Paul Craig Roberts bestätigt und führt weiter aus, was ich als Schreibtischtäter gestern als Vermutung geäussert habe.
Meine unmassgebende und seine wie immer stabil konnsolidierte Prognose passt nahtlos zum bisherigen Geschehen ….. und mein Gefühl sagt mir, dass es nicht dazu kommen wird. Um die kubanische Bevölkerung Hirn- zu- waschen, dazu bedarf es doch die Zeit einer halben Generation und mehr. Ich denke, so lange werden SIE ihr Machtgefüge nicht mehr halten können. Die kleinen Feuerchen mit der Botschaft „Glückliche Erde“ werden genährt, und sie wachsen.
thom ram, 23.12.2014
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Quelle: http://www.antikrieg.com/aktuell/2014_12_19_regimewechsel.htm
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| Regimewechsel in KubaPaul Craig RobertsDie Normalisierung der Beziehungen mit Kuba ist nicht das Ergebnis eines diplomatischen Durchbruchs oder eines Sinneswandels auf Seiten Washingtons. Die Normalisierung ist das Ergebnis der Suche von Konzernen der Vereinigten Staaten von Amerika nach Profitmöglichkeiten in Kuba, wie zum Beispiel der Entwicklung der Internet-Breitband-Märkte in Kuba.Ehe die amerikanische Linke und die kubanische Regierung sich über die Normalisierung freuen, sollten sie bedenken, dass mit der Normalisierung amerikanisches Geld und eine Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika kommen. Das amerikanische Geld wird die kubanische Wirtschaft übernehmen. Die Botschaft wird eine Basis sein für CIA-Leute, die die kubanische Regierung unterminieren. Die Botschaft wird eine Ausgangsbasis bilden, von der aus die Vereinigten Staaten von Amerika NGOs einrichten können, deren leichtgläubige Mitglieder zur rechten Zeit zu Demonstrationen gerufen werden können, wie in Kiew, und die Botschaft wird es Washington ermöglichen, eine neue Garnitur von politischen Führern zu präparieren.Kurz gesagt, Normalisierung der Beziehungen bedeutet Regimewechsel in Kuba. Bald wird Kuba ein weiterer von Washingtons Vasallenstaaten sein.
Konservative und Republikaner wie Peggy Noonan und Senator Marco Rubio haben klar gemacht, dass Castro „ein böser Mann ist, der ein Fast-Paradies in ein schwimmendes Gefängnis verwandelt hat“ und dass die Normalisierung der Beziehungen mit Kuba nicht „die Legitimität des Castro-Regimes garantieren wird.“ Noonan vergisst Guantánamo, Washingtons ausgelagertes Foltergefängnis in Kuba, wo hunderte unschuldige Menschen einen großen Teil ihres Lebens lang von den exzeptionellen Amerikanern eingesperrt und gefoltert worden sind. Die kubanische Revolution hatte die Absicht, die Kubaner von fremder Beherrschung und Ausbeutung durch ausländische Kapitalisten zu befreien. Wie immer es mit den Erfolgen aussehen mag, ein halbes Jahrhundert der Feindseligkeit Washingtons hat mit den wirtschaftlichen Problemen Kubas ebensoviel zu tun wie die kommunistische Ideologie. Die Selbstgerechtigkeit der Amerikaner ist extrem. Noonan ist froh. Amerikanisches Geld macht sich jetzt auf den Weg, Castros Lebenswerk zu zerstören. Und wenn das Geld es nicht schafft, wird es die CIA schaffen. Die Agentur hat schon lange darauf gewartet, sich für die Schweinebucht zu rächen, und die Normalisierung der Beziehungen eröffnet die Möglichkeit dazu. |
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| erschienen am 19. Dezember 2014 auf Paul Craig Roberts Website | ||||||||||
| Archiv > Artikel von Paul Craig Roberts auf antikrieg.com | ||||||||||
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Abwarten, ob diese Menschen sich die unbedingte Lust am Leben nehmen lassen!?
http://www.sackstark.info/?p=27296
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@ Frieda:
Danke für den wunderbaren Artikel-Link. Klar ist das Gesundheitswesen Kubas ein Vorbild für die ganze Welt – die tolle Gesundheit und Langlebigkeit („trotz“ Rauchen) hat aber eine ganze Reihe Gründe. Da ist zum einen die gesunde Mischung an spanisch-, afrikanisch- und lateinamerikanisch-stämmigen Einwohnern und das damit verbundene lustige und stets optimistische Naturell der Menschen dort.
Dann kommt das urgesunde Klima hinzu: kein Winter, stets freundliche Temperaturen, durch die Insellage auch nie große Schwankungen und Trockenheit.
Sodann die gesunde Ernährung: da die Insel von den „Segnungen“ der massenhaften Fleischernährung bisher durch die „Sanktionen“ verschont blieb, essen die Menschen dort fast alle vegan oder vegetarisch – es wächst ja auch genug leckeres Obst und Gemüse dort.
Und das das Rauchen betrifft: man raucht dort fast nur Zigarre, d.h. das reine Tabakblatt, nicht mal immer fermentiert, und völlig ohne die 15 verschiedenen Giftstoffe und Chemikalien, welche (als Entsorgung?) in die heisigen Zigaretten für den „gewönlichen Westler“ gewöhnlich hineingemischt werden (Endlager Mensch). Und die meisten dort rauchen auch nicht „auf Lunge“… 😉
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@Hans
Die Seite von Carolus Magnus solltest Du Dir eigentlich schon längst gelesezeichnet haben. Die steht auch nicht zufällig bei Dudeweblog in der Seitenleiste als RSS und wird unter „Links“ empfohlen. 😉
Musste grinsen, dass Ludwig und Frieda die schon seit spätestens 2013 kennen. 😉
„ohne die 15 verschiedenen Giftstoffe und Chemikalien, welche (als Entsorgung?) in die heisigen Zigaretten“
15? *lol*
Das sind mindestens 80! Je nach Marke.
Ich rauch aber auch schon längstens sauberen Tabak – selbstgedreht versteht sich von Selbst. 😀
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@Dude
Auch grins… diese sackstarken Artikel lese ich schon ein paar Jährchen länger.
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@Frieda
Dann solltest Du die öfter bewerben 😉
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