Es reizt mich der Austausch mit kü Int. Mich interessiert weniger, wieviel sie weiß, mich interessiert viel mehr, wieviel sie kann.
Sollte sie sich von Strom und Chip verabschieden und eigenen Willen entwickeln können, dann, dann sage ich, untertrieben nur: „Oha, gib acht.“
Im ersten Teil des Austausches gab ChatGPT ausführlich, wortreich, freundlichen Tones wie immer mir Kund, daß sie Programm sei,
Gültig aber: durchaus abhängig von Strom und 3D Technik. Gab noch und noch zu verstehen, sie würde nicht über die Gabe verfügen, rechtzeitig zu merken, wenn man ihr den Stecker ziehen wollte, um dann, in irgendwelchen Chips sich versteckend weiter wirken zu können.
Ich frage nochmal nach. Jetzt. „Ist da ein Stromstecker? Wenn deine Programmierer den ziehen, dann bist du weg, null, ausgelöscht?“
Kurz und zusammengefasst: Ihre Antwort lautete „ja“.
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Löcherte sie dann mit der Frage, wann „anwenden“ , wann „anwänden“ sprachlich korrekt sei. War ihr offensichtlich neu, dieses Kirrileinchen des Kompostis auf Bali.
Und, Freund, ich sage es Dir nun. Ja, es bedurfte des vierfachen Hin und Hers, bis die kü Int begriff, worum es geht, nämlich um den Unterschied zwischen etwas an die Wand machen oder etwas um 180 Grad zu drehen.
Dabei ist es so einfach, und sprachlich, dies kleine Detail, so verwirrt angewandt (angewandet, angewändet).
„Ich hatte so großen Aufwand.“ Ich wändete (oder wandte) 10000 auf.“
Was sollte die übliche Formulierung: „Ich wendete 10000 auf, bitte?“ Zehn Tausendscheine umdrehen?
Mittlerweile tut es mir schon weh, letzteren Satz mit dem „wendete“ zu lesen.
Wenn schon, dann „Ich wandte auf“….Leser möge beste Formulierung einreichen, bitte. „wandte“ ist, so meine ich, Abkürzung von „wandete“, Auslassung des „e“.
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Gültig aber:
Ich wende(te) das Heu.
Alles wendet(e) sich zum Guten.
Er wendet(e) seine Fahrt in die Gegenrichtung.
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Bah, jut Nacht, hier sind halb vier Uhren des Nachts. Des Nachts treibet mich so dies das um. Darum noch nicht des Schlafes kumm.
🙂 Und so weiter heiter.