bumi bahagia / Glückliche Erde

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„Ocean“ / Hör mal hin

Wie nur kann es sein, daß ein und dasselbe Werk so verschieden gespielt wird, und daß beide Interpretationen voll wahr und göttlich gültig sind?

Tja, da bewegen wir uns jenseits der Idiotiewelt heute pornographisch hochgespielter künstlicher Intelligenzien.

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SEIN LEBEN

Da mag so mancher fragen: wessen Leben?
Seins?
Oder meines? Deins? Ihrs? Unseres? Eures?

Oder hat da einer ein Satzzeichen vergessen?
Sein, Leben?
Sein – Leben?
Könnte gemeint sein: Leben IST Sein?
Vielleicht im Unterscheid zum „HABEN wollen“?

Fragen über Fragen…
Luckyhans, 8. Oktober 2017
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Nicht jeder mag Fragen. Oder gar selbst fragen.
Sie zwingen zum Überlegen, zum Nachsinnen.
Wer fragt, führt.“ – eine der Teilwahrheiten, mit denen wir täglich gefüttert werden.
Klar kann mit Fragen das Gespräch „gelenkt“ werden.

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Illusion und Wirklichkeit

Für manche ist die grobstoffliche Existenz, auch das eigene Leben, reine Illusion, wie auch die lineare Zeit, das Werden und Vergehen.
Andere sehen in jedem Leben eine Bereicherung ihres Erfahrungsschatzes und nehmen es gern als Aufgabe an.
Für mich liegt der Unterschied vor allem in der Betrachtungsweise, im Blickwinkel und in der Gewichtung.
Luckyhans, 26. Mai 2017
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Wenn wir uns dem obigen Thema nähern wollen, ist es sinnvoll, zunächst die Begrifflichkeiten zu klären.

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Geh-schichte

Geh, schichte (etwas auf)“ – einen Stapel, schichtweise, geordnet, zu einem Zweck.
Kann uns solch „Geschichtetes“ etwas sagen?

Ja, sagen die einen, denn „Wer seine Geschichte nicht kennt, der ist gezwungen, sie zu wiederholen.“ –
Nein, sagen die anderen, „Geschichte wiederholt sich nicht.“ und „Wir leben nur im Hier-und-Jetzt.“
Was ist nun richtig?

Wie so oft: sowohl das eine, als auch das andere.
Geht das?
fragt Luckyhans am 17.3.17
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Ja – denn „Leitsätze“, wie die oben als „Begründung“ genannten, können wichtige Botschaften vermitteln – diese wollen gefunden und verstanden werden.
Ich darf sie jedoch nicht in „ewig gültige“ (geht das überhaupt?) Dogmen verwandeln wollen.
Denn vieles, was heute noch völlig richtig war, kann schon morgen nicht mehr passend sein. Und umgekehrt.
Oder: was heute so nicht ganz richtig war, kann morgen schon gänzlich falsch sein.
Und umgekehrt.

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Die tiefste Bohrung der Welt und andere Sonderbarkeiten

Im Zusammenhang mit der Kugel- oder Flacherde-Diskussion kamen wir auf die bisher tiefste Bohrung der Welt und einige andere absonderliche Fakten, die hier nochmal zusammengestellt sind.
Von allgemeinen Bewertungen, wie „du mußt doch spinnen“ oder so, bitte ich abzusehen – wer nicht gewillt ist, Argumente zu prüfen und sich damit sachlich auseinanderzusetzen, möge bitte anderswo weiterlesen. Danke.
Luckyhans, 25.1.005
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Zur Einführung in das Gesamtthema bitte ich alle, die das noch nicht getan haben, diesen Artikel durchzulesen, einschließlich der Kommentare dazu.

Bevor wir dann fortfahren, möchte ich nochmals um die tatsächliche Kenntnisnahme der momentanen Begrenzungen der heutigen „wissenschaftlichen“ Erkenntnis bitten, auf welcher alle schulwissenschaftlichen Aussagen beruhen:

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Alles und ich

Wie auch immer unsere momentanen Vorstellungen von uns selbst aussehen mögen, also egal ob wir uns als rein materielle Wesen mit nur einem Leben begreifen oder uns als beseelte Geistwesen im Rad der Inkarnationen verstehen, wir sind Wesen, die in einer Wirklichkeit leben, mit der wir durch ein Vielzahl von Beziehungen und Kontakten verbunden sind.
Und wir befinden uns in ständigen Wechselwirkungen mit dieser uns umgebenden Wirklichkeit.
Luckyhans, 23.12.004
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Um diese Wirklichkeit und unsere vielfältigen Verflechtungen mit selbiger auch unbefangen wahrnehmen zu können, ist es sinnvoll, alle zur Verfügung stehenden Wahrnehmungskanäle zu nutzen.
Dazu gehören in jedem Falle unsere sog. Sinne, von denen wir viel mehr haben als die landläufig bekannten fünf (hören, sehen, tasten, riechen, schmecken).
Die darüber hinausgehenden Sinne müssen jedoch genauso sorgsam und geduldig entwickelt werden wie es mit den genannten fünf Basis-Sinnen im Verlaufe des kindlichen Lebens geschieht, bevor man ihnen wirklich trauen kann.
Alle besonderen „Fühligkeiten“ müssen also genauso trainiert und geschult werden, wie das Gehör und alle anderen Sinne.
Daß der Mensch da erstaunliche Leistungen vollbrigen kann, zeigt uns jeder Blinde, der mit geschultem Gehör und sensibilisiertem Tastsinn das fehlende Sehen weitgehend ersetzt.
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Faulheit vs. Krampf

Es haben sich hier hochinteressante Diskussionen entsponnen um die Frage der Gewalt und das freud- und friedvolle Leben.
Allerdings kann man sich manchmal des Eindrucks nicht erwehren, daß es ab und zu weniger darum geht, den anderen zu verstehen, sondern vor allem, ihn gründlich mißzuverstehen.
Ja, es wird gezielt aneinander vorbeigeredet, und es geht weniger darum, sich mit der anderen Meinung entsprechend den eigenen, selbstverkündeten Prinzipien auseinanderzusetzen als vielmehr darum, seine eigene Interpretation von der Meinung des anderen zu bestätigen.

So sagt die eine Sicht: Gewalt führt zu nichts, daher lehne ich jegliche Gewalt, auch verbal und in Gedanken, ab. Ich denke und rede nur in positiven Aussagen, und bleibe so von jeglicher Gewalt verschont.
Daraus schlußfolgert die aktive „Gegenseite“, daß diejenigen, die sich so verhalten, passiv und lebensunfähig sind, nicht anpacken wollen oder können und überhaupt faul auf der Haut herumliegen (hier leicht überspitzt, damit es deutlich wird).
Was nie jemand auch nur im Entferntesten zum Ausdruck gebracht hat – im Gegenteil: es wird von den segensreichen Wirkungen sanfter Einflußnahme berichtet (Thomram rettet in Berlin ein Bäumchen vor der Ermordung durch eine Gruppe Jugendlicher etc.).

Die andere Sicht ist die des Kämpfers, der sich von früh bis spät strebend bemüht, den Lebenskampf zu seinen Gunsten zu entscheiden und möglichst jederzeit kampfbereit zu sein und jegliche möglichen Aggressionen, von denen sein Leben ständig bedroht und voll ist, abwehren zu können. Und auch seine Nachkommenschaft dementsprechend „vorspannt“.
Daraus schlußfolgert die sanfte „Gegenseite“, daß dieser Mensch völlig verkrampft und brutal ist und sich völlig menschenunwürdig benimmt – obwohl demjenigen nichts ferner liegt: schließlich hat er uns mit dem Wildgans-Prinzip beglückt.

Frage:
Wie wäre es, wenn wir beginnen, anstelle unserer Interpretation von anderen Meinungen ein sorgfältiges Verstehen-Wollen selbiger zu setzen und uns erstmal in die Meinung des andern hineinvertiefen?

Ich fänd das Klasse… 😉

Euer Luckyhans, 26. Juni 2015

Was Wissen Wir Wirklich

Wir haben uns hier schon mehrfach mit unserer Wahrnehmung und deren Eigenschaften befaßt. Dabei haben wir die Frage der Begrenztheit unserer Sinnesorgane – bei all ihrer uns noch teilweise unbekannten Vielfalt – bereits gestreift.

Und wir haben mitbekommen, daß wir an den Grenzen unserer eigenen Wahrnehmung uns zwar mit Hilfsmitteln, genannt Meßgeräten, „weiterhangeln“ können, daß diese aber stets in Funktion und Wirkungsweise (und damit auch in den erzielbaren Ergebnissen) auf unseren Annahmen und Meßvoraussetzungen beruhen.
Und diese Annahmen, Vorstellungen und Theorien sind (aus Prinzip) stets unvollständig (weil sie nie das Ganze widerspiegeln können) und können eben auch fehlerhaft sein.

Gut, wenn wir in unserer Erkenntnis weiterkommen wollen, müssen wir damit wohl leben – wir dürfen diese Bedingungen jedoch nicht aus dem Blick verlieren.

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