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Auch in Frankreich: Gekauft – idiotische Behörde gegen gesunde Bevölkerung. Beispiel Biowein.

„Winzer Giboulot erwartet sein Urteil für den 17. April. Er wurde bereits zu einer Ordnungsstrafe von 1000 Euro verurteilt, weil er sich weigerte, seinen Weinberg zu spritzen. Das von französischen Behörden angestrengte Verfahren gegen Giboulot hat zu einem Aufstand unter der Bevölkerung geführt: Ungefähr 40 000 Unterstützer unterzeichneten eine Petition, in der sie verlangten, die Vorwürfe fallen zu lassen.“

Kommentar überflüssig. Jeder tue vor Ort Gleiches wie Winzer Giboulot und die 40’000 Petitonäre.

Ein Hoch auf Helden wie Emmanuel Giboulot, welche der eigennützigen Willkür von Pharma, „Juristik“ und „Ordnungskräften“ die Stirn bieten.

thom ram 05.04.2014

Quelle: http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/julie-wilson/franzoesische-regierung-droht-biowinzer-mit-gefaengnis-weil-er-sich-weigert-pestizide-zu-spritzen.html

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Französische Regierung droht Biowinzer mit Gefängnis, weil er sich weigert, Pestizide zu spritzen

Julie Wilson

Einem französischen Winzer, der versucht, seinen biodynamisch bewirtschafteten Weinberg zu erhalten, droht eine sechsmonatige Haftstrafe, nachdem er sich im vergangenen Monat der Anordnung eines Gerichts widersetzte, mit der er gezwungen werden sollte, auf seinem Bioweingut Pestizide einzusetzen.

 

Emmanuel Giboulot ist Eigentümer und Betreiber eines Bioweinguts in Ostfrankreich, auf dem er organische und biodynamische Weine produziert. Ein biodynamischer Betrieb funktioniert als Gesamtorganismus, er verlässt sich sowohl auf biologische als auch auf metaphysische Praktiken. Bauern, die nach dieser Methode arbeiten, sind überzeugt, dass ihr Hof seine eigene Lebenskraft besitzt, die von einem gedeihenden Ökosystem ohne chemische Düngemittel abhängt.

 

Entgegen Giboulots Praktiken verlangt die Stadt Dijon von ihren Winzern, ihre Weinstöcke mit Pestiziden, insbesondere Pyrevert, zu behandeln, um die Rebenkrankheit flavescence dorée (Goldgelbe Vergilbung) einzudämmen, die von der Kleinzikade Scaphoideus titanus übertragen wird.

 

Während französische Landwirtschaftsvertreter behaupten, Pestizide seien notwendig, um die Rebenkrankheit zu verhindern, hält Giboulot dagegen, diese Chemikalien zerstörten das Ökosystem, einschließlich Insekten, Tieren und anderen Pflanzen, die zur allgemeinen Lebenskraft des Weinbergs beitragen.

 

Giboulot hatte den Betrieb von seinem Vater übernommen, der schon in den 1970er Jahren auf nachhaltige organische Methoden umgestellt hatte. »Ich möchte die Arbeit von Jahrzehnten nicht zunichte machen, indem ich ein Mittel spritze, dessen Wirkung auf die Gesundheit der Reben und der Öffentlichkeit noch nicht erwiesen ist«, sagte Giboulot.

 

Ähnlich wie die organische Landwirtschaft stehen bei biodynamischen Methoden »die menschliche Behandlung von Tieren, die Qualität der Nahrungsmittel und die Gesundheit des Bodens« im Mittelpunkt, das bedeutet den Einsatz von natürlichem Kompost und Gründüngern. Zum Verständnis des Konzepts der biodynamischen Landwirtschaft verwendet die Website HowStuffWorks.comdie folgende Analogie: »Konventionelle Landwirtschaft verhält sich zu biodynamischem Landbau wie Schulmedizin zur Homöopathie.«

 

Als die Bauern zu Beginn des 20. Jahrhunderts anfingen, chemische Düngemittel zu verwenden, sank die Bodenqualität und mit ihr die Gesundheit von Pflanzen und Tieren. Dr. Rudolf Steiner, Wissenschaftler, Philosoph und Gründer der Waldorfschulen, erfand die Idee der biodynamischen Methoden im Jahr 1924. Für ihn war ein Bauernhof ein lebendiger Organismus, der eigenständig und autark ist, der in der Lage sein sollte, alles selbst zu erzeugen und zu erhalten, was er braucht, um gesund und fruchtbar zu bleiben – eine alternative landwirtschaftliche Idee, die chemische Düngemittel ausschließt.

 

Pestizide werden mit niedrigerer Spermienzahl in Verbindung gebracht

 

Pestizide beeinträchtigen nicht nur die Artenvielfalt auf einem Bauernhof, sondern potenziell auch die Gesundheit der Landwirte. Eine jüngere Studie von Forschern am französischen Institut de veille sanitaire ging der Frage nach, ob im Weinberg verwendete Pestizide bei Männern die Spermienzahl senkten. Sie fanden eine deutlich gesenkte Zahl der Spermien bei Männern in den Regionen Aquitaine und Midi-Pyrénées im französischen Südwesten, zwei für ihre Weinproduktion bekannte Gebiete.

 

Die Chemikalien, die an den Weinstöcken verwendet werden (übrigens werden im Weinbau mehr Pestizide versprüht als in der übrigen Landwirtschaft) sind dafür bekannt, dass sie »den Hormonhaushalt von Männern stören und die Spermienbildung beeinträchtigen«. Manche bezeichnen die Studie als nicht schlüssig, sie beziehen sich auf eine frühere Untersuchung, derzufolge Männer, die im Burgund und an der Loire in der Nähe von Weinbergen wohnen, nicht an einer verringerten Spermienzahl leiden.

 

Denis Thiéry, Weinspezialist am nationalen französischen Institut für Agrarforschung, ist überzeugt, dass das auf Pyrethrinen basierende Mittel »nicht nur für Insekten giftig ist, sondern auch für Vögel, andere Tiere und sogar für Menschen«. »Seine Wirkung auf die Krankheit ist nicht besonders groß. Es tötet nicht alle Insekten, und die Krankheit breitet sich weiter aus«, sagte Thiéry.

 

Berichten zufolge ist es nicht möglich, die Rebenkrankheit vollständig unter Kontrolle zu bringen, die Landwirtschaftsbehörden sollten kontrollieren und infizierte Weinberge abholzen, anstatt alle Pflanzen präventiv mit Chemikalien zu behandeln.

 

Giboulot erwartet sein Urteil für den 17. April. Er wurde bereits zu einer Ordnungsstrafe von 1000 Euro verurteilt, weil er sich weigerte, seinen Weinberg zu spritzen. Das von französischen Behörden angestrengte Verfahren gegen Giboulot hat zu einem Aufstand unter der Bevölkerung geführt: Ungefähr 40 000 Unterstützer unterzeichneten eine Petition, in der sie verlangten, die Vorwürfe fallen zu lassen.

Weitere Quellen für den Beitrag:

TheDrinksBusiness.com

VoiceOfRussia.com

NaturalNews.com

NaturalNews.com

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1 Kommentar

  1. Avatar von Nachdenker Nachdenker sagt:

    Weinberg. Wir sehen eine Entwicklung ganz deutlich die nur noch auf Geld und damit auf Gewinn ausgerichtet ist.
    Dabei ist es doch so, dass der Verstand schon sehr lange, von den Möchtegern-Schöpfern abgegeben worden ist. Sie können damit auch alles das Tun, wenn es nur ihrer Geldquelle nützt.

    Sie wissen eben nicht was sie Tun. Ein Sack voll Geld ist Dämon welcher sie regiert. Es gibt eben schon sehr wenige nicht manipullierte Menschen auf der Erde.
    Sie sassen und sitzen immer noch mit den Scheinchristen, die so erzogen worden sind, am gleichen Tisch. Das sind die Gedankenverdreher von Menschen, welche sich einschleichend der Menschheit, mit Titteln und scheinheiligen Mitteln, als die Lehrer, der Industrie auch zuwendeten.

    Es gibt sehr viele von heuchlern, die im Namen Gottes, an welchen sie nie glaubten, die Massen, zu Spenden, – auch ihrer Weinberge überredeten. Gott also, braucht sehr viel Wein, um sich vor Kummer über seine Kinder immer wieder zu besaufen. Traurig für die noch Unwissenden Weinleichen und aber auch Bierleichen.

    Warum ausgerechnet immer vor den Kirchen auch „Gasthäuser“? Damit die sogenannten Kirchgänger, das gepredigte, falls doch etwa gutes dabei sein könnte, sofort wieder vergesssen sollen und im Suff, Gott nicht mehr verehren konnten.

    Jesus also verleugnen, somit auch seine Lehre, schon mit dem Kreuz in der Kirche, lächerlich gemacht haben, auch in den Gaststätten.

    So etwas beginnt man eben nach dem sogenannten christliche Brauch schon in der Schule wenn man die Kinder vor dem Unterrischt in der „Hand“ hält, diese also langsam an das Ritual gewöhnt. Christus sagte: Euere Rituale und Zeremonien sind Ihm ein Kreuz. http://www.lichtarbeit org.

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