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Es freut mich, daß Herr Herdt von der AfD auf dem richtigen Weg ist und schon Sätze sagt, die einen hohen Wahrheitsgehalt haben:
Viele, die gekommen sind, sind Christenmörder
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Allerdings sollte man diese Aussage noch ein bisschen verfeinern, weil es sonst leicht zu Missverständnissen kommen kann.
Erstens würde ich statt „gekommen sind“ richtigerweise „geholt wurden“ verwenden.
Fakt ist ja, daß die wenigsten die Strecke zwischen ihrem „Fluchtort“ (LOL!) und Deutschland aktiv zurücklegen, sondern der Transport passiv erfolgt:
Die „Flüchtlinge“ fahren mit dem Schlauchbot aktiv 3 km aufs Meer raus, aber von dort an wird der Transport ausschließlich von Christen bewerkstelligt.
Zuerst über Schlepperboote wie die „Lifeline“, die angeblich sogar im Auftrag einer deutschen christlichen NGO operiert,
und anschließend dann über Bus-/Bahnverbindungen, teilweise bis hin nach Berlin, wobei die „Flüchtlinge“ natürlich keinen Cent für den Transport bezahlen müssen.
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Ihr seht:
Die Bewältigung der Strecke ist für die „Flüchtlinge“ kein aktiver Prozess; kein „kommen“, sondern ein „geholt werden“.
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Der größte Pferdefuß jedoch liegt beim Begriff „Christenmörder“.
Unbedarfte Menschen verstehen ihn so, daß es sich dabei um Leute handelt, die Christen töten.
Mag sein, muss aber nicht sein.
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Thom Ram, 09.07.06
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