecken. Ich liebe es, beim unversehrt Nachhausekommen die Erde unterhalb der Töffgarage zu mineralisieren.

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  18. thom ram sagt:

    PWH 19:53

    Lächelnd accepté.

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  19. Wolf sagt:

    Bin selbst Geschädigter und vor allem mit dem Thema Insektizide näher vertraut. Bei Insektiziden handelt es sich in der Regel um Nervengifte. Derartige Chemikalien lösen im Nervensystem elektrochemische Reaktionen aus, die die Reizübertragung stören. Es wird sozusagen ein Kurzschluß im Körper erzeugt, der bei entsprechender Dosierung zum Organausfall und zum Tod führt. Das Gift läßt sich im Blut und Urin kaum nachweisen, da es sehr rasch im Nervengewebe (Fett) einlagert wird. Die Hersteller solcher Produkte sind durch die Gesetzeslage gut abgesichert, denn die Beweislast trägt in jedem Fall der Geschädigte. Problematische Giftstoffe werden in der Regel erst dann verboten, wenn ein „geeigneter“ Ersatzstoff verfügbar ist. Nach DDT kam Lindan; heute wird viel mit Pyrethroiden gearbeitet.

    Das Bundesamt für Risikobewertung folgt dem freiheitlichen EU-Prinzip des „mündigen Konsumenten“. Der mündige Bürger ist demnach selbst dafür verantwortlich, was er zu sich nimmt, solange man ihn informiert. Die Festlegung der Höchstgehalte orientiert sich im Wesentlichen an der sogenannten „nicht vermeidbaren Hintergrundbelastung“ in der Umwelt. Mit anderen Worten ausgedrückt läßt sich sagen, je mehr die Umwelt verseucht wird, desto höher fällt die „unvermeidbare“ Belastung und somit der entsprechende Grenzwert aus.

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  20. @Paul Wilhelm Harmsen
    Kann deine Satire gut nachvollziehen !
    Mir geht es nicht anders, wenn ich sehe, das junge Menschen zwischen 18 und 30 J. in die Klinik kommen mit starken Bauchbeschwerden, fast dabei am Sterben sind, aber mit Scheisse ( entschuldigt bitte dass ich so klar spreche ) angefüllt sind und wir dann vor Ort diese „Kinder“ zum Abführen bringen müssen, wobei sie wiederum dermassen leidend sind, dass ich regelmässig ausraste.
    Aber das Handy und Tablet permanent in der Hand halten, das fällt ihnen ganz leicht…….nur nicht auf ihren eigenen Körper zu horchen und täglich aufs Klo zu gehen, das schaffen sie nicht. Da helfe ich doch lieber einem älteren Menschen, der wirklich nix für seine Verstopfung kann.

    Grrrhhhhhhh………………..

    Glyphosat ist ein Teufelszeug, eines von Vielen, die Summe der teuflischen Dinge macht’s halt.

    Wenn der Herr Harmsen aus dem hohen Norden kommen sollte, einen lieben Gruss in Denselbigen…..

    „Ick hebb mol 16 Joor in Bremen woohnt…“ 🙂

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  21. Lieber Thom Ram,
    als Zahnarzt verweise ich Dich zur Füllungsproblematik, speziell Amalgam, auf folgenden Artikel
    http://www.apotheken.de/index.php?id=85&tx_ttnews%5Btt_news%5D=4191
    Ob Amalgam giftig oder ungiftig ist, überlasse ich dabei gerne den Hochschulen. Da sind wir Zahnärzte genau solche „Verbraucher“ wie die Patienten. Aus Erfahrung weiß ich, dass dieses Füllungsmaterial es einfach nicht verdient hat, derart in Bausch und Bogen verdammt zu werden. Meine Praxis ist seit etwa 20 Jahren amalgamfrei, einzig und allein, weil ich die täglichen Diskussionen einfach satt hatte. Während dieser Zeit hatte ich ausreichend Gelegenheit, mich mit sämtlichen Alternativen, die auch im Artikel erwähnt werden, eingehend vertraut zu machen. Dabei hat sich Amalgam, ungeachtet der Probleme, die einige Wenige damit tatsächlich nachweisbar haben, als das nützlichste und effektivste Füllungsmaterial erwiesen.
    Eine Clique von Kollegen hatte sich damals aufgemacht, dieses Material zu verdammen, um mit einer höherwertigen Versorgung ordentlich Privatkasse zu machen. Damit zahlen heute eine Menge Patienten ordentlich dazu, wenn sie „weiße Füllungen“ wünschen. Allein das ist für mich maßgebend, die zunehmende Privatisierung des Gesundheitswesens im Allgemeinen und im Speziellen. Amalgam ist hinsichtlich seiner Effizienz unschlagbar, da es sich relativ mühelos im Vergleich zu anderen Materialien applizieren lässt und außerordentlich lange hält. Amalgamfüllungen, die ich vor 40 Jahren gelegt habe, sind heute noch intakt und die so versorgten Patienten sind gesund.
    Wir nehmen auch nicht alle Erdbeeren, Kiwis oder Erdnüsse vom Markt, nur weil es nach deren Verzehr anaphylaktische Schocks und gar Todesfälle gegeben hat.
    Die AmalgamHetze ist eine wohlfeile Lüge zum Zwecke der Verunsicherung mit dem Ziel, teurere Alternativen verkaufen zu können. Bevor wir uns also weiter über Amalgam streiten, soll mal jeder in seine MedikamentenBeipackzettel schauen und sich dann überlegen, ob er das Zeug nicht ganz überwiegend auf den Müll schmeißen sollte, natürlich auch mit dem Risiko, eventuell früher zu sterben.
    Das Leben ist nun mal nicht ohne Risiken zu haben.

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  22. thom ram sagt:

    Paul-Wilhelm 14:32

    Sei willkommen hier, Paul-Wilhelm, und speziellen Dank sage ich dir für deine Rede.

    Ich weiss nichts Weiterführendes zum Thema. Sehr gut halte ich für möglich das, was du sagst, dass nämlich das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, dass (nachgewiesene?) einzelne Unverträglichkeiten verallgemeinert wurden. Zwecks dickerem Portmonnaye, kann gut sein, das.

    Ich möchte deinen Text als Artikel raushängen. Wärest du damit einverstanden?

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  23. Kein Problem – es ist ja ein kleines Stückchen Aufklärung, verbunden mit der Aufforderung, sich nicht gleich verunsichern zu lassen, wenn eine Interessengemeinschaft Gerüchte streut, um an das Geld anderer Leute zu gelangen. Leider ist die Lüge alltäglich. Dabei versucht man die Menschen im allgemeinen mit relativ unbedeutenden Lügen zu beschäftigen, worauf jene sehr gerne herein fallen, und sich darüber hinaus noch gegenseitig ans Leder gehen, wodurch sie eine ganze Weile, und für sie mitunter recht sinnlos, beschäftigt sind, derweil die richtigen Sauereien sich in ganz anderer Weise und auf ganz anderen Ebenen entfalten und häufig durch erheblich perfidere Lügen eingeleitet und selbst über Generationen hinweg begleitet werden.
    So erklärt sich jedenfalls meine Aufzählung AmalgamHetze, GlyphosatHetze, DieselHetze.

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  24. thom ram sagt:

    Paul-Wilhelm 18:21

    Die Komischkeit, dass ich dich – wie ich jetzt realisiere – zweimal als „Neuling“ begrüsst habe, obschon mir dein Nick bekannt vorkam, ist geschuldet dem Umstand, dass Word Press dich nach wie vor in die Moderation steckt so, wie jeden erstmalig Schreibenden.
    Irgend eine Wortkombination in deinen Texten scheint Wörd Bbress nicht geheuer zu sein.

    Von meiner Seite bist du voll freigeschaltet.

    Wieder sagst du etwas, was ich unterschreibe. Unzählige Ablenkungsmanöver werden getätigt, auf dass der eh schon hamsterrädlich Rotierende nicht auf die Idee kommt, entscheidendere Verbrechen zu riechen und zu untersuchen.

    Stellvertretend für grosse Kaliber andernortes hier eines der schwer überbietbar „lieb naiven“ Rattenfänger von Hameln – Fokus richtenden – Aktiönchen in der schweizerischen Böd, im Blick. Ich kopiere:

    Horror! Araberbande köpft majestätischen Jung-Schwan
    Was geht nur in solchen Köpfen vor? Diese Tat klingt schier unglaublich: Im Zeitraum von Mittwoch bis Donnerstagnachmittag sollen arabisch aussehende Männer im deutschen Eutingen (Baden-Württemberg) einen Jungschwan getötet haben. Ihm wurde mit einem Werkzeug der Hals durchtrennt!

    In einer Zeit, da jährlich eine Million Kinder verschwindet, da täglich Zehntausende (meine Schätzung liegt bei Hunderttausenden) Menschen Hungers sterben, da permanent Abermillionen Tiere gequält werden, um sie billig zum Fressen zu verkaufen oder um aus der Quälerei ungültige Forschungsergebnisse zu gewinnen.

    Der Schwan hatte Panik. Das ist schlecht. Ihm wurde der Hals durchtrennt, das ist ein schneller Tod. Blöd Blick erklärt dem dummen Schweizer, dass dies „Horror“ sei.

    Oh Heidiland Schwiiz.
    Ehrlich, ich möchte es wissen. Wieviele Schweizer gibt es, welche den Braten bei solcher Meldung nicht riechen?

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  25. Perfide IslamHetze!
    Vielleicht waren es ja ausländische reinkarnierende Katholizisten, die das Pech hatten, nicht wie ein Schweizer auszusehen und die die Kreuzzüge wiederbeleben wollen. Vielleicht sollte man die Schweizer auch mal fragen, welcher praktisch immer völlig unschuldigen aber stets das Leid ihrer Vergangenheit beschwörenden Glaubensgemeinschaft die Chefredakteure eines großen Teils Ihrer LeiDMedien angehören.
    Irgendwo müssen die Löcher im Schweizer Käse ja herkommen.

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  26. Bettina sagt:

    Ich hatte doch hier einen Link über den Bauernverband reingestellt:
    von wegen Glyphosat und es wäre nicht schädelich!
    http://www.bauernverband.de/haengepartie-bei-glyphosat-wird-zur-grundsatzfrage

    Da gibt es was Neues und ich bin so stolz auf unsern Gottfried Glöckner aus Hohenlohe:

    Glück auf, alles wird gut!
    Bettina

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  27. Heute morgen in einem Patientenzimmer im TV gesehen, einen Beitrag zur Glyphosat Abstimmung.
    Für 5 Jahre erstmal noch weiter zugelassen….
    Na prima, grüne Arbeit hat mit dazu beigetragen, so wie ich es verstanden habe…..
    Und nein, Glyphosat ist für mich schon eine Nummer grösser als Amalgam und Diesel Hetze….!!!!

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