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Wir sind das Volk!

Diese Losung kennen wir doch? Das waren noch Zeiten, als Tausende auf die Straßen gingen und gegen die Regierung protestierten – das Ergebnis war: nach einigem Zögern dankte die Regierung ab – war halt eine „Diktatur“ und ein „Unrechtsstaat“.

Kurz vorher auf der anderen Seite: Tausende Menschen auf den Straßen, protestierten gegen die Nachrüstung und den Raketen-Doppelbeschluß – das Ergebnis: der damalige Kanzler sprach „ich werde mich doch nicht dem Druck der Straße beugen“ und setzte die Maßnahmen um – es war eben eine Demokratie, ein Rechts-Staat.

Aber der “Pranger” von Michael Winkler, den wir ausnahmsweise wieder als Volltext übernehmen (da unter demselben Link http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html nächste Woche ein anderer Text erscheint) hat etwas ganz anderes zum Inhalt – viel Vergnügen. 😉

Luckyhans, 21. September 2015
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Wir sind das Volk! (16.9.2015)

Im Computer-Spiel ist es ganz einfach: Man sucht sich ein Volk aus und die Handlung beginnt im Jahr 4.000 vor Christus. Die „Welt“ ist leer, bis auf einige Siedlergruppen und einigen Barbarendörfern. Die Siedler gründen Dörfer, die nach und nach zu Millionenstädten heranwachsen. In diesen Dörfern werden weitere Siedler herangezogen, die neue Siedlungen gründen, aber auch Armeen, um die Niederlassungen anderer Völker zu erobern. Aus dem einen kleinen Dorf entsteht eine Nation, schließlich eine Weltmacht. Mehr und mehr Städte gehören „uns“, zeigen „unsere“ Spielfarbe. Am Ende dominiert man die Welt, oder der Computer-Gegner sorgt dafür, daß „wir“ aus dieser Spielwelt verschwinden. Auf jeden Fall zeigt die Farbmarkierung eindeutig, wer „unserem“ Volk angehört und wer nicht.

Nebenbei, das Spiel gibt es auch auf der nächsthöheren Ebene: Da bricht eine Rasse, eine Zivilisation, zu den Sternen auf und besiedelt andere Planeten. Auch dort trifft man auf Andere, die ebenfalls Planeten besiedeln, die über bewaffnete Weltraum- und Invasionsflotten verfügen. Es wird immer zu einem „wir“ gegen „die“.

In der realen Geschichte verlieren sich die Spuren jener ersten Siedler im Dunkel der Vergangenheit. Wir wissen, daß irgendwann der Cro-Magnon-Mensch, also unsere Vorfahren, in Europa eingewandert ist. Wir wissen von Glockenbecherleuten und Bandkeramikern, von Kelten und Germanen, und irgendwann wurden jene, welche die „lingua theodisce“, die „Sprache des Volkes“ gesprochen haben, zu den Theodisce, den Deutschen.

Wir können uns aber ganz gut vorstellen, wie sich einige Familien, die eine oder andere Sippe der Bandkeramiker auf dem Weg gemacht haben, um ein neues Siedlungsgebiet zu finden. Ein richtiger Treck, mit Ochsenkarren und ein wenig Vieh, schwer beladene Menschen, die sich Tag um Tag, Woche um Woche voranquälen, bis sie an einem Fluß einen guten Platz finden, mit fruchtbarem Land, mit Ton und Lehm, und vielleicht gibt es sogar Feuerstein in der Nähe, das universelle Material für die damalige Werkzeugmacherei. Die Familien und die Sippen wachsen, sie lernen ihre neue Heimat kennen. In einiger Entfernung finden sie einen weiteren günstigen Siedlungsplatz, im Lauf der Jahrhunderte wird aus den Zuwanderern ein richtiger Stamm. Die Dörfer bleiben untereinander in Verbindung, der Austausch mag nicht rege sein, doch er findet statt. Die Sprache und die Bräuche bleiben weitgehend gleich, und neue Techniken verbreiten sich innerhalb des Stammes. Innerhalb eines Stammes helfen sich die Dörfer gegenseitig, sollte einmal ein Unwetter die Ernte eines Dorfes vernichten. Gegen äußere Bedrohung steht der Stamm zusammen, denn wer heute das Nachbardorf angreift, der kann schon morgen das eigene Dorf angreifen.

Die Entwicklung ist nicht bei den Bandkeramikern stehen geblieben, Bronze- und Eisenzeit sind über sie gekommen, neue Zuwanderer haben sich mit ihnen vermischt oder wurden abgewehrt, schmiedeten im Kampf gegen gemeinsame Feinde die Dörfer des Stammes zusammen. Händler und Eroberer haben die Dörfer auf- und heimgesucht, Götter wechselten ihre Namen und deren Anhänger ihren Glauben. Utzburgis wurde alemannisch, bis Chlodwig die Alemannen vertrieb und fortan Franken dort lebten. Utzburgis wurde christlich, allerdings vorerst arianisch. Dann kamen ein paar Mönche aus dem Ausland und die Stadt wurde römisch-katholisch. Ihr Name veränderte sich in Wirteburch, heute heißt sie Würzburg, ist ein katholischer Bischofssitz und die Region in Deutschland heißt Franken. Das ist eine letzte Erinnerung an das Ostfränkische Reich, aus dem Deutschland entstanden ist. Das Westfränkische Reich hat seinen Namen in etwa behalten, wir kennen es als Frankreich.

Der bislang letzte Krieg unter deutschen Stämmen hat 1866 stattgefunden, mit Preußen auf der einen Seite gegen Bayern und Österreich auf der anderen. Schon 1870 sind die Bayern Seite an Seite mit den Preußen gegen Frankreich marschiert – und 1871 ins Deutsche Reich zurückgekehrt, mit dem Preußenkönig als gemeinsamen Kaiser. Das hatte man damals „kleindeutsche“ Lösung genannt, bei der „großdeutschen“ wäre Österreich ebenfalls eingemeindet worden. „Großdeutschland“ hatte nur eine kurze Existenz, zwischen 1938 und 1945.

Die Ostfriesen und die Bayern sprechen eine gemeinsame Sprache, und auch der Württemberger versteht den Mecklenburger, so beide es wollen. Natürlich gibt es die sprachlichen Eigenheiten, wo der Hannoveraner sagt: „Könnten Sie das bitte wiederholen?“, begnügt sich der Berchtesgadener mit einem einfachen „Hä?“

Im Wirtschaftsleben haben wir eine arbeitsteilige Gesellschaft aufgebaut. Wer gut mit Tieren umgehen kann, wurde Viehzüchter, wer lieber Pflanzen beim Wachsen zusieht, Landwirt. Anstatt sich ein schartiges, krummes Messer selbst zu schmieden, geht man zu jemandem, der das richtig und viel besser kann. Die Qualität des Bodens, die Bewässerung und das, was im Boden steckt, entscheiden darüber, was auf diesem Boden geschieht. Kohle und Eisenerz im Ruhrgebiet ließen eine Industrie entstehen, die den Rest Deutschlands mit Stahlerzeugnissen versorgte. Im Gegenzug hat dieser Rest dem Ruhrgebiet Kartoffeln und Weizen, Fleisch und Wein geliefert.

In der fruchtbaren Wetterau könnte man Holzkohle produzieren und vielleicht gibt es irgendwo sogar ein wenig Eisenerz, doch es ist viel sinnvoller, dort Felder anzulegen als Hochöfen zu bauen. Innerhalb eines Stammes, innerhalb eines Volkes verteilen sich die Aufgaben je nach dem, was im jeweiligen Gebiet zu finden ist. Ein germanisches Dorf mochte ein paar Zimmerleute, einen Köhler und einen Schmied erhalten, doch es hätte nie die Mittel aufgebracht, eine Universität zu bauen. Erst ein Stamm, erst die Zusammenarbeit vieler Dörfer, ermöglichte einigen Dörfern den Aufstieg zur Stadt, und die Stadt wiederum ermöglichte Künstler und Professoren.

Einzelne Genies mögen überall auftauchen, doch in aller Regel bedarf es eines großen Volkes, um große Männer hervorzubringen. Maler und Komponisten, Wissenschaftler und Ingenieure, sind ein Produkt der großen europäischen Nationen. Deutschland und England, Frankreich und Italien, Spanien und Rußland – das sind die großen Kulturen. Die Niederlande haben Künstler hervorgebracht, doch mir fällt kein großer Luxemburger ein. Die Schweiz ist sicherlich ein großartiges Land, doch außer Wilhelm Tell und Henri Dunant… Ach ja, Sepp Blatter. Aber lassen wir das. Je größer ein Land, desto größer ist die Chance, daß ein Talent auf jene Probleme trifft, die es zu lösen in der Lage ist. Die Tschechei hat nun mal keine Seefahrer-Tradition, Spanien recht wenige Bergsteiger und Rußland baut keine Kuckucksuhren.

Die Völker der Welt betreiben untereinander Handel, tauschen das, was der eine reichlich besitzt, gegen das, an was es ihm mangelt. Innerhalb eines Volkes ist der Handel leichter, weil man den Handelspartner besser versteht, sich ihm verbunden fühlt. Ein Volk ist zudem eine Solidargemeinschaft. Innerhalb einer Familie ist die gegenseitige Hilfeleistung am stärksten, das ist eine Versicherung auf Gegenseitigkeit. Aus dieser Keimzelle eines jeden Staates erwächst die Sippe, daraus folgen der Stamm und schließlich das Volk. Wer mit mir Gemeinsamkeiten aufweist, dem bringe ich Vertrauen entgegen.

Die Mentalitäten innerhalb eines Volkes sind unterschiedlich. Ich als eher mundfauler Unterfranke merke es, wenn ich mit einem Rheinländer telephoniere. Da komme ich zwar durchaus zu Wort, habe aber den Eindruck, daß dies nicht nötig wäre, um das Gespräch am Laufen zu halten. Mit dem Rheinländer verbinden mich trotzdem Jahrhunderte gemeinsamer Geschichte, das Fundament des christlichen Wertesystems, die Sprache und die Kultur. Es gibt eine gemeinsame Basis, die ich mit einem Franzosen schon nicht mehr hätte. Beim näheren Kennenlernen mag sich das ändern, der Rheinländer unausstehlich sein und der Franzose ein überaus netter Mensch, doch die Voreinstellung, das Vertrauen beim ersten Zusammentreffen, ist eine andere.

In Europa hat es mehrere Versuche gegeben, künstliche Staatsgebilde zu schaffen. Jugoslawien und die Tschechoslowakei sind bereits zerbrochen, in Belgien, Großbritannien und Spanien gibt es zentrifugale Kräfte, der Fortbestand dieser Staaten in der heutigen Form ist zumindest nicht gesichert. Durch die Schweiz zieht sich der „Röstigraben“, der unterschiedliche Mentalitäten trennt, Südtirol gehört immer noch nicht so richtig zu Italien. Ein Volk läßt sich nicht „von oben“ formen, es muß historisch zusammenwachsen. Wir sehen das am größten Nicht-Volk der Erde, an den Amerikanern. Da hilft es nicht, alles blau-weiß-rot zu beflaggen, bei jeder Gelegenheit die Nationalhymne zu grölen und die Hand aufs Herz zu legen. Die USA werden schließlich zerfallen.

1945 wurde Deutschland politisch geteilt, durch das Land der Eiserne Vorhang gezogen. Polen und Tschechen haben das Problem gelöst, indem sie die Deutschen aus ihren angestammten Landen brutal und rücksichtslos vertrieben haben. Wäre ganz Deutschland damals sozialistisch geworden, die Sowjetunion existierte heute noch. So war es der Drang nach Einigkeit, der Wunsch der DDR-Bürger so zu leben wie ihre Verwandten im Westen, der den Sozialismus zu Fall gebracht hatte. Die Deutschen auf beiden Seiten haben den Kalten Krieg kalt gehalten, und der Ruf „Wir sind ein Volk!“ hat das Ende der Trennung eingeleitet.

Eine Familie mag sich nicht ausstehen können, doch die Wahrscheinlichkeit ist hoch, daß sie in der Not zusammenhält. Ein Volk ist eine große Familie. Die Flüchtlinge – die wirklichen Vertriebenen der Jahre ab 1945 – wurden im Westen nicht unbedingt begeistert oder gar liebevoll aufgenommen, doch man hat sich zusammengerauft, auch wenn dabei gelegentlich ein paar Zähne ausgeschlagen worden sind. Wir waren ein Volk und wir sind ein Volk geblieben.

Wo gekocht wird, ist meist genug übrig, um noch einen Gast mitzuversorgen. Die Menschen sind durchaus hilfsbereit, und wer in Not ist, dem wird fast immer geholfen. Wer meinem Volk angehört, der darf das von mir erwarten, weil die Möglichkeit besteht, daß schon morgen ich derjenige bin, der in Not und auf Hilfe angewiesen ist. Dem Fremden wird mißtraut, und das zu Recht. Schon morgen kann er weitergezogen sein, das, was er empfangen hat, niemals zurückgeben. Da besteht immer das Mißtrauen, daß dieser Fremde nicht Hilfe, sondern Beute haben möchte, daß er sich durchfüttern läßt, ohne selbst zu arbeiten.

In der aktuellen „Flüchtlingskrise“ kommen keine Flüchtlinge zu uns. Eine Flucht endet, wenn der Flüchtling in einem sicheren Land angekommen ist. 1945 endete die Flucht aus den Ostgebieten in den vier Besatzungszonen Deutschlands, wer weiter in die USA oder nach Kanada wollte, galt dort als Einwanderer, nicht als Flüchtling. Der Bürgerkrieg in Syrien endet im Libanon und in der Türkei, wer diese Länder verläßt, ist kein Flüchtling mehr, sondern ein Wohlstands-Migrant, der das Schlaraffenland sucht. In Griechenland, Mazedonien, Serbien, Ungarn und Österreich herrschen weder Krieg noch Verfolgung, deshalb gibt es keinen Grund, bis nach Deutschland zu ziehen.

Hier in Deutschland sind wir das Volk, und wir haben das Recht, unser Land und die Produkte unserer Arbeit solchen Zudringlingen zu verweigern. Arbeit gibt es in den Ländern genug, welche diese Schlaraffenland-Zudringlinge durchquert haben. Anstatt das Geld irgendwelchen Schleusern in den gierigen Rachen zu werfen, hätte es ausgereicht, sich dort eine Existenz aufzubauen. Oft genug sagen diese Invasoren in die laufende Kamera: „Ich möchte in Deutschland studieren!“ Das klingt löblich und ehrgeizig, doch sobald man genauer hinschaut, ergibt sich ein anderes Bild. Der hoffnungsvolle junge Mann spricht kein Wort Deutsch, wie will er da einer Vorlesung folgen können? Ein Deutscher, der studieren möchte, muß seine Hochschulreife nachweisen, mithin zwölf Jahre die Schule besuchen und eine Prüfung nach deutschen Standards absolvieren. Hat der Zudringling das ebenfalls getan? Was möchte er überhaupt studieren? Islamistik? Arabistik? Oder Medizin? Ein Studium kostet mindestens 20.000 Euro pro Student und Jahr. Für mein Studium haben meine Eltern gearbeitet, und als ich erfolgreich abgeschlossen habe, habe ich in Deutschland gearbeitet und Steuern bezahlt. Was hat der junge Mann aus Syrien vor? Wird er hier bleiben und die Investition zurückzahlen? Dafür gibt es keinerlei Gewißheit!

Wir haben seit 53 Jahren eine türkische Minderheit im Land. Die erste Generation hat sich angepaßt, war fleißig und hat angepackt. Sie haben Deutschland nicht aufgebaut, das behaupten ein paar Idioten der Grüninnen und ein paar türkische Propagandisten, aus verständlichen Gründen. Die zweite Generation ist islamischer als die erste, und die dritte neigt einem radikalen Islamismus zu, mithin hat keine Integration, sondern eine Entfremdung stattgefunden. Die Mehrheit stellen diese jungen „Deutsch-Türken“ unter den Schulabbrechern, den Leuten ohne Berufsausbildung und den Insassen der Gefängnisse. 1962 waren die deutschen Kassen noch gut gefüllt, die Infrastruktur intakt. Heute drücken das Land Billionenschulden, die Infrastruktur zerfällt. Maßnahmen zur Förderung der Integration sind nicht mehr zu finanzieren. Was 53 Jahre mit einer Minderheit an Türken nicht geklappt hat, wird auch künftighin nicht funktionieren. Das Schlaraffenland ist längst abgebrannt, wir sind nicht in der Lage, die Erwartungen dieser Invasoren zu erfüllen. Deutschland ist kein Paradies, und Merkeldeutschland ist es erst recht nicht.

Was da ins Land strömt, sind keine Arbeiter, erst recht keine Fachkräfte, die anpacken wollen und können, sondern Leute, die betreut und bedient werden wollen, die Deutschland versorgen soll. Das sind keine Gäste, die nach einer Mahlzeit und einer Übernachtung wieder verschwinden, das sind Parasiten, die sich dauerhaft einnisten wollen. Ein Sprichwort besagt, daß Fische und Gäste nach drei Tagen anfangen zu stinken. So ein Sprichwort entsteht nicht aus Jux und Tollerei, es enthält die Lebensweisheit langer Beobachtungen. Nur selten ist ein Gast so angenehm, daß man ihn über längere Zeit erträgt, so willkommen er auch zu Beginn seines Besuches sein mag. Der Gast schränkt uns ein, erfordert eine gewisse Rücksicht. Wenn dieser Gast auch noch anfängt, Ansprüche zu stellen, wird er schließlich nur noch lästig. Junge Frauen haben züchtige Kleidung zu tragen? Schweinefleisch hat vom Speiseplan zu verschwinden? Wir sollen Rücksicht nehmen auf den Ramadan? Geht’s noch? Muslimas sollen gefälligst ihre Kopftücher ablegen und ihre Burkas verbrennen! Der Nachwuchs der Zudringlinge soll katholisch erzogen werden, jegliche Beschneidung ist verboten! Und wer kein Schweinefleisch mag, braucht es nicht zu essen, mir schmeckt es trotzdem!

Wir sind das Volk, nicht die Eingeborenen, die sich der Kolonialmacht zu unterwerfen haben! Wem das an Deutschland nicht paßt, der hat das uneingeschränkte Recht, Deutschland auf dem schnellsten Weg wieder zu verlassen! Was bilden sich Linke und Grüninnen ein, Geld, das sie nie erarbeitet haben, an Fremde zu verschenken? Was bildet sich diese Einheitssozialistin in ihren häßlichen Hosenanzügen ein, Deutschland zum offenen Land zu erklären? Was bildet sich dieser ehebrecherische Pfaffe ein, den Indern zu sagen, wir hätten Platz in Deutschland? Was wir dagegen haben in Deutschland, sind Laternen. Und meines Wissens ist es nicht verboten, an einer Laterne vor dem Schloß Bellevue ein Schild zu hängen: „Für Joachim Gauck“. Vor dem Kanzleramt wäre „Für Angela Merkel“ und „Für Peter Altmaier“ sinnvoll. Hey, Ihr braucht die Laternen nicht zu benutzen. Ihr solltet nur daran denken, daß das betrogene deutsche Volk Euch durchaus noch einen finalen Dankesorden überreichen kann.

Ihr könnt Euch gerne weiterhin anmaßen, das Volk zu vertreten. Ich habe Euch längst das Vertrauen entzogen. Und wir, wir alle, brauchen keine Vertreter, denn wir, ja WIR, wir SIND das Volk!

© Michael Winkler


4 Kommentare

  1. Petra von Haldem sagt:

    ….und zum xten Mal:

    was machen Staubsauger-Vertreter?
    sie v e r k a u f e n Staubsauger.

    Was machen Volks-Vertreter?
    sie ………….
    *

    p.s. hätte beinahe mich vertippt und beim allerletzten Wort statt V ein Z geschrieben…………..

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  2. luckyhans sagt:

    Ein hochinteressanter Artikel aus der taz, der vorzüglich zu diesem Thema paßt und so manchen Gedanken beisteuert, wo ein Michael Winkler wohl etwas fehl-denkt: http://www.taz.de/!5116115/
    Auch im Hinblick auf mögliche kommende Ereignisse sehr lehrreich… 😉

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  3. luckyhans sagt:

    Und ein weiterer interessanter Nach-Denker, der sich ab und zu prägnant äußert: der Flegel.

    Gerhard mit Vornamen. – Heute hier zu Gast: http://www.flegel-g.de/2015-09-15-vierte-Gewalt.html

    Als Apptizer die Einleitung:
    „Die Zeiten ändern sich. Das wird vor allem in der Presselandschaft, oft als 4. Gewalt bezeichnet, deutlich. Früher gab es bei den so genannten „Leitmedien“ Kommentarfunktionen, ein Spiegel der Volksseele, zwar ein wenig verschwommen, aber immerhin ein Gradmesser, wie die Leserschaft des jeweiligen Pressorgans die im Artikel verkündete Meinung beurteilte. FAZ und Süddeutsche haben diese Funktion fast völlig abgeschafft.
    Na ja, ich kann falsch liegen, denn ich habe keinen Zugriff auf die so genannten Social Medien wie Facebook oder Twitter und verfüge auch nicht über ein Google-Konto und kann daher auch nicht beurteilen, ob und in welchem Ausmaß die Leser dieser Zeitungen sich dort über die Themen auslassen.
    Ich zumindest vermisse diese Funktion, die nur noch dann aktiviert wird, wenn es um völlig belanglose Berichte geht. Das, wo die Kommentarfunktion fehlt, macht hingegen oft den Eindruck reiner Propaganda, im Neusprech als PR (Public Relation) bezeichnet. Aber lassen wir das und wenden wir uns einem Journal zu, das wir mal als wirklich kritisch eingestuft haben. …“

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