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Über ideologische -Ismen

Wie die Überschrift schon sagt, soll es hier nicht um die grundsätzlichen philosophischen „Ismen“ gehen – dazu hatten wir schon etwas dargelegt.
Und eigentlich ist es ja auch schon vorbei, das Jahrhundert der ideologischen „-ismen“…
Luckyhans, 28. Oktober 2017
——————————————

Ja, was hat man uns in den vergangenen gut 100 Jahren nicht alles zugemutet an solchen ideologischen „Ismen“, neben dem angeblich so „bekannten“ Kapitalismus:
– einen „Sozialismus-Kommunismus“ – noch aus dem vorherigen Jahrhundert als beiderseitiger Kampfbegriff, um die „Bürger“ zu erschrecken („ein Gespenst geht um in Europa“),
– später dazu den „Bolschewismus“, der sich selbst eine Mehrheit zuschrieb, die er wohl nie richtig hatte,
– einen „Faschismus“ – eigentlich die italienische Spielart des nationalen Sozialismus („Der Faschismus sollte Korporatismus heißen, weil er die perfekte Verschmelzung der Macht von Regierung und Konzernen ist.“ – Benito Mussolini),
– einen „Internationalismus“, der sich gegen den „Nationalismus“ stellte, aber meist nur der Verschleierung diktatorischer Ziele diente,
– den „Imperialismus“ als angeblich letztes Stadium des Kapitalismus, der sich zunehmend internationalisiert und globalisiert hat,
– einen „Patriotismus“, der sich vom Nationalismus abheben wollte, aber praktisch am Ende meist wieder dort landete,
– einen „Opportunismus“, der als produktive Zweifler-Denke nur von Dogmatikern als störend verschrieen wurde – dafür um so lauter -, und einen „Revisionismus“, dem es ähnlich ging: alles „ganz ganz pöse“ („laßt mir meine Dogmen!“),
– „neuerdings“ den „Neoliberalismus“, der sich statt „neu“ als das weitgehende Gegenteil des ursprünglichen liberalen Freiheitsgedanken präsentierte, oder
– den „Globalismus“, der schon im Namen das Dogma des „kugelförmigen Planeten“ – ein Widerspruch in sich: eine „plane Kugel“ – mit sich führt und also offensichtlich ganz anderen Zwecken dient als verkündet,
man könnte diese Liste noch sehr lange fortsetzen.

Was fast alle diese ideologischen „Ismen“ (außer dem Kapitalismus, der aber vor allem eine Wirtschaftsform ist und nur „nebenbei“ eine Ideologie) auszeichnet, ist ihr manipulativer Charakter: sie versuchen, mit ihrer Bezeichnung etwas darzustellen, was ihrem Wesen nicht unbedingt entspricht.
Womit wohl auch ihre Zweckbestimmung (geistige Verwirrung stiften) ziemlich gut erfaßt ist – neben dem sattsam bekannten „Spalte und herrsche“ der Ganz Wenigen.

Wie geht es euch mit dieser Spaltungs- und Verwirrungstaktik?
Also für meinen Teil bin ich von all diesen „Ismen“ so satt, daß es schon bald wieder retour kommen will…

 

Gut, betrachten wir ein besonders markantes Beispiel: den Sozialismus-Kommunismus.
Gebraucht werden die Begriffe heutzutage beide vor allem, um den von Kindheit an antikommunistisch erzogenen westlichen Bürger GEGEN diese Denkrichtungen auszurichten.
Und zur Irreführung, denn das, was medial und politisch heute als „sozialistisch“ bezeichnet wird, hat meistens nicht mal die Bezeichnung „sozial-demokratisch“ verdient…

Was ist denn nun Sozialismus?

Nach dem praktischen alltäglichen Gebrauch des Begriffes seitens der gleichgeschalteten Massenmedien im Dienste der Ganz Wenigen ist alles „sozialistisch“, was die Interessen der Gemeinschaft vor die des Einzelnen stellt.
Das alte „Gemeinsinn geht vor Eigensinn“ wäre die Essenz.
Sehr allgemein und daher bestens für „Auslegungen“ und „Interpretationen“ geeignet.

Nach der wissenschaftlich anmutenden theoretischen Definition der Kommunisten ist der Sozialismus die Ideologie und Gesellschaftsorganisation des Übergangs vom Kapitalismus zum Kommunismus.
Und der Kommunismus ist die „klassenlose“ Gesellschaft, wo jeder nach seinen Fähigkeiten gibt und nach seinen Bedürfnissen nimmt – ohne Geld und Standesunterschiede -, aber nicht in einer gleichmacherischen „Vermassung“, sondern als Gemeinschaft allseitig entwickelter Persönlichkeiten.

Es zeigt sich, daß die erstgenannte praktische Verwendung total an der Wirklichkeit vorbeigeht: tatsächlich haben wir nirgends in der heutigen zunehmend als „links“ oder „sozialistisch“ verschrieenen Gesellschaft den Fall, daß der Einzelne hinter die Interessen der Gemeinschaft zurücktreten muß.
Im Gegenteil, der Einzelne SOLL sich ausschließlich an seinen egoistischen Interessen orientieren.
Natürlich nur, solange er sich dabei im Rahmen seiner Funktion als Ausgebeuteter und pyramidaler Hamsterrad-Läufer im Kapitalismus bewegt. Darüber hinaus ist es nur den Ganz Wenigen „gleicheren“ gestattet, sich auszuleben…

Was den früher mal „real existierenden Sozialismus“ (reS) auszeichnete, das waren vor allem die soziale und persönliche Sicherheit und Zukunftsgewißheit sowie ein weitgehend menschlicher Umgang untereinander; was ihn aber auch kennzeichnete, das war die dogmatische Anwendung der marxistischen Theorie, die immer wieder vor jeglicher sinnvoller Weiterentwicklung „geschützt“ wurde.

Mit dem theoretisch postulierten Sozialismus hatte der reS nur wenig zu tun, denn im Zuge des „Übergangs“ hätten die Elemente der „Diktatur des Proletariats“ zurückgehen und die freiheitlichen Elemente zunehmen müssen – beides war nicht wirklich der Fall.
Im Gegenteil, die Parteikader (die „Nomenklatura“) richteten sich recht komfortabel in ihren Machtpsotionen ein, anstatt diese langsam aber sicher der Allgemeinheit zu übergeben…

Den Sozialismus im Sinne der marxistischen Theorie (die übrigens auch eine Reihe von „blinden Flecken“ aufweist) gab es also praktisch nicht.
Genausowenig wie diejenigen, die sich Kommunisten nannten und auch heute nennen, in ihrem Verhalten den Idealen der kommunistischen Theorie entsprechen – und dies meist auch gar nicht vorhaben.
Wir können also mutig behaupten, daß es nur extrem wenige „echte“ Kommunisten gibt, wie wir uns gleich überzeugen können.

Was sagt denn die „wissenschaftliche“ Theorie über den Kommunismus?

Dazu stehen den interessierten Leser die Hauptwerke, das kommunistische Manifest von 1848, das „Kapital“ von Mordechai Levy, die Arbeiten seines Freundes „Engels“ und die nachfolgenden vielen Arbeiten von W.I. Uljanow und J.W. Dzhugaschwili zur Verfügung.
Wobei allein die Marx-Engels-Gesamtausgabe „MEGA“ schon heute 65 (von 88 vorgesehenen) dicke Bände umfaßt und noch nicht „vollständig“ ist…

Versuchen wir also, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Wir hatten den Kapitalismus als eine Gesellschaft kennengelernt, in der angeblich jeder nur seinen egoistischen Eigeninteressen nachgehen muß, damit es allen anderen auch gut gehe – eine dümmere Parole habe ich selten gehört.
Viele weitere ideologische Nebelkerzen dienen der Verschleierung des wahren Charakters dieses Systems, darunter „die unsichtbare Hand des Marktes“ (wie auch die gesamte Wirtschaftstheorie), die „Sozialpartnerschaft“ („wir sitzen alle in einem Boot“), der „Nationalstolz“ (sprich Nationalismus) u.v.a.m.

Das Wirtschaftssystem des Kapitalismus beruht auf der willkürlichen privaten Aneignung der für alle Menschen bestimmten Naturressourcen, dem Privateigentum an Produktionsmitteln und der Steuerung der gesamten Gesellschaft über das Schein-Zins-Geld.

Es führt zu im Rahmen des Systems unlösbaren Widersprüchen:
– zwischen der gesellschaftlichen Erschaffung und der privaten Aneignung des Mehrwertes,
– zwischen der Privatisierung der Gewinne und der Sozialisierung der Verluste und Kosten sowie
– der Ignoranz der Natur als Quelle aller Ressourcen und deren privater Aneignung.

Alle Produktivkräfte – Mensch, Natur, Technik, Technologie – werden hemmungslos ausgebeutet, ohne auf die Folgen zu achten.
Nur in den begrenzten Phasen des überschießenden (linearen) Wachstums über die (exponential wachsenden) Zinses-Zins-Ansprüche kann ein wenig vom gesellschaftlichen Reichtum an alle verteilt werden (die sog. soziale Marktwirtschaft).

 

All diese und viele andere Merkmale will der theoretische Kommunismus verändern.
Er stellt die Interessen der Gemeinschaft eindeutig vor die Interessen des Einzelnen, wobei der Einzelne sich zu einer „allseitig entwickelten Persönlichkeit“ (Individuum) herausbilden soll. Jeder Einzelne ist tätig aus Überzeugung, nicht aus Zwang, und bringt seine natürlichen Talente zur Ausformung, die er selbstlos für den Wohlstand aller einsetzt.

Der Kommunismus sieht die Vergesellschaftung der Produktionsmittel vor (bisher allerdings ohne der Natur ihren gebührenden Platz einzuräumen!), die Befreiung aller Menschen von der Ausbeutung, die Abschaffung des Geldes überhaupt und die gleichmäßige Verteilung der gemeinsam geschaffenen Werte an alle.
Ja, an alle, nicht nur an diejenigen, welche konkret diese Werte schaffen, sondern auch an jene, welche für ein kulturvolles und reichhaltiges Leben ebenfalls erforderlich sind: die „unproduktiven“ Künstler, Musiker und „Geistesschaffenden“ – allerdings entlohnt in einem vernünftigen Maße.

Daß dies einen vollständigen Umbau der gesamten Gesellschaft bedeutet, ist jedem sofort klar, und daß diese Umwandlung nicht in wenigen Jahren zu schaffen ist, wohl auch. Dazu soll der Sozialismus als Übergangs-Gesellschaft dienen.

Und daß das wichtigste dabei, die Veränderung der Einstellungen der Menschen zueinander und zu ihren Tätigkeiten, nicht „kommandiert“ und von „der Partei“ befohlen werden kann, hat sich im vergangenen Jahrhundert seit 1917 in allen Ländern, in denen der Versuch unternommen wurde, diese Umwälzung anzugehen, deutlich genug gezeigt.

Wie soll nun dieser gesamtgesellschaftliche Umbau vollbracht werden?

Dazu sieht die Sozialismus-Theorie ein mächtiges Instrument vor: die Diktatur des Proletariats unter Führung seiner organisierten und „bewußten“ Kampfpartei.
Ja, klingt alles sehr martialisch und beruht auf dem Grundgedanken, daß die im Kapitalismus herrschende Klasse der Ganz Wenigen Superreichen ihre Positionen nicht freiwillig aufgeben wird, sondern mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen wird. Was sich in der Praxis als nicht ganz falsch erwiesen hat.

Allerdings liegt dieser Sichtweise ein kapitaler Fehler zugrunde: die Superreichen kann man nicht als „Klasse“ bezeichnen – sie sind extrem wenige, nur wenige Zigtausend Menschen weltweit. Das ist nicht mal eine (Fett-)Schicht, sondern dünner als eine Haut…
Und ihre Macht beziehen sie ausschließlich aus dem Wohlverhalten der Massen und ihrer Helfershelfer, nicht aus dem Reichtum oder ihren Positionen.

Ja, diejenigen, welche diesen Ganz Wenigen in der Machtpyramide dienen, sind die potentiellen Verbündeten der Massen, nicht deren „Feinde“.
Das muß beiden nur klar werden, sonst kommt es zum „bisher üblichen“ Brudermorden im Interesse der Ganz Wenigen.
Und weil man niemanden überzeugen kann, sondern stets nur jeder sich selbst von der Richtigkeit von etwas überzeugen kann, geht jede Veränderung nur über die Überzeugung eines jeden Einzelnen.

Was also tun?

Das gar nicht so verkehrte Ideal des Kommunismus als einer Gemeinschaft der Freien und Gleichgesinnten müßte also seiner blinden Flecken „beraubt“ und ergänzt werden. Man sollte es auch umbenennen, da das Gespenst des Antikommunismus in den Hirnen der meisten Menschen der westlichen Welt einen sehr großen Platz einnimmt.

Und die Theorie des Übergangs, des Sozialismus, müßte von der überflüssigen Klassenkampf-Rhetorik befreit und sich auf die wesentlichen Aufgaben der Aufklärungs- und Informationstätigkeit konzentrieren – dank Weltnetz eine momentan lösbare Aufgabe.

Interessanterweise haben die chinesischen sog. Kommunisten auf dem diese Woche beendeten 19. Parteikongreß verkündet, daß sie ihr Land bis zum Jahre 2050 in ein tatsächlich sozialistisches umwandeln wollen – mehr dazu gestern.

Ja, was „lernt“ uns das nun?

Ein jeder kehre zuerst vor seiner eigenen Tür.“ – besser: jeder schaffe erstmal in seinem eigenen Hause, sprich in seinem Inneren, Ordnung. Er reinige sich, seine Seele, von Gier, Neid, Haß, Ruhm- und Geltungssucht und all den anderen Gebrechen, die man ihm bisher so nachdrücklich „beigebracht“ hat.
Das wird gewiß einige Zeit in Anspruch nehmen, aber das macht nichts: wir haben alle Zeit der Welt, denn die Versklavung bleibt immer weiter hinter ihren Plänen zurück.
Parallel ziehe sich ein jeder aus dem Hamsterrad und den Zwängen des jetzigen Systems zurück – jeder soweit es geht, ohne seine Existenz und die seiner Familie aufs Spiel zu setzen.

Sodann suche er die „Gleichgesinnten“ in seiner Umgebung und bilde mit ihnen eine kleine Gemeinschaft, in der die Ziele des künftigen Miteinander bereits gelebt werden.
Das wird nicht leicht werden und auch einige Zeit dauern, aber mit der Übung wird die Freude am neuen Umgang miteinander aufkommen.
Gemeinsam wird es leichter sein, eine neue, vom alten System unabhängige Lebensweise zu gestalten – autark und selbstbewußt.

Parallel erfolgt die Vernetzung: einmal dieser Gleichgesinnten, um ihnen bei den Aufräumarbeiten ihres Inneren Unterstützung zu geben (dieser Prozeß ist hier auf bb schon im Gange), und später dann auch der kleinen Gemeinschaften, die miteinander in Austausch treten und sich gegenseitig helfen, die neue Wirklichkeit zu gestalten.

All das wird selbstverständlich nicht ohne den Widerstand der Etablierten vor sich gehen. Aber wenn wir uns daran halten, daß (bis auf die unheilbar psychopathischen Ganz Wenigen) ALLE Menschen unsere potentiellen Verbündeten sind, die wir nur zur eigenen Innen-Arbeit anstupsen müssen, dann wird der Prozeß des Abbaus der Alten und des Aufbaus des Neuen parallel und ohne gewaltsame Überschneidungen vor sich gehen können.

Soweit meine Vision, wie die ideologischen Ismen endlich überwunden werden.


18 Kommentare

  1. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  2. Vollidiot sagt:

    Ein erster grunlegender Akt auf einem guten Wege wäre es eine Anleihe im NT zu nehmen.
    Man reinige den Tempel von den Wechslern, Schacherern und Geldgeilen.
    Alles muß raus, Schlußverkauf, Ende, Flasche, ähh Tempel leer.
    Hier nicht den Müll trennen – alles in die Verbrennung.
    Und dann?
    Scheiße, was mach ich jetzt mit dem leeren Tempel…………………………..

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  3. thom ram sagt:

    Volli sagt:

    ***Scheiße, was mach ich jetzt mit dem leeren Tempel…………………………..***

    Darauf den Fokus zu richten ist wirklich, wahrhaftig und dringlich Gebot der Stunde.

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  4. Luckyhans sagt:

    zu Pieter um 18:01
    „ich fürchte Mensch wird einen neuen Gott oder Göttin reinstellen“ –
    da fällt mir eigentlich nur ein passender Kandidat ein – der Mensch SELBST… 😉

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  5. Bettina sagt:

    Volli sagt:
    ***Scheiße, was mach ich jetzt mit dem leeren Tempel…………………………..***

    Z.B. Im Reichstag ein revisionistisches „Adolf Hitler Museum“!
    Mit Ausstellung all seiner Bilder, für die Leute, die immer behaupten er wäre ein schlechter Maler gewesen!
    Mit Lesungen aus „mein Kampf“, für die, die behaupten, das Buch würde nur so triefen vor Judenhass!
    Oder den originalen Reden, da wo sein Wortlaut nicht künstlich verzerrt wurde. Er hat ja nie so hasserfüllt gesprochen, wie uns im nachhinein dargelegt wird.

    Mit all den Trophäenbeständen, Akten, die gestohlen wurden und überall in der Welt verteilt sind.
    Mit der großen Bibliothek, die er selbst nie als sein Eigentum betrachtete.
    Mit dem Bernsteinzimmer, das inzwischen irgendwo ein recht einsames Dasein fristet.

    Alles über die einzige Kultur dieser 12 Jahre, wie sie uns ja als Damoklesschwert zugesprochen wird, alles über diese Zeit, und darüber hinaus noch die Befreiung danach.
    Dresden, Reinwiesenlager, jahrzehntelange Zwangsarbeit, alles ungeschönt.
    Dazu alles an Verträgen und Plänen, vom Versailler Diktat, über Kaufmann-, Hooton-Kalergi- ect. bis zum Plus 4-Vertrag.
    Auch unbedingt die Katz der Reichskristallnacht, mit origalem Schriftsatz, was Hitler dazu meinte, auch, dass an diesem Samstag des Boykots, kein einzig jüdischer Kaufladen geöffnet hatte, all das was uns nie beigebracht wurde.
    (Das Wort „beigebracht“ ist ja auch so eine schöne Metapher, in der deutschen Sprache!) Es ist noch nicht da, es bringt jemand bei!

    Meine Idee gäbe doch Bildung, das wäre doch was für unsere Schüler, so als Alternative für die jährlichen Pilgerfahrten ins KZ!?

    Ich glaube nicht, dass Adolf dann als neuer Gott dort Einzug halten würde!
    Es wäre nur dieser Teil unserer Geschichte, der über 70 Jahre verfälscht und uns in größten Maße vorenthalten wurde.
    Und auch denke ich nicht, dass es dem Antisemitismus Vorschub leisten würde, eher im Gegenteil, „Versöhnend“!

    Nur so würde dieses verzerrte Geschichtsbild als Ganzes betrachtet werden können!
    Nackig in der Realität!

    Alles liebe euch Defäitisten
    Bettina

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  6. Vollidiot sagt:

    Betti

    Durchaus eine Alternative.
    Ob die Zionisten das verzeihen würden?

    Der Tempelfeger meinte aber mit dem Tempel, auch wenn es denn fürchterlich unbequem und lästig klingt, den eigenen kleinen aber zählebigen Tempel.
    So im Sinn Tolstois: Braucht der Mensch viel Erde?
    Oder Geld oder Macht über Andere, wenn er schon über sich keine Macht hat?
    Kommt ein Fetisch in den Tempel?
    Oder bohr ich ein Loch durch die Rückwand, damit ich nächtens das Firmament sehe (ohne jetzt das Kantsche moralisches Gesetz in mir)?
    Nun, wenn jemand ausfegt, dann macht er sauber und dazu muß er darinnen arbeiten.
    Nicht draußen oder von außen, das war vor dem Ausfegen.
    Jetzt ist der alte Schammas drausen, Rost und Gestank beseitigt.
    Wenn das kein Gleichnis ist.

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  7. Bettina sagt:

    @Volli,
    schön, das du wieder da bist, ich hab dich echt vermisst! ❤
    Ich hab schon dem @Thom geschrieben, dass du so eine Art Vater/Lehrmeister für mich seiest.

    Natürlich würden das jetzt gerade, in der momentanen Situation in der die Zionisten grad sind (ihrem letzten Aufbäumen) viele nicht glauben, dass so etwas möglich wäre.
    Ich glaube auch, dass es ganz viele verschiedene Denker bräuchte, um diese meine Utopie der Versöhnung in Gänze umzusetzen.
    Dass dazu auch Menschen wie die Ursula und der Horst gehört werden sollten, steht ganz außer Frage.
    Nur dadurch könnte sich diese Sucht nach dem Selbschuldkult nur lösen.

    Mich hat auch bedenklich gemacht, dass Adolf evtl. nachher als Heilsfigur benutzt werden könnte!
    Genauso wie das Elendsbild unseres stolzen Jesus, der heute nach über zweitausend Jahren immer noch stumm ans Kreuz genagelt wird.

    Na ja, ich will hier dem Luckyhans sein Tread nicht schrotten. Net das der nachher noch schimpft!

    LG
    Bettina

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  8. luckyhans sagt:

    zu Bettina um 21:04 & alle:
    Die bisherigen Kommentare zeigen, daß wir nicht mal in der Lage sind, uns von den „liebgewordenen“ religiösen Vorstellungen endlich mal zu trennen… Tempel… Reichstag… Adolf… Und was soll der Angenagelte, dessen allfällige Anwesenheit nur dazu dient, den Schuldkult in den braven Seelen festzuhalten, bei den ideologischen Ismen?

    Geschweige denn scheint jemand in der Lage, die ideologischen Zwänge auch nur zu benennen, aus denen wir so gar nicht herauswollen… das wird noch dauern, bis wir freidenkend über künftiges konstruktiv werden diskutieren können… 😉

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  9. Bettina sagt:

    @Luckyhans,
    entschuldige bitte, dass ich mal wieder andere Gedankengänge genommen habe, wie von dir gewünscht!
    Wahrscheinlich bin ich noch nicht so weit wie du, also so in etwa noch nicht der 5. Dimension und mache mir halt noch Gedanken über den Weg.

    Ich habs auch leider erst beim zweiten, Kommentar geschnallt, dass ich eventuell deiner Hausordnung mal wieder nicht entsprechen werde und du wieder schimpfen wirst.

    Werde es mir zu Herzen nehmen und mich in Zukunft wieder fern halten von deinen Sachen.

    Versprochen, hoch und heilig, Ehrenwort! 😉

    Bettina
    01/11/2017 um 21:04
    „Na ja, ich will hier dem Luckyhans sein Tread nicht schrotten. Net das der nachher noch schimpft!“

    Vielleicht ist es auch naiv von mir, wenn ich behaupten will, dass ja genau diese ideologischen Zwänge benannt wurden, die deiner Meinung nach nicht benannt werden!
    Aber es kann ja auch sein, dass ich einfach zu blond und zu blöd und zu blauäugig bin und dich gar noch nicht verstehen kann……
    Ok, ich zieh schon die Anken ein und bin weg……….

    Auf alle Fälle, hast du es supergut drauf, jemanden abzukanzeln und in seine Schranken zu verweisen, was aber widerum nicht passt zu „freidenkend und konstruktiv“.
    Nichts für ungut,
    trotzdem alles Liebe
    Bettina

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  10. luckyhans sagt:

    zu Bettina um 0:35
    … noch jemand, der alles nur auf sich bezieht… offenbar fällt das Lesen manchen sehr schwer:
    „zu Bettina um 21:04 & alle:“ – UND ALLE!!!

    Und es ist auch nicht das erste Mal, daß – so ist zumindest mein Eindruck – bewußt provoziert wird, indem einfach das Thema irgendwohin „verschoben“ wird, weil „man“ und „frau“ ja sehr genau weiß, daß ich nur für themenbezogene Gespräche zu haben bin – wobei nicht BESTIMMTE Gedanken oder deren Gänge „gewünscht“, sondern einfach etwas „passendes“ gefragt ist…

    „Ja, aber es ist doch so hinreißend und begeisternd: dieses ausufernde Herumwabern der Gespräche…“ die sich immer wieder um dieselben Dinge drehen, anstatt sich mit einem GANZ BESTIMMTEN Thema mal tiefgehender auseinanderzusetzen…
    Klar, das würde ja eine gewisse gedankliche Disziplin erfordern, und das ist ja GANZ BÄH-BÄH – igittigitt, Disziplin im Denken, ohweia… freies Schwafeln, immer wieder um dasselbe herum: DAS bringt uns voran!! 😉

    Liebe Bettina,
    da du es selbst gemerkt hast, daß das Thema ein ganz anderes war, zeigt es mir doch, daß das inhaltliche „Abtreiben“ nicht ganz unabsichtlich gewesen sein kann.
    Und wenn frau sich dann „erwischt“ sieht, dann muß sich erstmal „Luft gemacht werden“, nicht wahr?
    Getroffene Hunde bellen…

    P.S. sollte ich mit meinen Vermutungen gaaanz weit falsch liegen, bitte ich höflichst um Vergebung.

    P.P.S. Wenn ich jemanden abkanzeln wollte, dann würde ich das auch tun. Und „konstruktiv“ beinhaltet stets gewisse „Schranken“ oder Grenzen in der Themenbehandlung und widerspricht diesem NICHT…

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  11. Besucherin sagt:

    Lucky
    Das sehe ich ähnlich wie Bettina, ich finde es auch manchmal auch mühsam wie du Dinge verdrehst und Schelte austeilst, auf eine doch ein bissl arrogante Art, im Alleinbesitz der Wertungshoheit zu sein.
    Sags nur.

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  12. Bettina sagt:

    Nein @Luckyhans, das Thema war kein anderes, vielleicht war dein Thema, das du dir gewünscht hast ein anderes, dann solltest du es vielleicht besser formulieren! Vielleicht so alá Maas.

    Ich hatte mir extra den Beitrag nochmal durchgelesen, weil ich deine Empfindlichkeit schon mal erleben durfte.

    Und ich bin kein betroffener Hund der bellt!

    Es war heut nicht das erste Mal, das du mich zum heulen bringst, mit deiner Überheblichkeit.

    Ich hatte mich entschuldigt, dass ich es nicht rechtzeitig bemerkt hatte, dass ich in deinem ureigenen Käse wurschtle, ich leider einfach dem Impuls der anderen Kommentare folgte und das betittelst du nun mit betroffene Hunde bellen?

    Mich würde schon interessieren, was ich speziell bei dir auslöse?
    Was dich dazu ermutigt, mir gegenüber, nicht zum ersten Mal so gemein zu sein?

    Weist du, @Luckyhans, als ich im letzten Jahr die ganze Chose durch hatte mit meinem Kind, fragte ich mich, wie man es Schulisch lösen könnte und als dann hier die Frage aufkam, was man mit dem gesäuberten Tempel machen sollte, kam mir das alles in den Sinn.
    Da folgte ich keinen Dogmen, ich folgte nur meinem innigen Gefühl für Vergebung und Frieden, und das für beide Seiten.

    Als du mich das letzte Mal so blöd von der Seite angemacht hattest, da war ich auch voll am heulen und hab den Thom angeschrieben. Er konnte mich damals beruhigen und mich überreden hier weiter zu schreiben.

    Leb wohl, und behalte deine Prinzipien bei, vielleicht bringen sie dich weiter.
    Bettina

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  13. Kunterbunt sagt:

    @ Bettina

    Hatte diesen anregenden, bebilderten, umgänglichen, lebhaften, heterogenen, vielseitigen, bereichernden Blog diversen Bekannten empfohlen, u.a. einem Geschichtsprof. wegen der fundierten Beiträge von luckyhans. Sie haben sich alle wieder zurückgezogen, weil die Lesenden und Kommentierenden nicht als gleichwertig, vielmehr wie zu belehrende SchülerInnen im Frontalunterricht behandelt würden. Sie fühlten sich nicht in jedem Fall auf Augenhöhe behandelt, sondern bisweilen benotet, zurechtgewiesen, korrigiert, in eine Schublade gesteckt, beschimpft…
    Bei thom ram steht offensichtlich das Chatten und der spontane Austausch zu sich spontan bietenden Themen im Vordergrund, bei luckyhans fallen die Artikel meist recht spezifisch, aufwändig und anspruchsvoll aus. Sich dazu themenbezogen akkurat äussern zu können, setzt eine Affinität zur Thematik und ein gründliches Einlesen in die Materie voraus. Als NichtrentnerIn (mit wenig Erholungszeit) bzw. OttonormalbürgerIn kann man sich dadurch leicht überfordert fühlen. ——- Auch ist Aussenstehenden nicht auf Anhieb klar, was für Kommentare erwünscht sind (Ergänzungen, Relativierungen, Vergleiche, eigene Anekdoten, Erkenntnisse, Sachkenntnisse, Dankbarkeit, Wertschätzung oder was genau?), um den Erwartungen zu entsprechen. ——-

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  14. luckyhans sagt:

    Also jetzt wird es mir doch langsam zu dumm.
    Jeder meint hier, er könne sich in allgemeinen Worten über mich auslassen und mir Dinge anhängen, die KEIN EINZIGER mal konkret hier geäußert hat.
    Keinen Mut offen aufzutreten, aber „hintenrum“ reden? Ist das die neue Methode des Umgangs miteinander? Das neue Menschenbild?

    Dann also nochmal, auch wenn mir das wieder böswillig als Arroganz ausgelegt wird:
    wenn sich hier irgend jemand in dieser oder jener Weise „behandelt fühlt“, dann sind das SEINE Gefühle.
    Und die haben mit mir GAR NICHTS zu tun.

    Und wenn hier niemand den Hintern in der Hose hat, sich offen und sachlich kritisch zu äußern, sondern sich darauf verlegt, mir persönlich von hinten ans Bein pinkeln zu wollen, und zwar in allgemeinen Worten, dann spricht das nicht für sonderliches Interesse an der Sache.

    Und wenn ich dann noch für den seelischen Zustand anderer Leute, die ich nicht kenne und die mich nicht kennen, verantwortlich gemacht werde, dann kann ich nur sagen: WIESO DENN?
    Mit welcher Berechtigung machst du, Bettina, MICH dafür verantwortlich, wenn DU DICH „von der Seite angemacht“ fühlst und Tränen vergießt?

    Jeder weiß, daß Kritik, sachlich, konstruktiv und vorwärtsweisend sein soll, damit sie hilfreich ist, und nicht in mehr oder weniger versteckten persönlichen Angriffen bestehen kann – wo bitte sind diese Kritiken gewesen?

    Und, mein „lieber“ Kunterbunt: wo bitte habe ich jemanden persönlich angegriffen, beschimpft oder beleidigt?
    Los jetzt, Karten auf den Tisch!

    Und:
    Ist es wirklich zuviel verlangt, wenn man sich um ein Thema bemüht, dazu etwas Interessantes, für andere möglicherweise wichtiges darzulegen, daß dann auch DAZU kommentiert wird?
    Ist es „zuviel“, daß jemand sich bemüht, zu den Kommentaren anderer klare Aussagen zu treffen und auf mögliche Unstimmigkeiten hinzuweisen?

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  15. Vollidiot sagt:

    Betti

    Bei jedem (Sch)ismus gehts auch immer um ein Schißma(cha).
    Wir sollen verweltlicht oder an die Welt gebunden werden.
    Dazu wird eine Idee gezimmert, die fasziniert und blendet und uns versucht von unserem Ich abzuziehen.
    Es geht immer ums Retardieren – wie es Hölderlin sagt:

    Dem Geiste, der mit Götterrecht gebeut,
    Bedeutet ihr, sich knechtisch zu bequemen,
    Nach eures Pöbels Unerbittlichkeit?
    Das Irrhaus wählt ihr euch zum Tribunale,
    Dem soll der Herrliche sich unterziehn,
    Den Gott in uns, den macht ihr zum Skandale,
    Und setzt den Wurm zum König über ihn.

    Und so werden alle Werte und Wahrheiten von den Schöpfern der Ismen verbogen oder verschwiegen.
    Ohne Ausnahme!
    Was Leute über Adi, Jesus usw. verlauten lassen – mache jeden munter zur eigenen Urteilsmacht (diese aber immer unendgültig, also erweiterbar).
    Da ist vieles zu früh stecken geblieben – auf dem Weg aus dem Dickicht – weil ein wenig eindringendes Licht mit der Erleuchtung verwechselt wurde.

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  16. Vollidiot sagt:

    Kunterbunt

    „Hatte diesen anregenden, bebilderten, umgänglichen, lebhaften, heterogenen, vielseitigen, bereichernden Blog diversen Bekannten empfohlen, u.a. einem Geschichtsprof. wegen der fundierten Beiträge von luckyhans. Sie haben sich alle wieder zurückgezogen, weil die Lesenden und Kommentierenden nicht als gleichwertig, vielmehr wie zu belehrende SchülerInnen im Frontalunterricht behandelt würden. Sie fühlten sich nicht in jedem Fall auf Augenhöhe behandelt, sondern bisweilen benotet, zurechtgewiesen, korrigiert, in eine Schublade gesteckt, beschimpft…“

    Hier muß man erstmal soziale Kompetenz lernen.
    Warum nicht, schadet das?
    Wenns mir mal duftet mach ich ne Pause – rieche am Bein und stelle fest: ne, is keine Pisse vom xy.

    Ich bin ja noch viel überheblicher als der gute Luck und andere wiederum halten mich für einen geistig Vegetierenden (Volidiot).
    Auch Profs. haben hier die Gelegenheit sich in Demut zu üben, oder gar als Würstchen zu fühlen (meintswechen mit Löwensenf).
    Die Endlichkeit des eigenen Wissens kann hier, denke ich, zumindest in minimaler Form wahrgenommen werden – wenn der gute Wille da ist.
    Sollen sie einfach mitschreiben, könnten sich ja, z.B. den Nick Prof geben……………….

    Jetzt kommt wieder ein echter Vollidiot: Wer so früh aufgibt hat Paulus nicht verstanden………………………….

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  17. fini09 sagt:

    „Undank ist der Welt Lohn“ klingt eher abgedroschen! ..jedoch immer noch aktuell.
    Erlaube mir nun einen Kommentar zu den ‚ismen‘. Dazu faellt mir gehoerig auf, das hier rumgehackt wurde auf LuckyHans mit bedenklichen ‚Fanat’ism’en (noe, keine Fanta-Flasche), von Seiten dreier wei….aehm ‚Frauen‘ – selbst bin gleichfalls ein ‚Weib‘ zu Neudeutsch Frau-lein-wunder und krieg die Krise beim Lesen der drei absurden Unterstellungen hinsichtlich eines freischaffenden Admins, der hier so richtig durch den Kakao gezogen wurde!~ Zuviel ist zuviel \ schraegstich und Seitenhiebe fuer was?? ..ein klarer Einspruch meinerseits. Wollt ihr LuckyHans rausekeln aus dem Blog?? Nun, danach hoeren sich diese Worterguesse sehr wohl an! So, das musste raus.

    Bin ein ’stiller‘ Leser, vergeben tu ich mir selbst fuer diesen ausnahmsweisen Kommentar.

    Schoenen Abend @ all

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  18. Kunterbunt sagt:

    Wenn du durch eine harte Zeit gehst und alles gegen dich zu sein scheint, wenn du das Gefühl hast, es nicht mehr eine Minute länger zu ertragen, gib nie auf, weil dies die Zeit und der Ort ist, wo sich die Richtung ändert.
    Mevlana Dschelaluddin Rumi

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