bumi bahagia / Glückliche Erde

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Glückliches Kind

W hat vor einer Woche ein Kind geboren. Ibu W hatte mir geholfen, vor gefühlt Urzeiten, nämlich vor 13 Jahren, ein erstes Jahresvisum hier zu ergattern. Sie kannte mich nur von der Bar, war Restaurantsangestellte, und ich trank damals dort meinen allabendichen mit Orange gemischten Klaren.

Sie ging mit ihrer Unterschrift ein Risiko ein. Wäre ich Schlawiner, kriminell gar, dann hätte sie gehaftet für meine Untaten.

Sie bürgte, sie tat es intuitiv, hatte ja keine gemeinsamen Lebenserfahrungen zusammen mit mir gehabt. Hätte ich damals keinen Bürgen gefunden, so säße ich heute nicht hier.

Nun.

Ihr Erster, strammer, senkrechter, 16 jähriger Junge, der macht seinen Weg.

Ihr Zweites, Mädelchen, das strauchelte im Alter von 2,5 Jahren und verletzte sich dabei tödlich. Selten, so etwas. Doch wenn Seele wieder hinübergehen will, dann kann sie es auch bewerkstelligen lediglich mit Körper, der sauungeschickt hinfällt.

Zur Sache.

Heute habe ich W besucht. Sie hat vor einer Woche ein Kind geboren.

Die Brüste der Mama sind riesengroß und liefern, was das des Kindchens Wachsen und Gesundheit bedient.

Und nun das Kindchen…

Zeit meines Lebens konnte ich mit Kleinkindern wenig anfangen. Ich hatte da einen sauunguten Knacks in mir, den zu ergründen, darum geht es hier nicht.

Heute also besuchte ich W. Papa auch war da. Mama brachte das Kindchen vom Schlafraum heraus.

Ich kannte mich nicht mehr.

Ich sah ein wunderhübsches Wesen. Ich sah das Gesicht eines Mädchens.

Dies Kind, es ist eine Woche alt, es lächelte.

Das gibt es nicht. Lächeln stellt sich erst nach kürzestens einem Monat ein. Doch dieses Kind, es lächelte in den Armen von Mama. Alter eine Woche.

Und das Geschlecht? Früher sah ich im Gesichte Neugeborener das Geschlecht nicht. Hier heute sah ich sofort das Mädchen. Ich sah Gesundheit, sah Zufriedenheit, sah Glück, erst in den Armen der Mama, dann in den Armen des Papa, der dem Kinde Milch per Flasche gab, Milch, welche von Mama’s Brüsten abgesaugt worden war.

Was ich Solches segne. Glückliche Geburt. Liebevolle Arme von Mama und Papa.

Und was ich gestaunt habe. Einwöchiges Kind, welches lächelt? Du mein lieber Gott, die Erde ist nicht verloren. Da keimt hier, keimt vermutlich Millionenfach Neues, was Mutter Erde aufatmen lassen wird.

Die Eltern hatten meinen Rat befolgt, ließen sich nicht schlumpfen. Hätten sie heute sehr frohes, sehr glückliches Kind, wenn nicht?

Leser. Du hättest dieses Kind sehen sollen. Bei Geburt 3kg. Nach einer Woche 3,2kg. Was sagt Gewicht? Wenig. Du solltest des Kindes Gesicht sehen.

Harmonisch Eins Sein.

Ich spekuliere.

Die wahrlich neue Generation. Mama Papa gute Menschen, wenig wissend, doch gute Menschen. Geben weiser Seele die Gelegenheit, herzukommen, dies von Herzen gewünscht.

Gibt es günstigere Konstellation? Nö. Konstellation genial. Fern vom Treiben, von Öffentlichkeit und lärmenden Straßenverkehrs, da ist ein Kind geboren und wird herzlich klug gepflegt. Der ältere Bruder bereits ist Zeugnis davon. Strammer Bursche, 15 oder 16, selbsbewusst, wie auch angemessen bescheiden, tatkräftig, kreativ.

Ich schätze, solch glückliche Kinder werden erdenweit geboren.

Anzahl?

Genügend.

Ich vertraue.

.

Dieses Kind.

Selig in den Armen von Mama, dann von Papa. Vor einer Woche geboren. Lächelt, trinkt, schläft.

Ich könnte die Erde umarmen angesichts dessen, was mir zu beobachten vergönnt gewesen ist heute.

TRV, 11.06.NZ12

.



10 Kommentare

  1. ronmreinboth sagt:

    Ich kann Dich sehr gut verstehen. Als unser erstes Kind geboren wurde und ich es erstmals im Arm halten konnte (das war zu DeDeeR-Zeiten gar nicht so einfach, selbst für die Mutter nicht) – kann ich rückblickend nur sagen – ab dem Zeitpunkt wurde ich ein anderer Mensch. Ein Glück durchflutete mich. Mein ganzes Leben änderte sich. Nicht nur meine Erstgeborene, auch ich habe dann viel dazu gelernt.

    So hörten wir beim Wachstum unserer Kleinen im Bauch der Mutter viel klassische Musik, bevorzugt Johann Sebastian Bach. Die Katze unserer Nachbarn hat uns dabei begleitet. Wir legten eine Bach-Platte auf und schwupps war sie da, legte sich in den Stereokegel, brummte zufrieden und wenn die Platte zu Ende war stand sie auf, streckte sich mit einem Buckel und schritt majestätisch aus dem Zimmer.

    Diese Bach-Musik hat mit Sicherheit auch den Fötus erreicht und nach der Geburt war da auch die Erinnerung da. War unsere Kleine unruhig brauchte ich nur eine Bach-Platte aufzulegen und sie wurde ruhig und entspannt. Im späteren Leben ist sie dann Musikerin geworden.

    Das Folgende mag unglaubwürdig klingen, habe es jedoch selbst so erlebt. Meine Frau war früher mit dem Studium fertig und mußte ihre Arbeitsstelle weit weg antreten. Die ersten Monate nach der Geburt habe ich die Kleine als Student mit vielen variablen Zeiten allein betreut. Ganz schnell hat sie, wenn die Blase drückte gemerkt, daß das Pullern in die Windel dann unangenehm war (wir hatten zu DeDeeR Zeiten glücklicherweise nur waschbare, wiederverwendbare Windeln) und meldete sich irgendwie speziell so daß ich es verstand und sie entwindelte. Schnell kam dann ein Strahl, oft weit über meinen Schreibtisch hinaus. Habe ich sie dann länger liegen gelassen kamen dann auch die festen Bestandteile von hinten. Meine Kleine war also schon mit drei Monaten sauber, auch wenn mir dies niemand glaubt. Danach nahm meine Frau die Kleine zu sich, musste sie in der Kinderkrippe abgeben wo niemand ihr Signal „Jetzt muss ich mal“ beachtete und sie wurde bis anderthalb Jahren wieder unsauber.

    Ich hasse die Pampers wo es sich Mütter einfach machen und die eindeutigen Signale ihrer Babies missachten (würde sich denn eine Affenmama von ihrem Baby anpissen lassen? Nein, da gibt es Signale zwischen Baby und Mama). Pampers führen inzwischen dazu, daß sich Lehrerinnen weigern müssen Erst- Zweit- Drittklässlern die Windeln in der Schule zu wechseln.

    Zum Lächeln. In der Klasse welche meine Frau als Elternvertreterin engagiert betreute waren auch Kinder aus einem Kinderheim. Dort waren viele Kinder welche meiner Frau erzählten „Wenn Papa alles geregelt hat holt er mich wieder zu sich“, vergebliche Hoffnungen der Kleinen. Mir geht es nicht aus dem Kopf wie eine Zehnjährige meine Frau fragte „Wie kommt es, daß die kleinen Babies dich immer anlächeln und wenn sie größer werden dann immer weniger lächeln?“. In der Kaufhalle oder beim Spazierengehen lächeln mich oft Babies an und ich lächle zurück – ein einfacher Verständigungsmodus.

    Eine andere Sache welche ich beim Aufwachsen meiner Kinder gelernt habe, der alte Spruch „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ hat so viel Wahrheit. Die ersten drei Jahre eines Kindes sind prägend für das gesamte spätere Leben, speziell für die Sozialkompetenz aber auch für das „Bauklötzchenstapeln“, also die spielerische Aneignung materieller Fähigkeiten welche dann im späteren Leben, auch und insbesondere dem Berufsleben zu Tragen kommen.

    Ich habe oft Kinderferienlager begleitet. Als mal eine Schlechtwetterperiode war und wir in den Unterkünften verharren mussten habe ich mit den Kindern Knetfiguren geformt. Auch wenn ich es schon von meiner Tochter kannte war ich doch positiv überrascht wie genau die Kinder Tiere wie einen Elefanten kneten konnten.

    In meinem bewegten glücklichen Leben war ich auch mal zehn Jahre Lehrer, habe dann jedoch aufgrund der hier herrschenden Dogmen resigniert aufgegeben und mich anderen glücklicher machenden Aufgaben zugewandt.

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  2. Natali Betz sagt:

    Lieber THOM! Das hat mich zu Tränen gerührt. Und es ist wahr. Die Erde wandelt sich. Die Menschen, die die Erde lieben sind DA und werden immer mehr. WUNDERBAR und so berührend zu sehen. Kürzlich sagte jemand etwas für mich SEHR BEDEUTSAMES:Everything is taken care of… es ist für alles gesorgt… alles ist gut… wir müssen nur glücklich sein und das Leben genießen, so gut es geht… (bei mir in der Familie ist derzeit viel zu erleben, nicht nur Glück, eher LERNEN!!)… Licht&Liebe, NATALI (auch da im Vertrauen, daß sich alles nach dem göttlichen Plan entfaltet, wir müssen nur beobachten und Liebe ausstrahlen)..

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  3. LKr2 sagt:

    Die Mütter der Toten

    1870 verfasste Julia Howe ihre Muttertagsproklamation gegen den Krieg — eine bis heute inspirierende, schonungslose Anklage aus Frauenperspektive.

    https://www.manova.news/artikel/die-mutter-der-toten

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  4. christinasuriya sagt:

    Zum Weinen schön – Danke, lieber Thom!

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  5. Thom Ram sagt:

    Liebe Kommentatoren,

    ich sage Euch herzlichen Dank für das liebevolle Weiterspinnen meines Fadens. Danke!

    Ja, eine weise Frau, Mutter von vier Kindern, die sagte es jeweils so: „Die Kinder werden in den ersten zwei Lebensjahren gestrickt. Die ersten zwei Jahre prägen für das ganze Leben.“

    Windeln.
    Wir verwendeten auch Baumwollwindeln. Erst beim Drittgeborenen, als der mit 3 immer noch genüßlich ins Höschen machte, griffen wir auf Pämpers zurück. Mit Drei fuhr der schon schneidig Ski. Ich mußte innerlich sowas von lachen ob der Situation: Der Strips fuhr sicher Ski, und keiner wusste, daß er Windeln trug.

    Deine Tochter, Ron….ich habe keinen Anlaß, Deine Erzählung anzuzweifeln. Mit drei Monaten sauber, da das Schlauerchen merkte, daß die Notdurft unangenehm ist, und da Papa in enger Verbindung mit dem Kinde war und merkte, wenn es sich der Chose entledigen wollte. Pullern weit über den Schreibtisch hinaus, lach, sowas vergisst man nie, wa? Köstlich.

    Ich selber war mit einem Jahr „sauber“, aber nicht aus eigenem Antrieb. Unsere Kinderbetreuerin setzte mich so lange und ausgiebig auf den Hafen, bis der Kleine irgendwann dann das Erwartete vollzog. Ich schätze, es war wenig entwicklungsförderlich – habe es aber offenbar überlebt.

    Kinderkrippe. Ich wäre in so einer Anstalt völlig verloren gewesen. Kalte Räume. Unbändige Kinder. Ich hatte mit meiner Ossi-Geliebten damals, Anfang des 21. Jahrhunderts, diesbezügliche Streitgespräche. Sie fand das KiLiebe Kommentatoren,

    ich sage Euch herzlichen Dank für das liebevolle Weiterspinnen meines Fadens. Danke!

    Ja, eine weise Frau, Mutter von vier Kindern, die sagte es jeweils so: „Die Kinder werden in den ersten zwei Lebensjahren gestrickt. Die ersten zwei Jahre prägen für das ganze Leben.“

    Windeln.
    Wir verwendeten auch Baumwollwindeln. Erst beim Drittgeborenen, als der mit 3 immer noch genüßlich ins Höschen machte, griffen wir auf Pämpers zurück. Mit Drei fuhr der schon schneidig Ski. Ich mußte innerlich sowas von lachen ob der Situation: Der Strips fuhr sicher Ski, und keiner wusste, daß er Windeln trug.

    Deine Tochter, Ron….ich habe keinen Anlaß, Deine Erzählung anzuzweifeln. Mit drei Monaten sauber, da das Schlauerchen merkte, daß die Notdurft unangenehm ist, und da Papa in enger Verbindung mit dem Kinde war und merkte, wenn es sich der Chose entledigen wollte. Pullern weit über den Schreibtisch hinaus, lach, sowas vergisst man nie, wa? Köstlich.

    Ich selber war mit einem Jahr „sauber“, aber nicht aus eigenem Antrieb. Unsere Kinderbetreuerin setzte mich so lange und ausgiebig auf den Hafen, bis der Kleine irgendwann dann das Erwartete vollzog. Ich schätze, es war wenig entwicklungsförderlich – habe es aber offenbar überlebt.

    Kinderkrippe. Ich wäre in so einer Anstalt völlig verloren gewesen. Kalte Räume. Unbändige Kinder. Ich hatte mit meiner Ossi-Geliebten damals, Anfang des 21. Jahrhunderts, diesbezügliche Streitgespräche. Sie fand das Kita-System toll. Ich nicht. Nun….sie war/ist eine Persönlichkeit mit außerordentlichem Durchsetzungsvermögen, vermutlich hatte ihr das erlaubt, sich in der Kita zu behaupten, ohne Not.

    Schwangerschaft. Täglich massierte ich während den drei Schwangerschaften Mutters Bäuchlein, dies nach Vorgabe einer klugen Masseurin. Musik ließen wir auch fließen, auch schon während der Schwangerschaft, versteht sich. Unsere Erstgeborene dann, sie reagierte auf KIassik und Romantik kaum, jauchzte aber zum Beispiel beim Anfang von Strawinsky’s „Le Sacre du Printemps“, und besonders liebte sie (die obertonreiche) Guitarren- und Cembalomusik. Und meine eigenes Klavierspiel? Je schlichter ein Stück war, desto besser gefiel es ihr.
    Wir hielten es ähnlich.
    Mich interessiert, Ron, welch anderen glücklichen Tätigkeiten Du nachgegangen bist, nachdem Du den Lehrerberuf geschmissen hast. ta-System toll. Ich nicht. Nun….sie war/ist eine Persönlichkeit mit außerordentlichem Durchsetzungsvermögen, vermutlich hatte ihr das erlaubt, sich in der Kita zu behaupten, ohne Not.

    Schwangerschaft. Täglich massierte ich während den drei Schwangerschaften Mutters Bäuchlein, dies nach Vorgabe einer klugen Masseurin. Musik ließen wir auch fließen, auch schon während der Schwangerschaft, versteht sich. Unsere Erstgeborene dann, sie reagierte auf KIassik und Romantik kaum, jauchzte aber zum Beispiel beim Anfang von Strawinsky’s „Le Sacre du Printemps“, und besonders liebte sie (die obertonreiche) Guitarren- und Cembalomusik. Und meine eigenes Klavierspiel? Je schlichter ein Stück war, desto besser gefiel es ihr.
    Wir hielten es ähnlich.
    Mich interessiert, Ron, welch anderen glücklichen Tätigkeiten Du nachgegangen bist, nachdem Du den Lehrerberuf geschmissen hast.

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  6. christinvoegeli sagt:

    Wie schön, lieber Brudre, dass Du im hohen Alter doch noch diese Erfahrung hast machen können….  Liebs Grüessli – bin gleich eingeladen zur Feier des Geburtstags meiner Freundin Yvo

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  7. LKr2 sagt:

    Was hält die Menschheit zurück von der Konfrontation mit den Kräften, die entschlossen sind, sie zu zerstören?

    Krieg, auf etwas anderem als einer lokalen Streitebene, ist ein erfundenes und vorgeplantes Ereignis, das auf Hintergedanken basiert.

    Im Zeitalter der Globalisierung wird der Krieg genutzt, um eine Ablenkung von etwas von bleibenrenderem Bedeutung zu schaffen, das die Protagonisten unter dem Deckmantel der Rauch- und Feuerbeherrschungsbilder und der Rhetorik des Schlachtfeldes einführen wollen. Etwas, das einen großen Körper der Menschheit weiter versklaven wird, um dem gewünschten Endspiel zu entsprechen – und viel schneller, als es sonst möglich wäre.

    Der Krieg ist auch durch die Erlangbarkeit eines wirtschaftlichen Aufschwungs des militärischen Industriekomplexes und natürlich als Vorbote des Chaos motiviert.

    Chaos ist ein entscheidender Faktor, der traumatisierte Bevölkerungen dazu veranlasst, einen großen Bruder zu stürmen, um den Konflikt zu beenden. Der Konflikt, dass derselbe „Retter“ für Elite-Kontrollagenten einen großen Teil davon hatte, überhaupt erst anzufangen.

    Angesichts der Tatsache, dass die Weltereignisse politisch und wirtschaftlich manipuliert werden, um immer weniger Institutionen und denen, die sie leiten, immer mehr Macht zu geben, sind „Feinde des Volkes“ leicht zu identifizieren.

    Der Unterschied zwischen einem Feind aus dem 21. Jahrhundert und einem Feind früherer Epochen besteht jedoch darin, dass die Version des 21. Jahrhunderts fortgeschrittene psychologische Manipulation als Hauptwaffe einer zunehmend praktischeren Waffenkammer verwendet.

    Deshalb der heutige öffentliche Feind Nr. 1 – ist ein Meister der Täuschung.

    Das zu greifen bedeutet, zu erkennen, dass wir eine neue Dimension in den Griff bekommen, um eine Strategie zu entwickeln, die in der Lage ist, diese Täuschung offenzulegen und ihren psychologischen Einfluss auf den besseren Teil der Menschheit zu zerstreuen.

    Dies können nur diejenigen tun, die die Sicht und das Bewusstsein besitzen, die es ihnen ermöglichen, die Verhaltensmuster und Motivationen zu identifizieren, die den Hauptaktivisten hinter dem Prozess der menschlichen Versklavung gemein sind.

    Dazu gehört auch, die wichtigsten ursache Elemente hinter der Massenhypnose der Menschheit zu erkennen. Die Induktion eines Geisteszustands (und Seins), der gute Menschen dazu bringt, „nicht zu handeln“ wenn alles um sie herum instinktiv verlangt, sofortige Maßnahmen zu ergreifen.

    Bei der weiteren Prüfung dieses düsteren Zustands wird deutlich, dass es etwas gibt, das den breiteren Überlebensinstinkt einer großen Menge der menschlichen Bevölkerung verklemmt.

    Mit „Überlebensstaat“ meine ich mehr als irgendwie es, in einer Krise am Leben zu bleiben, in der das physische Wesen gefährdet ist. Der Zustand, der verklemmt ist, ist nicht dieser, er ist auf der psychischen und spirituellen Ebene. Dieser Zustand, der instinktiv ein Gefühl dafür vermittelt, was richtig und was falsch ist – und eine Verbundenheit mit anderen sowie mit der natürlichen Umgebung, die uns nährt.

    Wenn dieser vernetzte Zustand gesund ist, empört sich sofort, dass jeder Teil dieser kollektiven Lebenseinheit, zu der wir gehören, durch die ungeheuerlichen Handlungen anderer Menschen bedroht ist.

    Aber wenn es nicht gesund ist – wenn es krank ist – scheitert diese instinktive Empörung. Stattdessen ist die vorherrschende Emotion des Entzugs und der passiven Selbsterhaltung. Und es ist dieser Rückzug in eine selbst interessierte Sackgasse der Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal der Familie des Menschen und der Natur – das ist die wirkliche Pandemie unserer Zeit.

    Ich habe in früheren Artikeln beschrieben, wie der techno-industrielle digitalisierte Gott der Massenabstraktion, gekoppelt mit seinem Versprechen einer „Kultur der Bequemlichkeit“, eine große Rolle dabei gespielt hat, die Menschheit davon abzuziehen, sich mit ihrer tieferen Natur zu verbinden, um auf den Ruf eines höheren Ziels und der Leite zu reagieren.

    Eine egoische Beschäftigung mit persönlicher Vorliebe geht einher mit einem Genuss in im Wesentlichen kosmetischen Anliegen. Und das kommt genau zu der Zeit, in der die Welt von vorgeplanten und hart durchgesetzten Spaltungen zerrissen wird, die menschliche Werte vampiren und die Bühne dafür schaffen, dass das zentrale Kontrollsystem vollständig despotisch wird.

    Diejenigen, die in der Lage sind, sich den falschen Luxus des egoischen Eigeninteresses in einer Zeit wie dieser zu leisten, die brutal als Paradebeispiele für einen vollständigen Zusammenbruch humanitärer und spiritueller Sensibilitäten sind, die das Leben mit ihrer wahren Resonanz und echten Bedeutung bescheren.

    Was wir tun müssen, um mit dieser all durchdringenden Krise fertig zu werden, ist, die Quelle und Natur dieser großen Täuschung, die auf einer weitgehend nicht resistenten Menschheit verübt wird, zu lokalisieren. Nicht nur die Technologie – sondern auch die, die hinter der Technik steht und die Lebewesen hypnotisiert hat, um ihr giftige Überwachungs- und Kontrollprogramm zu verfolgen.

    Wenn wir hier tief genug sind, finden wir die Anti-Lebens-Agenda, die zu dieser Kategorie menschlicher Krankheiten gehört, die wir als psychotisch, psychopathisch und sadistisch kennen. Ein solcher Zustand des menschlichen Untergangs besagt, dass es keinen Gott gibt. Dass es ein Mensch ist, der für das Universum verantwortlich ist – oder sein sollte –

    und dass, welche Kräfte immer „aus da“ existieren, nur diejenigen, die helfen, die groben Ambitionen der Erdthling zu erreichen, es wert sind, sich zu engagieren.

    Das ist eine Kultüberrede. Es ist die vorherrschende Position, die der Rumpf der heutigen Weltführer innehat. Ihr vorherrschender Zustand des Seins, nicht weniger. Die Jüngeren wurden von Klaus Schwab und seinen Handlangern trainiert, undurchdringlich und immun gegen menschliche Gefühle zu sein. Dies gilt als Imperativ für die vollständige techno-digitale Übernahme des täglichen Lebens.

    Unsere Aufgabe ist es also, dies zu verstehen. Nicht in eine Kiste mit der Aufschrift „Krankheit der 2%“ zu legen und die zu vergessene Fensterbank anzulegen. Es liegt an uns, unseren Teil darin anzuerkennen, diese Kultbelagerung des Lebens auf der Erde zu akzeptieren und zuzulassen.

    Wir, die Menschen, sind mindestens 90% des Problems. An jedem historischen Punkt, als die Bedingungen die Möglichkeit boten, den dunklen Zauber zu durchbrechen, entschieden wir uns. Wir haben es versäumt, Maßnahmen zu ergreifen und die Kontrolle über unser Schicksal als Mitmenschen zu übernehmen, die Wahrheit, Weisheit und Gerechtigkeit über alles andere schätzen.

    Stattdessen ließen wir den roten Teppich für das WEF „Junge Führer“ und andere psychotische Machtsuchende ausrollen, um ihr Schlimmstes zu tun. Mit Hilfe von Milliardär Ego-Wahnsinnigen, Firmenkönigen, Königinnen und Geierbankern.

    Und wenn eine tapfere Gruppe aufstehen und das Zentrum der repressiven Macht abblocken sollte, wie zum Beispiel in Kanada, dann ist der Applaus der Menschen „wir“ voll. Auf individueller Basis sagen jedoch die meisten „Gut gemacht!“, aber dennoch zu einem unpassiven Zustand der Isolation zurückkehren, indem sie das potenziell lebensverändernde Ereignis in die gleiche Box auf dem Fenstermantelstück überreichen, während die verpasste Gelegenheit, als eins aufzustehen und das Blatt der Geschichte zu wenden.

    Es ist zweifellos so, dass jeder dieser „nicht-Aufstände“ ein Geschenk an unsere dunklen Versklaver ist. Jedes harte Durchgreifen, das folgt, ist allgegenwärtiger und brutaler als das letzte.

    Die anschließende Angst, Angst und Verwirrung, die damit einhergeht, ist der Treibstoff, den der Kult braucht, um sein satanisches Regime aufrechtzuerhalten.

    Das ist kein untätiges Gerede. Diejenigen, die bei der Veränderung von Baphomet anbeten, versprechen, sicherzustellen, dass ihr Monstermeister gut erntet wird. Freimaurertempel gibt es im britischen Parlament. Wo immer Ehrgeiz darin besteht, andere zu zertrampeln, um die gewünschten Ziele zu erreichen, sind dämonische Kräfte beteiligt.

    Washington DC, Canberra (Hauptstadt Australiens) und der Vatikan in Rom sind architektonisch nach der satanischen Symbolik gestaltet, die Geld und Macht als oberstes Ziel des Lebens annimmt und anbetet. Die City of Londons „Quadratmeile“ nimmt dieselbe Besessenheit an und zweifellos auch die Wall Street – und andere solche Zentren der hemmungslosen Mammonen-Vere umarmt.

    Die tiefen staatlichen Aktivisten konnten ihr globales Durchsetzungsregime nicht ohne eine direkte Verbindung zu

    Zentren der dunklen Energie. Diejenigen, die am entschlossensten sind, ein Top-Hund zu sein, werden alles tun, um ihre Ziele zu erreichen.

    Aus diesem Grund greifen Pädophilie und Kinderopfer in politische und „eigen Elite“-Kreise zurück, deren kalkulierte Lebensweise für immer von der unschuldigen Macht anderer abhängt. Die reine Energie unschuldiger Kinder zu vampiren und sie in dunkle Macht der globalen Repression zu verwandeln.

    Was ist es also, das die Menschheit für diejenigen auf die Knie hält, die sich frei in ständiger Morde hingeben?

    Angst? Ungläubigkeit? Zu viel Komfort? Die zynische Zufriedenheit mit der „Schnäppchensklave des Tages“?

    Etwas von jedem, kein Zweifel. Aber mehr als alle zusammengenommen, ist es meine Behauptung, dass der Schlüssel der Mangel an Selbstvertrauen ist. Und Selbstglaube bedeutet nicht „ein großes Ego“, ganz im Gegenteil. Es bedeutet zu wissen, dass man auf das reagiert, was Führung auf der tiefsten Ebene des Seins bietet.

    Aktionen, die aus dieser Quelle kommen, sind die einzigen Aktionen, die schließlich die Täter des tiefen Übels zerstören werden. Es gibt keine andere Antwort auf die Emanzipation der Menschheit. Es gibt keine andere Kraft, die in der Lage ist, die satanischen Vagabunden zu entlüften und zu besiegen, deren manifestes Leben lebende Schurke sich fast unkontrolliert in einer heute hergerissenen Welt verbreitet.

    Unsere wahre Arbeit hier und jetzt besteht darin, diese Verbindung zu stärken, die wir jeweils mit unserem Schöpfer haben und damit, richtig vorbereitete spirituelle Krieger zu werden, die auf die Konfrontation mit dem vorbereitet sind, der uns zerstören will, und alle Spuren dieses Göttlichen Funken, der unsere Seelen bewegt und uns zu echten Menschen macht.

    Dieser Funke nähren, um zu einem nie trübenden Feuer zu werden – das ist heute unsere wahre Herausforderung. Der Aufruf an uns alle, der der wahre Katalysator sein wird, die Parasiten auszustoßen und die Geburt einer neuen Zivilisation herbeizuführen.Mut, mutig. Der Sieg gehört uns, wenn wir ihn wirklich wollen – und bereit sind, dafür zu kämpfen.

    http://www.julianrose.info

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  8. LKr2 14/06/2024 UM 20:28

    „Diejenigen, die in der Lage sind, sich den falschen Luxus des egoischen Eigeninteresses in einer Zeit wie dieser zu leisten, die brutal als Paradebeispiele für einen vollständigen Zusammenbruch humanitärer und spiritueller Sensibilitäten sind, die das Leben mit ihrer wahren Resonanz und echten Bedeutung bescheren.“

    Das ist ein unvollständiger Satz, weshalb niemand verstehen kann, was du uns mitteilen möchtest.
    Vielleicht schreibst du zunächst den Hauptsatz und fügst erst danach die vier Nebensätze ein.
    Und wenn schon ein derartiger Schachtelsatz gebildet wird, sollte man auf die Logik und den Sinn achten,
    um ihn überhaupt verstehen zu können.

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  9. uhu יוחנן אליהו 15/06/2024 UM 06:48 LKr2 14/06/2024 UM 20:28

    Ah! Ich merkte gerade, daß das gar nicht dein Text ist, sondern eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen.
    Es ist immer schön, wenn nicht so getan wird, als ob etwas auf seinem Mist gewachsen ist.
    So ist dein Text jedenfalls nichts weiter als ein – obendrein – schlechtes Plagiat. So etwas schadet bumibahagia.

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  10. ronmreinboth 12/06/2024 UM 01:42
    Mir geht es nicht aus dem Kopf wie eine Zehnjährige meine Frau fragte „Wie kommt es, daß die kleinen Babies dich immer anlächeln und wenn sie größer werden dann immer weniger lächeln?“. In der Kaufhalle oder beim Spazierengehen lächeln mich oft Babies an und ich lächle zurück.“

    Wer innerlich einigermaßen natürlich und heil (geblieben) ist, hat eine gesunde Amygdala –
    ein Baby, also das Gehirn, merkt: Es droht keine Gefahr ::: und dafür wird man mit einem Lächeln beschenkt.

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