bumi bahagia / Glückliche Erde

Demokratie / Dichtung und Wahrheit

Prinzipiell ist es jedem Menschen unbenommen, einem Wort einen beliebigen Sinn zuzuordnen. Allerdings nimmt man bei solch unbedachtem Gebrauch von Begriffen in Kauf, dass man komplett aneinander vorbeiredet und dadurch meist in Streit abdriftet.

Ob unseren Zionistenknechten, den lieben Spitzenpolitikern, der ursrpüngliche Sinn des Wortes „Demokratie“ geläufig ist oder nicht, das spielt überhaupt keine Rolle, denn wenn sie mit ihrer Demokratie hausieren, so ist ihre Absicht durchschaut:

Sie spielen vor, den Menschen ihre Grundrechte schützen zu wollen, hegen dabei aber die gegenteilige Absicht: Um ihre Pfründe zu wahren, tun sie alles, was ihnen von den wirklichen Weltführern eingeflüstert wird.

Nur nebenbei, ihrer Pfründe sind zweierlei:

Vordergründig sehr angenehmer materieller Wohlstand.

Von den Menschen weniger klar durchschaut, aber mindestens so notivierend für ihr verbrecherisches Tun ist der wohlige Kick, Macht zu missbrauchen, das heisst, Anordnungen zu treffen, welche Mensch, Flora, Fauna und Mutter Erde Schaden zufügen.

Für alle die Menschen unter uns aber, welche ernsthaft und zielbewusst, vom Herzen motiviert, unsere neue Aera einer glücklichen Welt schaffen wollen, ist es wichtig, dass wir uns auf die wirkliche Bedeutung von Begriffen klar besinnen.

Andreas Popp liefert (genussvoll ist es, ihm zuzuhören) den eigentlichen Inhalt des Wortes „Demokratie“.

Was mir daran besonders gefällt: „Demokratie“ ist das Gesellschaftssystem eines DORFES. Ich bin heilig davon überzeugt, dass wir unsere GUTE neue Welt von kleinen Zellen aus schaffen. Der Ursprung liegt im Innenleben des einzelnen Menschen. Einzelne Menschen gruppieren sich zu Sippen. Und einige Sippen bilden zusammen ein Dorf.

Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, per Zentralgewalt, über Millionen von Menschen hinweg, Strukturen zu schaffen, welche göttlich gesundes Leben ermöglichen. Von unten muss es kommen. Und das Dorf wird eine ganz und gar zentrale Rolle spielen.

Ich erinnere einmal mehr an das afrikanische Sprichwort:

„Um ein Kind gross zu ziehen, braucht es ….. ein DORF!“

Ich wünsche dir, lieber Leser, Genuss beim Ausschnitt des Vortrages von Andreas Popp, und ich empfehle, die enthaltene Information an geneigte Menschen weiterzuleiten.

thom ram, 05.10.2014

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41 Kommentare

  1. Avatar von Senatssekretär FREISTAAT DANZIG Senatssekretär FREISTAAT DANZIG sagt:

    Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt.

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  2. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    … und ich bin nach wie vor unhei(m)lig davon überzeugt, daß eine Demokratie ohne Sklaven auch in einem Dorf nicht möglich ist – irgendwer muß doch für die abgehobenen „freien Menschen“, welche kostenlos die Verwaltung „führen“, die Werte schaffen und ihnen ein Leben ohne materielle Sorgen gewährleisten.

    Außerdem sagt mein Altgriechisch-Wörterbuch an einigen Stellen durchaus mehr (und manches etwas anders) als Herr Popp hier darlegt…

    Toll auch die Werbung, welche die ganze Zeit im Hintergrund zu sehen ist – das „popt“, wie wir in unserer Jugend zu sagen pflegten…

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  3. Avatar von Ludwig der Träumer Ludwig der Träumer sagt:

    Wie es um Demokratie bestellt ist, bekommen wir spätestens zu spüren, wenn wir ihr durch Nichtwählen entsagen. Zum Brief von Reclus ist mir eines der besten Bücher eingefallen, das ich bisher gelesen habe. Es sollte Pflichtlektüre sein, wenn man sich aus dem heutigen allgemeinen Demokratieverständnis lösen will und mit der Anarchie liebäugelt.
    Elisée Reclus – „Wählen heißt entsagen“ (Brief an Jean Grave, 26.09.1885)
    Genossen!

    Ihr fragt einen Euch wohlwollenden Mann, der weder Wähler noch Kandidat ist, nach seiner Meinung über die Anwendung des Wahlrechts.

    Die Zeit, die Ihr mir gebt, ist kurz, doch da ich über den Gegenstand eine abgeschlossene Meinung habe, so kann ich in wenigen Worten das sagen, was ich zu sagen habe.

    Wählen heißt entsagen; indem man sich einen oder mehrere „Führer“ für eine kürzere oder längere Zeitperiode wählt, verzichtet man auf die eigene Souveränität. Ob er nun ein absoluter Monarch, ein konstitutioneller Prinz oder nur ein einfacher Mandatar ist, mit dem kleinsten Teil einer Würde betraut, der Kandidat, dem Ihr zu einem Thron oder einem Parlamentssitz verholfen habt, er steht jetzt „über“ Euch. Ihr ernennt Männer, die „über den Gesetzen stehen“, weil sie es unternehmen, dieselben zu machen, und ihr Bestreben wird sein, Euch nun auch gehorsam zu machen.

    Ein Wähler sein, heißt ein Narr sein. Es heißt glauben, daß Menschen wie Ihr selbst plötzlich durch das Gebimmel einer Glocke die Fähigkeit erhalten, alles zu wissen und alles zu verstehen. Eure Mandatnehmer machen Gesetze über alles; von Lucifer-Streichhölzern bis zu Kriegsschiffen, von der Vernichtung der Raupen an den Bäumen bis zur Austilgung von Völkern, ob roten oder schwarzen. Es muß für Euch den Anschein haben, daß ihre Intelligenz gerade durch die Unendlichkeit ihrer Aufgaben immer größer wird. Die Geschichte lehrt, daß das Gegenteil der Fall ist. Macht hat immer nur ihre Besitzer eitel und albern gemacht, vieles Reden stets verdummend gewirkt. In den regierenden Körperschaften herrscht die Mittelmäßigkeit fatalistisch vor.

    Wählen heißt Verrat heraufbeschwören. Zweifellos glauben die Wähler an die Ehrlichkeit derjenigen, die sie wählen, und sie mögen am ersten Tage, wenn die Kandidaten in der ersten Hitze sind, Grund dazu haben. Aber wenn des Menschen Umgebung sich ändert, dann ändert er sich selbst auch. Heute verneigt sich der Kandidat vor Euch — vielleicht etwas zu tief. Morgen wird er sich wieder aufrichten und vielleicht zu hoch. Derselbe, der um Eure Stimme bettelte, er wird Euch jetzt Befehle erteilen. Kann der Arbeiter, der Werkmeister geworden ist, derselbe bleiben, der er vorher war, ehe ihn die Gunst des Unternehmers beförderte? Lernt nicht der lärmende Demokrat sein Rückgrat biegen, wenn der Bankier sich herabläßt, ihn in sein Kontor einzuladen, wenn die Diener von Königen ihm die Ehre antun, sich mit ihm in den Vorzimmern zu unterhalten? Die Atmosphäre der gesetzgebenden Körperschaften ist zum Atmen ungesund. Ihr schickt die Mittelmäßigen von Euch nach einer Stätte der Korruption, wundert Euch nicht, wenn sie verdorben herauskommen.

    Deshalb entsaget nicht. Vertraut Euer Schicksal nicht Menschen an, die unvermeidlich unfähige und künftige Verräter sind. Wählt nicht! Anstatt, daß Ihr Eure Interessen anderen anvertraut, verteidigt Euch selbst. Anstatt daß Ihr Euch einen Anwalt nehmt, der Euch Ratschläge über zukünftige Handhabungen gibt, handelt selbst. Gelegenheit dazu ist immer für diejenigen, die sie wollen. Auf einen anderen die Verantwortung für sein eigenes Betragen abwälzen, heißt Mangel an Mut zeigen.

    Ich grüße Euch von ganzem Herzen, Genossen.
    Elisée Reclus.

    Hier meine kurze Buchrezension:

    José Saramago ‚Die Stadt der Sehenden‘

    Eine Kommunalwahl mit nur 5% Wahlbeteiligung wird einer Stadt zum dramatischen Verhängnis. Die demokratisch gewählten Politiker in den anderen Kommunen und der Staatsregierung wittern eine Verschwörung gegen die Demokratie, die natürlich umgehend beendet werden muß. Sämtliche, dem Staatsapparat zur Verfügung stehenden Mittel, wie Geheimdienst, Folter und Mord werden eingesetzt. Bestrafung durch Abzug der örtlichen Verwaltung und Polizei brachte nichts. Die Bürger organisierten sich selbst und sogar die Kriminalität ging zurück. Die Belagerung der Stadtgrenzen mit Zutrittskontrolle und Aushungern schweißten die Menschen nur noch mehr zusammen. Gelebte Anarchie wurde Wirklichkeit.
    Wie die Staatsmacht dem Einhalt gebot und welche Dramen sich in den Ministerien abspielten, hat José Saramago in seinem Roman „Die Stadt der Sehenden“ auf bedrückende traurige Weise herausgearbeitet. Wer dieses Meisterwerk gelesen hat, ist einen wesentlichen Schritt weiter bei der Frage: Wie funktioniert Demokratie? Er wird zum Nichtwähler, auch, wenn ihm das einstweilig das Leben kostet. Zumindest kommt er der Anarchie etwas näher.

    Es ist sicher kein utopischer Roman. Die beschriebenen Mittel und Werkzeuge haben unsere Regierungen bereits parat, wenn wir nicht weiterhin brav unsere alternativlosen Parteien wählen. Nur so können diese (Mittelmäßig wäre eine Beleidigung für das Mittelmaß) am unteren Ende der Menschlichkeit stehenden Psychopathen ihren Status noch behaupten.
    Wie also aus den Zwängen unserer „Dämonkratie“ ohne Lebensgefahr ausscheren, oder in H4 getrieben, fertiggemacht zu werden?
    Ist unser jetziges Schicksal also doch alternativlos und systemrelevant? Das bittere Ende in seinem Roman läßt den Schluß zu. Dennoch ein Buch, das Hoffnung macht. Es zeigt schonungslos die Machenschaften und Gefahren unseres politischen Systems und wie wir „Demokraten“ unter- und unten gehalten werden. Wer diese Gefahr kennt, kann eher ausweichen oder neue Wege suchen.
    Das Vorgängerbuch „Stadt der Blinden“, auf das in manchen Passagen Bezug genommen wird, ist nicht weniger lesenswert, jedoch für das Verständnis hier nicht unbedingt notwendig.

    „Stadt der Blinden“ ist ohnehin nur etwas für absolut hartgesottene Leser. Führt es uns in die tiefsten menschlichen Abgründe. Selbst, wenn alle Menschen in der Stadt plötzlich von einer unfaßbaren Krankheit heimgesucht werden, die zur vollständigen Erblindung führt, können sie sich nicht gegenseitig stützend an der Hand halten. Jeder ist sich selbst der Nächste. Es bilden sich sofort wieder Hierarchien, der Stärkere Brüllaffe gewinnt. Die gesamte Infrastruktur ist lahmgelegt. Verständlicherweise kann niemand mehr die Strom- und Wasserversorgung aufrecht erhalten. Die WCs quillen über. Die Blinden tasten sich über die Müllhaufen und verschissenen Straßen zum nächsten Supermarkt, um noch etwas Freßbares zu finden. Sie fressen verfaultes Gemüse und vergammeltes Fleisch. Der Geruchsinn, der noch funktioniert, führt sie dahin. Wer auf dem Weg dahin versehentlich von anderen angetatscht wird, läuft Gefahr vergewaltigt zu werden. Dazu braucht es keine Augen. Der Schreck hat jedoch auch plötzlich wieder ein Ende. Sie können wieder sehen. Sehen was sie angerichtet haben. Viele Tote und Verhungerte lagen auf den verschissenen Straßen. Sie hatten jedoch nichts Besseres zu tun als wieder Demokratie zu spielen.

    Wirklich alle? Nein, da gab es einige Aufgewachten, in der Stadt der Sehenden.

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  4. Avatar von Dude Dude sagt:

    “ und ich bin nach wie vor unhei(m)lig davon überzeugt, daß eine Demokratie ohne Sklaven auch in einem Dorf nicht möglich ist – irgendwer muß doch für die abgehobenen “freien Menschen”, welche kostenlos die Verwaltung “führen”, die Werte schaffen und ihnen ein Leben ohne materielle Sorgen gewährleisten.“

    Das führt Popp selber ja im obgien Vortrag aus… 😉

    @Ludwig

    Allerliebherzlichsten Dank für Elisée Reclus!

    „Das bittere Ende in seinem Roman läßt den Schluß zu. “

    Sehr realitätsnah! In EUUSA gibt’s keinen Weg auszuweichen oder alternative Wege zu suchen bzw. finden, denn der Westen ist im Arsch… es gibt noch einige weit abgelegene Regionen auf Erden wo echte Chancen für ein selbstbestimmtes und freiheitliches Leben bestehen. Wer ernsthaftes Interesse hätte, mitzumachen (voraussichtlich in einem südamerikanischen Binnenland), melde sich bitte dringend bei mir: https://dudeweblog.wordpress.com/kontaktinformation/

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  5. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    Zu „wo ist was möglich“

    Harald Kautz Vella streift dieses wichtige Thema.

    Er sagt richtig, dass Wetter Renaturalisierung im grössern Stil inden „““zivilisierten“““ Teilen der Erde nicht möglich sind, da die Betreiber sofort platt gemacht würden (er sagt es etwas verblümter), dass sie deswegen in Nordafrika arbeiten, dass von dort aus richtung Norden und Süden dann Ausbreitung erfolgen wird.

    Dass es im Westen unmöglich ist, von der Basis auf alternativ zu leben, ist gegeben. Man versuche mal, in einem der „Allgemeinheit“ gehörenden Schweizer Wald ein bescheidenstes, niemanden störendes, stilles frohes Leben mit Baumrinde, Pilzen und Beeren zu leben. LoL. Als Dach sieben Schickten Fallholz und Blätter. Als Kälteschutz die Haut. Keiner Sau fällt er zur Last, düngt mit seinem Kötchen gezielt die lieben Bäume, das geht gar nicht. Absolut unmöglich.

    Und sobald man sich dann an Abwasserregeln, Wohnparameter und so weiter hält, ist man in der Mühle. Ja. Und es wird teuer. Man funzt wieder als gut drehendes Rädchen.

    Seufz, ob es wirklich den grossen Chlapf braucht?

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  6. Avatar von piewo pieter sagt:

    Ach weißt Du Thom

    der große „Chlapf“ ? ich denk mal es ist +der große Zusammenbruch, derbringt ja letztendlich auch nichts außer Leid für die die an gar nichts schuld sind.
    Von den großen Verbrechern an der Menschheit wird’s nur ein paar erwischen. Die anderen haben sich längst abgesetzt und sind erst mal untergetaucht. Und wenn dann das Gröbste überstanden ist und die Leute anfangen was „besseres“ zu machen, dann kommen nach ein paar Jahren
    die Ratten wieder aus den Löchern und fangen an langsam alles zu verseuchen
    Ich bin sicher, dass die Menschheit, schon ein paar Mal Untergegangen ist, der Mechanismus ist immer der gleiche.
    Und wenn Du die Zeitspannen vergleichst wie lange die Dinos auf der Erde waren und wie lange der Mensch, dann sind das Nur Sekunden auf der Uhr
    Wir sind halt Teil eines Experimentes das einfach noch nicht richtig geglückt ist.

    🙂

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  7. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Pieter

    Das Problem ist das Frontalhirn.
    Das ist beim Start des Experimentes aufgrund unsauberer Arbeit schief gelaufen.
    Dieses Hirnareal hat etwas unruhiges, störendes, verqueres in und an sich.
    Und seitdem wird versucht dieses querulatorische Potential zu bändigen.
    Primitive Psychiater versuchten es mit der Lobotomie.
    Ich glaube, das man die Sache demnächst in den Griff bekommt, dank der Hirnforschung.
    Segensreich wird dann das Experiment endlich in die beabsichtigte Bahn gebracht.
    Ich denke wir können diesen Menschen, dieses erreicht haben, nicht dankbar genug sein.
    Die Ruhe und das damit verbundene Glücksgefühl wird uns überwältigen.
    Die Staatsausgaben können im Innenbereich für Sinnvolleres als Fema-Lager, schwarzgekleidete Spezialeinheiten und dergleichen mehr eingesetzt werden.
    Alle sind nett zueinander, sind dankbar und verständnisvoll und haben ein Lächeln auf ihren entspannten Gesichtern.
    Man erweist sich kleine Freundlichkeiten und das Vertrauen zueinander wird uns in eine güldene Zukunft führen.

    Sag jetzt nicht, daß das in einer Demokratie unmöglich ist.
    Unterschwellig im Vergleich zu Abtreibung und Sterbehilfe ist ein kleiner, geburtsbegleitender Eingriff.
    Auf ein „glückseliges“ Miteinander – für „Sekunden“.

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  8. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @ Pieter

    „Der grosse Chlapf“ – das ist von mir unüberbietbar salopp und wischiwaschig und eigentlich voll idiotisch ausgedrückt.
    Mit Knall muss das nichts zu tun haben, ich meine, es muss nicht eine atomare Verwüstung sein. Ich schliesse die mittlerweile mit hoher Sicherheit aus.

    Ich sehe eher die Wahrscheinlichkeit, dass, in verschiedenen Erdgegenden auf verschiedene Art und Weise, ein Teil der Menschen durch sehr sehr enge Flaschenhälse wird „gehen“ müssen, ein Drittel vielleicht.
    Flaschenhälse können Krankheit, Hunger oder und Seelische Not sein.

    Dass viele Seelen das nicht mitmachen werden wollen, scheint mir auch sehr wahrscheinlich, und so wird wohl ein Teil der Menschen das Feld hier verlassen. Ein Drittel vielleicht.

    Eine Gruppe wird relativ unbehelligt übers Wasser schreiten, das sind die, welche sich innerlich vorbereitet haben. Ein Drittel vielleicht.
    Man täusche sich nicht. So halb erleuchtet wie unser einer ist vielleicht ein Prozent.
    Aber es gibt eine beträchtliche Anzahl gesund und gut und geerdet lebender Menschen, welche den Flaschenhals nicht brauchen und welche für bumi bahagia ohne zu zögern Herz und Hand und Hirn eingeben werden. Von denen hört man NICHTS – und es gibt sie! 🙂

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  9. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Volli:

    … ja, für Materialisten wäre das ein denkbares Szenario – allein: unsere Vorstellungen von „Materie“ sind extrem primitiv und lückenhaft, so daß auch da nicht alles „bedacht“ sein wird (Feinstofflichkeit etc.) – geschweige denn die Dinge, die sich nicht mit „Hirnforschung“ eruieren lassen.

    Und die „Perfektion“ eine „schönen neuen Welt“ (A. Huxley) ist ja auch nur oberflächlich-materiell – wo der Sinn des Ganzen steckt, wird nicht beantwortet.
    Also konkret gefragt: wenn so einfach die Menschheit „glücklich“ zu machen wäre – was wäre dann noch der Antrieb für die Psychopathen?
    Sie hätten dann ewige uneingeschränkte Macht…
    Und sie hätten dann keine „Gegner“ mehr – sie leben doch in dieser Welt des Kampfes „jeder gegen jeden“ – wofür sollten sie dann noch leben?
    Unbegrenzter materieller „Wohlstand“? Haben sie doch jetzt auch schon – jeder heutige Milliardär ist auf mehrere Generationen hinaus nicht mehr in der Lage, sein „Geld“ für irdische Dinge zu „verbrauchen“ – egal was für irre Anstrengungen er damit anstellen mag.
    Es gibt das Vielhundertfache vom Welt-Bruttosozialprodukt in „Geld“, das TÄGLICH auf der Suche nach „Anlagemöglichkeiten“ um die Welt unterwegs ist…

    Also? Wofür sollten SIE dann noch leben wollen? Das wäre dann doch wohl zu einfach… 😉

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  10. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    … hier noch einmal Andreas Popp – Demokratie und Kapitalismus:

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  11. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    … und nochmal die Langfassung: Demokratie – Die Manipulation der Grundlagen: Andreas Popp

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  12. Avatar von Dude Dude sagt:

    „Und die “Perfektion” eine “schönen neuen Welt” (A. Huxley) ist ja auch nur oberflächlich-materiell – wo der Sinn des Ganzen steckt, wird nicht beantwortet.“

    Diese Antwort steht da schon drin – einfach zwischen den Zeilen… die Perfektion besteht in der perfekten Kontrolle der am Leben gelassenen Bioroboterzombies (oder Rädchen im Getriebe der grossen globalen Maschine) für die NWO-Ordnung, die aus dem totalen Chaos geboren werden soll…

    Aber natürlich ist das völlig und total obererzgranatenschwachsinnig und schreit zum Himmel… aber sag das mal den Jesuitenpsychos, den Hochgradlern und all dem dranhängenden Kollaborateuren-gesoxx & -geschmeiss…

    „Also konkret gefragt: wenn so einfach die Menschheit “glücklich” zu machen wäre“

    Ach, das geht doch schon jetzt… die Pharmamafia hat schon etliche lustige Tinktürchen kreiert und auch die Gedankenkontrolltechniken per Funkttechnologien sind schon weit fortgeschritten – erst recht, wenn miteinbezieht, dass die tatsächlichen wissenschaftlich-technischen Errungenschaften schon ca. 50 – 100 Jahre weiter ist, als der kommerziell erhältliche Mist vermuten liesse…

    „was wäre dann noch der Antrieb für die Psychopathen?“

    Das ist leicht. Ihr leben – über dem Gesetze als Gottkönige thronend – in vollsten Zügen geniessen mit ca. 500 Mio. glücklichen Sklaven als Bedienstete. Stell Dir vor die Welt gehört Dir und Du kannst machen, was Du willst – egal was! 🙂
    Und ja ich weiss, noch hirnrissiger wie Huxley’s Ordo-ab-Chao-Perfektionismus…. Aber Du kannst natürlich von diesen Inzuchtdynastien auch keinerlei gesunden Menschenverstand oder Vernunft erwarten – ja, dies wäre gar dumm… 😉

    Das grenzenlos zur Verfügung stehende Geld ist übrigens nur nette, und gern genommene Nebenbeigabe. Aber in der fertigen NWO brauchts kein Geld mehr…

    Und wenn Du mal etwas vertiefter einsteigen willst, emfpehle ich Dir nochmal allerdringendst Tad Williams Otherland – Saga…

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  13. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    @ dude
    das hasste jetzt davon….****emfpehle ich Dir nochmal allerdringendst Tad Williams Otherland – Saga…*****
    mir fehlt der link.. 😉

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  14. Avatar von Dude Dude sagt:

    @Petra

    http://www.goodreads.com/series/43762-otherland

    Gibt’s auch in D… hier https://startpage.com/do/search? findest Du sicher auch entsprechende Bücherläden die das in D über den Ladentisch verkaufen. 😉

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  15. Avatar von Dude Dude sagt:

    Ps. Zudem hatte ich Hans bereits den Wiki-Link dazu geschickt, aber da hat’s hald viele Spoiler drin… typisches Bsp: https://dudeweblog.wordpress.com/2013/12/27/blues-unser/

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  16. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Luck
    Wofür die Psychpathen leben?
    Ich sagte ja, und das ironisch, glückseliges Miteinander – für Sekunden.
    Ich gehe davon aus, daß Psychopathen ihre Inkarnationen leben – zum Segen aller.
    Klingt, gebs zu, vollidiotisch,
    Wenn wir als Menschen das in den jetzt ablaufenden „Sekunden“ nicht schaffen, nämlich sich diesen Wirkungen auszusetzen und daraus lernen,
    dann werden halt weiter „Sekunden“ vergehen und mehr und schlimmere Psychopathen kommen.
    Den alten Spruch: wer nicht hören will muß fühlen – weißt den Weg.
    Also der etwas eingeschränkte Trost – je schwieriger der Weg der begangen wurde desto größer das Glück danach.
    Und wenn der Mensch dereinst vergeistigt sein wird, dann muß er auch die entsprechende Qualität haben.
    Sozusagen als Schaf – die Böcke dürfen dann noch eine Ehrenrunde drehen.
    So ähnlich sagen es kluge und weise Menschen – die uns nicht verkackeiern wollen.

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  17. Avatar von Frieda Frieda sagt:

    „Wenn wir als Menschen das in den jetzt ablaufenden “Sekunden” nicht schaffen, nämlich sich diesen Wirkungen auszusetzen und daraus lernen,
    dann werden halt weiter “Sekunden” vergehen und mehr und schlimmere Psychopathen kommen.“
    @Volli
    Meine Zustimmung! Ich begebe mich dann lieber mal in den Gefrierschrank, um zu lernen:
    http://de.sott.net/article/1023-Der-Psychopath-Teil-2-Psychopathen-in-der-New-Age-Bewegung
    dann weiß ich wenigstens, warum es mich unter dem Licht-und-Liebe-Mäntelchen immer noch friert.

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  18. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Volli:

    Daß die Psychopathen hier ihre „Aufgabe“ haben, mag noch angehen – daß sie dabei ihr Karma nicht beflecken, „weil sie NUR eine Rolle spielen“ (und ihre „Opfer“ selbst „schuld“ sind, weil sie dies per Resonanz in ihr Leben gerufen haben), scheint mir weniger wahrscheinlich.

    Gut und Böse sind zwar „nur“ Wertungen, aber sie sind nicht „gleich-wertig“ – das Gute ist das Wesentliche, und das Böse nur dessen Negation.
    Was umgekehrt eben NICHT stimmt – das Gute ist NICHT die Negation des Bösen.

    Beispiel:
    Krieg ist die Abwesenheit von Frieden, aber Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern auch die Mit-Anwesenheit von Freiheit und sozialer Gerechtigkeit – ohne dies kein wahrer Frieden.

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  19. Avatar von Dude Dude sagt:

    @Hans

    Artikelwürdig. 😉

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  20. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Luck

    Indem jeder sein Karma zu leben hat, so auch Psychopathen und Soziopathen, hat er auch die Aufgabe des Ausgleiches.
    Und dazu hat er, je nach Karmabildung, Zeit (mehrere Leben).
    Karma bilden – beflecken würde ich nicht sagen.
    Und dadurch wachsen uns, je nach dem, Aufgaben zu, weil wir eingeflochten sind.
    Hier kommt dann der Spruch zur Wirkung: wer von euch ohne Schuld (Karmabildung!) ist………………
    Meine Aufgabe ist also wach zu sein, um nicht mosaisch Auge um Auge zu vollziehen.
    Karmabildung dann inclusive.

    Gut und Böse sind sind nicht gleichwertig.
    Das Konzept des Bösen ist nur in Verbindung mit der Aufgabe in der Existenz des Menschen zu verstehen – für mich – sonst macht es keinen Sinn.
    Ist also vom Guten gewollt und abhängig.
    Und von uns zu überwinden – wenn wir wollen – wir haben die Freiheit das Gute oder das Böse zu überwinden.
    Da es aber das Karmaloka gibt, werden wir immer wieder in eine klare Beziehung zu beidem gebracht.
    Darum also ist die Chance größer für uns das Böse zu überwinden.

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  21. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    Lücki sagt
    ….Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern auch die Mit-Anwesenheit von Freiheit und sozialer Gerechtigkeit – ohne dies kein wahrer Frieden.

    Mehr.
    Frieden besteht durch Aktion. Frieden möchte ich mit einem Raum vergleichen, nicht mit einem Zustand. Dieser Raum will ständig neu erschaffen werden, sonst verblasst er zum Nichts.
    Stichwort: Kreativität.

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  22. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Thom

    Dieser Raum ist in jedem Einzelnen – der Raum seiner Seele, seines Ich.
    Dort darf sich entwicken was frommt – der Freiheit des Einzelnen gemäß und dem Eingrenzen derselben durch die Freiheit des Lernenwollens.
    Der ständige kreative Prozeß in des Menschen Seele.
    Es soll aber auch Zustände geben, z.B. die der saturierten Selbstverleugnung.

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  23. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @ Volli

    ***Dieser Raum ist in jedem Einzelnen – der Raum seiner Seele, seines Ich.***
    Richtig…und entscheidend, es zu erkennen.

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  24. Avatar von luckyhans luckyhans sagt:

    @ Volli & Thomram:

    Mit meinem Hinweis war ich bewußt auf der einen, äußeren Ebene geblieben, und hatte nur das (natürlich zu „bildende“) Karma angesprochen. Selbstverständlich gibt es weitere Ebenen, in denen es „Schuld“, „Täter-Opfer“ und ähnliches nicht mehr gibt, und wo Frieden vielleicht auch ein Raum ist.
    Wir sollten vielleicht darauf achten, da präziser zu unterscheiden, sonst findet sich ein Neuer nicht zurecht.
    Und es ging auch nicht um „Auge um Auge“, sondern nur darum, das Abgleiten in ein bedingungsloses Verzeihen gegenüber den Kabalisten zu kennzeichnen – denn das kann es nicht sein.

    P.S. Volli, daß ein Konzept etwas machen kann (und dazu noch so etwas wie „Sinn“) – das ist mir wirklich neu. Deine Welt ist so anders… 😉

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  25. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @ Lücki

    Schon klar, dass du nicht den Tiefenbohrer angesetzt hast, Juter.

    „Sinn machen“

    An die Allgemeinheit: Gesucht: Ideen, wie „Sinnmacherei“ in bb geahndet werden möge. Baupläne für die Sinnmachmaschinen einfordern? Eine bessere Idee muss her.

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  26. Avatar von piewo pieter sagt:

    Die Sinnmachmaschine kommt dann aber gleich nach der Sphärenaupunkturmaschine 🙂

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  27. Avatar von Marc Marc sagt:

    Demokratie / Dichtung und Wahrheit

    http://www.youtube.com/watch?v=5znKIEq33nk

    Aechz!!

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  28. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @ Pieter 18:45

    Muss höllisch weh machen, die Au-Punkt-Ur-Maschine. :-))

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  29. Avatar von Marc Marc sagt:

    BLA, BLA, BLA,BLA,BLA,BLA,BLA,BLA,BLA,BLA…..bLABLABLABLABLA….

    Ich Kopfweh

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  30. Avatar von Marc Marc sagt:

    Dem Hr. Stegner wuerd ich mal gerne die „Brille putzen“,,, so ein daemliches Arschloch! -Soviel zum Thema Politik…!

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  31. Avatar von Marc Marc sagt:

    Keine Missverstaendnisse; ich bezog mich auf das eingestellte YT-Video…

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  32. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Luck

    Konzepte und meine andere Welt.
    Ich wähle Worte für etwas schwer zu Beschreibendes, und das zügig.
    „Konzept“ ist nun verwissenschaftlicht.
    Goethe nannte es besser: ..ist die Kraft……….die Böses will usw.

    Luzifer hat sich nun mal mit seinen Anhängern gegen Gott gestellt.
    Darum fühlte sich Prometheus am Felsen nicht so wohl.
    Sinnliche Sprache für Okkult-Geistiges.

    Luziferfans – bleibt unbeeindruckt – bleibt beim „Lichtbringer“ – er ist gerade dabei ganz viel Licht zu bringen.
    Gnüssets!

    Meine Welt ist eher bei den deutschen Klassikern, bei Christologischem und den beiden ST’s (Stirner, Steiner) zu suchen.

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  33. Avatar von Dude Dude sagt:

    Mist… Zensurtube zickt rum und bringt Teil I… hier passend ist aber Teil XIII

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  34. Nach diesem Vortrage traue ich dem Andreas Popp nicht von der Tapete bis zum Putz!
    Ich behaupte, daß der Mann überhaupt keine humanistische Bildung besitzt oder daß er schlicht und ergreifend lügt, daß sich die Balken biegen!
    Diese altgriechische Zeile, die er da rezitiert hat, ist alles andere als ein Beweis, die kann ich nämlich auch, und ich habe KEINE humanistische Bildung!
    Es handelt sich dabei um die erste Zeile von Homers „Odyssee“ – Die Irrfahrten des Odysseus – die auch ich gelernt habe, und zwar im DEUTSCH-Unterricht. Uns wurde damit beigebracht, was ein Hexameter ist.
    Andra moi ennepe Musa polytropon hos mala polla
    I – – I – – I – – I – – I – – I –
    Wenn er mehr nicht auf zu weisen hat, kommt er damit auch nicht weit!
    Hier ist meine Antwort auf die Frage „Was ist Demokratie?“, die ich unter Mitwirkung eines echten Altphilologen herausgefunden habe.

    Das ursprüngliche Zeichen einer Kultur ist die Sprache!
    Erst nach ihr kam alles andere!
    Gedankengut kann erst durch eine Sprache erkannt und verbreitet werden.
    Wer laufend Fremdwörter benutzt, ist entweder ein gänzlich Unbedarfter, der nur etwas nachplappert, ohne zu ahnen, was es bedeutet, oder ist ein Gauckler und Gauner, der etwas verschleiern und seine Mitmenschen belügen will!
    Das heißt, wer sich schon „demokratisch“ und „Demokrat“ nennt, zeigt damit, daß er entweder nichts begriffen hat oder ein $y$t€mknecht ist!
    Dazwischen ist nichts!
    Wenn Demokratie etwas Gesittetes wäre, so wäre dafür auch ein Deutsches Wort in Gebrauch!
    Uns wird immer vorgegauckelt, ‚Demokratie‘ bedeute ‚Volksherrschaft‘.
    Das ist aber ganz und gar nicht der Fall!
    Demokratie ist ein zusammengesetztes Wort aus dem Altgriechischen und besteht aus den Bestandteilen ‚Demos‘ und ‚kratein‘.
    Das Hauptwort ‚Demos‘ bezeichnet in Wirklichkeit nicht das Volk, sondern den Steuerzahler, im übertragenen Sinne also die ’steuerzahlende Masse‘ und damit die ‚Masse‘ überhaupt!
    Das hat mit einem Volk als einer natürlichen Einheit Gleichgearteter aber auch überhaupt rein gar nichts zu tun!
    Steuern kann in einem Lande schließlich jeder bezahlen, gleichgültig, welcher Abstammung er ist.
    Das ‚Volk‘ im naturgemäßen Sinne heißt im Griechischen ‚Laos‘, also gänzlich anders!
    Dabei bezeichnet ‚Laos‘ immer das eigene Volk.
    Das fremde Volk hingegen wird altgriechisch ‚Ethnos‘ genannt.
    Die ganze Tragweite des Betruges der Demokratisten an den Unbedarften erweist sich jedoch erst im zweiten Wortteil von ‚Demokratie‘.
    Das Zeitwort ‚kratein‘ nämlich bedeutet nicht ‚herrschen‘, sondern ‚beherrschen‘, also das genaue Gegenteil von dem, was dem Unbedarften vorgegauckelt wird!
    ‚Herrschen‘ hingegen heißt ‚archein‘, also wiederum ein gänzlich anderes Wort!
    ‚Volksherrschaft‘ wäre im Altgriechischen demnach ‚Laoarchie‘!
    In der Tat bedeutet ‚Demokratie‘ wörtlich übersetzt ‚Beherrschung der Steuerzahler‘, im übertragenen Sinne also ‚Massenbeherrschung‘ !
    Zugegeben fand eine diesbezügliche Begriffsverwirrung bereits im alten Hellas statt.
    So ist mit der ‚Aristokratie‘ bekanntlich nicht die ‚Beherrschung des Adels‘ gemeint, sondern die ‚Herrschaft des Adels‘!
    Aber gerade vor diesem Hintergrunde ist besonders bemerkenswert, daß Platon in seiner „Politaia“ (Vom Staate) die „Feststellung“ trifft, daß die Bauern – also die breite Volksmasse – nicht in der Lage seien, ihre eigenen, öffentlichen Angelegenheiten selbst zu regeln, weswegen eine Aristokratie, ein Adel, das für sie übernehmen solle.
    Das nennt Platon dann ‚Demokratie‘, was sich also zur Gänze mit der wörtlichen Übersetzung dieses Wortes ins Deutsche deckt, wie oben ausgeführt!
    Damit aber noch nicht genug!
    Sir Cecil Rhodes war während seines Studiums auf die Politaia aufmerksam gemacht worden – er trug sie ständig in der Tasche – und gründete in der Folge aus der Freimaurer-Loge heraus den ‚Round Table‘, den ‚Runden Tisch‘ eines großkapitalistischen Interessentenklüngels, der sich die Durchsetzung genau dieses Programmes der Politaia zur Aufgabe stellte und der er sich bis heute widmet.
    Eine besondere Wendung erhielt diese Ideologie durch den Belgier Richard Graf Coudenhove-Kalerghi, der in seinen Paneuropa-Schriften ein eurasisch-negroides Rassegemisch in Mitteleuropa fordert und zugleich die Juden als den von „Gott“ selbst erwählten, wahren Adel der Menschheit preist, geschaffen, um diese graue Menschenmasse – genau nach der Maßgabe der Politaia – zu führen.
    Der von Erzherzog-Kronprinz Otto von Österreich gegründeten Paneuropa-Union, die genau diese Ziele des belgischen Grafen verfolgt, gehören alle namhaften Politiker Europas an.
    Wenn man sich nun die erste Regierungserklärung von Bundeskanzlers Willy Brandt vom
    28. 10. 1969 vor dem Deutschen Bundestag ins Gedächtnis ruft –
    „Wir wollen mehr Demokratie wagen!“ –,
    so weiß man genau, daß die das damals durchaus als
    „mehr Massenbeherrschung“ aufgefaßt haben!
    Damit entpuppt sich die Demokratie als Sonderform der Diktatur!
    Demokratie ist die Diktatur der Demokratisten!
    Das braucht keiner, und das will keiner!
    Wir wollen Volksherrschaft!
    Alles durch das Volk für das Volk!
    Das Volk sind WIR !

    Gunnar von Groppenbruch

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  35. Avatar von Dude Dude sagt:

    @Gunnar

    Ich kapiere Deinen Zweifel an Popp nicht. Er ist unlogisch. Popp sagt im obigen Clip ja genau das gleiche, was Du hier ausführst (auch wenn Du noch einige lohnende Ergänzungen vornimmst)!

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  36. Avatar von Dude Dude sagt:

    Ps. @All
    Wer zu Gunnars lohnenden Ergänzungen noch mehr erfahren will…
    -> https://dudeweblog.wordpress.com/2013/08/17/die-geschichte-der-neuen-weltordnung/

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  37. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    Ja, lieber Gunnar, das was Dude sagt sehe ich auch so.
    Alles was Du schreibst, habe ich genau so durch Andreas erfahren.
    Einiges, der Sache aber unwesentliches, führst Du zusätzlich aus, uns zur Wissenserweiterung.
    Danke dafür.
    Gut, das sich die Ausführungen von Andreas Popp durch die Deinen nochmals bestätigen!

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  38. Avatar von Ohnweg ohnweg sagt:

    Vergessen wir einmal die politischen Spitzfindigkeiten. Ich werde jetzt einige Anstöße geben und versuchen hauptsächlich deutsche Begriffe zu gebrauchen.

    Suchen wir einmal ein Land in dem man absolut frei leben kann. Dieses Land dürfte kein Geldsystem haben und auch keine Steuern in Form von Naturalien erheben. Es wird schwierig sein, aber es ist in der Abgeschiedenheit möglich. In Paraguay und sonstwo kann man so leben. Man wird in Ruhe gelassen wenn man nicht auffällt. (Paraguay benütze ich deshalb weil ich da Beispiele dieses freien Lebens vor der Türe habe und ich weiss wie es funktioniert, und dass es funktioniert! Mein 30 jähriger Aufenthalt mit offenen Augen in Paraguay befugen mich zu diesen Aussagen). Die neuen Gruppenmitglieder dürfen, wenn ihr Ausweis abgelaufen ist, keinen neuen mehr beantragen. Das heisst sie sind staatenlos. Sie sind dann an ihre Scholle gebunden und können nicht mehr so einfach ein Flugzeug benützen. Höchstens ein Schiff das jemand zur Verfügung stellt der noch an das $ystem angebunden ist. Man braucht also doch noch einige Brückenfunktionen. Aber dies lässt sich bei kreativen Menschen schaukeln.

    Tatsache ist für den menschlichen Säuger als „Herdentier das sich in Gruppen aufspaltet“ , dass Arbeitsteilung automatisch bei kreativen Wesen auftaucht und auch benützt wird. Die Anzahl der idealen Gruppengrösse lasse ich mal beiseite. Sie wird sich nach den äusseren Umständen von selbst anpassen. Ich selbst komme jetzt wieder auf die Herrschaftslosigkeit zurück, nachdem ich eine Zeitlang eine gewisse Führung mit Ausgewählten bevorzugt habe. Aber Kreativität braucht keine Führung sondern das volle, quirlige Leben das halt seinen Rythmus findet.

    Jetzt sucht Dude Menschen die die Schnauze voll haben und mit ihm in das kalte Wasser springen wollen. Dies ist die schwierigste Phase die ich selbst mit wenig Barkapital hinter mich bekommen habe. Ich hatte zwar nicht die Gelegenheit mit anderen darüber zu streiten, aber manchmal doch mit meiner Dummheit mich auf so etwas eingelassen zu haben. Das soll ja vorkommen. All dem zu Trotz ist es also möglich in die Fluten zu stürzen und auch wieder aufzutauchen. Es gehört allerdings ein gehöriges Vertrauen in sich selbst dazu. Wenn mehrere zusammen dieses Abenteuer durchstehen wollen dürfen sie auf keinen Fall ihr Ziel des freien Lebens verlieren sonst werden die Streitpunkte zu gross.

    Eine Vorhut von Menschen mit einer gewissen Siedlernatur ist da zweckmässig. Sie richten einen Stützpunkt aus falls sie keinen in einem gewissen Land vorübergehend zur Verfügung haben. Da das Ganze schon so oft stattgefunden hat und sich daraus autarke Gesellschaften gründen konnten ist dies keine abartige Phantasie die ich da unterbreite. Probleme kommen doch nur auf wenn man sich wieder von einem Geldsystem abhängig macht. Wenn man dieses auch vorübergehend parallel ausnützen sollte und kann, ohne einem Gesellschaftszwang zu einem Geldsystem zu unterliegen. Nehmen wir an, dass wir Freidenker für so etwas reif genug sind und uns durch Selbstverantwortung im Griff haben.

    Das Ganze dürfte für einige ein Flug zum Mars sein, jedoch mit Rückflugmöglichkeit innerhalb gewissen Zeiträumen. Denn mit der Zeit interessiert man sich nicht mehr für “ Zivilisation“ wenn man sich so frei und trotzdem geborgen wie ein Vogel im Nest fühlt. Vorausgesetzt man vergisst Politik, Geld und Religion. Eine innere Erfüllung kommt automatisch mit äusserem Wohlbefinden. Dann gibt es kein Bitte mehr sondern nur noch Dankbarkeit.

    Es ist ein Experiment das DIE Menschen zusammenführt die es verstehen. Ein Lebensbäumchen wird gepflanzt!
    Allerdings sollten wir nicht alle technischen Errungenschaften wegwerfen. Man kann sie anpassen. Es gab schon Gruppen die das mit Hilfe freier Energie schafften. Ausserdem ist eigentlich schon eine kleine Turbine in ein fliessendes Gewässer eingetaucht schon freie, das heisst kostenlose Energie. Wenn man von den Anschaffungskosten absieht. Effektive und doch einfache Fliesswasserturbinen sind im Internet ausfindig zu machen. Aus Blechdosen, achtlos weggeworfen, kann man so ein Wasserrad zusammenbasteln. Und vorübergehend kann man auch wieder auf Zugochsen zurückgreifen. Als Zweckgemeinschaft zwischen Mensch und Tier können beide Seiten davon profitieren. Jeder Ochs kann die Sprache von Ochsen verstehen!

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