Die Antwort vorweg. Durch Gewohnheit.
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Ein guter Freund fragte mich neulich: „Wie kommst du drauf, dass wir alle hirngewaschen seien? Ich denke doch klar und selbständig, entscheide selber, ich verstehe deine Behauptung nicht.“
Ich ruderte und fand auf die Schnelle keine blitzmässig einschlagende Antwort.
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Gestern Nacht, der Schlaf mied mich, liess ich meinen Gedanken freien Lauf, und nach etlichen Schlaufen landete ich in der Schweiz, an der Reuss. Ich sah mich mit Freunden die Reuss runterschwimmen.
Und da zuckte der Gedanke auf: Waren wir da nicht nackt? Wir haben doch jeweils die Kleider abgelegt, sind nackt dem Ufer entlang einen Kilometer raufgezottelt und haben uns wie Gott uns schuf ins kalte Wasser geschmossen?
Und da kam die grosse, ungläubige Frage: Kann das sein? Da waren durchaus auch Leute, Menschen, welche eine Wurst übers Feuer hielten, Menschen, welche sich an Luft, Wasser und Sonne erlabten, wir waren da nicht mutterseelenallein – und war das wirklich so? Wir haben uns nackt ausgezogen und sind splutternackich da rumgelaufen??
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Hirnwäsche pur! Diese wirkliche und echte Frage, die da eine Stimme in mir stellte, ist die Folge einer neuen Gehirnwäsche, die in mir unbemerkt vonstatten gegangen ist;
Ich habe nun 5 Jahre vorwiegend in Indonesien verbracht. Hier ist Nacktheit vor Augen Dritter, sogar schon in der Familie, nicht zu machen, tabu, gibt es nicht.
Vormals habe ich mir nix dabei gedacht. Berlin am Teufelssee? Zack, Höschen runter. An der Reuss, in der Schweiz? Keinen kümmerts, mich am wenigsten.
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Sogar ich als fast ganz alter Mann habe das, was um mich herum als selbstverständlich gilt, vollgültig übernommen und integriert, so sehr, dass ich meinem inneren Auge nicht traute, wirklich nicht traute, als es mir zeigte, wie wir vormals an der Reuss nackt rumgelaufen waren. Bei der Erinnerung stieg in mir auf: Unmöglich. Gibt es nicht. Kann man nicht.
Daraus ist getrost abzuleiten, wie entschieden Kinder durch das, was erzählt und vorgelebt wird, tiefst geprägt werden. Jeder Leser hier weiss das natürlich im Prinzip. Ich wusste es auch schon immer. Aber das eben erlebte Beispiel beeindruckt mich trotzdem sehr.
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P.S. Der erwähnte gute Freund ist einer derer, welcher trotz grosser Lebenserfahrung und trotz hoher Intelligenz nicht annehmen kann, dass bekannte Politiker und reputierte Journalisten lügen, dass die Balken krachen, dass sie das Gegenteil dessen tun, als was sie dort, wo man das Essen reinschiebt, ausscheiden. 9/11? Unmöglich, dass das hausgemacht war. TTIP? Wenn es die Politiker wollen, dann kann es nicht schlecht sein. Lybien? Dass Gaddafi böser Diktator war, weiss man.
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Ich meine von mir, äusserst bewusst und selbstreflektierend zu leben, meinte ich schon immer.
Oha.
Hati hati (indonesisch: achtung, gib Acht!)
😉
In Verbundenheit mit allen, die guten Willens sind. Gott segne auch den Rest.
thom ram, 18.01.2015
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bumi bahagia / Glückliche Erde 
Daß die eine oder andere Erinnerung an den „Rand“ des Bewußtseins gedrängt wird, muß keine „Gerhirnwäsche“ sein.
Der Mensch paßt sich bekanntermaßen an seine Umgebung an. Das kann aus ANGST geschehen oder aus LIEBE. Je nach dem, in welcher der beiden Bewußtseins-Ebenen der Betreffende lebt.
„Wortentstehung und Verwendung
Das Wort Gehirnwäsche wird auf den englischen Begriff brainwashing zurückgeführt. Dieser wurde zu Propagandazwecken während des Koreakriegs im Jahre 1950 entwickelt[1] und ist selbst eine Übersetzung aus dem chinesischen. 洗脑/洗腦 (xǐ năo); 洗 xǐ wird mit waschen übersetzt. Das Wort 脑/腦 năo bedeutet Gehirn, also ein Waschen des Gehirns. Der wissenschaftliche Name ist Mentizid. Es gibt auch einen Teil-Mentizid. Dieser Begriff bedeutet den ganzen oder Teilverlust der Persönlichkeit.“
Ich erkannte die „gewaschenen“ Bereiche bei mir im Zuge der Grundreinigung des (Unter-)Bewußtseins, einem wichtigen / wesentlichen Teil der GANZ-Werdung / Heilung.
Herzlichen Gruß!
Wolfgang
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@ heureka 47
danke für den sehr denkanregenden Beitrag.
Das in manchen Kreisen oft inflationär gebrauchte Wort Gehirnwäsche sollte richtiger Indoktrination heissen – oder gibt es noch genauere Bezeichnungen ? – damit echte Gehirnwäsche unverwässert an den richtigen Ort plaziert wird, nämlich in den Bereich der Folterkammer.
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@ Petra von Haldem
Genau! „Gehirnwäsche“ gehört primär in die Folterkammer.
Ob es noch GENAUERE Bezeichnungen als „Indoktrination“ gibt, weiß ich nicht.
Ich ahne aber, daß es eine breitere Palette von Möglichkeiten gibt, Menschen zu beeinflussen / fehlzuinformieren, als die beiden hier in Rede stehenden. Ich weiß das zu einem wesentlichen Teil aus beruflichen Gründen, denn ich war Kaufmann und dabei in einer Reihe von verschieden großen Unternehmen in verschiedenen Branchen tätig, auf der Ein-und Verkaufsseite. Im Zusammenhang mit meinen ehrenamtlichen Engagements habe ich teilgenommen an Seminaren zu Kommunikation, Konfliktmanagement, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Gruppenleitung, Moderation und ähnlichem. Auch bin ich beruflich jahrzehntelang geschult, Texte von Angeboten und Verträgen zu analysieren und auf verdeckte Aussagen und Fortlassungen hin zu prüfen.
Wer es versteht, kann mit Sprache sehr, sehr, viel bewirken. Vor allem bei manipulierbaren Menschen. Und das ist ja leider die große Mehrheit.
Es ist ein sehr schönes Bewußtsein / Gefühl, die Neurose überwunden und die Manipulierbarkeit weitgehend abgelegt zu haben.
Wir müssen uns darüber klar sein, daß wir noch immer in DER Welt leben, über die die Bibel sagt, daß mit dem „Sündenfall“ die „Lüge (*) in die Welt gekommen ist“. Und so, wie Adam und Eva nach der Verführung durch die Schlange sich „bedeckten“ und“versteckten“, „verstecken“ sich die allermeisten Menschen in der zivilisierten Gesellschaft und lassen sich als ihre wahre Identität nicht blicken; sie „bedecken“ sich indem sie sich „bedeckt“ halten und nichts von sich zeigen, von dem sie vermuten, es könnte ihnen als Schwäche ausgelegt werden und/oder gegen sie verwendet werden. Das meiste von dem, was sie von sich zeigen, was sie sagen oder schreiben, ist „Strategie“ – für die eigene „Tarnung“ oder um den anderen zu versuchen zu manipulieren.
(*) Mit der „Lüge“ ist aber nicht nur das aktive Lügen oder Erzählen von Halbwahrheiten gemeint, sondern auch das Verschweigen UND das Verdrängen – so daß man verdrängte Dinge gar nicht mehr bewußt weiß. Solche Menschen hört man im Brustton der Überzeugung sagen: „DAS habe ich NIE getan / gesagt!“
So wäscht man selbst sein Gehirn…
Soll man das „Exdoktrination“ nennen…?
Herzlichen Gruß!
Wolfgang
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@ heureka47
Eine Doktrin ist eine Lehre mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Somit wäre eine In-Doktrin-ation sowas wie ein „Hineintun einer Lehre mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit“.
Wenn das geschehen ist, ist dieses dann „drin“…..in einem Menschen, in einer Gesellschaft, in einem Volk, in einer Menschheit………..
Sollte es zu einem „Hinterfragen“ dessen kommen, was so „in einem drin“ ist…… 🙂
KÖNNTE es dazu kommen,
dass erkannt wird,
dass dahinter eine LEHRE
statt einer lebendigen Wirklichkeit
Platzgenommen hat oder hatte.
Ob das Erkennen eines solchen, also z.B. ein eingeschränktes Weltbild, schon dazu führt,
dass der Erkennende dieses „Weltbild“ dann ex-doktriniert, hängt sicherlich davon ab,
mit welchen VerlustÄngsten das Ganze einherginge.
Diesen Vorgang verstünde ich als Ex-Doktrin-ation.
Ein anderes oder neues Weltbild „freiwillig“ anzunehmen, wäre für mich eine Eigen-in-doktrin-ation…. 😉 🙂
Habe ich mich so ausgedrückt, dass es zu verstehen oder nachzuvollziehen ist??
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@ Petra
… dies ist eine sehr passende Deutung und entspricht auch tatsächlich der Wirklichkeit: es ist tatsächlich
das“Hineintun einer Lehre mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit”
In der „abendländischen Kultur“ ist es die Lehre von der Schuld des Menschen.
Daher nennen die Anthropologen – nicht zu verwechseln mit den Anthroposophen! – das Abendland eine Schuldkultur.
Diese Lehre ist nicht nur eine falsche Wiedergabe von der Realität, sondern eine konstruierte Wirklichkeit, die gar nicht existieren kann.
@ heureka 47
Mentizid, Gehirnwäsche oder brainwashing geben das chinesische 洗 脑 jedoch nicht im Sinne des Gemeinten wieder. So dass es sich bei den westlichen „Übertragungen“ selbst schon um „Propaganda“ handelt, da diese Begriffe mit einer negativen Konation ausgestattet wurden.
Ich versuche es an einem Beispiel, das durchaus als Metapher auf unsere Kultur angewendet werden kann, zu verdeutlichen.
Ein Mensch, der in eine Umwelt geboren wird, in dem Kannibalismus als vollkommen natürlich empfunden wird, braucht auch in einer solchen Gesellschaft eine Indoktrination, warum dieses, eigentlich nicht-natürliche – also nicht im Menschen durch seine Gene vorgegebene – Verhalten und „Denken“ andere Menschen zu jagen, zu schlachten und als Nahrung zu verspeisen, „richtig“ ist.
Denn mit der Entwicklung des Gehirns selbst, dass einzig und allein dazu da ist, die Umwelt, „Wirklichkeit“ oder auch „Realität“ immer besser wahrzunehmen, um dadurch einen Überlebensvorteil zu erwerben, damit der Mensch sich besser an die Umwelt, die er vorfindet, anpassen kann, geht auch die Entwicklung des Bewusstseins einher, was und (manchmal – nach meiner Beobachtung allerdings wohl immer noch selten) wer man als Mensch selber ist. Und dieses Bewusstsein selbst macht dem Kannibalen deutlich, dass es überhaupt gar nicht „naturgegeben“, „natürlich“ veranlagt ist, was er denkt und empfindet oder zu sich nimmt, sondern dass es dafür Ursachen gibt, die eben auch ein ganz anderes Verhalten ermöglichen, als diejenigen, die erlernt werden. Die Indoktrination nun soll verhindern, dass der einzelne Mensch aus dem was von der Gruppe von Menschen bisher als Überlebensvorteil gilt „auszuscheren“, weil dies die Gruppe selbst an Mitgliedern verringert und damit letztlich die Gruppe „untergehen“ lässt.
Im Grunde meint also 洗 脑 „das Waschen“, „Abwaschen“ oder „Loslassen“ und „Loswerden“ einer als „falsch“ erkannten Indoktrination „im Verstand“, im „Denken“ oder „Bewusstsein“ des Hirnorgans des Menschen, um so ein Verhalten zu erlernen, neu zu erlernen, anzupassen oder neu auszurichten, um es im Rückschluss dem Gehirn zu ermöglichen, die Umwelt noch besser wahrzunehmen und so sich noch besser zum Überleben an diese anpassen zu können.
In allen „Hoch“-Kulturen und bei allen Völkern wurde bestimmte Techniken entdeckt und, wenn sie sich bewährt hatten, angewendet und ausgeformt, die ein solches 洗 脑 möglich machen. Diese Techniken, von Menschen weiter entwickelt, können, wie alles, so oder so angewendet werden, „wie ein Messer“ zum Schneiden eines Brotes oder zum Durchschneiden einer menschlichen Kehle …
Negativ – also mit einer „bösen“ Absicht dahinter, nämlich der Unterdrückung und dem Halten von Menschen zum Zwecke – nennt sich das dann Mentizid, Gehirnwäsche, brainwashing oder BUßE; positiv nennt sich das allerdings schamanischer oder religiöser Ritus, Förderung der Bewusstseinserweiterung – Metanoia oder Umsinnung im Evangelium – (woraus leider, leider „du musst BUßE tun“ gemacht wurde), um dem Menschen in seinem erkrankten Denken und Bewusstsein heile zu machen.
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@ Hirnwasch – Nachdenker
Ich habe den Begriff bislang zu unüberlegt verwendet. Danke für eure Anregungen.
Ich lese eure Ueberlegungen und ich denke grad so:
Waschen ist üblicherweise Reinigen einer Sache, was üblicherweise ein erwünschter, als gut bewerteter Vorgang ist.
Wenden wir waschen auf das Hirn an, so ist das eigentlich Blosslegen der klaren Funktionalitäten, Entfernen von störenden Programmen, was unser einer als höchst wünschenswert betrachtet.
Nun wendet man (ich bislang auch) den Begriff Hirnwäsche gegenteilig an, man versteht darunter Löschen von wichtigen Funktionen und Einbauen von Fehlschaltungen.
Der Begriff gehört gestrichen, er ist in seiner eigentlichen Bedeutung nicht mehr einzusetzen.
Korrekt muss es heissen: Ex- und Indoktrination.
Reichlich umständlich. Hm. Hat aber den Voreil, dass der Leser zweifellos stolpert und möglicherweise selber genauer zu betrachten beginnt.
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Zur „Frage“-Stellung des Artikels selbst.
Für mich selber verwende ich den Begriff Gehirnwäsche ausschließlich positiv. Allerdings nicht im Gespräch mit anderen Westlern, weil die darüber andere Vorstellungen, meiner Erfahrung nach, nur negativer Art haben.
Ich wurde – wie viele andere Menschen auch – „unglücklich“ in diese Kultur hineingeboren. Mit diesem „unglücklich“ meine ich allerdings nicht das, was wohl sonst die Leute darunter verstehen, sondern ein „Unglück“, in dass viele Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg, geboren wurden. Ich, wie viele andere, wurden nach der Geburt von ihren Müttern GERAUBT, „wir“ – also die davon betroffenen – wurden unseren Müttern sofort nach der Geburt weggenommen und in irgendwelchen Brutkästen verwahrt, in denen wir so lange schreien konnten bis wir vor Erschöpfung, die bei einem Säugling recht schnell erfolgt, einschliefen bis wir zur Fütterung mit der Flasche aus dem kurzen Frieden wieder herausgerissen wurden. „Wir“ wurden also in eine Leere hineingeboren, die uns unserer natürlichen Umwelt, die jedes Säugling benötigt, beraubt hatte. Ich hatte „Glück“. Meine Mutter nahm den Kampf mit den „zuständigen“ Behörden auf und rettete mich schon nach drei Wochen aus diesem Wider-Natürlichen-Zustand, litt aber bis zu ihrem Tode an Schuld-Gefühlen, „dass sie mich nicht behüten und für mich sorgen konnte“ – tränenerstickt: „ich konnte dir ja nicht einmal die Brust geben, da war halt keine Milch mehr drin.“ [… 40 Jahre! hatte sie benötigt, dass sie mir ihr eigentliches Leid überhaupt wagte, mitzuteilen, was sie wie eine Art „Geheimnis voller Schuld und Scham“ mit sich herum trug.] … –
… von einer Indoktrination wurde ich „erfasst“, die in der zweiten Klasse begann, als ich „Ketzer“ nach einem Umzug morgens immer vor der Türe der Klasse einer katholischen Schule warten musste und dabei das Geplapper mitbekam: “ … bete für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes … ich habe gesündigt … durch meine … große Schuld.“ WER will denn als kleines Kind nicht zu den anderen Kindern gehören und würde das nicht als ein Ausgestoßen sein „fühlen“? —
… dieses Paradigma jedenfalls hat mich sehr geprägt. Die dahinter gebärende Matrix habe ich aber allerdings erst vor sechs Jahren entdeckt, als ich mich – nicht etwa mit „Gott“ oder „Jesus“, „meinen“ Glauben oder meine – als christlich bezeichnete – Religion auseinandergesetzt hatte, denn an den Wahrheiten in der Bibel gab es nie und gibt es für mich überhaupt keine Zweifel – sondern mit dem, was als Christentum bezeichnet wird, dessen Wesen und Wirkung ich bis dato nicht einmal wahrgenommen hatte …
… ich habe nie „geglaubt“, dass der Mensch ein Böses-Sein ist, aber schuldig „wollte ich sein müssen“, weil ich nun einmal auch dazugehören will – zu den anderen Menschen! Ist das verwerflich empfunden und gedacht? Und wahrlich unter diesem Scheiß habe ich wirklich gelitten … ohne mir darüber überhaupt bewusst zu sein … außer dass ich innerlich „unheimliche“ und aggressive“ Gefühle, eine „unendliche“ Ablehnung empfand, die sich mir nicht erschloss, die ich nicht einordnen konnte – vor allem, die sich meiner „Macht“, meiner Kontrolle zu verweigern schien, wie ein unentrinnbares Fatum, einer „Gott-Gewollten“ Ordnung, einer „Vorherbestimmung“, einer natürlichen oder genetischen Veranlagung … bis ich die Lüge entdeckte und mir „ein Licht der Wahrheit aufging“ … und ich mich entschied den Scheiß aus meinem Hirn loszuwerden, mein Hirn anfing zu waschen von all dem Schmutz und Dreck mit dem ich und andere es verseucht hatten …
Also fing ich mit dem an, was für mich das Leichteste ist.
Der Mensch ist ein Gutes-Sein!, denn davon musste ich mich ja nicht überzeugen oder von anderen überzeugen lassen, habe ich das doch schon immer gewusst und außerdem las ich das ja auch schon 34 Jahre in der Bibel, die mir dieses Wissen all die Jahrzehnte hindurch bestätigt hat …
… tja, aber was nur machen – mit dieser Schuld – von der „alle Welt redet“: BUß-Geld-Bescheid fürs falsche Parken, Schuld-Frage, ob bei Gericht oder einem Versicherungsfall, bei der Bank sogar mit Zinsen, das Recht, die Behörden, die Kirche, Schuld-Recht im BGB und im Strafgesetzbuch des Landes, Kollektiv-Schuld für einen Völkermord an dem ich nicht beteiligt war, Kriegsschuld, Geldschuld für den Freikauf der deutschen Sklaven vor über 200 Jahren, den Schaden für den ersten und zweiten Weltkrieg, im Kindergarten und im Zoo … überall trifft man sie an – keiner weiß, was sie ist oder wie man sie findet und wenn man sie „hat“, weiß niemand, wie man sie wieder los wird … eine Welt des IRRATIONALEN, die alle Welt für total normal, ja natürlich hält …
Und so wasche ich mein Gehirn:
Hirnwäsche Vorwäsche I.
Der Mensch ist ein Gutes-Sein!
Hirnwäsche Hauptwaschgang II.
Der Mensch ist ein Gutes-Sein!
Du schuldest mir gar nichts!
Hirnwäsche Nach-Spülung III.
Der Mensch ist ein Gutes-Sein!
Du bist ein gutes und heiliges Sein!
Ich bin ein guter Mensch.
Du schuldest mir gar nichts!
Ich Bin der Ich Bin
weil ich lebe
Bin Ich ein Gutes-Sein
Hirnwäsche Trockung IV.
Avi Abba, Avi Abba,
Abba Abba, Avi Avi
Abba Jau’hu, Abba Jau’hu,
Jau’hu Jau’hu, Avi Avi
हरे राम हरे राम राम राम हरे हरे
हरे कृष्ण हरे कृष्ण कृष्ण कृष्ण हरे हरे
Hare Krishna Hare Krishna, Krishna Krishna Hare Hare
Hare Rama Hare Rama, Rama Rama Hare Hare
Hirnwäsche Abhängen V.
(der Auszug aus der Sklaverei in Ägypten-Land)
Exodus 3:14
Ich Bin, Ich Bin, Ich Bin
weil ich lebe, weil ich lebe
weil ich lebe, Bin Ich der Ich Bin
weil Ich Bin
weil Ich Bin
weil Ich Bin
Ich Bin der Ich bin
Ich Bin der Ich Bin
weil ich lebe, lebe, lebe
weil ich lebe, Bin Ich der Ich Bin
*
**
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I am, I am, I am
for I live, I live, I live
I live
for I am, I am, I am
I am who I am
I am who I am
for I live, I live, I live
I live for I am who I am
*
**
***
*****
********
אֶֽהְיֶ֖ה אֲשֶׁ֣ר אֶֽהְיֶ֖ה
אֶֽהְיֶ֖ה אֲשֶׁ֣ר אֶֽהְיֶ֖ה
אֶֽהְיֶ֖ה אֲשֶׁ֣ר אֶֽהְיֶ֖ה
eh-jeh ascher eh-jeh
… was es nicht gibt, muss ich auch gar nicht los werden.
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@ Uhu
Das Wegnehmen der Neugeborenen war/ist brutalster Akt und Ursache unendlicher Verwurstungen der Persönlichkeiten und Wurzel unendlicher Leiden.
Auch ich war noch bei unserem ersten Kind so indoktriniert, dass ich nichts dabei sah, als das Neugeborene kurz auf die Mutterbrust – und dann weggesperrt wurde.
Viele, vielleicht die meisten meiner / deiner Generation haben das so erlebt. Es ist gut, wenn das Kind schreit, das kräftigt die Lungen. Was da für Programme eingepflanzt werden – ich kann ein Lied singen. Ich bin in meinen Fuffzigern damit konfrontiert worden: Verlassenheitsangst.
Wer als Erwachsener Solches dann nochmal durchlebt, kann ermessen, wie es damals als Kind war. Es ist Panik pur.
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@ Petra von Haldem
Ja, verstanden.
Danke.
Herzlichen Gruß!
Wolfgang
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@ jauhuchanam
„Im Grunde meint also 洗 脑 “das Waschen”, “Abwaschen” oder “Loslassen” und “Loswerden” einer als “falsch” erkannten Indoktrination “im Verstand”, im “Denken” oder “Bewusstsein” des Hirnorgans des Menschen, um so ein Verhalten zu erlernen, neu zu erlernen, anzupassen oder neu auszurichten, um es im Rückschluss dem Gehirn zu ermöglichen, die Umwelt noch besser wahrzunehmen und so sich noch besser zum Überleben an diese anpassen zu können. „:
Sehr gut!
Danke für die Darstellung der „anderen Seite der Medaille“!
Herzlichen Gruß!
Wolfgang H.
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Eine Form der „Gehirnwäsche“ oder Indoktrination findet in der BRD statt.
Ohne Lager und Folter im üblichen Sinn.
Die Mechanismen des Konstruktivismus erlauben hier auch die „weiche“ Umwandlung menschlicher Moral, Ethik, Werte, Einstellungen usw..
Schaut Euch diese groß angelegte Feldstudie „Reedukation“ an.
Das Einpflanzen von „Kultur“ durch imperiales Vorgehen.
Das Konditionieren mittels „Futter“ und „Strafe“.
Wie die Ratten im Versuch.
Der BRDzi weiß ganz gut welche Hebel er drücken muß und welche Taste einen „Stromstoß“ liefert.
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@ Vollidiot
sie hat damit ja auch 1250 Jahre Erfahrung mit den germanischen Völkern und beschäftigt sich seit dem Untergang der Spät-Antike, die durch die Große Pest im Jahre 542 fast auf einen Schlag eine ganze Kultur vernichtet hat mit nichts anderem. In den darauf folgenden 60 Jahren übernahmen die Katastrophen „Gewinnler“ die Gewalt und spielen seit dem ihr Spiel mit uns … wobei sie 200 Jahre lang von einer Pest nach der anderen freundlich unterstützt wurden – tja, wo die wohl her kam – die Pest – … heute würde es biologische Kriegsführung genannt … damals wurde es ganz schnell als Strafe Gottes unter die Leute gebracht … ob die Menschheit je aus diesem Alptraum aufwacht?
JA!
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https://www.youtube.com/watch?v=y1XZxHRqymw
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… das war die „harmlosere“ Variante – „wir“ wurden ja über Wochen oder Monaten – viele ihr ganzes Leben lang – vollkommen, mit fadenscheinigen „rechtlichen“ Begründungen, von unseren Müttern isoliert, ihnen wurde jeder Zugang, jeder Kontakt verboten …
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@ Jauhu:
https://bumibahagia.com/2015/01/19/unsere-kinder-2/
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@jauhuchanam
„In den darauf folgenden 60 Jahren übernahmen die Katastrophen “Gewinnler” die Gewalt und spielen seit dem ihr Spiel mit uns … wobei sie 200 Jahre lang von einer Pest nach der anderen freundlich unterstützt wurden – tja, wo die wohl her kam – die Pest – … heute würde es biologische Kriegsführung genannt …“
Gezieltes Hervorrufen einer Pestepidemie oder eine Art biologische Kriegsführung ab der Großen Pest 542 n.Chr. gab es nicht und wäre völlig unmöglich gewesen. Man hätte um die Übertragung von Krankheiten und deren Ursachen Bescheid wissen müssen, was nicht der Fall war. Für alles Unerklärliche mußte „Gott“ und die Kirche als dessen Stellvertreter herhalten.
Stell dir mal das damalige Weltbild vor: Die Erde war eine Scheibe bis ins 17. Jh. über deren Rand man hätte hinunterfallen können und bis ins 19. Jh. meinten die Kirchenoberen und Quacksalber, die Männer trügen das gesamte Sperma der Welt in sich, ohne dieses die Menschheit ausstürbe, weswegen Masturbation unter Strafe gestellt wurde und die Schuldgefühle sogar noch in Picassos Bildern zu finden sind. Die medizinisch-kirchliche Sexuallehre endete erst richtig mit der 68er Bewegung (Make Love, Not War). Die hatten damals keine Ahnung von Ansteckung und Übertragung von Krankheiten. Auch die Heilige Inquisition kam erst 800 Jahre später auf und zerstörte die frieldiche Koexistenz sämtlicher Mittelmeer-Anrainervölker. Das Mittelalter war bis zur Installation der Inquisition gegen Häresie eine prosperierende Zeit ohne Kriege. Das besserte sich in Sachen Ansteckung erst Ende des 19. Jh. als man erkannte, daß mit Hygiene den Krankheitsherden gut begegnet werden kann – ganz ohne Impfungen – doch das ist ein andres Thema. Daher auch die vielen alten Thermalbäder und Namensgebungen mit Bad Homburg, Bad Ragaz oder Baden, etc.
Liebe Grüße
Carolus Magnus
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Sehr geehrter Herr Carolus Magnus,
„Gezieltes Hervorrufen einer Pestepidemie oder eine Art biologische Kriegsführung ab der Großen Pest 542 n.Chr. gab es nicht und wäre völlig unmöglich gewesen. Man hätte um die Übertragung von Krankheiten und deren Ursachen Bescheid wissen müssen, was nicht der Fall war. Für alles Unerklärliche mußte “Gott” und die Kirche als dessen Stellvertreter herhalten.
Warum bitte soll das 542. n. Chr. unmöglich gewesen sein, was doch schon 1200 v. Chr. beschrieben wurde? Also mindestens seit 1742 Jahren bekannt war!
Ja, selbstverständlich hat der KULT die Katastrophen nach 542 mit einem strafenden Gott erklärt. Das ist ja der große Trick an der Sache des Kultes!
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