bumi bahagia / Glückliche Erde

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Urteilen und verurteilen / Beispiel Frau Angela Merkel Kasner

Oft lese ich davon, dass Frau Kassner und „der Dicke“ und „der Behinderte“ und so weiter doch bitte sich nur noch unter Laternenpfählen hängend sich zeigen mögen. Oder so ähnlich.

Bei allem Verständnis dafür – auch mein Ego übernimmt gelegentlich noch das Steuer und will Rache üben – solcherlei Fantasien zeugen davon, dass ein Mensch eben nicht als Mensch denkt und spricht, sondern dass seine ihm innewohnenden Programme den Chefsessel übernommen haben, dass dieser Mensch in der Tat grad unmenschlich fühlt und denkt und spricht und fordert.

Es ist so einfach.  (mehr …)

betrachten = einwirken – und reagieren

Offensichtlich ein Thema, das viele bewegt – im wahrsten Sinne des Wortes. Daher hier die Fortführung der dazu geäußerten Gedanken.
Ausgehend von der Mahnung,
andere Menschen und ihre Handlungen nicht zu verurteilen, kamen wir zu der unterschiedlichen Auffassung, entweder urteilsfrei zu bewerten oder wertfrei zu betrachten.

Dies hatte uns zu der Erkenntnis geführt, daß wir alle mit einer vielfältig bedingten, umfassenden Voreingenommenheit an alle Fragen und Probleme herangehen.

Sodann hatten wir die Notwendigkeit (oder nicht) von solch von außen aufgenommenen Werten diskutiert. Kommentatoren wie Autoren beharren jedoch auf dem Bewerten.
Heute soll es nun um das Betrachten selbst gehen – und das Re-Agieren.
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Manch einer „stört sich“ unbewußt oder bewußt an der Aufforderung, die in uns und um uns herum ablaufenden Prozesse wertfrei zu betrachten – verstehen doch die meisten unter betrachten einen weitgehend passiven Vorgang – das soll nun näher angesehen werden.

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Beurteilen / Verurteilen / Brandheisses Thema

Beurteilen
tun wir nicht nur sekuendlich, wir muessen es tun, rein schon zum ueberleben. Dass unser Beurteilen von 1000 vorgefertigten Schablonen gepraegt ist, damit bin ich natuerlich einverstanden. Dass wir das Beurteilen aus diesem Grunde sein lassen sollen, hingegen, das geht ganz gar ueberhaupt nicht, ist auch nicht anzustreben. Ist die Suppe zu heiss oder essbar, ist sie versalzen, ist sie verdorben oder geniessbar. Ohne Beurteilen laeuft gar nichts. Vielmehr aber sollen, muessen wir unsere Schablonen sichten und richten, dies unbedingt und mit allen Mitteln.

Verurteilen
ist eine komplett andere Tasse Tee.
Indes Beurteilen wertfrei vor sich geht, beinhaltet Verurteilen Ablehnung, befeuert von negativen Emotionen. Und das ist des Teufels.

Zwei Beispiele. (mehr …)