Gemäss Marc Bartalmai, offenbar Journalist vor Ort, werden dieser Tage Donezk und Lugansk mit massiv gesteigertem Artilleriefeuer eingedeckt.
Das liest sich leicht. Die Bedeutung wird klarer, wenn ich mir vorstelle, dass ich die Detonationen höre und in keinem Moment wissen kann, ob vielleicht die nächste Granate in Nachbars Haus einschlägt. Und die Bedeutung wird klarer, wenn ich mir vorstelle, dass ich täglich durch meine Heimatstadt gehe und die neuesten Verwüstungen sehe, nicht zu reden von den Toten und schwerverletzten Menschen. Strom- und Wasserausfall gehören dazu.
Abgesehen von der Tatsache des Verbrechens sind da zwei Besonderheiten:
A
Es „herrscht“ „Waffenstillstand“ zwischen Ost- und Westukraine. Wie will man mit Waffenstillstandsbrechern verhandeln?
B
Millionen gehen auf die Strasse, weil 12 Menschen erschossen worden sind.
Russland steht allein. Der Mob hat Wichtigeres im Kopf.
Meine Frage:
Wie viel Elend muss über die Ostukraine gezogen werden, bis der grosse Bär im Osten „schluss“ sagt und die Pranke draufhaut?
Moskau hat auf den ersten Blick die Wahl:
Zuschauen, wie die eigenen Leute massakriert werden.
Dreinfahren und damit USUKILDEF / NATO den Vorwand liefern, ihrerseits Panzer rollen zu lassen, und damit wäre der Eskalation zum vom Geldadel dringend benötigten grossen Krieg das Tor geöffnet.
Gibt es einen dritten Weg? Kann Moskau die Verrücken in Kiew beeinflussen? Kann Moskau die Knechte der Strippenzieher, das heisst die hohen Politiker des Westens, von ihrer Hörigkeit abbringen?
Ich wünsche all denen, welche friedfertige Koexistenz zum Ziele haben, gewaltige Schübe guter Inspiration.
Und jeder Gedanke an friedliche Koexistenz ist der richtige Gedanke.
Und jeder freundliche aber klare Brief an meinen Journalisten und Parlamentarier ist Antrieb in die richtige Richtung.
thom ram, 15.01.2015
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https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=qwxgO06hleY
Die Frage, was Artilleriefeuer in einem Bürgerkrieg soll, ist eine der Richtigen. Die Auswirkungen lassen sich aus folgendem Video erfühlen:
https://www.youtube.com/watch?v=_hKbMEmS-Nc
Das Ziel wird eine weitere „ethnischen Säuberung“ in unserem friedlichen Europa sein.
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Die Heuchelei nimmt inzwischen schizophrene Formen an. Auf gut Deutsch: Der Westen wird von Verrückten regiert!
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Ohnweg
Ne verrückt nicht.
Genau berechnend.
Vorsätzlich, mit Heimtücke.
Lebenslänglich mit anschließender Verwahrung.
Auch bei Beihilfe.
Gauck, Merkel, Gabriel (deutsche Molusken) gehören genau dahin.
Charakterschweine werden allgemein sich unwohl fühlen, wenn sie das Gras von unten sehen.
Immerhin wählen nur noch ca. 55%.
Gekauft, verkommen, verlogen, ekelerregend und sakrisch erbärmlich.
Das sind die Werte der westlichen Demokratien.
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Eine fast wahre Geschichte.
„Die Wildgänse und die Gänseblümchen“
Es war ein durchwachsener Tag. Die Sonne strahlte golden zwischen den Wolken hindurch. Die Wiesen rings um die blutende Stadt waren von Gänseblümchen durchsät. Wildgänse grasten friedlich zwischen ihren Namensvettern. Auf einmal ein Lärm und ein riesieges Stahlungetüm durchpflügte die Wiesen und zerhackten die Büsche. Die Wildgänse stoben davon. Nur die Gänseblümchen mussten still dieses „Ungewitter“ ertragen. Plötzlich blieb das Ungetüm stehen und ein Donnerschlag erschallte und Rauch stob aus seinem langen Rohr. Dann rollte es weiter bis es zwischen den Büschen verschwand.
Die Wildgänse kehrten zurück und lauschten mit ihren Feinsinnen in die Natur. Plötzlich vernahmen sie eine Botschaft von den Gänseblümchen. Und schnell entwickelte sich ein Plan zwischen Wildgänsen und Gänseblümchen. Die Gänseblümchen opferten sich und die Wildgänse nahmen jeweils ein Bündel von den Blümchen in den Schnabel. Dann flogen sie einem inneren Trieb folgend in die zertrümmerte Stadt und liessen die Gänseblümchen über die Stadt herunterregnen in der Blitze zuckten und Rauch aufstieg.
Plötzlich war es still in der Stadt und die sich gegenseitig umbringenden Menschen blickten erstaunt nach oben. Sie waren wie gelähmt und dachten gar nicht mehr an Deckung. Es schneite und schneite Gänseblümchen weil die Wildgänse immer wieder Nachschub brachten. Bis sie plötzlich weg waren und der „Spuk“ war vorbei. Die Gegner in dieser Stadt schauten sich an. Keiner konnte mehr seine Waffe erheben. Sie bekamen feuchte Augen und fielen sich in die Arme. Und danach zog jeder Heim. Die Stadt war still und Kerzen wurden am Abend in die Fensterhöhlen gestellt.
Es ging wie Lauffeuer im Land herum und überall liessen die Soldaten die Waffen fallen und verbrüderten sich. Es war vorbei.
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@ Thomram & all:
Bitte bei all den Grausamkeiten in der Ostukraine (siehe die Bilder in https://www.youtube.com/watch?v=u_1m0k-O20k : die ersten 30 Sekunden, dann die Minuten von 1:40 bis 5:50, dann ab 8:45 zum Attentat auf den Bus bis 9:50) nicht vergessen, daß die Kiewer Junta inzwischen auch das „eigene“ Volk in den zentralen, südlichen und auch einigen westlichen Landesteilen der Ukraine gegen sich hat – nicht zuletzt dank der unfähigen bzw. den westlichen „Beratern“ hörigen sowie den eingeflogenen „Politikern“ (alles auch nur Marionetten) und deren Wirken.
Denn diesen Figuren geht es allen nur darum, möglichst viel für sich persönlich an Dollars herauszuholen, und sie meinen, daß dies am ehesten über eine möglichst artiges Dienern gegenüber den westlichen Machthabern zu erreichen wäre.
Das Volk ist doch immer der „Gelackmeierte“, der ausgenutzte, der geschändete, unterdrückte – irgendwann werden das auch mal alle Völker endlich mitbekommen haben, und dann geht’s endlich anders.
So makaber das für die beschossenen Ostukrainer klingt, aber solange der „große Krieg“ auf sich warten läßt, werden all diese Umstände auch dem „restlichen“ ukrainischen Volk immer deutlicher werden – vor allem denen, die noch nicht im Feuerhagel liegen.
Und hoffentlich kommen diese noch rechtzeitig in ausreichende Bewegung – etwas tut sich ja schon jetzt: Demos in Kiew und Charkow und anderswo…
Zu den großen Zusammenhängen, falls in Vergessenheit geraten, gern nochmal Ken Jebsen:
https://www.youtube.com/watch?v=BudZk3xyNtU
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Die obere, kleine Geschichte hat einen tieferen Sinn. Die menschlichen „Wildgänse“ sollten sich überlegen welche Art von „Gänseblümchen“ sie den Gegnern zuwerfen.
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Die Soldaten sind gut eingekleidet.
Die Helmform kommt mir bekannt vor, allerdings ohne Heitek dran.
Das muß nicht sein, zu teuer.
Aber zu vermuten ist, daß jüdisch-christliche Kleinkreise mit urwestlichen Werten auf den Lippen hier aktiv sind.
(Hinter der Soldaten)
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So sieht die Zerstörung aus, wenn die Selbstbestimmung der Völker kein anerkannter Wert ist:
https://www.youtube.com/watch?v=6SjG0MSyK-c&feature=em-uploademail
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