Ich möcht mal so anfangen.
In unserer Primalschulzeit, da kam es vor, dass unser Lehrer sich während unserer Aufsatzschreiberei doch so sehr langweilte, dass er sich eine Zigarette anzündete und damit die Fensterfront auf und ab schritt.
Ich kann mich nicht erinnern, dass mich das im Geringsten gestört hätte. Vielmehr hielten wir unsere Nase in die Luft und schnupperten des uns angenehmen Geruches.
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Bis ich achtjährig war, rauchte unser Papa. Er rauchte „Champion“, und ein Päckchen reichte etwa zwei Tage. Wenn er sonntags oben in der Stube rauchte, dann hofften meine Schwester und ich immer, dass der Rauch im Zimmer doch mal so dicht werden möge, dass man sich nicht mehr sieht. Ich fand es lustig, dass Papa rauchte. Der Rauch störte mich nix die Bohne, definitiv, nie. Höhepunkt war, wenn Papa mal die Pfeife aktivierte. Welch herrliche Düfte! Wir Kinder genossen es in vollen Zügen.
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Ich stelle klar:
An Orten, da sich Nichtraucher notwendigerweise zusammen mit Rauchern aufhalten, ist es selbstversändlich, dass Raucher auf den Genuss ihres Stängels verzichten, sei das an geschlossenem Arbeitsplatz, in Verkehrsmitteln, in der guten Stube auch.
Das ist ebenso selbstverständlich, wie: Ich achte darauf, meinem Gegenüber nicht ins Gesicht zu husten, ich verzichte auf einen lauten Auspuff, ich spritze beim Gartenwässern den Passanten nicht an, ich schliesse beim Klavierüben Balkontür und das Fenster, ich mähe meinen Rasen nicht bei der sonntäglichen Mittagsruhe, ich zerkratze nicht den Lack von Nachbars Auto, ich dränge den Radfahrer nicht an den Strassenrand mit meiner Limusine, ich spreche mit fremdem Menschen nicht in 30cm Distanz, …und so weiter. Rauchen in geschlossenen Räumen, zusammen mit Nichtrauchern, das ist perfekte Uebergriffigkeit und ist zu lassen.
So. Das war’s aber auch.
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Heute ist alles komplett verrückt:
> Hast du Geld und Passport, dann bist du im Flughafen gern gesehen. Du wirst willkommen geheissen, zu fliegen, das heisst, das Blut der Erde zu verschwenden, doch wenn du eine Zigarette anzündest, wirst du behandelt, als seiest du ein Gemisch von debil, irre und Verbrecher.
>Steigst du vor dem Hotel aus deiner ebenso die kostbare Flüssigkeit verbrennenden Karre, macht der Türwart einen Bückling nach Massgabe deines Benzinverbrauches, nämlich „je mehr Benzin / km, desto tiefer der Bückling“, doch zündest du beim Eintreten ins Hotel eine Zigi an, wird er dich entsetzt anfallen und, wenn auch demütig (du bist nämlich ein toller Grossbenzinverbraucher), so doch mutig entschieden anfallen und alles dransetzen, dass du rauchlos eintrittst.
> Steh ich in Bern vor einem Haus für Veranstaltungen, abseits, rauche eine. Kommen zwei fitte Kinder, zwei hübsche Mädchen, kaum 12 Jahre alt, bauen sich vor mir auf und beginnen, mir einen Katalog von Fragen über den Unsinn „rauchen“ vorzutragen. Man stelle sich vor, um das Mass der Verrücktheit zu klären: Im Indianerdorf gehen Kinder zum rauchenden alten Häuptling und äussern ihre ablehnende Meinung über sein Tun.
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Da will ich einhaken, das Beispiel ist geeignet:
Wie kommt es, dass Kinder einen wildfremden alten Mann ansprechen und ihm klarmachen, dass er etwas Schlimmes tue, wenn er raucht?
Das ist gegen jedes normale soziale Verhalten. Ein alter Mann ist für ein gesundes Kind eine Respektsperson. Er ist ein Vorbild. Sein Tun wird neugierig beobachtet, sein Wort hat grosses Gewicht.
Die Antwort, lieber Leser, wir kennen sie. Die Kinder, welche es sich herausnehmen, den alten Mann zu massregeln, die leben in einem grosse Sicherheit gebenden Gefühl. Sie glauben zutiefst, dass sie im Recht seien. Sie sind überzeugt, eine wichtige und gute Aufgabe zu erfüllen.
Und wie kommen sie zu dieser Ueberzeugung? Es wurde ihnen von ihren Bezugspersonen so beigebracht. Das ist das Eine. Da ist aber noch ein Weiteres. Sie schwimmen unbewusst in einem kollektiven morphogenetischen Feld. Dieses Feld wurde bewusst geschaffen, und mittlerweile ist es ein Selbstläufer, denn Millionen von Menschen nähren es täglich. Das Feld heisst: Rauchen macht krank. Raucher schaden sich und den Anderen. Raucher sind asozial. Nichtraucher sind gut.
Diese zwei Faktoren, die Indoktrination der Kinder durch ihre Bezugspersonen und das heute sehr starke morphogenetische Feld lassen so absurde Blüten wachsen wie Kinder, welche ignorant übergriffig auftreten.
Aehnlich komplett verrückt:
Der alte Mann steht in Berlin auf dem S-Bahnsteig. Es ist ein windiger, kühler Tag, die nächsten Menschen befinden sich mehrere Meter entfernt, der alte Mann raucht eine. Kommen zwei schwer uniformierte mit Knüppel und Colt versehene Stierennacken die Treppe runter, ziehen stracks vor den alten Mann und drohen ihm eine hohe Busse an. Wegen verbotenen Rauchens.
Noch verrückter:
Ich höre gelegentlich, dass Rauchen in den eigenen vier Wänden verboten werden soll.
Lustig verrückt:
In Flughäfen gibt es Raucherzimmer. Die sind manche Male mit Glaswänden versehen. Die Raucher dürfen drin hocken, indes Passanten sie dabei betrachten können wie die Affen im Zoo.
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Ich komme zum Punkt, der mich in der Tat beschäftigt:
Mir ist schon früh die Stringenz aufgefallen, mit der das Nichtrauchen propagiert und durchgesetzt wird.
Sehr früh schon war der Gedanke: Moment mal. Ebenso stringent werden weltweit gesundheitsschädigende Bauchfüller, fälschlicherwerise Nahrungsmittel benannt, gefördert. Später dann: TTIP und TISA, welche Killerfirmen wie Monsanto und Syngenta mit Riesengewinnen winken, welche auf die Krankheiten der Bevölkerung wunderbaren Einfluss haben werden, solche Projekte erfahren die gleiche gewaltige Förderung wie dette komische Dingen, wonach Rauchen furchtbar schädlich und der Raucher zu diskriminieren sei.
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Für mich steht fest:
Es ist eine gescheit ausgdachte Nebelpetarde. Menschen sollen meinen, man sorge sich um ihre Gesundheit, wo man in der Tat alles tut, damit sie krank werden. Rauchen nein. Genmais ja. Das Thema „Rauchen“ ist ein Ablenkungsmanöver. Es ist in der Tat raffiniert, denn…Menschen können sich selber als Wohltäter sehen, indem sie Raucher massregeln, und sie können sich dabei wohlig gut vorkommen, denn „ich, ich mache sowas Dummschädliches nicht, ich rauche nicht“.
Und es ist nicht nur eine Ablenkung, es ist noch ein Zweites. Es ist auch die Strategie „teile und herrsche“. Die Menschen scharf in Raucher und Nichtraucher aufzuteilen, das schafft Konfliktpotenzial, und Konflikt, das ist immer gut.
Das Prinzip „teile und herrsche“ ist hier allen bekannt? Es wird inszeniert, wo es nur immer geht. Man schafft ein Spannungsfeld, man lässt die Menschen sich gegenseitig schikanieren, besser noch quälen, besser noch umbringen, man hilft mit ein paar Bomben nach, um dann mit einer fabelhaften Lösung aufzutreten. Es ist zu beobachten. Ein Land in Chaos stürzen. Danach als Investor auftreten, Klartext: Die Reichtümer für einen Pappenstiel einkassieren.
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Welch Mut hat die Aerztin, die Verfasserin des folgenden Artikels! Als Arzt auftreten und die gesundheitlichen Vorzüge des Rauchens aufzählen, das nenne ich Zivilcourage. Ich verneige mich vor der Frau und sage Dank für ihr Forschen.
Dank an Petra, welche mir den wunderbaren Artikel zugewedelt hat.
🙂
thom ram, 07.06.2015
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Kommentar: Wussten Sie, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Zuge der Anti-Raucher-Kampagne einen „Welttag ohne Tabak“ (31. Mai) losgetreten hat, der das erste Mal im Jahr 1987 durchgeführt worden ist? Sein Ziel ist es „eine 24-stündige Periode der Abstinenz von allen Formen des Tabakkonsums auf der gesamten Welt zu fördern“. (wiki)
Angeblich weil Tabakrauchen ungesund ist.
Aber stimmt das wirklich?
Gewiss ist Rauchen nicht für jedermann. Und dennoch – trotz ausgefallenen Behauptungen von „Gesundheitsexperten“ seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts – genießen viele das Rauchen und haben davon profitiert.
Lassen Sie mich die Fakten klarstellen.
Die angeblichen Gefahren von sekundärem Tabakrauch sind vollständig fiktiv.
Rauchen führt nicht zu Lungenkrebs. Anekdotische Hinweise lassen sogar vermuten, dass es vor Lungenkrebs schützt.
Hier das Ganze auf Engellisch 🙂
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Gruss an alle Geniesser.
thom ram, 07.06.2015
Vermutlich wird Lungenkrebs häufiger durch Folgen der Chemotherapie ausgelöst als durch das Rauchen. Denn Lungenkrebs entsteht oft durch eine Matastasierung in den Lungen nach mehreren Chemotherapieschüben. Wird hier eine Nebenwirkung der Chemotherapie verdeckt? Meine Erfahrung vor Ort bestätigt dies.
Die Todesdrohungen auf den Schachteln können einen WooDoo-Effekt auslösen und tatsächlich eine Krankheit oder gar den Tod provozieren. Dies ist mein eigener Verdacht da ich WooDoo- und die Kraft von Macumba aus Südamerika her kenne.
Ich rauchte seit dem 15, Lebensjahr und habe vor etwas 30 Jahren das Rauchen aufgegeben. Vor kurzem habe ich angefangen Cigarillos aus reinem Tabak zu schmauchen. Nicht über die Lunge aber gewisse flüchtige Stoffe des Tabaks werden über den Gaumen in den Blutstrom eingeschleusst. Ein paar Rauchnebel erreichen natürlich dabei auch die Lunge. Ich glaube aus vielen diesbezüglichen Informationen, dass man dabei einen Schutzfilm über die Lungenbläschen bekommt und so weniger krebsgefährdet ist. Ausserdem hat der Tabak die Fähigkeit den Kontakt mit den Sphären zu ermöglichen. Wenn dies bewusst durchgeführt wird. Schamanen sind daher fast alle dem Tabak zugetan. Auf jeden Falle strömt Tabakrauch eine beruhigende und doch anregende Atmosphäre aus. Besonders als Kind konnte ich dies wahrnehmen, denn in meiner Familie waren fast alle starke Raucher.
Alles was schlecht gemacht wird sollte man hinterfragen. Ich habe mich wieder für „sanftes Rauchen“ mit reinem Tabak entschieden. Es ist gar nicht nötig ihn über die Lunge einzuziehen. Man kann ihn bekanntlich auch kauen und auch schnupfen. Das Schmauchen halte ich allerdings für die beste Lösung und der Suchteffekt bleibt dadurch kontrollierbar.
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HURRA! ENDLICH! – JA, es war irgendwie zu erwarten. Irgendwann wuerde einer kommen und diese gewaltige, ungeheuerliche Verschwoerung aufdecken, die sich durch viele Jahrzehnte hindurch so boesartig gegen all die liebenswerten, harmlosen Raucher zusammengerottet hat. Auf der http://www.sott.net site lese ich endlich “Tabakrauchen ist gesund: Lasst uns alle eine rauchen!” und “Nikotin VERDOPPELT die Effizienz unseres Denkens”.
Welch wunderbare Nachricht! Ich taumle noch vor Freude ob solch guter Nachricht und bin noch gar nicht faehig, tatsaechlich klare Gedanken zu fassen, aber eines sehe ich jetzt schon kommen:
Das lange Zeit zu Unrecht verpoente Rauchen wird endlich wieder salonfaehig und das hoffentlich auch ausserhalb jedweden “Salons”. Unseren Nachwuchs wird man – so ist zumindest zu hoffen – schon in den Schulen mit den Vorzuegen des Rauchens bekannt und vertraut machen (vielleicht sogar schon in den Kitas, wer weiss…) und alle Kinder werden jubeln und auch der herrlichen Tabakduefte frohlocken, die die Klassenraeume in den Schulen, aber auch die Kinderzimmer intensivst durchstroemen werden.
Gleichzeitig werden endlich die noch verbleibenden Nichtraucher diese undankbare schlechte Vorbildrolle zu uebernehmen haben, die die ungluecklichen Raucher so lange einnehmen mussten. HURRA! – Die Welt steht nicht mehr laenger auf dem Kopf!!!
Dank Nikotin wird die Effizienz unseres Denkens gar schnell verdoppelt werden und die Probleme unserer Welt daher auch doppelt so schnell geloest. Es ist geschafft, Gott, nein SOTT, http://www.sott.net sei innigst gedankt!
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P.s. Selbstverstaendlich habe ich, unmittelbar nachdem ich diese sensationellen neuen Ergebnisse erfahren durfte, sofort mit dem Rauchen begonnen und – wie jeder Leser schnell erkennen kann – ist meine Denkfaehigkeit bereits dabei, sich zu verdoppeln. Ich vermute stark, dass unsere Hirnleistung mittels Genuss von Alkohol auch noch gesteigert werden kann, was ich persoenlich, also verantwortungsvoll wie ich bin selbst, testen moechte. Desshalb, und auch zur Feier dieses unvergesslichen Tagess, habbe ich mir deshalb (naach 36 Jaahren Allkohollappstinenzz!) auch gleich einnen doppelten Schnapps geggoenntt habebe…
Sehr zum Wohholl ALLERLER DII DASS DDAA LESSEN AUFF DASS SICH AUCH ALLESS SCHSCHNNELL VATTOPPELLN MOEHOEGGE – AUCH DASS GEGEHIRRNN UNSSERR!
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Die Natur gestaltet sich in der Superlative und benötigt keine begrenzenden Gesetzte.
Die Menschen benötigen kein Konzernschutzabkommen.
Eine der ältesten heimischen,ertragreichsten Kulturpflanze der Erde könnte helfen
die Menschen ausreichend mit Kleidung,Papier,Öl,Brennstoff,Nahrung,Baumaterial
und vielen Medizinen zu versorgen.Wenn man im Einklang mit der Natur lebt,gibt es
keine Krankheiten mehr.Man benötigt keine Chemie.Solange Menschen noch wählen
gehen,sorgen sie für das Wohl der Anderen,d.h. auf unserer Erde permanent Leben.
Zum Wohle für Alle sorgen,wollte schon die Kennedys,
aber was geschah mit ihnen?
Ich denke sogar naturreiner Tabak,ohne Chemie schützt vor Krankheiten.
Die Massenmedien machen Propaganda für den schnellen Tod,impfen,
Sonnenbrille,krebserzeugende Sonnenschutzmittel,raffinierte Industrieprodukte,wie
vergiftetes Salz mit Jod und Flour,Aluminium-Geschirr,Fleisch,lecker kochen
mit Aluminiumfolie,nicht vergessen,die leckeren Zusatzstoffe der Nahrungsmittelindustrie.
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@ Gab-i:
Warum denn gleich wieder in Extreme verfallen? Was für den einen gut und richtig ist, kann doch durchaus für den anderen total „schädlich“ sein – wir Menschen sind von Grund auf verschieden – nicht nur in unseren rassischen pardon genetisch bedingten Merkmalen, sondern auch in sehr vielen anderen Eigenschaften – und wir freuen uns doch darüber, daß jeder Mensch ein voll ausgestaltetes „unterschiedliches“ Individuum mit sehr „eigenen“ Eigen-schaften ist, oder?
In den Pro-Tabak-Artikeln wird ja auch ganz klar darauf hingewiesen, daß es sogar eine genetische Veranlagung zu geben scheint, welche dem einen das Rauchen „empfehle“ und dem anderen eben nicht.
Ist das nicht verständlich genug?
Ich habe, wie damals fast alle Schüler, mit etwa 12 die erste Zigarette bei meinen Eltern stibizt und gepafft, später ab 14 dann auch „auf Lunge“, bis etwa 19, dann war ich beim Studium, da haben alle geraucht, weil es damals in der SU relativ billig war – eine Packung Filterzigaretten kostete 30 Kopeken – bei 80 Rubel Monatslohn nicht eben billig, aber bei 70 Rubel Stip durchaus erreichbar, da das Wohnheim kostenlos war.
Da habe ich aufgehört zu rauchen – das fand ich „chic“, mich auch auf diese Weise von den andere „abzuheben“ – und dabei ist es geblieben, obwohl sowohl meine Eltern und Geschwister als auch meine Frau – wir feiern demnächst unser 40-jähriges Ehejubiläum – stets geraucht haben – na und?
Will sagen: es sei doch jedem Menschen jederzeit selbst überlassen, das zu tun und zu lassen, was er meint, daß es für ihn richtig sei. Solange er, wie Thomram richtig schreibt, anderen damit nicht „auf den Konstantin fällt“. 😉
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Einen schönen Sonntag Euch allen. Vielleicht hilft dieser Artikel weiter um zu verstehen, warum das Rauchen verteufelt wird:
https://www.kulissenriss.eu/2011/12/14/warum-ich-jetzt-erst-recht-weiter-rauche/
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[…] https://bumibahagia.com/2015/06/07/rauchererror-terrorraucher/ […]
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@Thomram
Ob ich wohl Deinem wie eurem sehr interessanten Artikel noch diese beiden Links zur Bekräftigung beifügen dörfte?:
http://de.sott.net/article/1629-Rauchen-schutzt-vor-Lungenkrebs
http://www.rauchernews.de/news/2011/02/23/und-taeglich-luegt-die-antiraucherlobby/
Meiner Ansicht nach ist die gesamte Nichtraucherschutzdebatte ja sowieso die absolute Heuchelei.
Zwar sehe ich ein, daß man neben speisenden Menschen, also in Restaurants, nicht unbedingt rauchen muß, das aber sollte erstens der Restaurantbesitzer selbst entscheiden dürfen oder, wofern er es nicht mehr darf, halte ich dafür, dieses Verbot auch für Smartphones geltend zu machen. Allerdings unter noch schärferen Bedingungen, schließlich handelt es sich beim Smartphonegebrauch um die allergröbste Umweltbelastung, wenn wir neben der allgemeinen Gesundheitsgefährdung den Aspekt der öffentlichen Ruhestörung in geschlossenen Räumen wie aber auch im offenen Äther noch mit einbeziehen.
Übrigens befeuern die obigen Argumente für das Rauchen ja meine vague Vermutung, der Zigarettenqualm im geschlossenen Raum könnte auch deswegen verboten worden sein, um den Handystrahlen noch freiere Fahrt zu gewähren, da man, eingehüllt in Rauchschwaden, vor solchen Strahlungen besser geschützt ist, als in jenen ausgeleuchteten Hell & Hörigkeitsräumen, wie sie ja neuerdings überall aus dem Boden schiessen.
Woraus ich desweiteren herleite, daß es wohl Absicht gewesen sein dürfte, die landesweite Insolvenz aller kleinunternehmerischen Kneipen- und Cafehausbetreiber herbeizuführen, um dann jene hochsterilen, grell erleuchteten, schmiergelackten und mit Idiotenmusik dauerbeschallten Designer-Cafebar-Ketten überall ins enteignete Europa hinstellen zu können.*
Solange also der Gebrauch von Smartphones nicht überall dort verboten wird, wo Rauchen verboten ist, könnte es von nun an vorkommen, daß ich meinen Rauch gelegentlich in Richtung all jener blase, die mich und alle in diesem Umfeld damit belästigen. Leider kann ich das aber gezwungenermaßen nur da ausüben, wo Rauchen gerade noch erlaubt ist. In Restaurants, Kneipen, Cafes, Bussen, Bahnen, Zügen und Bahnhöfen und sonstigen öffentlichen Räumen bin ich wohl gezwungen, mich an die Hausordnung desjenigen zu halten, in dessen Privateigentum sich der jeweilige öffentliche Raum, dank des Nichtraucherschutzgesetzes, nunmehr befindet – seien es neben den Kneipen, Cafes, Bussen, Bahnen und sonstigen geschlossenen Öffentlichkeitsräumen demnächst vielleicht auch noch Parks, Stadtplätze, Schwimmbäder, Straßen, Strände, Wälder, Flure, Wiesen und was es sonst noch so an schützenswerten Zonen gibt.
Soviel zu meiner vernebelten Sicht auf die glasklare Welt. Etwas Deutlicheres zum Thema Rauchen erfährt man gewiss immer mal wieder von ihm hier:
http://schnake.square7.ch/wp/?p=11806
* https://ultimativefreiheitonline.wordpress.com/2013/07/19/das-betreten-meiner-wohnung-mit-einem-aktiven-mobilfunktelefon-ist-ab-heute-untersagt/
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@ Jermain
Danke für die Links. Weil es dreie sind, ist dein Komment erst im Spam gelandet, aber jetzt habe ich ja gefischt 😉
Es gibt Nischen. Im erzkonservativen Lenzburg, Aargau, Schweiz, da gibt es ein hervorragendes Kaffee, da werden Zigarren geraucht. Wie heisst es doch gleich, ah ja, „Art Zigar“, vielleicht anders geschrieben.
Ich habe Monsanto aufgeführt, du führst die Strahlenbelastung auf. Chemtrails sind auch immer noch erlaubt, jedenfalls wird in der Schweiz gesprüht wie verrückt, und wenn ich beim Bundesamt für Gesundheit nachfrage, kommt die Antwort, sie seien überlastet.
Ebenso wird in den Schulen immer noch Fluorid Zahnpasta empfohlen, und dass Impfen gesund sei, das wird stets noch hochgehalten. Du sagst es. Es ist eine Spiegelfechterei, dass man den Menschen vor dem bösen Rauch retten will.
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@ Claudia.
Ja. Viele Infos. Danke!
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@ Hans
Um ein bisschen zu plaudern…bis fuffzig rauchte ich ein Päckchen pro Monat, wenn es hoch kam. Genussrauchen, nicht auf Lunge. Nach dem Essen. Am liebsten nach einem Bad in natürlichem Gewässer, mich auf einem warmen Stein an der Sonne wärmend. Da eine Gauloise gelb, gepafft, aahhh, welch Genuss.
Mit fuffzig habe ich dann drei Jahre THC aufgenommen, dass es krachte. Nach drei Jahren war das Interesse daran weg, kein Bedarf mehr. Aber das Rauchen von Tabak, das behielt ich dann bei.
Neu ist, und das ist bei der Blockerei gewachsen, dass ich, wenn ich einen Punkt intensiv bedenken will, dazu sehr gerne eine durchziehe. Wie weit reines Suchtverhalten und wie weit dem Denken tatsächlich zuträglich, das wage ich nicht zu entscheiden.
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@ Gravi
Gute Idee, Hanf endlich mal zu thematisieren hier.
Grad hab ich zwar nur ein Begehren: Möglichst schnell zum Zahnarzt. Aber wenn der Zahn nicht mehr alle Gedanken fesseln wird…ma kucken, was ich so finden werde.
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@ Claudia
Ein hochinteressanter Link. Danke!
Man sollte zwar auch bei diesem Link zuerst den Muell ausmisten, der heutzutage ja fast ueberall mit anhaftet, aber was dann noch an brauchbarer Information uebrigbleibt, ist beachtlich. Dass die US-Administration Suendenboecke kreieren will bzw. sogar muss, um sich selbst bezueglich ihres Nukleardesasters aus der Schusslinie zu bringen, ist nachvollziehbar.
Ja, und der Glaube, dass dann an irgendeinem Strand spielende Kinder, wenn sie „zufaellig“ nuklear verseuchten Sand aufwuehlen „zufaellig“ zu Opfern werden, die Hautkrebs bekommen, uebersieht jedoch voellig, dass es solche „Zufaelligkeiten“ gar nicht gibt.
Wann werden wir Menschen uns endlich mit dem Fakt anfreunden, dass wir uns alles selbst kreieren, so auch die „boesen Raucher“ wie auch die „boesen Nicht-Raucher“, wie auch Anti-Rauchergesetze,
die uns sogar nerven moegen? Kreieren wir nicht auch den Lungenkrebs selbst und ganz alleine, zu dem uns die „boesen Amerikaner“ verhelfen, z. B. dank der vielen nuklearverseuchten Teilchen, die sie seinerzeit in die Atmosphaere und rund um den Globus geschickt haben? Wie lange wollen wir uns noch zu Opfern machen? Wie sinnvoll ist das?
Solange wir es nicht lassen wollen, die Verantwortung fuer unser Schicksal abzuschieben und fuer alles irgendwelche Schuldige zu finden, werden wir in unserer Entwicklung auch nicht weiterkommen. Dafuer haben wir halt Schuldige gefunden (wie schoen!), was die meisten unter uns bereits voll und ganz zufriedenzustellen scheint…
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An Thomram:
Kein Problem, solche Netze hat mein oberster Brötchengeber Urbald Freiherr von Oberhand auch seinerzeit in den Wassergraben seines Schlössleins müssen einsetzen lassen, bei all dem Unrat, den manch ein schwerbeladener Bote immer zu seiner Erleichterung dareinwarf. Zusätzlich hatte er auf jeden Ausguckturm einen Armbrustschützen platziert, um überhaupt das ganze zudringliche Volk mal abzuschrecken und manchmal war es auch nötig, hunderte von Rußballen anzuzünden, um das Schloss hinter dem Rauch gänzlich zu verbergen. Seither ist es um den Besucherstrom allerdings nicht mehr so gut bestellt und wir überlegen uns, ob wir nicht vielleicht zur Wiedergutmachung einmal jährlich einen Tag der offenen Tür veranstalten sollten.
Aber was ich eigentlich schreiben wollte, bezüglich der schweyzerischen Rauchnischen. Die gibt es vielleicht hier und da im westlichen oder nordwestlichen Teil Europams; woanders derweil braucht man das nicht. Da kümmert man sich schlicht nicht um das Verbot, und raucht einfach lustig weiter, das erfuhr ich jedenfalls neulich über Griechenland, und zwar war nicht von zerstreuten Bergdörfern die Rede, sondern durchaus von den Metropolen. Und die wiederum, also die Polen, sollen sogar noch in der U-Bahn rauchen, oder war das jetzt in Paris? Na, ich weiß nicht mehr so genau; jedenfalls ist es dazulanden so, während man hierzulande plötzlich überall niktotinfreie Wasserpfeiffen aufstellt und dermaßen mit Duftwasser rumblubbert, daß ich manchmal glaube, ich wär im Orient. Bis auf den Unterschied, daß man dort noch zusätzlich Zigaretten raucht.
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ät Schermäng
Hab grad kurz in deinem Block rumgeschnüffelt. Herrlich. Ich bewundere deinen enormen Schatz an Zugriffsmöglichkeiten auf dies das und nochwas, und deine Fähigkeit, witzig zu assoziieren ist 1A.
Lieber Leser, geh mal zum Germäng, du wirst belebt!
https://ultimativefreiheitonline.wordpress.com/
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Dank an Laura Knight-Jadczyk für ihre unermüdliche Arbeit aufzuzeigen was wirklich hinter der Kulisse läuft. Wer sich wirklich mit dem ganzen Artikel einschließlich aller links befaßt hat, wir nicht mehr im Entferntesten auf die Idee kommen, einen Raucher auf dem Niveau der Bildzeitung einzuordnen. Er ist dann mit den wirklich die Menschheit zerstörenden Problemen beschäftigt.
@thom, wer bei der Lektüre von Jermain nicht abhebt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Meine damit abheben in die Leichtigkeit des gehobenen Humors, gepaart mit Witz, die schieflaufenden Dinge in der Welt zu beäugen. Lassen wir sie weiterhin mit Humor schieflaufen, geschmiert mit dem Öl aus dem Baum der Erkenntnis. Der trägt nämlich noch eine andere Frucht aus der nicht umsonst Humoröl gemacht werden kann, dem Schmierstoff auf dem alle Idioten früher oder später ins Bodenlose abrutschen. Alle anderen Mittel haben bisher kläglich versagt um die Welt in Schöpfers Sinne zu gestalten. Aufklärungsversuche durch kluge Köppe, Revolutionen, Demonstrationen oder Naturkatastrophen haben den Menschen nicht zur Einsicht, in die Sicht des Einen – die Sicht in Schöpfers Gedanke nähergebracht.
(aus LdT) Lebendig durchlebtes Theater. 😀
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@All
„Lieber Leser, geh mal zum Germäng, du wirst belebt!
https://ultimativefreiheitonline.wordpress.com/“
Unbedingt!! Sofort, Hopp!! Beachte Seitenleiste und Hauptseiten. Das Archivum lohnt sich auch, wobei man da manchmal ein bisschen Glück braucht bei dem vielen Content. 😉
@Ram
Kennst Du den etwa noch nicht?
https://dudeweblog.wordpress.com/2013/10/02/zur-diktatur-in-13-schritten/
Einer der besten Artikel aller Zeiten vom höchstgeschätzten Tintenfassgrossmeister im schönen Chateau. 🙂
@Topic
Wer sich über den Anti-Raucher-Terror wirklich ober1agehaltvoll informieren möchte, gehe am besten hierhin und lese sich ein…:
http://sackstark.info/
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Lieber thom ram, besten Dank für Dein Aufgreifen dieses leidigen Themas, dem habe ich kaum etwas hinzuzufügen. Gerade einfallen tut mir dazu dieser kurze, auch sehr erfrischende Artikel vom „Flegel“:
http://www.flegel-g.de/2014-02-13-Raucher.html
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@ Kollege V.
Hab die Schrift von Flegel gelesen. Unhaltbar. Völlig daneben. Der gehört eingewiesen, so viel Ver Rück t Heit in einem Menschen ver Ein t.
😉
Der Mann gefällt mir… kann man sich ja denken, hihi.
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An Thomram, Ludwig und Dude
Jetzt wo der Rauch allmählich wieder abgezogen ist, möchte ich doch nochmal antworten, was ich zur aktuellen Stunde ja unfreundlicher Weise damals nicht sofort gemacht habe.
Es hätte sich schließlich wenigstens gehört, auf das zugesprochene Lob dankend und gegebenfalls mit Gegenlob zu reagieren.
Ich vermochte beides aber aus drei Gründen nicht zu tun, da ich es erstens nicht so hoch bewerte, zweitens weil mir hierbei immer schwant, daß jegliche Reaktion auf zugeteiltes Schreiber-Lob die Gefahr der gegenseitigen Beweihräucherung erhöht, an der ich mich nie gerne beteilige, und drittens in obiger Debatte noch viel weniger, schließlich handelt es sich beim Nikotin oder Chemiecocktail-Rauchen auch nicht unbedingt um die heiligste aller Handlungen, worüber man vor dem Hintergrund des süchtigen Verhaltens und unserer Abhängigkeit von einem Genußmittel eher sich schreibend an die Nasen hätte fassen müssen, statt im von mir mitverbreiteten Rauchnebel sitzend eine allgemeine Belobigungsfete über meine Schreiberei abzuhalten.
Da aber der Teil in uns, der immer noch unbedingt rauchen will, die Argumente für das Rauchen selbstverständlich gerne hört, fühlen wir uns in unserer Schwäche bestärkt und rotten uns gemeinsam um einen hell strahlenden Aschenbecher zusammen, unseren klugscheißerischen Rauch in die Luft zu blasen, einer weiteren zu obigem Artikel gegenteiligen Argumentation aber entfliehend, z.B. der, daß Rauchen vielleicht zwar nicht für alle ungesund, aber auch nicht unbedingt für alle gesund ist, andere Leute durchaus in verschiedenster Weise stören kann und trotzdem an vielen Stellen rücksichtslos praktiziert wurde, was eben auch eine Ursache für die mittlerweile völlig überzogenen Verbote sein kann.
Zudem dürfte es schon im bildlichen Sinne zu erkennen sein, daß wir Raucher auch deswegen rauchen, um einen Teil in uns zu vernebeln, wo aber keiner hingucken möchte, auch ich selbstverständlich nicht. Stattdessen zog ich es ja auch vor, mich an der Unverhältnismäßigkeit des öffentlichen Urteils zu stören, wo die Raucherei als schlimme Tat verurteilt, das schadhafte und schädigende Treiben in vielen anderen Lebensbereichen aber ignoriert, gut geheißen und gefördert wird, sowohl im Einzelnen wie auch öffentlich, gesellschaftlich, politisch, gesetzlich, wissenschaftlich und medial sowieso. Das ist eine Ungerechtigkeit gegenüber rauchenden Personen, doch rechtfertigt diese Ungerechtigkeit keinesfalls die immer wieder herauswirkende Selbstgerechtigkeit derselben.
Empfande im Fazit also, daß die spontane Hinschrift der vielen Lobesschriften aus der unbewußten Absicht herrührte, der leidvollen oder mühsamen Ergründung unserer tatsächlichen Abhängigkeit kurz zu entfleuchen, um weiterhin durch einen relativen Dunstvorhang auf die Welt blickend in dem Irrglauben verweilen zu können, man würde die Dinge trotz Rauchens vollkommen klar sehen, was ich in letzter Konsequenz allerdings stark bezweifle, sowohl bei mir, wie auch bei allen anderen.
Meinen Beitrag hätte ich also auslassen sollen, was das eine ist, zum andern betrachtete ich mich aber als Vorwand benutzt, ebenfalls nicht hinter die jeweils eigene Vorwand blicken zu müssen, sondern lieber vornedrauf gegenseitige Belobigungssprüche zu pinseln, womit ich ohnehin nichts anfangen kann und mir in Anbetracht der Weltenlage sowieso zu blöd ist.
Obwohl ich wiederum zugeben muß, daß es völlig einerlei ist, ob man über derlei unwichtige Dinge schreibt oder über welche schlimmen Machenschaften oder großen Erkenntnisse oder Gottlichtmenschentheorien oder Personenaffentheorien oder welchen Glaubenvorstellungen ergänzt durch welches einstudierte Wissen auch immer man sich andauernd von sich selbst ablenkend in anderweitige Gebiete verflüchtigt, immer dieselbe Litanei in neue Themegebiete zwängend, hauptsach wir haben wieder was geschrieben, und was zu Lesen, unser täglich blog gib uns heute.
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Außerdem bin ich echt bald kurz davor, das Internet komplett abzumelden, das hinterließe zwar erstmal ein schwarzes Loch, aber genau davor sitzend hineinzustarren wäre mal überall notwendig, um die ganze Blenderei aus den Augen zu kriegen, ins Grund und Bodenlose zu blicken und hineinzufallen, wo keine Worteleitern (also keine Lettern) von tief unten nach oben rausführen, das überleg ich mir wirklich, hinfort mit dem Internetanschluss, auch wenn’s bestimmt nicht leicht fällt, aber allemal leichter als mitm Rauchen aufzuhören
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@ Jermain
Lass dich drücken.
Knacks.
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@ Jermain:
… ich hatte gestern meinen internetfreien Tag – einmal die Woche – erholsam… 😉
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PS: Hab immer noch nicht mit der Pafferei aufgehört.
Aber eigentlich kann es gar nicht wahr sein, daß das alles schon wieder 10 Jahre her sein soll. Lebt ihr eigentlich noch alle?
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23:24 Jermain
Mit Paffen habe ich der letzten Jahe erst so richtig angefangen, drehe aber selber und hab eine Quelle, die liefert mir Tuback ohne jede Chemie. Nikotin ist ein Heilmittel.
Ob alle leben…einer ist gegangen, der Jauhuchanam. Er war letztes Jahr noch hier, auf Bali, wog noch 32kg und verabschiedete sich wenige Wochen danach, friedlich und mit sich im Einklang.
Ich für meinen Teil meine jeden Tag, ich sei noch da, obschon wahrscheinlich nur ein Abglanz dessen was ich bin sich „hier“ fühlt.
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